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Alle Oberthemen / BWL / Allgemeine BWL

BWL 40500 KE 1 (90 Karten)

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Wirtschaften und ökonomisches Prinzip
Dem wirtschaftlichen Verhalten liegt das ökonomische Prinzip (=Rationalprinzip) zugrunde -
rationales Disponieren (vernünftiges Wirtschaften) mit knappen Ressourcen.

 Minimalprinzip
mit minimalem Mitteleinsatz einen gegebenen Erfolg erzielen

 Maximalprinzip
mit gegebenem Mitteleinsatz einen maximalen Erfolg erzielen
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Kostenbegriffe
Formeln von variable, fixe und gesamtkosten
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Substitutionale Produktionsfunktion Typ A
Merkmale der Funktionsverläufe
Merkmale der Funktionsverläufe
o Gesamtkosten
Kurve beginnt nicht im Koordinatenursprung wegen Fixkosten, die parallel zur Abszisse verlaufen verläuft bis zu Wendepunkt degressiv steigend, danach progressiv steigend (gilt
auch für variable Kosten)

o Grenzkosten
Kurve fällt bis zu Wendepunkt der Gesamtkosten, danach steigend

o Totale Stückkosten
Kurve fällt bis zu dem Punkt (totale Stückkosten = Grenzkosten), an dem Fahrstrahl
aus dem Ursprung an der Gesamtkostenkurve zur Tangente der
Gesamtkostenkurve wird, anschließend steigend

o Variable Stückkosten
Kurve fällt bis zu dem Punkt (variable Stückkosten = Grenzkosten), an dem Fahrstrahl aus dem Ursprung an der Kurve der variablen Kosten zur Tangente an selbiger wird, anschließend steigend

o Fixe Stückkosten
Hyperbolischer Verlauf
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Substitutionale Produktionsfunktion Typ A
Merkmale der Funktionsverläufe was ist Isokostenlinie
Isokostenlinie
o Geometrischer Art aller Faktoreinsatzmengenkombinationen bei gleichen Kosten
o Bei konstanten Preisen linear fallender Verlauf
o Je höher die Kosten, desto weiter außen liegt die Isokostenlinie
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Substitutionale Produktionsfunktion Typ A
Merkmale der Funktionsverläufe von Minimalkostenkombination
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Limitationale Produktionsfunktion Typ B
Merkmale der Funktionsverläufe
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Kostentheorie was sind Kosteneinflussgrößen
Kosteneinflussgrößen

o Beschäftigung (Output = M )

o Preise (für Werkstoffe - Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe)

o Personalkosten (Input = Produktionsfaktor Arbeit)

o Betriebsmittel
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Wie wird Rendite berechnet
Rendite (= Gewinn/eingesetztes Kapital)
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Was versteht man unter Niveauproduktionsfunktion / Skalenproduktionsfunktion
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Was versteht man unter Homogenität von Produktionsfunktionen
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Was gibt Skalengrenzproduktivität an?
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Unterscheidung Rendite und Gewinn
In der Regel kann man den Gewinn noch steigern, obwohl die Rendite (= Gewinn/eingesetztes Kapital) bereits wieder abnimmt.

Es gilt im Rentabilitätsmaximum:
G`(x)/K`(x)  = G(x)/K(x)

Im Gewinnmaximum gilt im Monopol Grenzerlös gleich Grenzkosten
U´(x)=K`(x)

und bei vollkommener Konkurrenz Preis gleich Grenzkosten
p=K´(x)
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Unternehmen [nach Gutenberg]

ein System von Produktionsfaktoren, welches auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, des finanziellen Gleichgewichts, der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit sowie der inneren und äußeren Autonomie beruht. Es handelt sich somit um ein offenes, aber zugleich eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welches produktive Aufgaben übernimmt.
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 Unternehmensgründung

kreativer Vorgang, bei dem eine gegenüber ihrer Umwelt abgrenzbare, eigenständige Institution „Unternehmen“ gebildet wird, welche in dieser Form vorher nicht vorhanden gewesen ist. Gleichzeitig kommt es zu einer betrieblichen Neukombination von Produktionsfaktoren.
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Existenzgründung

