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Alle Oberthemen / Biologie / Bau der Organismen

Bau der Organismen (58 Karten)

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Unterarten der Arthropoden (Euarthropoden)
Chelicerata (Spinnenartige)
Myriapoda (Hundert- & Tausendfüßler)
Crustacea ( Krebstiere)
Insecta / Hexapoda ( Insekten, Kerbtiere)
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Integument (Definition)
Integument (Definition)
Das Integument ist die Körperdecke der Tiere einschließlich ihrere Anhangsorgane wie zB Federn, Haare, Schuppen etc

Entsteht aus dem Ectoderm
Bei Invertebraten stets Einschichtig
Nur bei den Vertebrata mehrschichtig
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Funktionen des Integuments
Funktionen des Integuments
● Schutzfunktion als Schranke gegen Umwelteinflüsse, Verletzung, Strahlung, Austrocknung
● Stoffaustausch - Drüsensekrete (Schweiß), Resorption
●Osmoseregulation bei aquatischen Tieren
●Respiration durch Hautatmung
●Theromregulation
●Sinnesfunktuon - Mechano- oder Thermorezeptoren
●Signalfunktion - Veränderung der Farbe, Aufrichten von Federn, Warn- und Tarnfarben
●Lokomotion bei kleinen Organismen mit Cilien der Epidermis, bei Vögeln mit den Schwungfedern
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Integument der Arthropoda
Integument der Arthropoda
Exoskelett bzw. Cuticula aus Chitin aus drei Schichten
● Epicuticula (aussen, dünn, proteinös, teilweise mit Wachs überzogen)
● Exocuticula (verhärtet, Vernetzung von Chitin und Proteinen)
● Endocuticula (nicht verhärtet, innere Schicht)

- Schutz vor mechanischer Beanspruchung
- Schutzschicht gegen Verdunstung
- Häutung
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Wieviele Antennen haben Chelicerata?
Chelicerata (Spinnenartige) haben keine Antennen.
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Wieviele Antennen haben Myriapoda und Insecta?
Myriapoda und Insecta haben 2 Antennen.
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Wieviele Antennen haben Crustacea?
Crustacea ( Krebstiere) haben 4 Antennen.
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Welche Taxa haben Echinodermata? (wichtigste)
Echinodermata (Stachelhäuter) haben folgende Taxa:

- Asteroidea (Seesterne) ca 1500 Arten
- Echinoidea (Seeigel) ca 950
- Crinoidea (Seelilien, Haarsterne) ca 550 Arten
- Holothuroida ( Seegurken)
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Arthropodenmerkmale
Coelome sind in adulten Tieren nicht mehr erkennbar, werden aber embryonal paarig und in jedem Segment vorrübergehend angelegt, zerfallen aber nach kurzer Zeit wieder.

- Verschiedene Tagmata
- Die Extremitäten stellen im Prinzip multifunktionale Werkzeuge für jeden Zweck dar.
- Exoskelett gibt Halt für Muskeln und Schutz vor mechanischer Beanspruchung
- Wachsüberzug der Cuticula > Schutzschicht gegen Verdunstung
- Häutung
- Hämolymphe
- Malphigische Tubuli (Bei Insecta, Myriapoda und Chelicerata)
  (
>Sekretionsnieren)
- Strickleiternervensystemm
-superfizielle Furchung

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Taxa der Chelicerata
Die wichtigsten Taxa der Chelicerata sind
- Scorpiones
- Araneae (Webspinne)
-Opiliones (Weberknecht)
- Acari (Milben und Zecken)
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Bauplan der Chelicerata
Chelicerata
- Zwei Tagmata: 
                           - Prosoma ( vorne)
                           - Ophistosoma (Abdomen)
-  1. Paar Extremitäten: Cheliceren
    2. Paar meist Pedipalpen (Kiefertaster)
- Buchlungen / Fächertracheen als Atmungsorgane
- Haare sind meist empfindliche Mechanorezeprotren
-



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Wichtige Taxa der Myriapoda & Bauplan
Wichtige Taxa der Myriapoda sind:
- Chilopoda - Hundertfüßler
- Diplopoda - Tausendfüßler

jedes Segment trägt Extremität
Kopf trägt Mandibeln und 2 Paar Maxillen
Chilopoda tragen Giftklauen
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Crustacea
Cladocera - Wasserflöhe
Ostracoda - Muschelkrebse
Copepoda - Ruderfußkrebse
Crirripedia- Rankenfüßer, Seepocken
Malocostraca - Höhere Krebse
  a) Peracarida 
         - Amphipoda - Flohkrebse
         - Isopoda - Asseln
   b) Eucarida
        - Euphausiacea - Leuchtkrebse, Krill
        - Decapoda - Zehnfüßige Krebse wie Flusskrebse, Hummer, Krabben, Garnelen (bekanntesten)


