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Alle Oberthemen / Psycholgie M1 / 3400-5

3400-5 (17 Karten)

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Beziehungen der Psychologie zu anderen Wissenschaften (S.112):Naturwissenschaften
- Naturwissenschaften: Humanbiologie, Physiologie, Neurologie: -> Humanbiologie untersucht den Aufbau des Organismus (Anatomie) und das funktionelle Zusammenwirken von Organen und das Organsystem
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Pflichttext, Transzendentalphilosophie, Empirismus/Nativismus
-> Begriffe wie Kausalität, Zahl und Zeit sind natürliche Sachverhalte, die sich die Kognition nur durch Erfahrung aneignetdie Grund-Folge-Beziehungen verwirklichen können
-> Transzendentalphilosohie grenzt zwischen der Welt der Möglichkeiten, die durch die Vernunft erschlossen wird, und der Welt der sinnlichen Erfahrungen ab (=Physik)
-> Es gibt eine angeborene Kognition und instinktives Verhalten (Verhaltensexperimente mit Kindern);
Gegensatz zu der Annahme, dass das Indivduum sein Wissen und Können durch im Laufe des Lebens erwerben tut
-> Empirismus: Erfahrung bilde die Quelle des Wissens und Könnens;Nativismus: Wissen und Können sind angeboren
-> Chomsky: Alle gesprochen Sprachen beruhen auf die gleichen lexikalischen Einheiten und grammatischen Regeln; Kinder haben ein angeborenes Sprachlernmodell mit den linguistischen Universalien, weil sie die Grundkategorien der Sprache nicht jedes Mal neuherausfinden könnten
-> Im Gehirn wurden spezialisierte Sprachzentren nachgewiesen
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Quelle: kap 5
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Wie hat sich die Neurowissenschaft heraus gebildet?
-> Die Neurowissenschaft hat sich aus Humanbiologie
+Psychologie+Neurologie  herausgebildet

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Quelle: kap 5
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Grundlegende Theorien der Biologie, Mem-Theorie, Biologie- Perspektive des Menschen
-> Grundlegende Theorien der Biologie: Evolution, Genetik, Phylogenese,Humanontogenese;
Grundüberzeugung: Die Veränderungen aller Organismen durch Selektion, Mutation und Adaption
-> Mem-Theorie die Genese und die Änderungen der
Humankultur durch die Evolutionstheorie
-> Ethologie= Bezug zur Tierpsychologie
-> Biologie- Perspektive des Menschen= Mensch ist ein Tier mit dem Merkmal der Rationalität und die Fähigkeit der Selbstreflexion; Abgrenzung Mensch und Tier ist für das menschliche Selbstverständnis relevant
-> Piaget: menschliche Erkenntnis- und Handlungsleistungen nur im Rahmen der Biologie zufriedenstellend erklären lassen
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Quelle: kap 5
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Soziologie und Politologie (S.114):
-> Beziehung zur Soziologie: Psychologie geht von einer Eigenständigkeit des Sozialen aus, die sich nicht als Summe individueller psychischer Funktionen darstellen lässt
-> Verdeutlichung des Unterschieds zwischen der soziologischen und der psychologischen Perspektive: Strukturen auf der Meso- und Makroebene stehen dagegen deutlicher im Mittelpunkt der Soziologie als der Psychologie
-> Mesoebene= Intermediäre Gebilde wie Organisation, Institutionen und Netzwerke
-> Makro-Mikro-Link= Verknüpfung von Aspekten / Phänomenen wie Kultur usw. mit individuellen Prozessen
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Quelle: kap 5
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Kulturwissenschaften: Philosophie, Sprachwissenschaften (S.115):
-> Sprache ist ein überindividuelles, historisch gewordenes Gebilde -> Allgemeine Sprachwissenschaft ist für die Psychologie wichtig, weil es spezielle Disziplinen gibt, die die Schnittstelle zwischen Sprache und psychischen Funktionen bearbeiten: Sprachpsychologie & Psycholinguistik
-> Zentrale Rolle spielt Chomskys Syntaxtheorie in der Kognitionspsychologie(Semantik, Syntax, Pragmatik)
-> Psychologie war jahrhundertelang ein Teil der Philosophie
