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Alle Oberthemen / Wirtschaftsinformatik / Algorithmierung

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Wie viele Reifegradstufen gibt es im Reifegradmodell des CobiT-Frameworks und über welche Fragen gibt die Reifegradprüfung Aufschluss?
- in Literatur gibt es mehrere Phasenmodelle, die diesen Prozess beschreiben
- bei teilweise unterschiedlicher Benennung der Phasen wird der Ablauf überall sehr ähnlich gesehen NOLAN nennt die sechs Phasen Einführung, Ausbreitung, Kontrolle, Integration, Datenadministration und Reife
Tags: Reifegradmodell
Quelle: SB7.01, Aufg. 1.4
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Erklären Sie die Bedeutung der Corporate Governance und stellen Sie dar, welche Beziehung es zwischen Corporate Governance und IT-Governance gibt.
- Corporate Governance ist Ordnungsrahmen für Überwachen und Leiten der Strukturen und Verhaltensweisen des Unternehmens, damit international übliche Standards für seriöse und erfolgreiche Unternehmensführung eingehalten werden
- da alle Mitglieder des Unternehmens dabei von funktionierender Informationsversorgung abhängig sind, stellt die IT-Goverance einen Aufgabenbereich dar, der sicherstellt, dass mit Hilfe der eingesetzten IT die Unternehmensziele erreicht, Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt und Risiken angemessen überwacht werden
Tags: -Governance, Corporate., IT-
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.1
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Welche fünf Aufgabenbereiche fokussiert der IT-Governance-Zyklus?
- wird vom "Stakeholder Value" getrieben, der bei allen Aktivitäten beachtet werden muss

- davon ausgehend werden Themenbereiche "Strategic Alignment", "IT Value Delivery", "Risk Management" und "Performance Measurement" fokussiert
Tags: IT-Governance
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.2
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Nennen Sie die Hauptkomponenten auf denen die rechnergestützten Systeme der betrieblichen Informationsverarbeitung basieren.
Hardware, Software, Orgware
Tags: Informationsverarbeitung
Quelle: SB5, Aufg. 1.1
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Anwendungen im Sinne der Wirtschaftsinformatik ermöglichen die Erreichung welcher Unternehmens-/Organisationsziele?
- Integration von Arbeitsabläufen
- Schaffung organisatorischer Flexibilität
- Unabhängigkeit von Standorten
- Unabhängigkeit von Herstellern
- schnelle Nutzung neuer Technologien und technischer Flexibilität
- Wirtschaftlichkeit
Tags: Unternehmensziele
Quelle: SB5, Aufg. 1.2
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Betriebliche Informationssysteme besitzen welche grundlegenden Eigenschaften?
- Portierbarkeit (Anwendungen sind über Systemgrenzen übertragbar)
- Interoperabilität (Anwendungen arbeiten mit anderen Anwendungen zusammen)
- einheitliche Benutzeroberfläche (Anwendungen agieren mit Benutzern konsistent)
Tags: Informationssystem
Quelle: SB5, Aufg. 1.3
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Unter dem Begriff "Software Engineering" oder des "System Engineering" werden Aktivitäten der systematischen Systemplanung und -entwicklung zusammengefasst. Dies sind im Einzelnen?
- Systemdenken insbesondere zeitliche (Phasen) und inhaltliche (Stufen) Strukturierung des Systems, Integration von Subsystemen und Aufbau von Regelkreisen
- Beachtung der Ziele der Systemgestaltung
- Vorgehen als Folge sequentieller, zeitlicher Phasen nach straffem Plan
- interdisziplinäre Teamarbeit mit entsprechender Projektorganisation
- Anwendung geeigneter Techniken, Methoden und Werkzeuge im Entwicklungs- und Anwendungsprozess
Tags: SoftwareIngineering
Quelle: SB5, Aufg. 1.4
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Nennen Sie den Begriff für die rechnergestützt ingenieurmäßige, transparente und nachvollziebare Anwendungsentwicklung
CASE Computer Aided Software Engineering
Tags: CASE
Quelle: S5, Aufg. 1.5
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Nennen Sie die fünf Ebenen des allgemeinnützigen Architekturmodells.
- Präsentationsebene
- Dialogebene
- Anwendungsebene
- Daten- und Dienstebene
- Datenzugriffsebene
Tags: Architekturmodell
Quelle: SB5, Aufg. 1.6
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Erklären Sie die im Zusammenhang mit dem Internet verwendeten Begriffe Intranet und Extranet.
Intranet:
- geschlossenes unternehmensinternes Netzwerk
- Basis TCP/IP und darauf aufbauende Dienste
- firmeninternes Informationssystem und Kommunikationssystem
Extranet:
- Intranet mit Zugangsmöglichkeit für Geschäftspartner
- Zugang über Passwortmechanismen
- Bereitstellung personalisierter Informationen für Geschäftspartner
Tags: Extranet, Intranet
Quelle: vgl. SB 2, Kap. 2.4
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Was unterscheidet Programmierung im Großen von Programmieren im Kleinen?
... im Großen: Erstellen eines Algorithmus
... im Kleinen: Umsetzen eines Algorithmus mit den Ausdrucksmitteln einer konkreten Programmiersprache
Tags: Programmieren
Quelle: SB4, Aufg. 1.2
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Was ist der Unterschied zwischen prozeduraler und nichtprozeduraler Programmierung?
prozedural: ein Algorithmus muss vorgegeben und umgesetzt werden
nicht prozedural: es wird nur das "Was" der Lösung vorgegeben, Der Algorithmus für den Lösungsweg wird vom System bestimmt bzw. ist dort als Standard bereits hinterlegt.
Tags: Prozedural
Quelle: SB4, Aufg. 1.3
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Charakterisieren Sie den "defensiven" Programmierstil.
- möglichst klaren, gut leserlichen Code schreiben, der auch für Außenstehende verständlich ist, unter Verzicht auf kunstvolle, aber unverständliche Konstrukte
Tags: defensiv, Programmierstil
Quelle: SB4, Aufg. 1.4
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Welche Probleme lassen sich vermeiden, wenn  man das Prinzip der "strukturierten Programmierung" anwendet?
Vermeidung von Spaghetti-Code mit Sprüngen, der schwer leserlich und fehlerträchtig ist
Tags: Programmierung, strukturiert
Quelle: SB4, Aufg. 2.1
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Was unterscheidet eine kopfgesteuerte und eine fußgesteuerte Schleife?
kopfgesteuert: Prüfung der Wiederholungsbedingung vor dem Einstieg in die Schleife, damit wird ggf. auch Schleife niemals durchgeführt
fußgesteuert: Prüfung der Wiederholungsbedingung am Ende der Schleife, damit wird die Schleife mindestens einmal durchgeführt
Tags: Schleife
Quelle: SB4, Aufg. 2.3
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Stellen Sie die Schrittfolge zum Erstellen eines lauffähigen Programms dar.
Editieren > Compilieren > Linken > lauffähiges Maschinenprogramm

