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Alle Oberthemen / Medienpsychologie / UdK BA2 2011

Medienpsychologie (82 Karten)

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Wie kann ich es selbst regulieren wenn ich emotional überfordert bin (Medienkommunikation)?
Methoden der situativen Selbstmedikation:
  • Vermeidungsstrategien (Wegsehen, Umschalten)
  • Intellektualisierung (Fiktionalität bewusst machen)
  • Abschwächung (Gemeinsamkeit der Rezeption, Licht, Ton aus)

Tags: Emotionen
Quelle:
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Angst in der Medienkommunikation – generelle Defintion von Angst?
Angst ist eine personeninterne emotionale Reaktion psychologischer und physiologischer Dimension, die dann hervorgerufen werden kann, wenn ein bedeutende und persönlich relevante Bedrohung wahrgenommen wird.
(Übersetzung frei nach Witte)
Tags: Emotionen
Quelle:
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Welchen Forschungsansatz gibt es in der Kommunikationswissenschaften zum Thema Angstkommunikation et al.?
KW: Framing Forschung: Forschung wie Ereignisse eingeordnet werden, unter welchem Rahmen/Kontext man es interpretiert.

Für die Medien: welches Framing wird von den Medien repliziert?


Politik: Wie wird in den Medien bspw. die Wahlergebnisse einer Partei geframt:
  • Sieger-Frame (Stimmenzunahme),
  • Loser-Frame (Nicht Regierungsbildend)


Werbung: Wie wird zum Thema Rauchen in der Gesundheitskommunikation geframt:
  • Gain-Frame (Gewinn von Lebenszeit)
  • Lost-Frame  (Lebenszeitverkürzung)

Tags: Emotionen
Quelle:
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Warum Emotionen?
  • Bedürfnis- und situationsgerechte Auswahl von Verhaltensweisen (Angst -> Weglaufen)
  • Beurteilung der Situation anhand von Intensität und Dauer von Verhaltensweisen (Furcht VS. Angst -> anderes Verhalten folgt)
  • Lernen von Verhaltensweisen
  • zur Kommunikaton im Sozialgefüge (Anzeichen in welchem Zustand ich bin und was für ein Verhalten folgen wird: Grinsen > Schlagen?)
Tags: Emotionen
Quelle:
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Wie misst man Emotionen und warum genau so?
Doppelte Messung um alle Komponenten zu erfassen:
  • verbal-kognitiv (Befragung > Gefühlskomponente)
  • physiologisch (Schweißmessung, Herzschlag > neuro-physiologische Komponente)


Warum doppelt?
  • Emotionen rein physiologisch schwer unterscheidbar
  • sozial erwünschte Antworten
  • individuell geprägte Antworten
  • Maß des gesellschaftlich akzeptablen Ausdrucks
Tags: Emotionen
Quelle:
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Wie misst man Emotionen auf den einzelnen Komponentenebenen?
  • Gefühlskomponente (Befragung)
  • Kognitive Komponente (Priming, Reaktionszeitmessung)
  • Ausdruckskomponente (Beobachtung)
  • Neurophysiologische komponente (Neurophysiologische Messung)
  • Motivationale Komponente (Was würden sie tun, wenn ..., Befragung)
Tags: Emotionen
Quelle:
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Wie können auch über die Massenmedien Emotionen erregt werden, welche Mechnaismen greifen da?
  • Mitfiebern, Miterleben: reale und fiktionale Emotionsreaktion.
  • Empathie macht das stellvertretende Mitfühlen möglich: inszenierte Emotion löst beim Rezipienten eine emphatische Reaktion aus
  • ABER: Unterschied zwischen interpersonaler und massenmedialer Kommunikation

Tags: Emotionen
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Welche Faktoren führen während der Rezeption zu deutlichen phys. Aktivierung:
  • Humor
  • Szenenwechsel, neue Handlungsfiguren (schnelle Montage)
  • Konfliktsituation
  • Konditionierte Orientierungssituation (Horror: bekannte Muster > Orientierung bspw. Dunkelheit, düstere Mucke)
  • Schrecksituation
  • Physische Bewegung (schnelle Bewegung, Verfolgungsfahrten)
  • Überraschung (meint Handlungsablauf, bewusst Unklares gelassen, Plot gegen die Erwartung)

