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Blended Learning bezeichnet Lehr-/Lernkonzepte, die eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von 'traditionellem Klassenzimmerlernen' und virtuellem bzw. Online Lernen auf der Basis neuer Informations- und Kommunikationsmedien anstreben.

Der Begriff 'Blended Learning' hat sich erst relativ neu im Laufe des Jahres 2001 etabliert und bezeichnet mittlerweile einen der vorherrschenden Trends für e-Learning Lösungen. Dieser Trend hat sich aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre entwickelt. Herausforderung und Ziel für den zukünftigen Erfolg von e-Learning werden die optimierte Kombination von e-Learning und konventionellem Face-to-face bzw. Präsenz-Lernen darstellen.

Möglichkeit, sich über das Internet mit einer Gruppe über ein bestimmtes Thema auszutauschen. Können nach einer Anmeldung über einen Webbrowser aufgerufen werden.

Entstand aus den Begriffen "Internet etiquette". Bezeichnet einen Verhaltenskodex für den Umgang mit digitaler Kommunikation, in der das Fehlen von Social Context Cues ausgeglichen werden muss.

Chats nehmen im kommunikationswissenschaftlichem Kontext eine Sonderstellung zwischen synchronen Kommunikationsformen gesprochener Sprache und asynchronen Medien geschriebener Sprache ein. Im Gegensatz zu asynchroner Kommunikationskanälen sind Chatbeiträge an aktuelle Äußerungssituationen gebunden und nehmen aufeinander Bezug. Chat ist trotz seiner medialen Schriftlichkeit dem Gespräch verpflichtet und unterstützt synchrones, dialogisches Kommunizieren multipler Gesprächspartner. Da kein Sichtkontakt entsteht und Social Context Cues nicht wahrgenommen und verarbeitet werden können, existiert für die am Kommunikationsprozess Beteiligten kein verbindlicher Anschauungsraum. Gruppenkommunikation im Internet. Die häufigste Form ist der textbasierte Chat. Mit steigender Bandbreitenkapazität nimmt jedoch die Häufigkeit des Videochats zu.

Nutzung der neuen Multimedia- und Internettechnologien zur Verbesserung der Qualität des Lernens durch Erleichterung des Zugangs zu Ressourcen und Dienstleistungen sowie des Gedankenaustauschs und der Zusammenarbeit in Echtzeit. E-Learning findet statt, wenn Lernprozesse in Szenarien ablaufen, in denen gezielt multimediale und (tele-) kommunikative Technologien integriert sind.  Verwendung neuer Multimediatechnologien und des Internet zur Verbesserung der Lernqualität durch den Zugriff auf Ressourcen und Dienstleistungen sowie für die Zusammenarbeit und den Austausch über weite Entfernungen hinweg.

Quelle: eLearning Glossar der EU-Kommission
http://www.elearningeuropa.info/glossary.php?lng=2

Unter den Begriff E-Coaching (oder auch E-Mentoring) wird die betreuende Begleitung von Lernenden durch eine Lehrperson subsumiert, jedoch dies im Bereich des e-Learning. E-Coaching geschieht also mediengestützt. Die Betreuung kann synchron (z.B. über Chat, Videoconferencing, Instant Message) ablaufen oder auch asynchron (z.B. über E-Mail, Diskussionsforen).

Lesezeichen bzw. Bookmarks sind eine Sammlung von URLs, die man sich mit seinem Internetbrowser anlegen kann, um beliebte Seiten später wieder zu finden. Im Netscape Navigator heißen sie auch 'Bookmarks' bzw. 'Lesezeichen', der Microsoft Explorer bezeichnet diese als 'Favoriten'. Fast alle Browser ermöglichen eine komfortable Verwaltung von Bookmarks, d.h. man kann Kategorienordner anlegen, die Bookmarks editieren, umorganisieren und natürlich auch wieder entfernen.

"Blog" ist die Kurzform von “Web Log”. Beide Ausdrücke bezeichnen kurze Nachrichten, die von einem Autor auf seiner Webseite hinterlassen werden.  Blogs sind normalerweise informelle und persönliche Nachrichten, die häufig einen Tagebuchcharakter haben. Blogs haben sich zu einer schnellen und preiswerten Variante des Wissensaustauschs entwickelt. Siehe blogger.com für weitere Informationen.