-> Leib-Seele-Problem: Betrifft die Ontologie, Naturphilosophie und die Semantiktheorie
-> Ontologie= Frage nach dem, was es alles im Universum gibt
-> Die Psychologie überschneidet sich traditionell sehr eng mit der Erkenntnis- und Handlungstheorie
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Quelle: kap 5
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Pflichttext
Psychologie ist transdisziplinär
-> Die Kultur-, (Schöpfung des Menschen) Naturwissenschaften (Leben der Individuen) und die Metaphysik (Übernatürliches) sind verwandte Disziplinen der Psychologie
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Quelle: kap 5
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Psychologie am Scheideweg zwischen Metaphysik und Naturlehre (S.68)
-> Meisten Kulturen haben einen Glauben an etwas Übernatürliches
-> Der Glaube an das Überirdische wird gestärkt durch die Furcht vor der Macht des Überirdischen und die Hoffnung auf Hilfe (Verehrung des Überirdischem)
-> in der Antike=>Metaphysik vs Naturlehre /Physik
-> Religion= Verbindung zwischen Kult und Gottesglauben
-> Beständige Religionen => die Besetzung von Gelehrten als Verkünder der Lehre
-> Die kirchliche Seelsorge weist beträchtliche Übereinstimmungen mit fachpsychologischer Beratung und Therapie auf-> Beichtgespräche
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Quelle: kap 5
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Pastoralpsychologie, Theologie
-> Pastoralpsychologie=> Weiterbildung von Priestern(lat. pastor= Hirte)
-> Gelehrte versuchen einen Konsens ihre Lehrmeinungen zu finden=>Theologie (griech. theos= Gott)
-> Wichtige Einrichtungen der Theologie sind die Bibliotheken=> alte Schriften für die Beantwortung neuer Fragestellungen
-> Einschränkung der Verwendung von religiösen Dokumenten für Wissenschaftler fördert die Kirchentreue u Rechtgläubigkeit durch die Priester, doch erschwert die wissenschaftliche Forschung und Freiheit
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Quelle: kap 5
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Pflichttext, Religionswissenschaft
-> Religionswissenschaft: zählt zu den Kulturwissenschaften und vergleicht oftmals verschiedene Religionen miteinander
- Verlangt eine Unabhängigkeit der Kirche; Betrachtet den Jenseitsglauben und die kirchliche Praxis als geistige und soziale Erscheinung
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Quelle: kap 5
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Pflichttext,  Religionpsychologie, Parapsychologie
-> Die moderne Disziplin der Psychologie steht im Gefolge der Aufklärung (Unterwirft sich nicht der Kirche)
-> Soziale Kognitionen= Sind religiöse Inhalte und Mittel der naturwissenschaftlich orientierten Psychologie
-> Die Religionspsychologie versucht eine Antwort auf die Frage zu erhalten:Welche Rolle spielen Religionen im Leben der Menschen?
-> Die Theoretische Psychologie befasst sich mit dem Zusammenhang der Wirklichkeit und der Denklehre der Religionen
-> Die Parapsychologie bezeichnet den Glauben an Metaphysisches ohne die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft
-> Die moderne Psychologie lehnt Metaphysisches soweit ab
-> Dessoir hat 1917 dem Metaphysischem einen Platz neben der Psychologie in der Parapsychologie angeboten
-> Parapsychologie-Vertreter Lucadou (1995) sehen ihre Aufgabe darin, merkwürdige Phänomene, sofern sie auf Selbsttäuschung oder Betrug basieren, aufzuklären
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Quelle: kap 5
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Pflichttext, ZV/1
-> Metaphysik im ersten Sinne ist die Lehre von übernatürlichen Welten. Dazu zählen Religionen. Die wissenschaftliche Behandlung der Religion obliegt der Theologie sowie der Religionswissenschaften
-> Die moderne Psychologie versteht sich vorzugsweise als Lehre vom naturgegebenen Leben. Sie grenzt sich daher von den Religionslehren ab
-> Religionen kann man als Erscheinung des menschliches Denken betrachten. Insofern werden ihre Inhalte zum Gegenstand der Religionspsychologie.