oder

Editieren > Interpretieren > sofort ausgeführtes Maschinenprogramm ohne speicherbaren Objektcode
Tags: lauffähiges, Programm, Schrittfolge
Quelle: SB4, Aufg. 3.1
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Welche neuen Sicherheitsanforderungen ergeben sich bei der elektronischen Übertragung von elektronischen Dokumenten über Kommunikationsnetze?
Vertraulichkeit, Integrität, Verbindlichkeit, Authentizität, Gültigkeit, Einmaligkeit
Tags: Dokumente, elektronische, Sicherheitsanforderungen
Quelle: SB4, Aufg. 4.1
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Durch welche Verfahren wird die Vertraulichkeit gesichert? Welche unterschiedlichen Verfahren des Schlüsselhandlings kennen Sie?
- Chiffriersysteme oder
- Kryptosysteme
- transformieren die Zeichen einer Nachricht mittels eines parametrisierten Algorithmus derart, dass die entstehende Nachricht für Dritte keine semantische, statistische oder strukturelle Korrelation zum Original aufweist.
- Der Parameter wird der Chiffriersschlüssel (Key) genannt.
Tags: Schlüssel-Handling
Quelle: SB4, Aufg. 4.2
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Durch welche Verfahren wird die Datenintegrität gesichert?
- Nachricht wird durch Prüfsumme kontrolliert (digitaler Fingerabdruck, message digest).
- Das ist eine Zeichenkette konstanter Länge, z. B. 128 Bit, die mittels One-way-Hashfunktion aus der Nachricht berechnet wird und sensitiv gegenüber Manipulation ist, z. B. wird erwartet, dass sich bei Änderung eines Bits im Dokument 50% der Bits in der Prüfsumme ändern.
Tags: Datenintegrität
Quelle: SB4, Aufg. 4.3
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Die Anwendungsentwicklung wird in der Regel in Projektform organisiert.
Nennen Sie vier Merkmale mit denen ein Projekt charakterisiert werden kann!
zeitlich begrenzt; messbarer Erfolg; mehrere beteiligte Personen; Führung und Kontrolle
Tags: Projektmerkmale
Quelle: vgl. SB 5, Kap. 2.1 - 2.4
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Ein wichtiger Aspekt des Informationsmanagements ist die Gewährleistung einer hohen Sicherheit der Informationsverarbeitung (IV). Die generellen Anforderungen an die IV-Sicherheit werden mit den Begriffen beschrieben. Erklären Sie kurz diese vier Begriffe!
Vertraulichkeit: Schutz von Inhalten vor nicht berechtigten Dritten. Unbefugter Datenzugriff stellt den Verlust der Vertraulichkeit dar.
Integrität: Schutz vor Manipulationen. Datenveränderung soll nur durch autorisierte Personen erfolgen. Manipulationen sollen ausgeschlossen oder leicht erkennbar sein.
Authentizität: Schutz vor falschen Quellen. Die benutzten Daten müssen aus der, vom Nutzer, gewählten Quelle stammen.
Verfügbarkeit: Gewährleistung des jederzeitigen Zugriffs auf Daten durch ausfallsichere Anlagen, Zugriffsberechtigung und Datenverfügbarkeit.
Tags: Authentizität, Integrität, Verfügbarkeit, Vertraulichkeit
Quelle: vgl. SB 7.01, Kap. 4.2
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Im betrieblichen Umfeld wird Information als ein Produktionsfaktor eingestuft. Erklären Sie mit drei Argumenten warum Information als Produktionsfaktor angesehen wird!
• Informationen stellen Entscheidungsgrundlagen dar und sind in allen Unternehmensbereichen wichtig.
• Für die Informationsverarbeitung entstehen Kosten, die für die Rentabilität des Unternehmens relevant sind.
• Informationen verfügen über Qualitätsmerkmale und machen deshalb ein besonderes Qualitätsmanagement erforderlich.
Tags: Informationen
Quelle: vgl. SB 7.01, Kap. 1.2
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Zu den Instrumenten des IV-Controllings zählt die Nutzwertanalyse.
Beschreiben Sie kurz die sieben Verfahrensschritte der Nutzwertanalyse!
1. Definieren des Ziels der Entscheidung
2. Festlegung der zu erfüllenden Anforderungen
3. Aufstellen der Erfüllungskriterien
4. Gewichtung der Erfüllungskriterien
5. Erarbeiten der Alternativen
6. Bewerten der Alternativen
7. Auswählen der besten Alternative
Tags: Verfahrensschritte Nutzwertanalyse
Quelle: vgl. SB 7.02, Kap. 1.6.1
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Wann sollte die Nutzwertanalyse vorrangig zum Einsatz kommen?
Wenn Leistungsfaktoren nicht in Geldgrößen bewertet werden können und eine Rangfolge von Handlungsalternativen hergestellt werden soll.
Tags: Nutzwertanalyse
Quelle: vgl. SB 7.02, Kap. 1.6.1
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Die besonderen Kennzeichen von Projekten sind?
- erheblicher (meist teurer) Ressourcenverbrauch vor allem an Fachpersonal
- Zeitraum von der Initialisierung bis zur Inbetriebnahme über Monate und Jahre
- hohes Fehlerrisiko bei isolierter Behandlung anstelle integralem Ansatz
- hohes Ergebnisrisiko bezüglich Projektziele
- bedeutende Unsicherheiten hinsichtlich geplanter Termine und Kosten
Tags: Projektkennzeichen
Quelle: SB5, Aufg. 2.2
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Durch die systematische Vorbereitung des Projektes sichert das Projektmanagement, die erfolgreiche Durchführung welcher Aufgaben?
- Ableitung der Projektziele aus den Unternehmenszielen
- Bestimmung der Projektorganisation und der Projektleitung
- Formulierung des Projektauftrages und der Detailziele
- Definition der Projektphasen und des Ressourcenverbrauches
- Festlegen der Projektprioritäten zur Projektsteuerung
Tags: Projektaufgaben
Quelle: SB5, Aufg. 2.3
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Nennen Sie verschiedene Formen der Projektorganisation, die auch in der Anwendungsentwicklung geeignet sind.
- Projektorganisation durch Stabstellen
- Aufstellen einer "Task-Force" bzw. eines Teams
- Matrix-Projektorganisation
Tags: der, Formen, Projektorganisation
Quelle: SB5, Aufg. 2.4
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Welche Anforderungen werden an den Leiter eines Projektes gestellt?
- Fachkenntnisse
- Sozialkompetenz
- konzeptionelle und organisatorische Fähigkeiten
- Sprachkompetenz und Kenntnisse der internationalen Gepflogenheiten, Gesetze, Organisationsformen etc.

