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Alle Oberthemen / Werkstoffkunde / Mischungsentwurf

Baustoffkunde - Mischungsentwurf (5) (15 Karten)

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Betonentwurf - Expositionsklassen
- Expositionsklassen müssen vom Verfasser der Festlegung des Betons (z.B. Architekt, Planungsbüro) objektbezogen vorgegeben werden

- Unterscheidung nach Wohnungsbau, Industrie und Verwaltungsbau und Ingenieurbau (Bild Skript Seiten 4-6)
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Mischungsentwurf - Grundlagen (Walz-Kurven)
- In den Walz-Kurven wird der Zusammenhang von Betondruckfestigkeit, Zementdruckfestigkeit und w/z-Wert dargestellt.

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Mischungsentwurf - Stoffraumrechnung
- Die Stoffraumrechnung ist die rechnerische Ermittlung der Zusammensetzung des Betonvolumens (i. d. R. für 1 m³) aus dem Volumen der Ausgangsstoffe.
Grundlage ist folgende Gleichung (ohne Berücksichtigung der Kornfeuchte):


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Mischungsentwurf - Stoffraumrechnung (Legende)
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Mischungsentwurf - Grundlagen
(Zusammenstellung der Anforderungen)
a) Entwurfseigenschaften
− Festigkeitsklasse
− Rohdichteklasse
− Festigkeitsentwicklung
− Dichtheit der Bauteile
− Dauerhaftigkeit unter Umwelteinwirkungen


b) Anforderungen aus Entwurfseigenschaften
− höchstzulässiger w/z-Wert
− Zementart
− Mindestzementgehalt
− Anforderung an Gesteinskörnung
− Frostwiderstand
− Alkalienempfindlichkeit
− Begrenzung Mehlkorngehalt
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Mischungsentwurf - Grundlagen
(Zusammenstellung der Anforderungen2)
c) Anforderungen aus mit geltenden Richtlinien des DAfStb:
− Restwasser
− verzögerter Beton
− Trockenbeton
− Alkalireaktion
− Beton mit recyclierterGesteinskörnung
− Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

d) Anforderungen aus Bauausführung
− Konsistenzklasse bei Übergabe auf Baust.
− VerarbeitbarkeitszeitFrischbeton
− Festigkeitsentwicklung
− Einbaubedingungen (Kübel, Pumpe …)
− Preis und Verfügbarkeit
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Mischungsentwurf - Grundlagen
(Vorgehensweise Mischungsentwurf für die Erstprüfung)
a) Anforderungen an die Betondruckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Zementfestigkeitsklasse geben einen ersten Ansatz für w/z-Wert.

b) Anforderungen an Größtkorn, Sieblinie sowie Zusatzstoffe und Zusatzmittel sowie Luftporen sind hinsichtlich der Konsistenz bzgl. des wirksamen Wassergehaltes w im Beton zu berücksichtigen

c) Der Zementgehalt darf nicht kleiner als der Mindestzementgehalt sein
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Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
- Temperatur des Frischbetons beeinflusst Verarbeitungszeit und später die Festigkeitsentwicklung.

- bei niedrigen Temperaturen: langsame Festigkeitsentw.
-bei hohen Temperaturen: schnelle Festigkeitsentw.

- bei Lieferung nicht unter +5 Grad

- bei anderen Anforderungen an die Temperatur:
zulässige Abweichungen festlegen
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Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
- Temperaturen von Zement, Zuschlag und Wasser liefern Frischbetontemperatur

- bei Abweichungen der Temperatur: Korrektur der Temperatur notwendig (Korrekturfaktor 1K bei 10K Veränderung)

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Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
(Betontemperatur durch rechnerisches Verfahren)
- durch Temperaturen der Komponenten des Betons und deren Wärmekapazität Q bestimmt

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Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
(Nach DIN 1045-3 gilt:)
- i.A. +30 °C nicht überschreiten.

- zwischen +5 °C und -3 °C darf die Temperatur
des Betons beim Einbringen +5 °C nicht unterschreiten. (Lufttemp.)

- Gefrierbeständigkeit:

■ w/z-Wert ≤ 0,60
■ Schutz gegen starken Feuchtigkeitszutritt (z.B. Niederschläge)
■ Einsatz von rasch erhärtendem Zement (32,5 R; 42,5 N; 42,5 R; 52,5 N und 52,5 R)
■ Betontemperatur mind. 3 Tage ≥ 10 °C.
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Mischungsentwurf - Festigkeitsentwicklung i.A. der Frischbetontemperatur
- Erstarren und Erhärten ist chemischer Prozess und deshalb temperaturabh.

- hohe Temperaturen beschleunigen, niedrige verzögern

- Stillstand bei 0 Grad
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Mischungsentwurf - Festbetontemperatur
- abhängig vom Zementgehalt, der Hydratationswärme des Zementes, der Frischbetontemperatur, dem Wasserzementwert und der Bauteildicke.

- maximalen Kerntemperatur in einem Bauteilkern

d = Bauteildicke in m
tmax = Tage bis zum Erreichen des Temperaturmaximums im Kern des Bauteils

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Mischungsentwurf -Festbetontemperatur
(mögl. Kerntemperatur)
- bei massigen Bauteilen:
Temperaturdifferenz zwischen der Bauteiloberfläche
und dem Bauteilkern nicht größer als 15 K

T = Frischbetontemperatur in °C
ΔTKern= Temperaturanstieg im Kern durch Hydratation

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Mischungsentwurf - Festbetontemperatur (Temperaturanstieg)
- Temperaturanstieg durch Hydratationsvorgang

QBeton = Wärmekapazität / (m3Beton) in kJ/ (m3· K)
QBeton = z · cz+ w · cw+ g · cg
z = Zement in kg/m3
w = Wasser in kg/m3
g = Gesteinskörnung in kg/m3

Kartensatzinfo:
Autor: bastib
Oberthema: Werkstoffkunde
Thema: Mischungsentwurf
Schule / Uni: TU Darmstadt
Ort: Darmstadt
Veröffentlicht: 25.03.2010
Tags: Mischungsentwurf, Baustoffkunde, Werkstoffkunde
 
Schlagwörter Karten:
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