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Bauplan der Decapoda und Entwicklung
Bauplan der Decapoda:
Cephalothorax ( Kopf-Brust-Stück)
Abdomen

Rückenschilder am Cephalothorax bilden das Carapax
Komplexaugen
2 Paar Antennen
1 Paar Mandibeln
2 Paar Maxillen
Maxillipeden - Kieferfüße
Peraeopoden - Schreitbeine

Pleopoden am Abdomen dienen als Schwimmfüße
Uropoden bilden mit Telson den Schwanzfächer

Krabben Tragenn Abdomen unter dem Thorax, heißen daher Brachyura

Nauplius-Larven
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Insecta (Hexapoda)
Insecata:
Apterygota
- primär flügellose Urinstekten (zB Silberfischchen)

Pterygota (geflügelte Insekten)
- Hemimetabola
   -> juvenilastadium gleicht fast dem Adulten Stadium
-Holometabola
  -> Insekten mit vollständiger Verwandlung (Metamorphose)

Bauplan:
3 Tagmata: Kopf, Thorax und Abdomen
Ein Paar Antennen
Komplexaugen
Drei Mundgliedmaßen (Mandibeln, 1. & 2. Maxillen)
Thorax besteht aus 3 Segmenten
Tracheensystem als Atmungsorgan
Maphigische Gefäße als Exkretionsorgane

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Echinodermata
Fünfstrahlige Radiärsymmetrie
5 Ambulakren ( Regionenn mit Saugfüßchen)
Gut entwickelte Coelome
Podien (Saugfüßchen)
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Chordata
Urochordata
    - Salpen, Seescheiden..
Cephalochordata = Acrania (Kein Schädel)
  - Lanzettfischchen ( Branchiostoma)
Vertebrata  / Wirbeltiere
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Cephalochordata  / Acrania
Kiemendarm
Peribranchialraum / Atrium
Atrioporus
Edostyl
Epibranchialrinne
Leberblindsack
Myomere, durch Myopsepten getrennt
geschlossener Blutkreislauf ohne Herz
Chorda dorsalis
Rückenmarksstrang / Neuralrohr dorsal
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Chordata Übersicht
Cephalochordata = Acrania (Lanzettfischchen)
Urochordata = Tunicata (Manteltiere; Seescheiden u. Verwandte)
Vertebrata = Wirbeltiere
   Agnatha (Rundmäuler, Neunaugen)
   Chondrichthyes (Haie, Rochen)
   Osteichthyes (Knochenfische)
   Amphibia (Lurche)
   Reptilia (Kriechtiere)
  Aves (Vögel)
  Mammalia (Säuger)
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Vertebrata
Kopf, Rumpf, Schwanz
Säuger: Zwerchfell als Trennwand zwischen Thorax und Abdomen
Knöcherner oder Knorpeliger Schädel
Wirbelsäule
ventrales Herz
Gehirn
Coelomräume

In der Entwicklung: Paraxiales Mesoderm neben Chorda und Neuralrohr
Rechts und links vom Darm: Seitenplatten Mesoderm mit großere Coelomhöhle
Paraxiales Mesoderm segmentiert sich in Somiten > Wirbel(Sklerotom), Muskulatur (Myotom), Dermatom (Integument)

Seitenplatten Mesoderm -> Somatopleura -> Mesodermale Anteiile des Integuments
Innen: Splanchnopleura
> Darmmuskulatur und Herzanlage
Intermediäres Mesoderm dazwischen -> Nieren & Gonaden
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Skelette
Stützgewebe
Ansatzpunkt und Widerlager für die Muskulatur
Schutzfunktion