Tags: Anforderungen, Projektleiter
Quelle: SB5, Aufg. 2.5
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Was ist das Ergebnis der Projektplanung durch die Projektgruppe?
- ein terminierter Gesamtplan mit untersetzten Arbeitspaketen
- ein Personalplan, der Qualifizierung, Zeiträume und Aufgabenverteilung für das Personal regelt
- ein Finanzierungs- und Kostenplan mit einer Wirtschaftlichkeitsprognose
- ein Plan zur Bereitstellung der sonstigen Ressourcen für das Projekt wie Räume, Betriebsmittlel, Hilfmaterialien etc.
Tags: Ergebnis, Projektplanung
Quelle: SB5, Aufg. 2.6
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Zu den Projektinformationen, welche die Basis für die Projektkontrolle eines gut organisierten Systems bilden, zählen?
- Dokumentationswesen zur schriftlichen Fixierung der Arbeitsergebnisse inklusive der Beschreibung, wie die Ergebnisse erreicht wurden
- Berichtswesen für die informelle Transparenz im Projekt bezüglich Informationen über den Stand und Fortschritt der Arbeiten, Aufwands- und Kostensituation, besondere Probleme, geplante Maßnahmen, Entscheidungssituationen etc.
Tags: Projektinformationen
Quelle: SB5, Aufg. 2.7
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Welchen Nutzen erreicht man durch eine Projektdokumentation?
- Entscheidungsbasis für die Projektverantwortlichen
- Verständnisgrundlage für das Projektteam
- Informationsmittel für zukünftig Nutzer
- Grundlage für die Wartung, Anpassung und Weiterentwicklung
Tags: Projektdokumentation
Quelle: SB5, Aufg. 2.8
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Die Kontrolle in einem Projekt sollte welche Schritte und Grundregeln umfassen?
- Einhaltung der Terminplanung inklusive der Erreichung der Sachziele im vorgegebenen Zeitrahmen und Erfassung des Arbeitsfortschrittes
- Aufwandserfassung mit einem permanenten Vergleich der realen Aufwendungen mit den geplanten
- Zweckmäßigkeit der Aufgabenabgrenzung und -strukturierung einschließlich der sachlogischen Zusammenhänge im Projektablauf und der festgelegten Prioritäten
- Zweckmäßigkeit der geplanten organisatorischen Maßnahmen und der eingesetzten Mittel
Tags: Grundregeln, Projektkontrolle
Quelle: SB5, Aufg. 2.9
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Was beschreibt das Vorgehensmodell?
- Art und Weise, wie an eine Projektabwicklung von der ersten Idee bis zur Einführung und Wartung der Projektergebnisse heranzugehen ist
Tags: Vorgehensmodell
Quelle: SB5, Aufg. 3.1
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Das Wasserfallmodell und das V-Modell sind Weiterentwicklungen des ursprünglichen Phasenmodells, die auf welche Verbesserung zielen?
Praxistauglichkeit
Tags: V-Modell, Wasserfallmodell
Quelle: SB5, Aufg. 4.1
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Durch was wurde das V-Modell im Bezug auf das Wasserfallmodell erweitert und wann ist seine Anwendung sinnvoll?
- durch Aspekte der Qualitätssicherung erweitert
- Anwendung, wenn Entwicklungsteam auf Unterstützung durch CASE-Werkzeuge zurückgreifen kann
Tags: V-Modell
Quelle: SB5, Aufg. 4.3
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Nennen Sie Punkte die erfüllt sein müssen, damit die Anwendungsentwicklung erfolgreich verlaufen kann.
- Entwickler müssen entweder direkt aus dem Anwendungsbereich kommen oder zumindest Verständnis für Anwendungsbereich haben
- Grundlage für Verständnis und erfolgreiche Zusammenarbeit ist die Kommunikation zwischen allen am Entwicklungsprozess beteiligten Partnern
- es ist ein Kalkül zu ziehen, dass der Anwendungsbereich auch während des Entwicklungsprozesses dauernden Veränderungen unterliegt
Tags: Anwendungsentwicklung
Quelle: SB5, Aufg. 5.1
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Welche Kriterien werden für die Evaluierung herangezogen?
- wirtschaftliche Aspekte
- soziale/personelle Aspekte
- betriebliche/organisatorische Aspekte
- Aspekte externer Beziehungen
- gesellschaftliche/wirtschaftspolitische Aspekte
- zeitliche Aspekte
Tags: Evaluierung
Quelle: SB5, Aufg. 5.2
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In welchen Formen kann die Erfolgskontrolle durchgeführt werden?
- einmalige Projektkontrolle
- laufende Überwachung der Anwendung im Betrieb
- zweckmäßige Planung und Verwaltung der Entwicklung, der Nutzung und der Aussonderung der Anwendung
Tags: Erfolgskontrolle
Quelle: SB5, Aufg. 5.3
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Welche Eigenschaften haben reale Systeme?
- offen
- dynamisch
- stochastisch
- vernetzt
Tags: reale, Systeme
Quelle: SB6, Aufg. 1.1
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Wodurch zeichnen sich große Systeme aus?
- relativ große Anzahl von Elementen und/oder relativ komplizierten Elementen
- relativ große Komplexität der Beziehungen
Tags: große, Systeme
Quelle: SB6, Aufg. 1.2
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Erläutern Sie den Zusammenhang von Element, Struktur und Prozess.
Elemente: kleinsten, unteilbaren Einheiten eines Systems