-> Praktische Seelsorge in Religionsgemeinschaften weist Gemeinsamkeiten mit Psychotherapie sowie mit fachpsychologischer Lebens-und Krisenberatung auf. Die
psychologische Betrachtung der Seelsorge in Religions- gemeinschaften bezeichnetman als Pastoralpsychologie.
-> Metaphysik im zweiten Sinne ist die Lehre von den Voraussetzungen der Erkenntnis und der Sittlichkeit, die jenseits der Erfahrung liegt (Transzendentalphilosophie)
-> In der modernen Psychologie gibt es die Tendenz, alles Wissen und Können auf individuelle Erfahrung zurückzuführen (Empirismus); daher ist Metaphysik im zweiten Sinne abzulehnen
-> Man trifft zudem die Auffassung: Es gibt Geisteswesen und geistige Kräfte; diese natürlichen Erscheinungen, welche noch nicht ausreichend sind. Der Klärund dieser Auffassung widment sich der Parapsychologie
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Quelle: 5
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Zwei Gruppen der Wissenschaften
-Naturwissenschaften beschäftigen sich mit Abläufen von Mechanismen in der unbelebten Natur, mit elementaren Bestandteilen und Aktivitäten in belebten Körpern und mit komplexen Körperorganen
- Kulturwissenschaften beinhalten auch die Sozial- und Geisteswissenschaften und beschäftigt sich mit den Errungenschaften der fortgeschrittenen Menschheit; Die
Forschung richtet sich auf komplexe, ideelle Hervorbringungen gesellschaftlicher Organisationen und auf den Aufbau von Abläufen in gesellschaftlichen Organisationen
-Die Geisteswissenschaften als Teil der Kulturwissenschaften sollen den Zugang zu den unendlichen Produkten des menschlichen Geistes eröffnen, hingegen sollen die
Sozialwissenschaften den Aufbau von Kollektiven behandeln, sowie deren Tätigkeit und Wirkung
-Trennung von Geistes- und Sozialwissenschaften basiert auf der Annahme, dass kollektives Bewusstsein und kollektive Schöpfungen seien ohne die Kenntnisse der Organisationen, die sie hervorgebracht haben, nicht zu verstehen
-Psychologie hingegen ist eine eigenständige Wissenschaft / Eigendisziplin (übergreifend, transdisziplinär) und befasst sich mit den Formen des natürlichem wie des kulturellen Lebens (Hat aber nur Strömungen in den anderen Wissenschaftsbereichen)
-Die Psychologie erhebt den Anspruch, das Leben in seiner ganzen Breite zu erfassen
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Quelle: 5
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Lebenswissenschaften (S.79)
-> Befasst sich mit der Zukunft des Wissens
-> Ist als Gemeinschaftsuntersuchung gedacht und soll bislang getrennte Disziplinen zusammentragen
-> Gemeinschaftlich soll das Makrosystem (Erde, Regionen etc) erforscht werden, sowie die Mikrosysteme (Zellen und Nukleinsäuren etc)
-> Bsp: Biologie = Zoologie und Botanik; Biochemie, Biophysik
-> Stärker sind in der Lebenswissenschaft die Naturwissenschaft vorhanden
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Quelle: 5
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Lebenswissenschaften vs. Psychologie (S.80)
-> Die Spezialisierung der Forschung und Lehre hat die Forderung nach mehr Austausch und Zusammenarbeit verstärkt
-> Die Einteilung der Wissenschaften in eigene Bereiche hat Leistungs- und Organisationsvorteile, gleichzeitig zersplittert es die gesamte Wissenschaftslandschaft
->Ein großer Teil des Traumes der einheitlichen Wissenschaft obliegt der Psychologie (Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften)
-> Einheit des Wissens =consilience; Befürwortet von Wilson
-> Wilsons' Buch "Die Einheit des Wissens" => jetzt die beste Zeit für die Wissenschaften wären, um zusammenzuarbeiten und die Wissenschaften würden die kühnste Metaphysik unseres Zeitalters anbieten
-> Wissenschaftler haben sich, aufgrund von beschränkter Aufnahmefähigkeit und Zeit, Schwerpunktprogrammen verschrieben und sich zu überschaubaren Wissenschaftler- gemeinden zusammengeschlossen
-> Die Psychologie ist ihrer Gründungsidee nach eine umfassende Lebensgemeinschaft
-> Die Qualität der Ausbildung von Psychologen bedarf eines weitangelegten Spektrums, Spezialisierungen und die Gesamtbetrachtung des Lebens
-> Bindestrichpsychologien: Durch Arbeitsteilung erfolgen Spezialisierung in verschiedenen Disziplinen mit dem Ergebnis: Biopsychologie,Wirtschaftspsychologie etc.