Prozess, in dessen Verlauf eine natürliche Person berufliche Selbständigkeit erlangt. Tätigkeit, die zugleich wirtschaftliche und finanzielle Lebensgrundlage der Person bildet.
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Formen der Unternehmensgründung -Unterscheidung nach strukturellen Kriterien

o Aufbaugründung
weitgehend ohne Verwendung bereits vorhandener Unternehmensstrukturen

o Übernahmegründung
wichtige, bereits vorhandene Strukturmerkmale werden übernommen und/oder verändert
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Formen der Unternehmensgründung-Unterscheidung nach Abhängigkeit von bereits bestehenden Unternehmen
o selbständige Gründung
neu gegründetes Unternehmen, rechtlich unabhängig von bereits existierenden Unternehmen

o unselbständige Gründung
Unternehmen, das rechtlich (und u. U. auch wirtschaftlich) von einem bestehenden Unternehmen abhängt (z.B. Tochtergesellschaft)
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 Mischformen der Unternehmensgrüdnung

o selbständige Aufbaugründung
Unternehmensgründung = Selbstständig, NEU und unabhängig

o selbständige Übernahmegründung
Übernahme oder aktive Teilhaberschaft

o abhängige Aufbaugründung
Zweigstellen, Tochtergesellschaften

o abhängige Übernahmegründung
Eingliederung einer bestehenden Wirtschaftseinheit in ein anderes Unternehmen
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Rechtsformen Einzelunternehmen
 Einzelunternehmen
einzelne natürliche Person als Eigentümer
o Kaufmann
o Kleingewerbetreibender
o Freie Berufe
Haftung persönlich und unbeschränkt
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Rechtsformen Personengesellschaften
 Personengesellschaften
mehrere (natürliche und juristische) Personen
o OHG
o GbR
o PartG (Partnerschaftsgesellschaft)
o stille Gesellschaft
Haftung unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch
o KG
Haftung unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch für Komplementäre, Kommanditisten haften beschränkt auf Kapitaleinlage
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Rechtsformen Kapitalgeselschaften
 Kapitalgesellschaften
unabhängig von der personellen Identität der Mitglieder und dadurch eine Körperschaft mit eigener juristischer Personalität bilden
o GmbH
o AG
Haftung beschränkt auf Kapitaleinlage
o KGaA
Haftung unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch für Komplementäre, Kommanditisten haften beschränkt auf Kapitaleinlage
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Phasen der Unternehmensgründung
 Vorgründungsphase
Unternehmenskonzept, vorgesehene Rechtsform, Standort, Finanzierung

 Gründungsphase
juristischer Gründungsakt, Bereitstellung von Produktionsfaktoren, Anbahnung von Kontakten, Entwicklung des Produkts

 Frühentwicklungsphase
Abschluss der Entwicklungstätigkeit, Beginn der Produktion, Markteinführung, erste Verkaufserfolge

 Amortisationsphase
Überschreiten der Gewinnschwelle, Ausbau des Produktions- und Vertriebswegs
 Expansionsphase

andauernder Markterfolg, kontinuierliche Gewinne, Steigerung des Unternehmensvermögens, Ausweitung des Produktangebots, Erschließung neuer Absatzmärkte
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Ökonomische Bedeutung junger Unternehmen
 überdurchschnittliche Innovationen
 Wettbewerbsverstärker
 volkswirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit
 Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
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Unternehmer  funktionale Perspektive (nach Aufgaben)
o statische Funktionen (rechtlich-juristischer Charakter)

 Kapitalgeber/Kapitalnutzer
 Oberaufseher/Oberkontrolleur
 Unternehmenseigentümer/-inhaber
 Arbeitgeber/Auslaster der Produktionsfaktoren
 Empfänger des unternehmerischen Gewinns
 Träger religiös bzw. ethisch begründeter Wertvorstellungen
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Unternehmer funktionale Perspektive (nach Aufgaben)
o dynamische Funktionen (ereignisabhängig)

