Hol' Dir diese Lernkarten, lerne & bestehe Prüfungen. Kostenlos! Auch auf iPhone/Android!

Nach dem Präsident Roosvelt (der Kooperationsbereitschaft gegenüber der UDSSR zeigte) verstarb und Truman an die Macht kam, versuchte er die sowjetische Ausdehnungspolitik einzudämmen. Ein Hauptbegründer dieser Eindämmungspolitik war der amerikanische Diplomat Georg Kennan. Diese Politik war der Beginn des Kalten Krieges.

Ein politisches Programm der USA unter Roosvelt. Die Eine Welt sollte als UNO für die Friedenswahrung, sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Völker sorgen und der Wohlstand aller durch einen freien Weltmarkt garantieren. Eine Sonderrolle sollte hierbei die Grossmächten USA, GB, Frankreich, China und die Sowjetunion erhalten.

Eine von der UDSSR vertretene Theorie des friedlichen Nebeneinanders von Staaten mit kommunistischen und kapitalitstischen Gesellschaftsordnungen. Diese Theorie wurde von Chruschtschow als Alternative zum Kalten Krieg 1956 gefordert. Diese friedliche Koexistenz sollte als Leitlinie sowjetischer Aussenpolitik auf militärische Konforntation verzichten.

Dies bezeichnet die politische, ideologische, militärische und wirtschaftliche Gegensätze zwischen der westlichen und der östlichen Welt.

USA:
-Kontrolle des amierkanischen Kontinents und der beiden angrenzenden Ozeane.
- offenen und freien Weltmarkt
- Auflösung der europäischen Kolonien
- Eine Welt -> UNO

GB:
- Abgrenzung der Interessenspähren.
- Sowjetischer Einfluss fernhalten von Westeuropa
- Wiederaufbau Europas
- Aufrechterhaltung des Britischen Kolonialreichs

Sowjetunion:
- Wiederaufbau ihres Landes
- Sicherung der Westgrenzen
- Reparationszahlungen von Deutschland
- direkten amerikanischen Einfluss in Europa möglichst begrenzen

- Freiheit von Rede und Meinung
- Glaubensfreiheit
- Freiheit von Not
- Freiheit von Furcht

Chruchill und Roosevelt legten die gemeinsamen Kriegsziele fest. Die Ziele waren:
- Selbstbestimmungsrecht
- Freiheit des Handels und der Meere
- Gewaltverzicht
- Wahrung des Weltfriedens.

Die Sowjetunion war nicht bereit ihren politischen Handlungsspielraum durch Mehrheitsbeschlüsse der UNO einengen zulassen und forderte ein Vetorecht.

Bereits vor Kriegsende versuchten Roosvelt, Churchill und Stalin auf Jalta sich über eine neue Friedensordnung zu einigen. Sie einigten sich über den Aufbau der UNO in dem das umstrittene Vetorecht für die Grossmächte beschlossen wurde. Auch wurde beschlossen, dass Deutschland nicht vollständig aufgeteilt sondern in alliierte Besatzungszonen aufgegliedert werden sollte, wobei Frankreich auf Drängen Grossbritanniens als vierte Besatzungsmacht eine eigene Zone zugesprochen bekam.

Dies waren Massnahme zur Säberung der deutschen Gesellschaft vom Nationalsozialismus. Man entfernete ehemalige Nazis aus staatlichen, politischen und wirtschaftlichen Stellungen. Die NSDAP wurde verboten. Die Bevölkerung wurde vorallem durch die Nürberger Prozesse mit der Wahrheit konfroniert.

- Demokratisierung
- Denazifizierung
- Demilitarisierung
- Dezentralisierung

Churchill, Stalin und Truman beraten über gemeinsame Massnahmen zur Behandlung Deutschlands und zur Schaffung einer neuen Friedensordnung. Die Ergebnisse werden in dem sogenannten Potsdamer Protokoll festgehalten, das bis zu einer friedensvertraglichen Regelung Gültigkeit hat.

Der US-Präsident Truman verkündete dass die USA Griechenland und allen anderen Mittelmeer-Anliegerstaaten militärische und wirtschaftliche Unterstützung zukommen lassen wolle. Die USA müsse allen freien Völkern helfen. Jedes Volk müsse wählen können zwischen einer freien westlichen oder einer unfreien östlichen Lebensweise. Die Sowjetunion nahm die Truman Dokrtin zum Anlass die Fragen über die Zukunft Deutschlands platzen zu lassen.

Aussenminister Marshall kündigte ein Hilfsprogramm für Europa an. Auch die Sowjetunion war bei der Verhandlung über einen gemeinsamen Plan zur Verteilung der Hilfsmittel vertreten. Da sie aber der Meinung waren dies sei nur ein wirtschaftliches Instrument um die Ziele der Truman Doktrin durchzusetzten, lehnten Sie Ihre Beteilung ab.

Kominform bedeutet Kommunistische Informationsbüro. Um sich vor der aggressiven US-Politik zuschützen, wollte die Sowjetunion einen engen Zusammenschluss der kommunistischen Parteien unter der Führung der KPdSU. Die Kominform wurde damit gegründet und war ein Instrument zur Durchsetzung der politischen Linie der KPdSU.

Aufgrund der beiden Supermächte USA und SU. Dies war zuerst wirtschaftlich (marktwirtschaftlich-kapitalistisch im Westen, zentrale Planwirtschaft im Osten). Durch die Gründung der Wirtschaftsorganistationen OEEC (West) und COMECON (Ost) scheiterte die wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Nachdem sich die Japaner aus Korea zurückzogen bestetzten die SU Nordkorea und die USA Südkorea. Die Verhandlungen zu einer gesamtkoreanischen Regierung scheiterte weshalb das Land geteilt wurde. 1950 griffen nordkoreanische Truppen Südkorea an. Dies war eine Verletzung der Vereinbarung, weshalb die USA einschritt. Es kam fast zu einem Krieg mit China, die die Nordkoreaner unterstützten. Ein dritter Weltkrieg schien nahe.

Zum ersten Mal seit Ausbruch des kalten Krieges trafen sich wieder Vertreter aus USA, GB, F und RUS um nach Verständigungsmöglichkeiten zu suchen. Diese Gespräche blieben aber ohne Ergebnis.

Man respektierte auf beiden Seiten die Einflussspähren. Die USA griff weder beim Aufstand in der DDR, noch in Polen/Ungarn noch beim Bau der Berliner Mauer ein. Auf der anderen Seite griffen die Sowjets auch nicht in Panama / Guatemala und Vietnam ein.

1962  richteten die UDSSR Raktenbasen auf Kuba ein. Unter Fidel Castro entwickelte sich dort ein wirtschaftspolitisches System nach sowjetischem Vorbild. Die Forderung der USA nach Abzug der Raketen und eine gleichzeitige Seeblockade um Kuba, drohte die Supermächte in eine direkte Konfrontation zu treiben. Die Gefahr eines Atomkriegs vor Augen, gab die sowjetische Führung nach und zog ihre Rakten wieder ab.