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Quelle: 5
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Psychologie und Naturwissenschaften, ZV
-> Natur nennt man den von Menschen unbeeinflusst gebliebenen Teil der Welt. Die leblose und lebendige Natur ist Gegenstand der Naturwissenschaften.
Naturwissenschaftlich orientierte Psychologie untersucht (meist an Individuen) grundlegende Funktionen (wie Sinnes- empfindungen), die im sozialen Leben vergleichsweise wenig überformt wurden.
-> Wichtige Partner der Psychologie unter den Natur- wissenschaften sind:(Biologische) Anthropologie, Zoologie, Ethologie (Verhaltensbiologie), Anatomie,Physiologie, Hirnforschung, Biochemie, Endokrinologie, Genetik. Zoologie befasst sich mit der Gattung der Lebewesen, Ethologie mit dem arteigenen Verhalten, Anatomie mit dem Aufbau des Körpers und seinen Organen, Physiologie mit deren Arbeiten. Endokrinologie, ein Gebiet der Biochemie, beschäftigt sich mit dem Hormonsystem.
-> Zweige der Psychologie, welche ausdrücklich Brücken zu den
Naturwissenschaften schlagen, sind: Tierpsychologie, Biologische Psychologie, Psychoendokrinologie, Genetische Psychologie. Eng verflochten sind Neuropsychologie und Hirnforschung.
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Quelle: 5
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Psychologie und die Kulturwissenschaften, ZV
=> Unter Kultur versteht man die von dem Menschen geschaffene Welt. Dem Menschen zugeschrieben werden dabei geistige und soziale Errungenschaften wie Sittlichkeit, Erkenntnis, Sprache und Kunst, Staat, Wirtschaft und Recht, Erziehung und überhaupt gesellschaftliche Ordnung
=> Wissenschaften, die geistige und soziale Erscheinungen anfordern, trennt man in Sozial- und Geisteswissenschaften. Neuerdings werden diese als Kulturwissenschaften zusammengefasst. Psychologie, die sich jenen
Wissenschaften anschließt, wird entsprechend als geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftlich bezeichnet. =>Geisteswissenschaften behandeln die Produkte menschlicher Intelligenz.Wichtige Partner der Psychologie unter den Geisteswissenschaften sind: Philosophie (Anthropologie, Logik, Erkenntnistheorie), Sprachwissenschaften (Linguistik, alte und neue Sprachen), Geschichtswissenschaften, Kunstwissenschaften (Literatur, Malerei).
=> Soziale Institutionen (Familie, Verbände, Staat, Wirtschaft) werden in den Sozialwissenschaften erforscht. Wichtige Partner der Psychologie unter den Sozialwissenschaften sind: Soziologie, Staats-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Pädagogik (Erziehungswissenschaften) und Ethnologie (Völkerkunde) gehören ebenfalls zu den Sozialwissenschaften.
=> Die Psychologie unterhält Brückenfächer zu zahlreichen
sozialwissenschaftlichen Disziplinen: Beispiele=Sprachpsychologie (Psycholinguisitik), Sozialpsychologie und Kulturvergleichende Psychologie,Pädagogische Psychologie, Kunstpsychologie, Wirtschafts- und Rechtspsychologie.
=> Die Zersplitterung von geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Ansätzen ist aus zwei Gründen beklagt wurden: Sie führt zu einer Entfremdung zwischen wissenschaftlichen Disziplinen, sowie zu unökonomischer Parallelforschung. Der Ruf nach einer Zusammenführung
getrennter Ansätze ist daher laut geworden. Die Psychologie soll hierbei eine integrative Rolle übernehmen.
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Quelle: 5
Kartensatzinfo:
Autor: iverydd
Oberthema: Psycholgie M1
Thema: 3400-5
Veröffentlicht: 13.02.2014
 
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