 Träger wirtschaftlicher Unsicherheiten (Risiko des Kapitalverlustes) [Frank H. Knigth]

 Durchsetzer von Innovationen [Joseph A. Schumpeter]

 Koordinator ökonomischer Ressourcen [Mark Casson]

 innovative Koordination (Verteilung knapper Ressourcen - techn. Neuerungen)

 abitragierende Koordination (Interessensausgleich der Marktteilnehmer auf räumlich und zeitlich getrennten Märkten)

 Entdecker und Umsetzer von Arbitrage-Chancen (Preisdifferenzen) [Israel M. Krizner]
(Vorrausetzung: unvollkommener Markt)
 räumlich
 zeitlich (Spekulation, Innovation)
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Unternehmer  personale Perspektive
 personale Perspektive (psychologisch, soziologisch)
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Innovationsbegriff [nach Schumpeter]
 Herstellung eines neuen oder qualitativ veränderten Gutes
 Einführung einer neuen Produktionsmethode
 Erschließung eines neuen Absatzmarktes
 Durchführung einer Neuorganisation
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 güterwirtschaftlicher Leistungsprozess
 güterwirtschaftlicher Leistungsprozess
Beschaffung, Produktion, Absatz
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Leistungs- und Finanzprozess
 güterwirtschaftlicher Leistungsprozess
Beschaffung, Produktion, Absatz

 finanzwirtschaftlicher Prozess (geldliches Abbild des güterwirtschaftlichen Leistungsprozesses)
Investition, Finanzierung

 Unternehmensführung
Führung und Organisation

 Informationssystem
Rechnungswesen
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Beschaffung
Produktionsfaktoren [nach Gutenberg]
Elemtarfaktoren und Dispositive Faktoren
Elementarfaktoren
o Objektbezogene Arbeit
(Gebrauchs- bzw. Potentialfaktoren) (originäre Faktoren)Tätigkeiten, die unmittelbar mit der Leistungserstellung, Leistungsverwertung und finanziellen Aufgaben verbunden solange sie nicht dispositiv-anordnender Natur sind

o Betriebsmittel
(Gebrauchs- bzw. Potentialfaktoren) (originäre Faktoren)
Gesamtheit aller Einrichtungen und Anlagen, die zur Erstellung und Verwertung betrieblicher Leistungen erforderlich sind, aber selbst nicht Bestandteil der Erzeugnisse werden

o Werkstoffe
(Verbrauchs- bzw. Repetierfaktoren) (originäre Faktoren)
Ausgangsstoffe für die Herstellung betrieblicher Leistungen

Dispositive Faktoren
o Geschäfts- und Betriebsleitung
(Gebrauchs- bzw. Potentialfaktoren)
(originäre Faktoren)

o Organisation
(Gebrauchs- bzw. Potentialfaktoren)
(derivative Faktoren)

o Planung
(Gebrauchs- bzw. Potentialfaktoren) (derivative Faktoren)
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Unterschied Beschaffung im weiteren Sinne und im Engeren Sinne
Beschaffung i.weiteren S.:
Versorgung des Unternehmens mit sämtlichen Produktionsfaktoren

Beschaffung i.engeren.S.:
Versorgung eines Unternehmens mit Werkstoffen, welche von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen werden (Materialwirtschaft)
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Logistik
zentrales Ziel, ist die Überwindung räumlicher (Transport) und zeitlicher (Lagerung) Diskrepanzen zwischen Bereitstellung und Entnahme von Gütern
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Probleme bei der Beschaffungs-, Produktions- und Absatzlogistik

 Sortiments-und Qualitätsproblem
(welche Materialien in welcher Güte)

 Mengenproblem
(Menge)

 Zeitproblem
(Häufigkeit)
 Raumüberbrückungsproblem
(Organisation des Transportes zum und innerhalb des Betriebs)

