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Alle Oberthemen / Psychologie M 1 / 3435-5

3435-5 (9 Karten)

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Rassen, Rassentheorie, Rassismus
-Rassen= Genetische Unterschiede zwischen zwei Ethnien sind höher, als die genetischen Unterschiede innerhalb einer rassischen Kategorie
-Populationsgenetische Untersuchugen zeigen, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geografischen Population zu finden ist
-Zentrales Merkmal der Rassentheorie: Einige biologisch angeblich höherwertige Menschenrassen werden als höherwertig eingestuft, sodass dies zu sozialen Ungleichheiten führen kann->die Einteilung von Menschen in Gruppen ist nicht wertneutral
-Rassismus= Abwertung einzelner Gruppen aufgrund ihrer angeblichen Rassenzugehörigkeit
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Ethnische Zugehörigkeit, Kritik an Begriffe
-In den USA=> "race" also Rasse; in De=>Ethnie/Ethnizität
-Kritik: Die Konnotation deutet auf eine Gruppierungsmöglichkeit aufgrund von genetischen oder natürlichen Merkmalen hin
-Durch die Gruppenzugehörigkeit wird die komplexe Welt reduziert
-Gruppenzugehörigkeit ist aus der sozialen und psychologischen Perspektive relevant
-Begriffe ändern sich mit der Zeit, sodass man immer wieder nach der geeigneten Begrifflichkeit für gegenwärtige Themen suchen muss
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Quelle: 5
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Statistische Daten (S.79):
-Fremde Kulturen treffen durch Migration aufeinander: 1-2 Millionen Menschen jährlich wandern in die EU ein
-Die meisten Migranten leben in den USA (42,8 Millionen) und Russland (12,8 Millionen) und Deutschland auf Platz 3 (10,8 Millionen)
-Es gibt keine Zahlen darüber, wie viele Menschen in Deutschland leben, die anders als die Masse aussehen
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Stereotype (S.80):
-Kinder:mit 3 Jahre => Unterschiede in der Hautfarbe, Haarstruktur und Gesichtszüg
- erst mit 6 oder 7 Jahren erkennen sie, dass die ethnische Zugehörigkeit ein unveränderliches Merkmal ist
-In der Pubertät spielt die ethnische Zugehörigkeit aufgrund der Identitätsfindung eine zentrale Rolle
-viele negative Stereotype gegenüber schwarzen Menschen, =>nur wenige Menschen äußern negative Stereotype öffentlich
-die mentalen Assoziationen zwischen Schwarzen und negativen Eigenschaften stärker sind als zwischen Schwarzen u positiven Eigenschaften; Für Weiße: Stärkere Assoziationen mit positiven vs. negativen Eigenschaften
-Tantum : Wenn man Schwarze u Weiße fragt, wer denn gut oder schlecht ist, dann sind alle gut; Fragt man aber abgestuft (mittelmäßig gut usw.), dann werden Weiße besser eingeschätzt.
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Quelle: 5
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Theorien zum Rassismus (S.84):
-Traditionelle Rassismus= Bestimmte Rassen seien minderbegabt bzw. weniger wert als andere
-Bei rechtsradikalen Parolen kann man erkennen, dass Vorurteile zur Vereinfachung der komplexen Realität dienen
-Katz und Hass:
-Ambivalenter Rassismus: Basiert auf der Annahme, dass Personen egalitäre Werte vertreten und widerrum andere ethnische Gruppen negativ bewerten
-Symbolischer Rassismus=> Personen lernen in jungen Jahren die negative Einstellung gegenüber anderen ethnischen Gruppen  und später auf die ähnlichen Symbole emotional reagieren
-Moderne Rassismus: Prinzip der Chancengleichheit bleibt bestehen, doch eigene Privilegierung soll unbetastet bleiben
-Aversive Rassismus: Stellt egalitäre Werte gegenüber einer verdeckten negativen Einstellung; Kontakt mit Fremden wird gemieden
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Theorien zum Rassismus:Pettgrew/Meertens: die Spannungen zwischen offenen und versteckten
Vorurteilen
1. Offener Rassismus bedeutet eine Züruckweisung der Fremdgruppe und Vermeidung von engerem Kontakt mit ihr, weil sie als bedrohlich wahrgenommen wird
2. Subtiler Rassismus versteckt die Negativität durch drei Aspekte: Traditionelle Werte werden hochgehalten, kulturelle Differenzen betont und positive Gefühle gegenüber Fremdgruppen verweigert
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Quelle: 5
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Auswirkungen: Diskriminierung und Lösungen (S.86):
-Vorurteile gegenüber anderen sind in den Kulturen unterschiedlich ausgeprägt (Geringste Annährung im sozialen Intimbereich: Bsp. Indien-Kastensystem)
-Studien zeigen, dass soziale Kategorien wie die ethnische Zugehörigkeit oder Ähnlichkeit zur eigenen Persönlichkeit Einfluss nehmen (Bsp.: USA- Schwarze wurden zu längeren Haftstrafen als Weiße verurteilt)
-Weitere Beispiele: Amandou Diallo, the Police officer`s Dilemma
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Aufgaben
Gaertner und McLaughlin (1983; Studie 1):Wir verbinden positive Eigenschaften eher mit Weißen als mit Farbigen, bzw. Schwarzen
Menschen. Außerdem schreiben wir dunkelhäutigen Personen mehr negative als positive
Charakterzüge zu, während es bei Weißen genau andersherum ist: Weißen werden mehr positive als negative Eigenschaften zugeschrieben
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Quelle: 5
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Unterschiede Rassismus/Sexismus
Rassismus wird theoretisch differenzierter betrachtet als Sexismus. Während es keine Äquivalenz zum symbolischen
und aversiven Rassimus in den Sexismus Theorien gibt, finden sich in drei Theorien Parallelen (ambivalent, traditionell, modern)
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Kartensatzinfo:
Autor: iverydd
Oberthema: Psychologie M 1
Thema: 3435-5
Veröffentlicht: 13.02.2014
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (9)
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