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Alle Oberthemen / Bilanzbuchhalter / Kosten- und Leistungsrechnung

5 vor Kosten- und Leistungsrechnung (3. Auflage) - Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung (109 Karten)

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Was versteht man unter dem Begriff Kostenverrechnung?
Unter Kostenverrechnung versteht man den gesamten Prozess von der Kostenartenrechnung über die Kostenstellenrechnung bis hin zur Kostenträgerrechnung (Tz. 97).
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Nennen Sie die einzelnen Grundsätze der Kostenverrechnung und beschreiben Sie diese kurz.
  • Verursachungsprinzip – tatsächliche Verursachung entscheidend (Tz. 99)
  • Durchschnittsprinzip – gleichmäßige Kostenverteilung
  • (Tz. 100)
  • Proportionalitätsprinzip – Ermittlung von Bezugsgrößen
  • (Tz. 101)
  • Tragfähigkeitsprinzip – Belastbarkeit der Kostenträger
  • (Tz. 102)
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Nennen Sie die Aufgaben der Kostenstellenrechnung.
  • Primärkostenverrechnung
  • Sekundärkostenverrechnung
  • Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen
  • Kostenkontrollrechnung

(Tz. 103)
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Wodurch unterscheiden sich die Hilfskostenstellen von den Hauptkostenstellen?
Hilfskostenstellen dienen dem eigentlichen Leistungsprozess, sind aber nicht direkt an diesem beteiligt.
(Tz. 104)


Hauptkostenstellen sind unmittelbar an dem eigentlichen Leistungsprozess des Betriebs beteiligt.
(Tz. 105)
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Nach welchen Verfahren kann die innerbetriebliche Leistungsverrechnung erfolgen?
  • Anbauverfahren
  • Stufenleiterverfahren
  • Mathematisches Gleichungsverfahren
  • Iterationsverfahren

(Tz. 111)
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Grenzen Sie das Anbauverfahren von dem Stufenleiterverfahren ab.
Anbauverfahren: Jeglicher Leistungsaustausch zwischen Hilfskostenstellen wird vernachlässigt
(Tz. 112)

Stufenleiterverfahren: Ermöglicht eine einseitige Kostenumlage, ein gegenseitiger Leistungsaustausch zwischen Hilfskostenstellen kann nicht berücksichtigt werden
(Tz. 114)
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Wie werden die Gemeinkostenzuschlagssätze ermittelt?
Materialgemeinkostenzuschlagssatz =
(Materialgemeinkosten / Fertigungsmaterial) × 100

Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Fertigungsgemeinkosten / Fertigungslöhne) × 100

Verwaltungsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Verwaltungsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes) × 100

Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz =
(Vertriebsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes) × 100

(Tz. 120)
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Wodurch unterscheiden sich die Herstellkosten der Erzeugung von den Herstellkosten des Umsatzes?
Herstellkosten der Erzeugung
abzgl. Bestandserhöhung unfertige/fertige Erzeugnisse
zzgl. Bestandsminderung unfertige/fertige Erzeugnisse
= Herstellkosten des Umsatzes

(Tz. 121)
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Nennen Sie je drei Beispiele für maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten und Restgemeinkosten.
Maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten: kalkulatorische AfA, Zinsen bzgl. der Maschine, Energiekosten

Restgemeinkosten: Gehälter, Hilfslöhne, betriebliche Steuern

(Tz. 122)
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Wie wird der Maschinenstundensatz bzw. der Restgemeinkostenzuschlagssatz ermittelt?
Maschinenstundensatz =
maschinenabhängige Fertigungsgemeinkosten / Maschinenlaufzeit
(Tz. 123)

Restgemeinkostenzuschlagssatz =
(Restgemeinkosten / Fertigungslöhne) × 100
(Tz. 124)
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Was versteht man unter Normalkosten?
Normalkosten ergeben sich aus dem Durchschnittswert der Istkosten für mehrere vergangene Abrechnungsperioden (Tz. 127).
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Erläutern Sie, wann eine Kostenüber- bzw. eine Kostenunterdeckung entsteht.
Istkosten < Normalkosten → Kostenüberdeckung
Istkosten > Normalkosten → Kostenunterdeckung