- Hydroskelette (zb. Annelida)
- Endoskelette ( Vertebrata)
- Exoskelette ( Arthropoda)
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Hydroskelett
Ursprüngliches Skelett der Bilateria
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Endoskelett der Vertebrata
Knochengewebe gibt es sonst im Tierreich nicht
Knochen kann sich aus Knorpel entwickeln
Knochenplatten: Deckknochen
Wirbelsäule ersetzt die embryonal angelegte Chorda
Bei den Wirbeltieren mit 4 Beinen sind rippen ventral durch Sternun ( Brustbein)  Verbunden
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Schädel
Prmär: Splanchnocranium (Kiemenbögen und deren Verbindung)
Später: Neurocranium  ( Ringförmiger Knochen um Hauptsinnesorgane)
Endocranium  + Dermatocranium
Primäres Kiefergelenk  --> wird zu Gehörknochen
Sekunderes Kiefergelenk aus Deckknochen
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Exoskelette
Spezielle Form der Extrazellulären Matrix
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Knochenentstehung
Chondorale Ossifikation:
Erst Knorpel, dann durch Knochengewebe Ersetzt > Ersatzknochen
zB Arme, u Beine.

Desmale Ossifikation
Unterhautbindegewebe formt direkt die Knochen
> Deckknochen
zb: Schädelknochen und Schulterblatt
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Knochenentstehung
Chondorale Ossifikation:
Erst Knorpel, dann durch Knochengewebe Ersetzt > Ersatzknochen
zB Arme, u Beine.

Desmale Ossifikation
Unterhautbindegewebe formt direkt die Knochen
> Deckknochen
zb: Schädelknochen und Schulterblatt
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Integument der Wirbeltiere
Mehrere Schichten
●Dermis (Lederhaut)
●Epidermis (Oberhaut)
●Stratum Corneum (Hornschicht: Haare, Krallen, Schuppen etc)
●Statum Germinativum: Epithel der Epidermis, der laufend neue Zellen Produziert

Dermis + Epidermis = Cutis (Haut)

Chromatophoren: Zellen die Farbpigmente eingelagert haben

Reptilienschuppen & Vogelfedern haben mesodermale Anteile, Haare der Säugetiere sind eine Bildung der Epidermis
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Hautdrüsen
Holokrin: Ganze Zelle mit Inhalt wird abgestoßen
Apokrin: Apikaler Teil der Zelle mit großen Sekretionsvesikeln wird abgestoßen
Eccrin: Freisetzung über Exocytosevesikel
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Metanephridien
Primärurin entsteht durch Druckfiltration der Blutflüssigkeit ins Coelom.
Hierbei spielt die extrazelluläre Matrix (ECM) spezialisierter
Coelomepithelzellen, der Podocyten, eine wichtige Rolle als Ultrafilter.
Die Maschen dieser ECM lassen niedermolekulare Substanzen passieren, Proteine und Zellen werden im Blut zurückgehalten. Der Primärurin wird durch das Nephrostom (Wimpertrichter) des Metanephridiums aufgenommen und anschließend resorbiert das Epithel des Ausfuhrgangs (Tubulus) aktiv alle brauchbaren Substanzen, bevor die derart modifizierte Flüssigkeit, der Sekundärurin, durch den Nephroporus ausgeschieden wird.

Hochdruck Blutkreislaufsystem notwendig, da Blutdruck treibende Kraft für die Ultrafiltration ist.
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Protonephridien
Ähnlich der Metanephridien, aber kein Blutkreislauf notwendig. Flüssigkeitsstrom wird über die cilien der terminalzelle erzeugt.
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Exkretionsorgane bei Arthropoden
Bei Crustaceen, Hundertfüsslern, etc lassen sich die Exkretionsorgane noch von segmental angelegten Nephridien herleiten.
Insekten und Spinnen haben Malpighische Gefäße:
Blindgeschlossene Schläuche, die zwischen Mitteldarm und Enddarm ins Darmlumen münden. Nehmen Stoffe aus der Hämolymphe ab und geben diese über das Lumen der Schläuche ab.  → Sekretionsniere
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Exkretionsorgane der Nematoden
H-Zelle als Sekretionsniere:
Transcytose-Vesikel wandern von Pseudocoel-Seite  zur Kanalmembrann. Zentraler Kanal besteht aus einer reihe von fusionierten Vakuolen.
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Welche Arten haben Protonephridien?
Protonephridien haben
- einige wenige Polychaeta
- Priapulida
- Trochophora Larcen
- Rotatoria
- Plathelmintes
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Fick'sche Diffusionsgleichung
Fick'sche Diffusionsgleichung:
beschreibt den Fluss J durch die Membran

    in

1. J ist proportional zur Kozentrationsdifferenz dc
Der Gradient hat einen direkten EInfluss auf die Geschwindigkeit
2. J ist indirekt proportional zur Membrandicke dx
3. J ist proportional zur Querschnittsfläche A, über welche die Teilchen diffundieren
4. D, der Diffusionskoeffizient, verbindet die Größen in linearer Weise.   D hängt von den Molekülen, vom Lösungsmittel und von der Temperatur ab