Struktur: beschreibt, ob und wie Elemente bilateral miteinander in Verbindung stehen

Prozess: beinhaltet, wie Elemente zeitweilig mehrstellige Beziehungen eingehen, um eine Aufgabe zu erfüllen
Tags: Element, Prozess, Struktur
Quelle: SB6, Aufg. 1.1
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Welche Sichten können durch unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Systemanalyse erzeugt werden?
es wird zwischen
- Daten-,
- Funktions-,
- Prozess-,
- Objektórientierung
unterschieden
Tags: Systemanalyse
Quelle: SB6, Aufg. 1.2
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Welche generelle Vorgehensweise gilt sowohl für Systemanalyse, -entwicklung als auch -anwendung?
gemeinsam ist generelle Schrittfolge:
- Problemstellung
- Istaufnahme
- Sollkonzept
- Entwicklung
- Integration
Tags: -anwendung, -entwicklung, Systemanalyse
Quelle: SB6, Aufg. 1.2
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Was versteht man in der Informationsverarbeitung unter einem Objekt?
- sind Informationsträger, die zeitabhängigen Zustand besitzen
- zustandsabhängig auf an das Objekt eingehende Nachrichten reagieren
- über Attribute und Methoden verfügen
Tags: Objekt
Quelle: SB6, Aufg. 1.2
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Eine Systemkomponente wird unter Einhaltung der Prinzipien der Abstraktion und Kapselung entwickelt. Durch welche Eigenschaften zeichnet es sich aus?
- durch Eigenschaften und Methoden, die für ihren aktuellen Zweck von Bedeutung sind
- hat eine definierte Funktionalität sowie einen definierten Umfang, der zu minimierten Input und Output mit anderen Komponenten führt
Tags: Systemkomponente
Quelle: SB6, Aufg. 1.3
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Was verstehen Sie unter dem Verhalten eines Objektes?
- Objekt zeigt bei Eintreten bestimmter Bedingungen oder Ereignisse eine Reaktion, die aus seiner Funktionalität resultiert
Tags: Objektverhalten
Quelle: SB6, Aufg. 1.3
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Ordnen Sie folgende Aktivitäten bezüglich ihrer zeitlichen Abfolge.
Daten benennen, Beziehungen zwische Objekten definieren, Objekte erkennen, Prozesse und Funktionen bestimmen
- Objekte erkennen
- Beziehungen zwischen Objekten definieren
- Prozesse und Funktionen bestimmen
- Daten benennen
Tags:
Quelle: SB6, Aufg. 1.3
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Worin besteht der Zusammenhang von Modell und Modellieren?
- Modell ist abstraktes System, das ein anderes (meist reales) System in vereinfachter Weise abbildet
- Modellieren ist Prozess der Modellherstellung
Tags: Modell, Modellieren
Quelle: SB6, Aufg. 2.1
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Welcher Unterschied besteht zwischen Beschreibungs- und Entscheidungsmodellen?
Beschreibungsmodelle
- stellen lediglich Zustand von Systemen dar

