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VO Ausgewählte Methoden (175 Karten)

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Was versteht man unter Sensitivität und Spezifität? Was ist ein häufiger Anwendungsfall?
  • Sensitivität und Spezifität weitere Kennwerte, die sich in 4-Felder-Tafeln darstellen und aus 4-Felder-Tafeln folgern lassen
  • Wichtig für diagnostische Tests: Medizin, (klinische) Psychologie, etc.
  • Sensitivität = Wahrscheinlichkeit, dass Test einen positiven Fall erkennt - bedingte Wahrscheinlichkeit: P(Test +|Krankheit +)
  • (Krankheit liegt vor und der Test erkennt es)
  • Spezifität = Wahrscheinlichkeit, dass Test einen negativen Fall erkennt bedingte Wahrscheinlichkeit: P(Test −|Krankheit −)
  • (Krankheit liegt nicht vor und der Test sagt dass die Antwort nicht vor liegt)
  • Stehen im Zusammenhang mit Typ-I- (falsch-positive Fälle) und Typ-II Fehlerraten (falsch-negative Fälle) diagnostischer Tests
  • Für Erhebung von Sensitivität und Spezifität, muss wahrer Status (Krankheit + oder −) bekannt sein Vergleich mit Gold Standard
  • (Man muss wissen ob eine Krankheit vorliegt oder nicht - z.B. durch etabliertes, aufwändiges Verfahren)
  • Häufiger Anwendungsfall: Erhebung der Güte eines Screenings gegenüber einem längeren, aufwändigeren etablierten Verfahren


Sensitivität und Spezifität wichtige Kennwerte eines diagnostischen Tests je nach Anwendungsfall wichtig, ob eine hohe Sensitivität oder eine hohe Spezifität gegeben sein sollte
Tags: 4-Felder-Tafel, Sensitivität, Spezifität
Quelle: VO06
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Wie werden folgende Werte berechnet?
- Sensitivität
- Spezifität
- Falsch-positive Fälle
- Falsch negative Fälle
Tags: 4-Felder-Tafel, Sensitivität, Spezifität
Quelle: VO06
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Inwiefern hängt Sensitivität/Spezifität ab von der Prävalenz einer Krankheit?
Inwiefern hängt NPV/PPV von der Prävalenz ab?
Sensitivität und Spezifität sind nicht von Prävalenz der Erkrankung abhängig  - es ist eine Eigenschaften des Tests

PPV (positiver Vorhersagewert) und NPV (negative Vorhersagewert) sind stark prävalenzabhängig.
  • D.h. ob man der Aussage eines Tests trauen kann (Zuverlässigkeit), hängt nicht nur von Sensitivität und Spezifität ab, sondern auch von der Prävalenz des untersuchten Merkmals
Tags: NPV, PPV, Prävalenz, Sensitivität, Spezifität
Quelle: VO06
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Was bedeutet wenn ein Testverfahren eine hohe Sensitivität aufweist?
  • Vorliegen der Erkrankung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit erkannt
  • übertrieben gesagt für 100%: alle, die Krankheit haben, sind auch im Test auffällig
  • negatives Testergebnis starker Hinweis, dass Erkrankung nicht vorliegt
Tags: Sensitivität
Quelle: VO06
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Was sind die Werte für:
- Sensitivität
- Spezifität
- Falsch-positive Werte
- Falsch-negative Werte
- PPV
- NPV

Wie verändern sich die Werte, wenn die Prävalenz 10x so hoch ist (Z.B. in einer Risikogruppe)?



Wenn Prävalenz niedrig:
  • negatives Ergebnis sehr zuverlässiger Indikator, dass Krankheit −;
  • positives Testergebnis allerdings schlechter Indikator, dass Krankheit +


(Anmerkung: bei der Prüfung muss nichts berechnet werden)
Tags: NPV, PPV, Prävalenz, Sensitivität, Spezifität
Quelle: VO06
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Wie können die Werte zu Sensitivität, Spezifität, PPV und NPV interpretiert werden?
Man kann alle diese Variablen berechnen, aber interferenzstatistische Aussagekraft ist unklar.
  • Alle Maßzahlen deskriptive Maße
  • Interpretation (inferenzstatische Absicherung) kann durch signifikanten χ2-Wert der Vierfeldertalfel erfolgen
  • Ebenso es möglich, Konfidenzintervalle zu bestimmen (wird aber nicht von SPSS zur Verfügung gestellt)
  • Wichtige Take-Home-Message zu PPV/NPV: Interpretation der Ergebnisse diagnostischer Tests (Liegt Krankheit vor oder nicht?) ist abhängig von Prävalenzraten
Tags: NPV, PPV, Sensitivität, Spezifität
Quelle: VO06
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013
Tags: Tran, SS2013
 
Schlagwörter Karten:
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