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Die Zehn Organsysteme der Tiere
Die Zehn Organsysteme der Tiere
1. Intigument
2. Skelett
3. Muskulatur
4. Nervensystem
5. endokrines System
6. Kreislaufsystem
7. Atmungssystem
8. Verdauungssystem
9. Exkretionssystem
10. Reproduktionssystem
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Kreislaufsystem
Diffusion reicht bei vielen Tieren nicht um den Sauerstoff im ganzen Körper zu verteilen. Kreislaufsystem besorgt den schnellen Stofftransport über lange wege.

Dient der Homöostase des Organismus → Gleichmäßige Arbeitsbedingungen für alle Zellen

Kreislaufsystem ist mit Blut gefüllt. Bei offenen Kreislaufsystemen: Blut + Coelomflüssigkeit = Hämolymphe
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Funktionelle Bestandteile des Kreislaufsystems
- Arteriensystem : Hochdrucksystem, dient als Druckreservoir, dicke Wandungen, elastische Gefäße
-Kapillarsystem: Austausch von Materialien zwischen dem Blut und dem Gewebe, große Oberfläche, kurze Distanzen, großer Gradient, langsame Flussgeschwindigkeit
- venöses System: Niederdrucksystem, Volumenreservoir, dünne Gefäße , wenig elastische Gefäße
- Herz: Organ, das die Kraft erzeugt um die Strömung aufrecht zu erhalten
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Hockdrucksystem
linker Ventrikel (in Systole), große Arterien, Arterien und Arteriolen;
• hoher Innendruck, Druckreservoir, dicke Gefäßwandungen
• dient der Leitung des Blutes vom Herzen weg und zu den Kapillaren
hin
• dämpft Oszillationen, die durch den Herzschlag zustande kommen, durch elastische Gefäßwände
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Kapillarsystem
Im geschlossenen KS kommt das Blut nicht direkt zu den Zellen sondern fließt in Röhren.
● Die Nährstoffe diffundieren aus den Röhren in die Zellen
● Es gilt das Ficksche Gesetz
● Starke Verzweigung der Kapillare führt zu großer Oberläche, dadurch erreichen die Kapillare jede Zelle ( 1000m² )
● Das Blut gibt bei der passage durch die Kapillare O2 und andere Nährstoffe ab und nimmt CO2 und Abfallstoffe auf.
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Niederdrucksystem
Niederdrucksystem
Alle Teile nach dem Kapillarsystem, Venen, Lungenkreislauf, beide Vorhöfe, beide Ventrikel in Diastole

● Venen: Blut fließt zum Herzen zurück
●Volumenreservoir: enthält ca. 85% des Blutvolumens
● Niedriger Druck  → schwachelastische Wandungen
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Grundform der Wirbeltierherzen
Grundform der Wirbeltierherzen vom Eingang zum Ausgang
1) Ductus Cuvieri
2) Sinus Venosus
3) Atrium
4)Conus Arteriosus
5) Truncus arteriosus

Zentralen Teile werden von einem Pericard umgeben

Flussrichtung durch Herzklappen und zeitlich verzögerte Kontraktion
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Grunsätzliches zu Herzen
-  Herz ist Pumpe aus Muskelmasse mit Hohlräumen
- Mehrteilig, Atrium und Ventrikel am wichtigsten
- rhytmische Kontraktion

Systole (Kontraktion):
Blut wird aus dem Herzen in den Arteriellen Teil gepumpt

Diastole (Erschaffung) Venöser Kreislauf → Herz

Herzklappen: Ventile mit nur einer Durchlassrichtung
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Amphibienherz
Amphibienherz
• Zwei Vorhöfe  → Zwei Kreisläufe

1. Verbesserung
Im Ventrikel mischen sich sauerstoffarmes und sauerstoffreiches Blut

Muskelvorsprünge → Sauerstoffreiches Blut → Körper
                                  Sauerstoffarmes Blut → Lungen
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Krokodilherz
*Krokodilherz
2. Verbesserung:
   2 Atrien, 2 Ventrikel

Kreisläufe können vollständig getrennt werden (Luftatmumg)
werden beim Tauchen teilweise wieder fusioniert.
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Das Menschliche Herz
Sauerstoffarmes Blut aus dem Körperkreislauf → rechtes Atrium → Rechter Ventrikel → Lungenkreislauf  → Sauerstoffreich →linkes Atrium → linker Ventrikel → Körperkreislauf
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Fötaler Kreislauf
Im Fötus sind Lunge- und Körperkreislauf nicht in Serie sondern parallel geschaltet.