 Kapital- und Kostenproblem
(Kapitalbindung, Lagerkosten, Beschaffungskosten)
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Beschaffungsprinzipien

 Vorratsbeschaffung
 Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
 fertigungssynchrone Beschaffung (just in time)
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Bruttobedarf
Bruttobedarf
periodenbezogener Primär-, Sekundär- oder Tertiärbedarf eines Bauteils oder einer Baugruppe
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Nettobedarf
Nettobedarf
Bruttobedarf abzgl. Lagerbestand
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Primärbedarf
Primärbedarf
Anzahl verkaufsfähiger Erzeugnisse (auch verkaufsfähige Ersatzteile)
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Sekundärbedarf
Sekundärbedarf
Bedarf an Rohstoffen, Bauteilen und Baugruppen (zur Erzeugung des Primärbedarfs)
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Sekundärbedarf
Sekundärbedarf
Bedarf an Rohstoffen, Bauteilen und Baugruppen (zur Erzeugung des Primärbedarfs)
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Beschaffungsplanung Bedarfsplanung
Tertiärbedarf
Tertiärbedarf
Hilfsstoffe, Betriebsstoffe sowie Verschleißwerkzeuge (zur Erzeugung des Primärbedarfs)
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Programmgebundene Bedarfsplanung
Programmgebundene Bedarfsplanung leitet den Bedarf in der Planungsperiode aus dem vorgegebenen Produktionsprogramm i.d.R. unter Verwendung von Stücklisten ab

 Mengenübersichtsstückliste
 Strukturstückliste
 Baukastenstückliste
 Gozinto-Graphbesteht aus Kreisen und Pfeilen
 Erzeugnisbaum Primärbedarf=1, Produktionskoeffizienten werden angegeben
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Voraussetzungen für programmgebundene Bedarfsplanung
Voraussetzungen:
 Primärbedarf bekannt
 Erzeugnisstrukturen gegeben, vollständige Stücklisten
 Produktionsaufteilungsplanung abgeschlossen (Produktionskoeffizienten gegeben)
 Ausreichend Zeit zwischen Bedarfsermittlung und geplantem Produktionsbeginn
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Verbrauchsgebundene Bedarfsplanung Anwednung wenn:
 Zusammenhang zwischen Primär- und Sekundärbedarf unbekannt
 Materialverbrauch gleichmäßig
 Materialverbrauch unabhängig vom Produktionsprogramm
 Lieferfrist einer Materialart übersteigt Zeitspanne zwischen Abschluss der Produktionsprogrammplanung und geplanten Produktionsbeginn
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Verbrauchsgebundene Bedarfsplanung Analsysemethoden
 arithmetischer Mittelwert (Durchschnittsverbrauch)
Summe aller Verbrauchswerte der letzten Jahre / Anzahl der Perioden

 gleitender Mittelwert
Summe der Verbrauchswerte der jüngsten vergangenen Jahre / Anzahl der Perioden

 gewogener gleitender Mittelwert
Gewichtung der Verbrauchswerte (je älter, desto weniger Gewicht)

 expotenzielle Glättung
Verbrauch des Vorjahres * a + Prognosewert des Vorjahres * (1 - a)
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Bestellmengenplanung
optimale Bestellmenge =
optimale Bestellmenge = kostenminimale Bestellmenge

Zu berücksichtigen ist:

 eigentliche Beschaffungskosten
(unmittelbare und mittelbare Bestellkosten)

 Lagerkosten (Kapitalbindung)

 Fehlmengenkosten (wenn Materialbedarf nicht oder nicht zum erforderlichen Zeitpunkt gedeckt werden kann)
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Gesamtbedarf =
R = VxT   =   y x n

Verbrauchsrate * Planungszeitraum = Bestellmenge * Anzahl Bestellungen


V = Verbrauchsrate

T = Planungszeitraum

y = Bestellmenge

n = Anzahl
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Lagerkosten =
Antwort
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Bestellkosten =
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Materialkosten =
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relevante Gesamtkosten =
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Wie Optimale Bestellmenge berechnen?
Antwort
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Bestellzeitpunkteplanung
Unterschied und Kombinationen von Mengen- und Zeitsteuerung
 Mengensteuerung
o zu jedem Bestellzeitpunkt eine fixe Bestellmenge y
o zu jedem Bestellzeitpunkt Sollbestand auffüllen

