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VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie (220 Karten)

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Welche ähnlichen Persönlichkeitsmerkmale gibt es zu "Extraversion"?
  • Sensation seeking (Zuckerman, 1979)
  • Tendenz, relativ neue, stimulierende Situationen (Sinneseindrücke) aufzusuchen u. sie zu erkunden.
  • Temperamentsmerkmale  Aktivität/Reaktivität (Strelau, 1986)
  • - Reaktivität: Eigenschaft, die die Intensität und das Ausmaß der individuellen Reaktionen determiniert. Bei hochreaktiven Personen rufen bereits wenig intensive Reize eine erkennbare Reaktion hervor oder reichen aus, um eine Reaktion zu unterbrechen; Niedrigreaktive haben geringe Sensibilität (schwache Reaktionen bei starken Reizen) und hohe Beständigkeit (Protektive Schutzhemmung erst bei intensiven Reizen).- Aktivität: Eigenschaft, die sich auf die Intensität und Häufigkeit bezieht, mit der Personen Handlungen ausführen od. Aufgaben in Angriff nehmen. Sie ist bei Niedrigreaktiven größer, da diese Personen Stimulationen suchen, um ein angenehmes Aktivierungsniveau zu erreichen.
Tags: Aktivität, Extraversion, Eysenck, sensation seeking, Strelau, Zuckerman
Quelle: S126
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Was kennzeichnet die Temperamentsmerkmale Aktivität und Reaktivität? Wie werden diese gemessen?
(Strelau, 1986)
  • Reaktivität: Eigenschaft, die die Intensität und das Ausmaß der individuellen Reaktionen determiniert. Bei hochreaktiven Personen rufen bereits wenig intensive Reize eine erkennbare Reaktion hervor oder reichen aus, um eine Reaktion zu unterbrechen;
  • Niedrigreaktive haben geringe Sensibilität (schwache Reaktionen bei starken Reizen) und hohe Beständigkeit (Protektive Schutzhemmung erst bei intensiven Reizen).
  • Aktivität: Eigenschaft, die sich auf die Intensität und Häufigkeit bezieht, mit der Personen Handlungen ausführen od. Aufgaben in Angriff nehmen. Sie ist bei Niedrigreaktiven größer, da diese Personen Stimulationen suchen, um ein angenehmes Aktivierungsniveau zu erreichen.

Als physiologisches Substrat werden von Strelau Unterschiede in der „Arbeitsweise der Nervenzellen“ im zentralen und autonomen Nervensystem genannt (auch im endokrinen
System).

Messung (u.a. auch mittels Fragebogen) von 3 Eigenschaften des Nervensystems auf Verhaltensebene: Strelau Temperament Inventory (STI)
Stärke der Exzitation (SE) Je größer SE, desto weniger sensibel ist Individuum gegenüber Stimulation (SE hoch = Reaktivität hoch) - z.B. Frage nach Fähigkeit, unter ablenkenden Bedingungen effizient arbeiten zu können.
Stärke der Inhibition (SI) Leichtigkeit, mit der konditionierte Hemmungen ausgebildet bzw. aufrechterhalten werden können. SI erfaßt Fähigkeit, auf motorischer, verbaler und emotionaler Verhaltensebene Zurückhaltung zu üben (Handlungen zu unterbrechen od. zu verzögern).
Mobilität nervlicher Prozesse (M) Fähigkeit, schnell und adäquat auf Änderungen in Umwelt reagieren zu können (Flexibilität).

Korrelationen mit Eysenckschen Faktoren:
  • Extraversion = SE(.34), SI(‐.11), M(.45);
  • Neurotizismus = SE(‐.42), SI(‐.28), M(‐.21);
  • Psychotizismus = SE(‐.02), SI(‐.30), M(.00)
Tags: Aktivität, Extraversion, Eysenck, Neurotizismus, Persönlichkeit, Psychotizismus, Strelau
Quelle: S127
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013
Tags: WS2012/13, Georg Gittler
 
Schlagwörter Karten:
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