Entscheidungsmodelle
- müssen Ableitung von Aktivitäten zur Zustandsbeeinflussung bzw. -änderung von Systemen ermöglichen
Tags: Beschreibungs-, Entscheidungsmodell
Quelle: SB6, Aufg. 2.1
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Was geschieht beim Kalibrieren eines Modells?
- Modellverhalten wird an das Verhalten des Originals angeglichen
- dazu werden Ergebnisse verglichen, die sowohl am Modell als auch am Original unter gleichen oder ähnlichen Bedingungen erzielt wurden
- Modellparameter werden schrittweise verändert, bis ausreichende Übereinstimmung von Modell und Original erreicht worden ist
Tags: Modellkalibrierung
Quelle: SB6, Aufg. 2.1
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Was verstehen Sie unter einem Metamodell?
- sind integrierte Modelle, die beschreiben, wie Modelle bzw. Teilmodelle aufzubauen sind
Tags: Metamodell
Quelle: SB6, Aufg. 2.2
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Worin besteht der Zusammenhang von Unternehmens- und Geschäftsprozessmodell?
Unternehmensmodell beschreibt das gesamte System "Unternehmen", in das als Beschreibung des Teilsystems "Geschäftsprozess" das Geschäftsprozessmodell eingeht
Tags: Geschäftsmodell, Unternehmens-
Quelle: SB6, Aufg. 2.2
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Ist die Produktion eine betriebliche Funktion oder eher ein betrieblicher Prozess?
- zunächst beschreibt der Begriff "Produktion" primär eine betriebliche Funktion
- allerdings beinhaltet die Funktion "Produktion" auch Prozesse, die als Produktionsprozesse bezeichnet werden
Tags: Funktion, Produktion, Prozess
Quelle: SB6, Aufg. 2.3
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Was ist eine Funktion?
- abgeschlossene Handlungseinheit zur Erreichung eines definierten Zieles
Tags: Funktion
Quelle: SB6, Aufg. 2.4
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Warum sollte Komplexreduzierung betrieben werden?
komplexe Systeme sind schwer überschaubar und zu verstehen, durch wachsende Fehlerarten gekennzeichnet und somit schwerer beherrschbar
Tags: Komplexreduzierung
Quelle: SB6, Aufg. 2.5
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Wie wird das Zusammenspiel von Prozess- und Funktionsmodellen mit Datenmodellen realisiert?
- zunächst muss aus Prozessen und Funktionen abgeleitet werden, welche Daten für ihre Nutzung erforderlich sind
- d. h. das Datenmodell kan aus vorliegenden Prozess- und Funktionsmodellen abgeleitet werden
- im Sinne der Trennung von Daten und Prozessen/Funktionen in der Informationsverarbeitung erfolgt in realisiertem System das Zusammenspiel dann ausschließlich über definierte Schnittstellen
Tags: Modelle, Zusammenspiel
Quelle: SB6, Aufg. 2.6
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Welche Diagramm-Grundtypen werden in UML unterschieden? Was stellen Sie dar?
Strukturdiagramme
- Organisation des zu modellierenden Systems

Verhaltensdiagramme
- Handlungsweise des zu modellierenden Systems

Interaktionsdiagramme
- Wechselseitige Beziehungen des zu modellierenden Systems
Tags: Diagramm-Grundtypen
Quelle: SB6, Aufg. 3.3
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Auf welche theoretischen Grundlagen gehen die Methoden der Prozessmodellierung zurück?
- Aussagen- und Prädikatenlogik
- BOOLEsche Algebra und Schaltnetze
- Graphentheorie
- Automatentheorie
- Netztheorie
Tags: Prozessmodellierung
Quelle: SB6, Aufg. 3.1
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Was verstehen Sie unter "Model Driven Architecture (MDA)"?
- beschreibt Teile des Systems und deren Verbindungen in ihrem Aufbau sowie die Regeln für das Zusammenwirken der Teile unter Nutzung der Verbindungen
- Systemzugang und -entwicklung erfolgen unter Nutzung von Modellen, deren Anwendung direkt Verständnis, Design, Entwurf, Entwicklung, Wartung, Modifikation etc. für das System unterstützt
Tags: MDA
Quelle: SB6, Aufg. 3.4
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Was unterscheidet ein "Computation Independent Model (CIM)" von einem "Platform Independent Model (PIM)"?
- bei CIM wird System unabhängig von möglicher Rechnerunterstützung modelliert
- Prozesse automatisierter Verarbeitung von Daten sowie der Systemimplementierung werden weitestgehend als verdeckt betrachtet
- dagegen realisiert PIM die Spezifikation einer Sicht auf das System, die Aspekte des Unternehmens, Informationen und Rechnerunterstützung beinhaltet
- es handelt sich also um ein Informationsmodell, das sich in der Regel von einem CIM durch spezielle Sicht auf Informationsarchitektur unterscheidet
Tags: CIM, PIM
Quelle: SB6, Aufg. 3.5
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Wie definieren Sie den Begriff "Unified Modeling Language (UML)"?
ist eine Standardsprache in der Modellierung für die Visualisierung, Spezifikation und Dokumentation von Softwaresystemen
Tags: UML
Quelle: SB6, Aufg. 3.6
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Wodurch unterscheiden sich statische, dynamische und Funktionsdiagramme?
statische und dynamische Diagramme beinhalten Aussagen zu Systemzuständen entweder als unveränderliches Momentaufnahme (statisch) oder zu deren Veränderung in Abhängigkeit von der Zeit (dynamisch), während Funktionsdiagramme Aussagen zum Wirken des Systems im Rahmen eines Ganzen liefern.
Tags: dynamische, Funktionsdiagramme, statische
Quelle: SB6, Aufg. 3.7
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Was haben Sequenz-, Kommunikations- und Zeitdiagramm als gemeinsames Merkmal?
sind den Verhaltens- und Interaktionsdiagrammen zuzuordnen
Tags: Diagramm-Grundtypen
Quelle: SB6, Aufg. 3.8
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Welche Hauptanwendungen sind für UML denkbar?
Hauptanwendungen existieren auf den Gebieten Modellierung, Design und Implementierung
Tags: UML
Quelle: SB6, Aufg. 3.9
65
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Welche Diagramm-Grundtypen werden in UML unterschieden? Was stellen Sie dar?
Strukturdiagramme
- Organisation des zu modellierenden Systems

Verhaltensdiagramme
- Handlungsweise des zu modellierenden Systems

Interaktionsdiagramme
- Wechselseitige Beziehungen des zu modellierenden Systems
Tags: Diagramm-Grundtypen
Quelle: SB6, Aufg. 3.3
66
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Auf welche theoretische Grundlagen gehen die Methoden der Prozessmodellierung zurück?
Strukturdiagramme
- Organisation des zu modellierenden Systems

