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Alle Oberthemen / BWL / Meistervorbereitungslehrgang

Rechnungswesen (31 Karten)

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Aufgaben Rechnungswesen (4)
- Dokumentation aller wertmäßig abbildbaren Innen- und Außen-
  beziehungen des Unternehmers.
- Steuerung und Kontrolle der wirtschaftlichen Abläufe
  entsprechend der formulierten Zielsetzung
- Rechenschaftslegung nach außen
- Grundlagen für Planung
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Teilbereiche Rechnungswesen (4)
- Buchführung
- Kostenrechnung und Kalkulation
- Statistik und Vergleichsrechnung (z.B. Soll ist Vergleich)
- Planungsrechnung (Absatz und Finanzplanung)
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Ziel der Buchführung
- Alle Geschäftsvorfälle eines Unternehmens die sich wertmäßig
  darstellen lassen, zu erfassen und auszudrücken
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Anforderungen an die Buchführung (8)
- Überblick über Höhe und Zusammensetzung des betr. Vermögens
  und Schulden
- Erfolg/Misserfolg der betr. Tätigkeit während eines best. Zeitraum
- Veränderung von Vermögens u. Schuldenposten festhalten und
  ausweisen
- Kostenrechnung, Kalkulation und Planungsrechnungen
- Zahlenmaterial für statistische Zwecke u. Betriebsvergleiche bereith
- Errechnung von Kennzahlen zur Beurteilung der betr. Rentabilität
  und Liquidität
- Grundlagen für die Bemessung verschiedener Steuern
- wirtschaftliche Verhältnisse wiedergeben bei Verhandlungen mit
  Kreditgebern, Auftraggebern u. Behörden oder bei Vermögens-
  oder Erbauseinandersetzungen.

Ergebnisse aus der Buchführung -> Jahresabschluss-> Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung
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Wer hat Buchführungspflicht
HGB Ist, Kann und Form Kaufmann

AO Gewinn >50.000 oder Umsatz > 500.000
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Anforderungen Buchführungsaufzeichnung
- vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet
- sie dürfen nicht so verändert werden, dass der ursprüngliche Inhalt
   nicht mehr feststellbar ist
- in einer lebenden Sprache abgefasst
- Sofern Abkürzungen, Ziffern, Buchstaben oder Symbole verwendet
  werden, muss deren Bedeutung feststehen.
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Bilanzierungsgrundsätze (4)
- Bilanzklarheit
- Bilanzwahrheit
- Bilanzkontinuität
- Bilanzidentität
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Was ist Inventur und Inventurarten (6)
Mengen und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden.

- Körperliche Inventur: Messen, Zählen, Wiegen
- Buchinventur: Erfassen der Bestände aus Geschäftsunterlagen
- Stichtagsinventur: 10 Tage davor oder danach
- verlegte Inventur: 3 Monate davor oder 2 danach
- permanente Inventur:
- Stichprobeninventur
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Inventar
Ergebnis der Inventur -> Beastandslisten aller Vermögenswerte und Schulden nach Art, Menge und Wert in Staffelform zusammengefasst.

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Bilanz (2)
- Aktivseite: Darstellung des Betriebsvermögens (Anlagevermögen
                      u. Umlaufvermögen)

- Passivseite: Darstellung des Betriebskapitals (EK u. FK)

Beide Seiten müssen gleich hohe Summen aufweisen
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Anlage- und Umlaufvermögen
Anlage: Dinge die auf längere Dauer zur Verfügung stehen.

Umlauf: Dinge die üblicherweise nur kurze Zeit im Betrieb verbleiben.
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Berechnung Anschaffungskosten und Herstellungskosten
   Kaufpreis
-  Reduzierung (z.B. Skonti)
+ Anschaffungsnebenkosten (Transportkosten)
+ USt, wenn diese nicht als Vorsteuer geltend gemacht werden kann
= Anschaffungskosten


   Materialeinzelkosten
+ Fertigungseinzelkosten
+ Sondereinzelkosten der Fertigung
+ Materialgemeinkosten
= Pflichtsatz der Herstellungskosten
+ Kosten der allgemeinen Verwaltung
= Wahlansatz der Herstellungskosten
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Bilanzkennzahlen (4)
- Kapitalstruktur / Eigenkapitalquote

- Vermogensstruktur
        - Anlagegrad
        - Forderungsintensität
        - Materialintensität

- Liquidität

- Anlagendeckung
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Kapitalstruktur/Eigenkapitalquote
- Passiv Seite der Bilanz
- Eigenkapitalq. Anteil der eigenen Mittel am Gesamtkapital
- Grad der finanziellen Unabhängigkeit je höher desto besser.

EK x 100 / GK(Bilanzsumme) = %
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Vermögensstruktur (3)
Zusammensetzung des Gesamtvermögen

- Anlagegrad: Vermögensanteil der in Anlagegütern gebunden ist.
                        (möglichst gering) = Anlageverm x 100 / Gesamtverm.