 Zeitsteuerung
o Bestellzyklus gegeben
o Bestellung, wenn Lagerbestand den Meldebestand unterschreitet

 Kombinationen unterteilt in:

o Bestellrhythmusverfahren
 (t,y)-Politik
alle t Zeiteinheiten Menge y: Lagerbestandsüberwachung entfällt, Fehlmengen bei unregelmäßigem Lagerabgang
 (t,S)-Politik
alle t Zeiteinheiten Lager auf Sollbestand S füllen: fortlaufende Lagerbestandsüberwachung entfällt, Fehlmengengefahr möglich, selbst winzige Sollbestandsunterschreitungen müssen ausgeglichen werden
Zusammenfassung Kurs 40500 (EBWL, WS 2007/2008) – KE1
7/11

o Bestellpunktverfahren
 (s,y)-Politik
Bei Unterschreiten von s Menge y bestellen: Lagerbestandsüberwachung notwendig, niedriges Fehlmengenrisiko
 (s,S)-Politik
Bei Unterschreiten von s bis auf Sollbestand S auffüllen: Lagerbestandsüberwachung notwendig, niedriges Fehlmengenrisiko
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Produktion (nach Gutenberg):
Produktion (nach Gutenberg):
Kombination der Elementarfaktoren (Arbeit, Material, Maschinen) durch die derivativen Faktoren (Planung und Organisation) zum Zwecke der Leistungserstellung
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Was versteht man unter Produktionstheorie
Produktionstheorie
Ermittlung funktioneller Zusammenhänge zwischen Input und Output und Ableitung von Produktionsfunktionen daraus
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Was versteht man unter Kostentheorie
Kostentheorie
Formulierung und Analyse von Kostenfunktionen aus erkannten und systematisierten Kosteneinflussgrößen, Kosteneinflussgrößen so festlegen, dass kostenminimale Lösung einer bestimmten Produktionsaufgabe erreicht wird
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Was versteht man unter Theorie des optimalen Produktionsprogramms
Theorie des optimalen Produktionsprogramms
Bewertung der Ausbringungsmengen mit ihren Absatzpreisen, um gewinnmaximales Produktions- bzw. Absatzprogramm zu finden, Erlös- bzw. Umsatzfunktion muss dazu bekannt sein
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Kurzfristige Produktionsplanung:
Produktionsplanung
Kurzfristig unterteilt in:

Produktionsdurchführungsplanung
o Produktionsaufteilungsplanung
o Losgrößenplanung
o Zeitliche Verteilung der Produktion
o Zeitliche Ablaufplanung

 Produktionsprogrammplanung
o Taktisch
o Operativ
o Strategisch
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Was versteht man unter langfristige Produktionsplanung
Langfristig
 Investitionsplanung
 langfristige ( strategische )Produktionsplanung
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Was versteht man unter einer Produktionsfunktion
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Was versteht man unter Produktivität
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Wodurch können Produktivitätsänderungen entstehen
Produktivitätsänderungen
o Durch Veränderung des Faktoreinsatzverhältnisses im Rahmen einer gegebenen Produktionsfunktion
(z.B. Ersatz eines Faktors durch einen, anderer Qualität)

o Durch Änderung der Produktionsfunktion
(wird nicht weiter betrachtet)
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Was ist Substitutionalität?
Substitutionalität
die eingesetzten Faktoren können gegeneinander ausgetauscht werden

o totale Substitution (vollständige Ersetzbarkeit)

o periphere Substitution
(Austausch innerhalb bestimmter Grenzen)
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Was ist Limitationalität?
Limitationalität
Faktoreinsatzmengen stehen in einer technisch eindeutig determinierten Beziehung zueinander und zur geplanten Ausbringungsmenge

o nicht linear-limitational 

o linear-limitational z.b. 4 Tischbeine und eine Tischplatte
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Minimalprinzip

mit minimalem Mitteleinsatz einen gegebenen Erfolg erzielen
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Maximalprinzip

mit gegebenem Mitteleinsatz einen maximalen Erfolg erzielen
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Abgrenzung der BWL von der VWL
 BWL
betriebliches Einzelverhalten, Gewinnmaximierung von Unternehmen