Verhaltensdiagramme
- Handlungsweise des zu modellierenden Systems

Interaktionsdiagramme
- Wechselseitige Beziehungen des zu modellierenden Systems
Tags: Prozessmodellierung
Quelle: SB6, Aufg. 3.1
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Durch was wurde das V-Modell im Bezug auf das Wasserfallmodell erweitert und wann ist seine Anwendung sinnvoll?
- durch Aspekte der Qualitätssicherung erweitert
- Anwendung, wenn Entwicklungsteam auf Unterstützung durch CASE-Werkzeuge zurückgreifen kann
Tags: V-Modell
Quelle: SB5, Aufg. 4.3
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Durch die systematische Vorbereitung des Projektes sichert das Projektmanagement, die erfolgreiche Durchführung welcher Aufgaben?
- Ableitung der Projektziele aus den Unternehmenszielen
- Bestimmung der Projektorganisation und der Projektleitung
- Formulierung des Projektauftrages und der Detailziele
- Definition der Projektphasen und des Ressourcenverbrauches
- Festlegen der Projektprioritäten zur Projektsteuerung
Tags: Projektaufgaben
Quelle: SB5, Aufg. 2.3
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In welchen Schritten würden Sie vorgehen, wenn Sie eine IV-Strategieplanung vornehmen wollen, die mit der Unternehmensplanung verzahnt ist?
1. Umweltanalyse
2. Unternehmensanalyse
3. Wettbewerbsanalyse
4. Identifizierung des nutzbaren IT-Potenzials
5. Erarbeitung der strategischen Erfolgsfaktoren
6. Ideengenerierung auf der Basis des nutzbaren IT-Potenzials
7. Erstellung des IS-Soll-Portfolios
8. Ideengenerierung auf der Basis der strategischen Erfolgsfaktoren
9. Erarbeitung des IS-Soll-Portfolios
10. Durchführen der wettbewerbsstrategischen Planung
Tags: IV-Strategieplanung
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.3
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Erklären Sie, welche beiden Zielrichtungen das Informationsmanagement verfolgt.
1.) Effektivität
2.) Effizienz

- dabei sind Informationsverarbeitungssysteme bedeutsam, die dazu dienen, am Markt effektiv zu handeln (d. h. Ressourcen darauf lenken, wo sie größte Wirkung entfalten) und unternehmensintern effizient sind (d. h. Ressourcen rationell, wirtschaftlich einzusetzen)
- dabei hat Effektivität größere strategische und Effizienz größere operative Komponente
Tags: Informationsmanagement
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.4
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Welche Betrachtungsperspektiven schlagen KAPLAN und NORTON für die von ihnen entwickelte Balanced Scorecard vor?
sie schlagen vor, das Unternehmen aus der finanziellen, kundenorientierten, internen und der innovations- oder lernorientierten Perspektive zu betrachten
Tags: Balanced, Scorecard
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.5
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Warum ist die Datenintegration eines der wesentlichen Ziele des Informationsmanagements?
Unternehmensweite, kundenorientierte, effizient gestaltete Geschäftsprozesse können nur dann ohne Reibungsverluste, ohne Medienbrüche und ohne Schnittstellenprobleme funktionieren, wenn sie ihre benötigten Informationen aus einem zentral verwalteten, integrierten Datenpool beziehen
Tags: Datenintegrität
Quelle: SB7.01, Aufg. 3.1
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Aus welchen Gründen ist die Organisationseinheit Informationsverarbeitung heute im Unternehmen hierarchisch sehr weit oben angesiedelt?
- große strategische Bedeutung, die Funktion als "Energie-Versorger" aller Geschäftsprozesse, die enge Verknüpfung mit der zentralen Organisation und die Notwendigkeit des Beherrschens komplexer betriebswirtschaftlicher Anwendungen, die in alle Bereiche des Unternehmens hineinreichen, machen es erforderlich, die Organisationseinheit Informationsverarbeitung im Unternehmen sehr weit oben - möglichst auf Vorstands- oder Geschäftsführungsebene - anzusiedeln
Tags: Informationsverarbeitung
Quelle: SB7.01, Aufg. 3.2
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In welchen Schritten würden Sie vorgehen, wenn Sie eine IV-Strategieplanung vornehmen wollen, die mit der Unternehmensplanung verzahnt ist?
1. Umweltanalyse
2. Unternehmensanalyse
3. Wettbewerbsanalyse
4. Identifizierung des nutzbaren IT-Potenzials
5. Erarbeitung der strategischen Erfolgsfaktoren
6. Ideengenerierung auf der Basis des nutzbaren IT-Potenzials
7. Erstellung des IS-Soll-Portfolios
8. Ideengenerierung auf der Basis der strategischen Erfolgsfaktoren
9. Erarbeitung des IS-Soll-Portfolios
10. Durchführen der wettbewerbsstrategischen Planung
Tags: IV-Strategieplanung
