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Alle Oberthemen / Psychologie / Modul 1

FU Hagen PSY Modul 1 (133 Karten)

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Erkläre das Prinzip der Verstärkung bzw Bestrafung
Verstärkung geschieht, wenn die Konsequenz des Verhaltens ein angenehmer Reiz (positive Verstärkung) oder der Wegfall eines unangenehmen Reizes ist (negative Verstärkung).

Entsprechend geschieht Bestrafung, wenn die Konsequenz ein unangenehmer Reiz (positive Bestrafung) oder der Wegfall eines angenehmen Reizes ist (negative Bestrafung, omission training oder "DRO" = Differential Reinforcement of Other behavior).

Negative Verstärkung und Bestrafung werden häufig miteinander verwechselt. Das Wort positiv steht hier nur für das Hinzufügen eines Reizes, das Wort negativ für das Entfernen.
Tags: behaviorismus
Quelle:
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Grundsätzliche Eigenschaften und Ausgangspunkte des (radikalen) Behaviorismus
- rein objektives Beobachten von äußerlich sichtbarem Verhalten
"Ideal des Objektivimus und Reduktionismus"
- Inneres Erleben kann nicht objektiv beobachtet werden, Gedanken kann man nicht messen, etc, daher Meidung bis Verneinung mentaler Begriffe, Entitäten, Prozesse wie Kognitionen, Emotionen, Motive...
"Antiintrospektionismus, Antikognitivimus, Antimentalismus"

- kein Unterschied zwischen Mensch und Tier

- Organismus als black box, reine Input-Output-Analyse, Stimulus-Response (S-R) bzw Reiz-Reaktion-Kovarations-Beobachtung

-Ziel: Verhalten vorhersagen, verändern und systematisch kontrollieren

- Prinzip des Tabula rasa (keine angeborenen Verhaltensweisen etc)
- radikale Erziehungsansichten, vor allem Watson: totale Formbarkeit des Menschen, Erziehungsdeterminismus

- Klassische Konditionierung (Reizsubstitutionslernen) und operantes Konditionieren (Reaktionslernen) als zentrales Thema
Tags: behaviorismus
Quelle:
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Funktionsweise der Klassischen Konditionierung?
- Ausgangspunkt:
Reiz A löst Verhalten X aus

- Konditionierung:
Reiz B wird wiederholt  in zeitlicher und räumlicher Nähe zu Reiz A gegeben

- Ergebnis:
Reiz B löst auch OHNE Reiz A das Verhalten X aus

- Grund: Organismus verknüpft Reiz B mit Verhalten X

- Terminologie:
Reiz A (natürlicher Auslöser) = unkonditionierter Reiz = UCS unconditioned stimulus. Bsp "kleiner Albert": Lärm

Reiz B (unnatürlicher Auslöser) = konditionierter Reiz = CS conditioned stimulus. Bsp "kleiner Albert": weiße Ratte

Verhalten X1 = natürliche/unkonditionerte Reaktion auf Reiz A
Bsp "kleiner Albert": Furcht vor Lärm

Verhalten X2 = konditionertes Verhalten bezogen auf Reiz B
Bsp "kleiner Albert": Furcht bzw Phobie bezogen auf weiße Ratten bzw ähnliche Tiere und Objekte
Tags: behaviorismus
Quelle:
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Funktionsweise der Operanten Konditonierung?
Ein Verhalten A wird wiederholt BELOHNT bzw Verhalten B wird wiederholt BESTRAFT

Wahrscheinlichkeit,
dass Verhalten B auftritt, sinkt
dass Verhalten A auftritt, steigt
Tags: behaviorismus
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Psychologie
Thema: Modul 1
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.02.2013
Tags: PSY FFM
 
Schlagwörter Karten:
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