- Forderungsintensitär = Forderungen x 100 / Gesamtvermögen

- Materialintensität = ø Materialbestand x 100 / Gesamtvermögen
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Liquidität
Zahlungsfähigkeit des Betriebes. Schaffung und Erhaltung = wichtige Aufgabe!

- Liquidität 1. Grades =flüssige Mittel x 100 / kurzf. Verbindlichkeiten

- Liquidität 2. Grades = fl Mittel + kurzf. Forde. x 100 / kurzf. Verbind

- Liquidität 3. Grades=fl Mittel+kurzf. Forde.+Vorräte x 100/k.Verbind
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Anlagendeckung
ist das Analgevermögen mit hinreichend Eigenkapital bzw. langfristigem Fremdkapital finanziert?

AD 1 Goldene Finanzierungsregel
EK x 100 / AV = % ( 100% Top)

AD 2 Silberne Finanzierungsregel

(EK + langf. FK) x 100 /AV = % (Ideal 100% + X)
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Erfolgskennzahlen der G und V Rechnung (4)
- Umsatzrentabilität = betr.wirtsch. Gewinn x 100 / Betriebsleistung

- Eigenkapitalrentabilität = betr.wirtsch. Gewinn x 100 / ø EK

- Unternehmensrentabilität = betr.wirtsch. Gewinn + FK Zins x 100 /
                                                       ø Gesamtkapital (Bilanzsumme)

- Cashflow
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Kalkulatorische Kosten (5)
...sind in der Kostenrechnung zu berücksichtigen, obwohl sie in der Finanzbuchhaltung nicht zu finden sind.

- Kalkulatorischer Unternehmerlohn
- Kalkulatorische Entgelte für mithelfende Familienangehörige
- Kalkulatorische Eigenkapitalverzinsung
- Kalkulatorische Abschreibung
- Kalkulatorische Wagnisse
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Betreibswirtschaftlicher Gewinn
  Gewinn laut G und V
+außerordentlicher und betriebsfremder Aufwand
- außerordentlicher und betriebsfremder Ertrag
=Betriebsgewinn (Betriebsergebnis)
- Kalkulatorische Kosten
=Betriebswirtschaftlicher (tatsächlicher) Gewinn/Verlust
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Betriebsleistung
  Umsatzerlöse
+Erhöhung unfertiger Leistungen
- Minderung unfertiger Leistungen
(+Sonstige betr. Erträge) !nicht beachten!
- gewährte Skonti
=Betriebsleistung
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Aufgaben der Kostenrechnung (4)
- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
- Kalkulation (Preisermittlung, Preiskontrolle)
- Ermittlung der Wertansätze der Bilanz
- Planungsgrundlage für Entscheidungen
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Formel Differenzierte Zuschlagskalkulation
  Material
+GKZM (Gemeinkostenzuschlag)
+Lohnkosten
+GKZL
+Sondereinzelkosten
=Herstellungskosten
+Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten
=Selbstkosten
+Unternehmerwagnis und Gewinn
=Nettoangebotspreis
+USt
=Bruttosngebotspreis
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Gliederung der Kosten (4)
- nach Produktionsfaktoren
- nach der Zurechnung zu Produkten
- nach der Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad
- nach der betrieblichen Funktion
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Gemeinkostenzuschlag (2)
- auf Löhne:

Gemeinkosten x 100 / Löhne = X%


- auf Material

Gemeinkosten x 100 / Material = X%
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Gliederung der Kostenarten (2)
- Einzelkosten: können direkt den Produkten zugeordnet werden
- Gemeinkosten: müssen anteilig auf die Produkte verteilt werden
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Fixe und Variable Kosten
- Fixe: keine Reaktion auf Veränderungen des
   Beschäftigungsgrades (Miete)

- Variable: steigen und sinken mit dem Grad der Beschäftigung
   Sie sind Auftragsabhängig (Strom)
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Deckungsbeitrag
  Erlös
- variable Kosten
= Deckungsbeitrag für Fixkosten
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Teilbereiche der Kostenrechnung (3)
- Kostenartenrechnung: Welche Kosten entstehen?

- Kostenstellenrechnung: Wo entstehen Kosten

- Kostenträgerrechnung: Wofür entstehen Kosten
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Gewinnschwelle Break even Point
Ist die kritische Absatzmenge bei der die Fixen Kosten durch die Deckungsbeiträge noch abgedeckt werden.

= Summe der Fixkosten / Deckungsbeitrag je Stück
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Bücher die zu führen sind
- Wareneingangsbuch
- Kassenbuch
- Kontokorrentbuch
- Lohnbuchhaltung
- Anlageverzeichnis
Kartensatzinfo:
Autor: Markus-lc4
Oberthema: BWL
Thema: Meistervorbereitungslehrgang
Veröffentlicht: 10.03.2010
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (31)
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