Quelle: SB7.01, Aufg. 2.3
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Wie unterscheidet sich das Anforderungsprofil des CIO von denen anderer Mitglieder des oberen Managements?
- Anforderungsprofil des Chief Information Officer (CIO) unterscheidet sich nicht von dem anderer Managementfunktionen mit Querschnittscharakter
- gegenüber Nicht-Querschnittsfunktionen muss es sich insbesondere durch das abteilungsübergreifende, unternehmensweite Denken abheben, und dadurch, dass die Auswirkungen der Tätigkeit des CIO alle Bereiche des Unternehmens betreffen
- entscheidend ist dabei, dass sich der CIO nicht um technische Belange der Informationsversorgung des Unternehmens zu kümmern hat, sondern strategische Fragen der Verwendung von Informationen als Produktionsfaktor und als Produkt in den Geschäftsprozessen des Unternehmens verantwortlich ist
Tags: CIO
Quelle: SB7.01, Aufg. 3.4
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Welche, durch die Computerisierung und Vernetzung entstandenen, Aspekte erweitern die Möglichkeiten für kriminelle Taten, die vor allem Unternehmen zwingen, sich verstärkt dagegen zu schützen?
- Anonymität, in der geschickte Computerkriminalität ihre Taten ausüben können
- weltweiter Zugriff, der die persönliche Anwesenheit des Täters überflüssig macht
- Automatisierung, durch das Nutzen computertechnischer Berechnungsmöglichkeiten
- schnelle und geografisch unbegrenzte Verbreitungswege
Tags: Computerkriminalität
Quelle: SB7.01, Aufg. 4.1
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Mit welchen Formeln werden das Vorhandensein und das Ausmaß von Risiken ermittelt?
- Vorliegen eines Risikos = Bedrohung + Schwachstelle
- Höhe des Risikos = Schadenswahrscheinlichkeit x Schadenhöhe
Tags: Risikoermittlung
Quelle: SB7.01, Aufg. 4.3
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Im zweiten Schritt des vom BSI empfohlenen Vorgehens zur Gewährleistung eines unternehmensweiten IV-Sicherheitsmanagements soll ein IV-Sicherheitskonzept für das Unternehmen erarbeitet werden. Wie würden Sie dabei vorgehen?
1. Feststellen des Schutzbedarfs
2. Erfassen der sicherheitsrelevanten Ist-Situation
3. Zusammenstellen der erforderlichen IV-Grundschutzmaßnahmen
4. Durchführen einer ergänzenden Sicherheitsanalyse
5. Konsoldieren aller Maßnahmen
6. Betrachten der Gesamtkosten und der Kosten-Nutzen-Relation
7. Betrachten des Restrisikos
Tags: IV-Sicherheitskonzept
Quelle: SB7.01, Aufg. 4.4
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Erklären Sie, was ein Unternehmensleitbild enthält und was es bezweckt.
- enthält grundsätzliche Aussagen zur Unternehmenszielsetzung, zur Mitarbeiterführung und zu den Erfolgs- und Wettbewerbsfaktoren des Unternehmens
- wird verwendet, um die von der Geschäftsführung angestrebte Kultur für alle Mitglieder des Unternehmens - und vielfach auch für Außenstehende - sichtbar zu machen
Tags: Unternehmensleitbild
Quelle: SB7.01, Aufg. 5.1
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Warum ist es wichtig, Ziele für durchzuführende Maßnahmen - hier das Einführen von Informationsmanagement - zu definieren?
- nur wenn explizit formulierte und dokumentierte Ziele existieren, ist es möglich, durchgeführte Maßnahmen - hier um Zusammenhang mit der Einführung von Informationsmanagement - daraufhin zu überprüfen, ob sie den angestrebten Erfolg hatten
- ein zweckmäßig operationalisiertes Ziel legt fest, was inhaltlich angestrebt ist, welches Ausmaß der Erfolg haben soll (z. B. absoluter Kostenbetrag, prozentuale Veränderung) und bis zu welchem Zeitpunkt dies zu erfolgen hat
Tags: Zielsetzung
Quelle: SB7.01, Aufg. 5.2
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Welchen Vorteil erlangen Sie durch das Erarbeiten einer IM-Richtlinie?
- formalisieren die Aktivitäten des strategischen Informationsmanagements
- Prozesse, Verfahren und Ressourcen, die beim Wahrnehmen der IM-Aufgaben Planung, Organisation, Controlling und Qualifizierung zum Einsatz gelangen sollen, das Umfeld dieser Aufgaben sowie die Beschränkungen, denen die jeweilige Aufgabenerfüllung unterliegen, werden festgelegt
- damit wird es möglich, das strategische Informationsmanagement operativ umzusetzen, d. h. mit Leben zu erfüllen
Tags: IM-Richtlinien
Quelle: SB7.01, Aufg. 5.3
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Formulieren Sie Textbeispiele für die Felder 3, 8 und 14 der IM-Richtlinien-Matrix gemäß Abb. 5.5.
Feld 3:
Die Fachbereiche tragen über eine verursachergerechte Verrechnung der Org/DV-Leistungen die Kosten ihrer Informationsverarbeitung.