 VWL
Wohlfahrt ganzer Nationen, Nutzenmaximierung von Haushalten und Unternehmen
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Effektivität

die richtigen Dinge tun
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Effizienz

die Dinge richtig tun
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Produktivität

Verhältnis von mengenmäßiger Ausbringung zu mengenmäßigem Faktoreinsatz
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Absolute Ziele der (Markt)Akteure

 Absolute Ziele
Nutzenmaximierung (Haushalte)
Gewinnmaximierung (Unternehmen)


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Relative Ziele der (Markt) Akteure

 Relative Ziele
Rendite Marktanteil
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Was versteht man unter Produktionsfunktion Typ A
Klasse substitutionaler Produktionsfunktionen

o für landwirtschaftliche Produktion bzw. einstufigen Produktionsprozess geeignet

o zeigt Auswirkung des Einsatzes eines Faktors auf die Ausbringung, dessen Einsatz als variabel und alle anderen Faktoreinsatzmengen als konstant anzusehen sind
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Was sind voraussetzungen für ertragsgesetzlichen Verlauf von Produktionsfunktion Typ A
Voraussetzungen für ertragsgesetzlichen Verlauf

o Einstufiger Fertigungsprozess und einzige qualitativ gleichbleibende Produktart

o Einsatzmenge des betrachteten Faktors veränderbar und beliebig teilbar

o Übrige Faktoreinsatzmengen lassen sich konstant halten
o Faktoreinsatzverhältnis peripher substitional
o Qualität des Inputs konstant
o Produktionstechnik, -zeit und –intensität bleiben unverändert
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Was ist Ertragsgesetz
Produktionsfunktion Typ A
Ertragsgesetz
sukzessive Vermehrung eines Produktionsfaktors bei Konstanz aller anderen Faktoreinsatzmengen führt zunächst zu steigenden und dann zu sinkenden und schließlich zu negativen Ertragszuwächsen (Bsp.: Dünger auf Acker)
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Erleutere Vierphasenschema des
ertragsgesetzlichen Verlaufs
Produktionsfunktion Typ A
o Phase I
Gesamtertrag (M) positiv, progressiv steigend Durchschnittsertrag (m) positiv, degressiv steigend Grenzertrag (M’) positiv, degressiv steigend bis Maximum Steigungsmaß Grenzertrag (M’’) positiv, fallend bis Null Endpunkte: Wendepunkt M, M’=max, M’’=0

o Phase II
Gesamtertrag (M) positiv, degressiv steigend Durchschnittsertrag (m) positiv, degressiv steigend bis Maximum Grenzertrag (M’) positiv, progressiv fallend Steigungsmaß Grenzertrag (M’’) negativ, fallend Endpunkte: m=max, m=M’

o Phase III
Gesamtertrag (M) positiv, degressiv steigend bis Maximum Durchschnittsertrag (m) positiv, progressiv fallend Grenzertrag (M’) positiv, progressiv fallend bis Null, M’<m Steigungsmaß Grenzertrag (M’’) negativ, fallend Endpunkte: M=max, M’=0

