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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Kommunikationstheorien

1A Biwi 33042 Teil 1 (33 Karten)

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Vergleiche Rousseau - Pestalozzi I
Natur
• Der natürliche Mensch ist nach
  Rousseau  positiv und unverdorben
  Pestalozzi  negativ und verdorben

Gesellschaft
• Rousseau  die Gesellschaft verkehrt den Menschen
  => Erziehung soll außerhalb der Gesellschaft stattfinden

• Pestalozzi gibt nicht nur eine Alternative:
Natur oder Gesellschaft. Die Gesellschaft macht den Menschen gesellschaftsfähig und bildet die Grundlage für die Entwicklung von Sittlichkeit
  => Ziel und Aufgabe der Erziehung liegt nicht in der Natur (oder  
  in der Gesellschaft), sondern im Streben nach der Sittlichkeit
Tags: Pestalozzi, Rousseau
Quelle:
29
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Vergleiche Rousseau - Pestalozzi II
Sittlichkeit
• Nach Rousseau geht Sittlichkeit durch die Gesellschaft, die durch den Gesellschaftsvertrag formiert ist, hervor (Sittlichkeit als Werk der Gesellschaft)

• Nach Pestalozzi geht Sittlichkeit durch den Einzelnen hervor
(Sittlichkeit als Werk seiner Selbst)
• Sittlichkeit erzeugt sich nicht aus der Natur, sondern durch die Einbindung der Gesellschaft
• Wenn die Natur des Menschen gut wäre, stellt sich die Frage nach der Erziehung und der Sittlichkeit nicht mehr
Tags: Pestalozzi, Rousseau
Quelle:
30
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Übereinstimmungen Rousseau - Pestalozzi
• Im unverdorbenen Zustand herrscht eine Balance zwischen Wollen und Können (bei Pestalozzi gibt es den unverdorbenen Zustand in der Realität nicht)

• Spannungen zwischen Mensch und Bürger

• Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen

• Fokus auf die Individualität des Menschen

• Berücksichtigung der Freiheit des Kindes: Das Kind soll sich möglichst selbstständig mit seiner Umwelt auseinandersetzen
Tags: Pestalozzi, Rousseau
Quelle:
31
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Anthropologische Gedanken Pestalozzis S.88
der Mensch als Werk der   Natur - Gesellschaft - meiner selbst
• natürliches Wesen   Natur bietet Ordnung, Weg, Norm
Mensch als natürliches Wesen und Werk der Natur, selbstsüchtig, triebhaft, mit langer physischer Abhängigkeit eben auch von Liebe, kraftlos aber er hat eine innere Kraft, ist bildbar, Veranlagungen und Sprache und hat somit die Möglichkeit der Entwicklung
• als sittliches Wesen Gesellschaft schützt vor Selbstsucht
Mensch als gesellschaftliches Wesen und Werk der Gesellschaft mit einem Platz und Abhängigkeit in der Gesellschaft, die Sittlichkeit der Gesellschaft und er entwickelt sich in der Spannung zwischen Individuum und kollektiver Existenz
• als das sich in Glauben und Liebe gewährte Wesen (Mutterliebe)
Mensch als sittliches Wesen und Werk seiner selbst wird in Glaube und Liebe gebildet, bildet auf höherer Stufe sein ICH-sein, um Glaube und Liebe an andere abzugeben
Tags: Pestalozzi
Quelle:
32
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Begründungen für Erziehung nach Pestalozzi
Gründe für die Erziehung nach Pestalozzi:
1. Die sozial-politische Begründung = Armenerziehung
2. Die anthropologischen Begründungen
  (der Mensch ist Werk der Natur, der Gesellschaft, seiner selbst)
3. Die Begründung in der menschlichen Verkehrtheit
Ziel der Erziehung ist die Veredelung des Menschengeschlechts + die Aufgabe der Erzieh. das Streben nach wahrer Sittlichkeit
Tags: Pestalozzi
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: biwi_sauerland
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikationstheorien
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 17.02.2010
Tags: Philosophie, Pädagogik, Modul 1A
 
Schlagwörter Karten:
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