Tags: Emotionen
Quelle:
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Kriterien, wie ein Stimulus bewertet wird (Emotion)?
...erfolgt in kognitiver Komponente
...heißt Stimulus Evaluation Checks
...entscheidet ob eine Emotion entsteht und in welcher Form und in welcher Intensität.
...auch hier bedenken: Auslösung und Bewertung ist inter- und intraindividuell unterschiedlich

  • Neuheiten (Plötzlichkeit, Vorhersagbarkeit, Vertrautheit)
  • Intrinsische Angenehmheit (persönliches Empfinden > Annäherung oder Vermeidung) (Erfahrung)
  • Zieldienlichkeit  >  Ist Ereignis für persönliche Ziele relevant? Stimmt das Resultat der Bewertung mit bestimmten Erwartungen in
  • Bezug auf eine geplante Handlungsfolge ein? Ist das Ereignis für die Erreichung des Ziels hinderlich oderförderlich?
  • Bewältigungsvermögen (Habe ich das kognitive Vermögen es zu verarbeiten?)
  • Selbst- und Normkompatibilität  (eigene und gesell. Normen, Vereinbarkeit > anstößig oder religiöser Humor)

Tags: Emotionen
Quelle:
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Emotion und Empathie als Kommunkations- und Signalsystem im interpersonalen Austausch...Welche Aspekte gibt es?
Emotion und Empathie als Kommunkations- und Signalsystem:
  • kognitiv (Informationsverarbeitung)
  • affektiv (Einfühlen) 
  • motivationale Prozesse (je nach Hinwendung zu Objekt: handlunsorientiert > Trösten, Freuen)

Tags: Emotionen
Quelle:
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Arbeitsdefinition des Begriffs Emotion?
  • aktueller psychischer Zustand: beschreibbarer Prozess, klarer ,Anfangs- und Endpunkt
  • - meistens kurz
  • spezifische Qualität, Intensität und Dauer: typische Auslösende Momente --> typische Empfindungen
  • objektbezogen: brauchen einen Auslöser
  • charakteristisches Erleben: physiologische Veränderung und Verhaltensweise: deutliche, messbare, physiologische Veränderungen, charakteristisches Verhalten (Flucht bei Gefahr, Lachen bei Freude...), schwanken zwischen verschiedenen Emotionen
Tags: Emotionen
Quelle:
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Wie können Emotionen von Stimmungen und Affekten abgegrenzt werden?
Stimmung
  • weniger intensiv,
  • längerfristig,
  • geringer Bezug zum Auslöser

Affekt
  • Verlust der Handlungskontrolle,
  • kurz,
  • intensiv
Tags: Emotionen
Quelle:
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Warum ist Liebe keine Emotion?
Sie ist nicht kurzfristig, vielmehr ein „Paket“ aus verschiedenen Emotion
Das Gefühl kann nicht auf einen einmalige Stimulus zurückverfolgt werden
Tags: Emotionen
Quelle:
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Merkmale von Basisemotionen
  • abrupt, von kurzer Dauer
  • spezifischer Ausprägung auf den Körper
  • klare Unterscheidbarkeit zu anderen Emotionen
  • global, Vorkommen in universellen Lebenssituationen
  • inter- intraindividuell verschieden
Tags: Emotionen
Quelle:
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Welche Funktionen können Emotionen erfüllen?
Instrumentelle Funktionen:
- Adrenalinfreisetzung
- Durchblutung
- Leistungssteigerung
- Motivationssteigerung

Kommunikative Funktionen:
- dem Gegenüber Empfindungen signalisieren
- Erwartung einer angemessenen Reaktion
- Organisation/Koordination des sozialen Lebens
Tags: Emotionen
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: aanscha
Oberthema: Medienpsychologie
Thema: UdK BA2 2011
Schule / Uni: UdK - GWK
Ort: Berlin
Veröffentlicht: 08.07.2011
 
Schlagwörter Karten:
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