Feld 8:
Die Qualifizierung für das Informationsmanagement erfolgt innerhalb der bestehenden Struktur der Personalentwicklung.

Feld 14:
Das Informationsmanagement muss in die generellen organisatorischen Regelungen des Unternehmens integriert werden.
Tags: IM-Richtlinie
Quelle: SB7.01, Aufg. 5.4
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Nennen Sie Maßnahmen, die beim Einführen des Informationsmanagements eingesetzt werden können.
- Workshops
- Mitarbeiterbefragungen
- unternehmensinterne IM-Konferenzen
- Diskussionsrunden mit IM-Promotoren
- IM-Kampagnen in unternehmensinternen Medien
- Einbinden in bestehende Innovationsgremien (z. B. Qualitätszirkel, betriebliches Vorschlagswesen)
Tags: Informationsmanagement
Quelle: SB7.01, Aufg. 5.5
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Welche Aufgaben gehören zum Aufgabenspektrum des IV-Controllings?
- Planung
- Wartung
- Realisierung
- Überwachung
- Steuerung
- Aufbereitung der Informationen
Tags: IV-Controlling
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.1
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Nennen Sie mindestens drei Beispiele für quantifizierbare und monetär bewertbare Nutzengrößen.
- Bearbeitungszeiten
- Durchlaufzeiten
- Überstunden
- Materialmengen
- Materialkosten
- Personalkosten
Tags: Nutzengrößen
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.2
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Wie lautet die Relation zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit?
= Ertrag
   Mitteleinsatz
Tags: Wirtschaftlichkeit
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.3
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Nennen Sie fünf Problemfelder beim Messen und Bewerten der Informationsverarbeitung und Kommunikation.
- Vollständiges Erfassen der eingehenden Werte
- Maßnahmengerechtes Zuordnen der ermittelten Werte
- Verwenden geeigneter Maßgrößen
- Beurteilen vor dem Hintergrund der jeweiligen Unternehmenssituation
- Ganzheitliches Betrachten des Bewertungsgegenstandes
- Korrektes Bewerten von noch unbekannten Faktoren
- Vorgehensweise und menschliche Eigenheiten
Tags: Informationsverarbeitung
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.4
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Stellen Sie den Ablauf der Nutzwertanalyse in sieben Schritten dar.
1. Definieren des Ziels der Entscheidung
2. Festlegen der zu erfüllenden Forderungen
3. Aufstellen der Erfüllungskriterien
4. Gewichten der Erfüllungskriterien
5. Erarbeiten der Alternativen
6. Bewerten der Alternativen
7. Auswählen der besten Alternative
Tags: Nutzwertanalyse
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.5
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Erklären Sie, warum es betrieblich sinnvoll ist, die in Anspruch genommenen IV-Leistungen verursachungsgerecht zu verrechnen.
- ohne verursachungsgerechte IV-Leistungsverrechnung können IV-Kosten - die dann noch den Charakter von Gemeinkosten haben - nur gleichverteilt oder über einen statistisch ermittelten Verteilungsalgorithmus auf die Fachabteilungen umgelegt werden
- das führt in den meisten Fällen entweder zu einer tatsächlichen oder zumindest zu einer von den Betroffenen wahrgenommenen Ungerechtigkeit
- darüber hinaus können Maßnahmen zur Reduzierung von Kosten oder zur Verbesserung von Abläufen nur sinnvoll durchgeführt werden, wenn die tatsächlich verursachten Kosten, inklusive der durch die Informationsverarbeitung entstehenden Kosten, bekannt sind
Tags: IV-Leistungen
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.6
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Welches Ziel verfolgt die Prozesskostenrechnung hinsichtlich der Gemeinkosten?
- verfolgt Ziel, den intransparenten Gemeinkostenblock in Einzelkosten umzuwandeln, die durch die Prozesse entstehen
- durch das vollständige Identifizieren der Unternehmensprozesse und das Vorliegen vollständiger Informationen über diese Prozesse können dann alle auf die Prozesse entfallenen Kosten verursachergerecht zugeordnet werden
Tags: Prozesskostenrechnung
Quelle: SB7.02, Aufg. 1.7
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Auf welche drei Faktoren zielen die Optimierungsbestrebungen bei der Geschäftsprozessgestaltung?
Kosten, Zeit und Qualität
Tags: Geschäftsprozessgestaltung
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.1
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Beschreiben Sie, was ein Prozess ist.
- nach vereinbarten Regeln durchgeführten, logisch aufeinander folgenden Aktivitäten zum Erstellen eines Produktes oder einer Dienstleistung, wobei die Verbindung dieser Aktivitäten durch die zwischen ihnen fließenden Informationen erfolgt
Tags: Prozess
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.2
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Nennen Sie mindestens drei Anforderungen, denen Geschäftsprozesse heute genügen müssen.
- Ziele erfüllen
- wirtschaftlich sein
- überwacht werden können
- beherrschbar sein
- flexibel sein
Tags: Geschäftsprozesse
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.3
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Nennen Sie fünf Methoden zur Datenerhebung.
- Inventurmethode
- Interviewmethode
- Fragebogenmethode
- Berichtsmethode
- Beobachtungsmethode
Tags: Datenerhebung
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.4
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Nach welchen zwei Hauptschritten werden alle in einem Prozessverbesserungsprojekt zu untersuchenden Objekte geprüft?
1. Grundsatzprüfung (Notwendigkeit, Zweck)
2. Vorgehensprüfung, tlw. auch Verfahrensprüfung genannt (Arbeitsweise, Aufgabenträger, Arbeitsmittel, Zeit, Raum)
Tags: Prozess
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.5
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Nach welchen Kriterien können Schwachstellen in Geschäftsprozessen klassifiziert werden?
- organisatorische Schwachstellen
- informationelle Schwachstellen
- personelle Schwachstellen
- technische Schwachstellen
Tags: Geschäftsprozess
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.6
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Beschreiben Sie die Phasen, in denen ein Projekt zur Geschäftsprozessverbesserung durchgeführt werden kann.
1. Phase: Datenaufnahme, Datenerfassung, Modellieren der Ist-Situation
2. Phase: Analysieren der Ist-Situation und Diagnostizieren der Schwachstellen (Ermitteln der Ursachen der Symptome)
3. Phase: Beurteilen der Schwachstellen, priorisieren hinsichtlich der Änderungsnotwendigkeit und Festlegen des Änderungsbedarfs
4. Phase: Konzipieren verbesserter Geschäftsprozesse (Soll-Konzept)
5. Phase: Implementieren der Prozessverbesserungen
Tags: Geschäftsprozess
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.7
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Nennen Sie mindestens fünf Maßnahmen zum Verbessern von Geschäftsprozessen.
- Zusammenfassen
- Parallelisieren
- Beschleunigen
- Eliminieren
- Verlagern
- Auslagern
Tags: Geschäftsprozesse
Quelle: SB7.02, Aufg. 2.8
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Nennen Sie fünf Modelle für das Ausgliedern von IV-Leistungen, die sich durch die unterschiedliche Beteiligung des ausgegliederten Unternehmens an der auszugliedernden Funktion unterscheiden.
Nach den wirtschaftlichen Anteilen des ausgliedernden Unternehmens an der auszugliedernden Funktion lässt sich der Einbindungsgrad in folgende Kategorien gliedern:

interne Ausgliederung > Cost-, Profit-, Shared Service Center
gesamte Anteile > Tochterunternehmen
gleiche Anteile > Gemeinschaftsunternehmen
kleinere Anteile > Beteiligungsunternehmen
keine Anteile > Fremdunternehmen
Tags: Ausgliedern
Quelle: SB7.02, Aufg. 3.4
Kartensatzinfo:
Autor: Jeannie86
Oberthema: Wirtschaftsinformatik
Thema: Algorithmierung
Schule / Uni: HFH
Ort: Hamburg
Veröffentlicht: 02.04.2010
Tags: SB4, HFH
 
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