o Phase IV
Gesamtertrag (M) positiv, progressiv fallend Durchschnittsertrag (m) positiv, progressiv fallend Grenzertrag (M’) negativ, progressiv fallend Steigungsmaß Grenzertrag (M’’) negativ, fallend Endpunkte: M=0
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Was ist unter Ertragsgebirge zu verstehen
Produktionsfunktion Typ A
Ertragsgebirge
Dreidimensionale Darstellung des Einflusses zweier gleichzeitig variierbarer Einsatzfaktoren auf die Ausbringungsmenge; Schnitt durch Ertragsgebirge bei fixierten Faktoreinsatzmenge stellt ertragsgesetzlichen Verlauf dar
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Was ist eine Isoquante
Produktionsfunktion Typ A
Isoquante
Linie gleicher Ausbringungsmenge, die durch unterschiedliche Faktoreinsatzkombinationen erreicht wird; entspricht Schnitt durch ein Ertragsgebirge in Höhe einer bestimmten Ausbringungsmenge
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Was versteht man unter
Durchschnittsrate der Substitution (DRS)
Produktionsfunktion Typ A
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Kritikpunkte an Produktionsfunktion Typ A
Kritikpunkte
o In der Regel keine unmittelbaren Beziehungen zwischen Input und Output
o Keine Berücksichtigung zeitlicher Zusammenhänge im Produktionsprozess
o Variation nur eines Produktionsfaktors bei gleichzeitiger Konstanz aller anderen Produktionsfaktoren unrealistisch
o In der Regel Faktoreinsatzverhältnis nicht peripher-substitional
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Was versteht man unter Grenzrate der Substitution (GRS)
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Minimierungsziele der (Markt)akteure
 Minimierungsziele
Kostenminimierung
82
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Was ist Produktionsfunktion Typ B
Klasse limitationaler Produktionsfunktionen
Gutenberg-Produktionsfunktion, Mittelbarkeit der Produktionsbeziehungen, jedoch auch auf unmittelbare Abhängigkeiten anwendbar Betriebsmittel bestimmen als Mittler das Verhältnis von Input zu Output
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Was ist Leontief Produktionsfunktion
Produktionsfunktion Typ B

 Leontief Produktionsfunktion
Faktoreinsatzmengen stehen in festem Verhältnis zueinander und zur Ausbringungsmenge, unmittelbar linear-limitationale Produktionsfunktion
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Was versteht Gutenberg unter z-Situation
Produktionsfunktion TYP B
z-Situation
Bedingung für den Einsatz der Betriebsmittel, alle technisch-konstruktiven Eigenschaften eines Betriebsmittels, kurzfristig statische z-Situation, langfristig in Grenzen durch Umbau und Umrüsten der Betriebsmittel veränderbar
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Was ist Intensität
86
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Was erleutert technische Verbrauchsfunktion
wie viel wird pro Zeiteinheit verbraucht,
Aggregat j, konstante z-Situation




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Kritikpunkte an Produktionsfunktion Typ B
Kritikpunkte
o Mechanisch-technische Vorgänge abgebildet, bei biologischen und chemischenVorgängen auch substitutionale Beziehungen

o Lediglich eigentliche Bearbeitungsphase betrachtet, keine Leerlaufphasen etc.

o Faktorverbräuche beziehen sich lediglich auf konstante
Leistungsgrade

o Keine Verflechtungen von Produktionsstellen abgebildet

o Statische Natur

o Lediglich Fertigungsbereich betrachtet, keine Betrachtung der Abhängigkeiten von
Planungs- und Organisationssystemen
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Kostentheorie Was versteht man unter Kostenbegriff
Kostenbegriff
bewertete Verbrauchsmengen der zur Leistungserbringung eingesetzten Faktoren

o Pagatorischer Kostenbegriff
Anschaffungspreise als Bewertungsmaßstab (Anschaffungskosten -> Buchführung -
> pagatorische Kosten)

o Wertmäßiger Kostenbegriff
Individuelle, subjektive Nutzenvorstellungen berücksichtigt
(Wiederbeschaffungskosten -> Controlling -> wertmäßige Kosten)
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Was erleutert ökonomische Verbrauchsfunktion
90
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Zusammenhang zwischen technischem und ökonomischen Verbrauchs(frunktion)
Kartensatzinfo:
Autor: lalelu123
Oberthema: BWL
Thema: Allgemeine BWL
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 27.09.2009
Tags: BWL_KE1
 
Schlagwörter Karten:
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