Ductus arteriosus botalli schließt die Lungearterie mit Körperartiere kurz
Foramen ovale verbindet rechten und linken Vorhof
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Herzen bei anderen Tieren
Herzen bei Anneliden:
kontraktile Ringgefäße

Arthropodenherz:
- offenes Kreislaufsystem
- dorsales Rückengefäß ist zu einem Herz umgebaut
Herzschlau nach hinten verschlossen und an der Seite Ostien (Eintrittsöffnungen)
Systole: Ostien werden geschlossen, Blut entweicht nach vorne
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Offene Kreislaufsysteme
Offene Kreislaufsysteme
- Kein Röhrensystem  → offener Flüssigkeitsraum
- kein Kapillarsystem
- Hämocoel = Lymphraum + Coelomraum + interstitieller Raum
- Hämolymphe
- 20-30% Des Körpervolumens sind Hämocoel
- Keine Ultrafiltration möglich, da niedriger Druck
- Schwierige Regulation
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Vor und Nachteile von Geschlossenem Kreislaufystem
Vorteile eines Geschlossenen Kreislaufsystems
↑ Hoher Druck erlaubt Ultrafiltration
↑ Feinregulation der Durchblutung

Nachteile
↓Hoher Druck
↓Benötigt Lymphatisches System
↓Druck in der Lunge muss gering gehalten werden
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Atmungsebenen
1. Ebene: Äußere Atmung
Gasaustausch zwischen umgebenden Medium und der Körperflüssigkeit
2. Ebene : Gasaustausch zwischen Körperflüssigkeiten und Zellen
3. Ebene: Zellatmung
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Hautatmung
Hautatmung
kein spezifisches Atmungssystem

• Protozoa
• Bryozoa
• Die meisten Würmer
• kleine Arthropoden
•Coelenteraten
•Porifera
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Kiemen
Kiemen sind typische Atmungsorgane wasserlebender Tiere.
Sie sind dünnwandige, dünnhäutige Ausstülpungen der
Körperwand, z.B. der Extremitäten bei Polychaeten und
Crustaceen, der Mantelhöhle bei den Mollusken oder des
Vorderdarms bei den Chordaten (Seescheiden, Fische)

→ Gegenstromprinzip bei Kiemen von Fischen
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Säugerlunge
Säugerlunge
- DIe Wand zwischen Lungenraum und Blutbahn ist einzellig aufgebaut
- bidirektionale Strömung → Restluft im Lungenraum

- Lunge als Aussackung des Vorderdarms, Luftröhre zweigt vom Oesophagus ab
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Vogellunge
Vogellunge
- das leistungsfähigste Organ im Tierreich
- unidirektionale Strömung
- Luftsäcke wirken wie Blasebalge
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Fächerlungen
bei Spinnen: aus Kiementragenden abdominalen Extremitäten hervorgegangen
- werden von Hämolymphe umspült
- von Cutikularpfeilern vor dem Kollabieren geschützt


Fächerlunge=Kiemenlunge=Fächertrachee
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Tracheen
Tracheen
-Luftatmung
-mehrmals konvergent entstanden
-feinverzweigte Hauteinstülpungen
-enden blind
-bidirektionale Strömung
-Sauerstoffzufuhr direkt zu den Zellen

bei: Onychophora
Myriapoda, Insecta, Chelicerata
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Tracheenkiemen
wasserlebende Larven mancher Insekten (z.B. Libellen): sie haben ein geschlossenes Tracheensystem ohne Stigmen.
Über dünnhäutige Körperanhänge (also so etwas wie Kiemen, genau
Tracheenkiemen) strömt Sauerstoff aus dem Wasser in die Tracheen.
Kartensatzinfo:
Autor: acluca
Oberthema: Biologie
Thema: Bau der Organismen
Veröffentlicht: 05.02.2010
 
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