(Tz. 128)
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Definieren Sie den Begriff Kostenträger.
Als Kostenträger kann eine Produkteinheit, ein Auftrag, eine Charge, ein Produkt oder eine Produktgruppe bestimmt werden
(Tz. 129).
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Wodurch unterscheiden sich die einstufige und die mehrstufige Divisionskalkulation?
einstufig: Einproduktbetrieb ohne Bestandsveränderungen (Produktionsmenge = Absatzmenge)

mehrstufig: Einproduktbetrieb mit Bestandsveränderungen (Produktionsmenge ≠ Absatzmenge)

(Tz. 132 ff.)
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Was versteht man unter Sortenfertigung?
Sortenfertigung liegt bei Unternehmen vor, die mehrere, jedoch gleichartige Produkte herstellen (Tz. 136).
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Beschreiben Sie die Ermittlung der Selbstkosten mithilfe der Äquivalenzziffernkalkulation.
  • Bestimmung der Äquivalenzziffern
  • (Bezug auf Standardsorte mit ÄZ = 1)
  • Umrechnung in gleichwertige Recheneinheiten
  • (Produktionsmenge × ÄZ)
  • Ermittlung der Kosten je Recheneinheit
  • (Gesamtkosten / Summe Recheneinheiten)
  • Berechnung der Stückkosten je Sorte
  • (Kosten je Recheneinheit × ÄZ)
  • Ermittlung der Gesamtkosten je Sorte
  • (Stückkosten × Produktionsmenge)

(Tz. 138)
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Wann wird im Rahmen der Kuppelproduktion die Restwertmethode und wann die Verteilungsmethode angewandt?
Restwertmethode:
Kuppelproduktion → 1 Hauptprodukt, 1 oder mehrere Nebenprodukte

Verteilungsmethode:
Kuppelproduktion → mehrere Hauptprodukte

(Tz. 142 f.)
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Nennen Sie drei Punkte, die beim Handelskalkulationsschema beachtet werden müssen.
  • Gewinndimensionierung muss am Markt durchsetzbar sein
  • Kundenskonto/Vertreterprovision/Kundenrabatt: Rechnung im Hundert
  • Umsatzsteuer bleibt außen vor, da erfolgsneutraler Posten

(Tz. 147)
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Wann wird in Handelsbetrieben die Vorwärts-, die Rückwärts- bzw. die Differenzkalkulation angewandt?
Vorwärtskalkulation:
Ermittlung des Listenverkaufspreises – von oben nach unten
(Tz. 148)

Rückwärtskalkulation:
Ermittlung des Listeneinkaufspreises – von unten nach oben
(Tz. 149)

Differenzkalkulation:
Ermittlung des Gewinns – Differenz zwischen SK und BVP
(Tz. 150)
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Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit die Kennzahlen Kalkulationszuschlag, Kalkulationsfaktor und Handelsspanne sinnvoll angewandt werden können?
Die Prozentsätze bezüglich Handlungskosten und Gewinn sowie die Verkaufskonditionen müssen über einen längeren Zeitraum konstant bleiben (Tz. 153).
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Grenzen Sie die kumulative von der differenzierenden Zuschlagskalkulation ab.
kumulativ: Verrechnung der gesamten Gemeinkosten über einen einzigen Zuschlagssatz auf die Kostenträger
(Tz. 155)

differenzierend: Verteilung der Gemeinkosten auf die funktional gegliederten Kostenstellen über eine differenzierte Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen
(Tz. 157)
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Welchen Vorteil hat die Zuschlagskalkulation mit Maschinenstundensatzrechnung?
Die Zuschlagskalkulation mit Maschinenstundensatzrechnung führt zu einer wesentlich verursachungsgerechteren Verteilung der maschinenabhängigen Gemeinkosten auf die Kostenträger
(Tz. 161).
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Was zählt zu den Kosten eines Arbeitsplatzes? Nennen Sie drei Beispiele.
  • Personalkosten, z. B. Lohnkosten
  • Instandhaltungskosten, z. B. Wartungs- und Reparaturkosten
  • Raumkosten, z. B. Miete

(Tz. 164)
Kartensatzinfo:
Autor: NWB Verlag GmbH u. C...
Oberthema: Bilanzbuchhalter
Thema: Kosten- und Leistungsrechnung
Schule / Uni: NWB Verlag GmbH & Co. KG
Ort: Herne
Veröffentlicht: 12.03.2014
Tags: Kosten- und Leistungsrechnung, Prüfungsvorbereitung, Bilanzbuchhalter, Bilanzbuchhalterprüfung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Weber
 
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