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- Methoden die eine systematische Überprüfung u. Weiterentwicklung ermöglichen
- Definition u Explikation von Begriffen
- genaue Messung zur exakten Prüfung von Hypothesen
- Falsifikation (bestehende Hypothesen wiederlegen) statt Verifikation (sie zu beweisen)

z.B. mit folgenden Mitteln:
- Arithmetisches Mittel
- Streuungs- od Dispersionsmaße (liefern zusammenfassenden Wert aus dem hervorgeht wie stark sich die einzelnen Messungen voneinander unterscheiden)
- Deskriptive Statistik (Daten summarisch beschreiben)
- Interferenzstatistik (von Stichprobenstatistik auf Populationsparameter schlussfolgern)

korrekte Definitionen müssen erfüllen:

1. Eliminierbarkeit
2. Nicht Kreativität

Die Tendenz eine soziale u psychologische Wirklichkeit aufgrund einer bloßen Vermutung zu erzeugen findet sich in der wissenschaftlichen Psychologie als Pygmalion oder Rosenthal Effekt.

Pygmalion nach George Bernhard Shaw
- wenn eine Person der Unterschicht für eine Person der Oberschicht gehalten wird und entsprechend behandelt wird.

-Sprachgebrauch ist ungenau (mehrdeutig)
- Fehler beim Wahrnehmen, Erinnern und Denken
z.B. Müller-Lyer-Täuschung

- Primacy-Recency-Effect
Urteilsverzerrung aufgrund der Reihenfolge

- Akteur Beobachter Fehler / Actor- observer bias
Akteure = Anforderung u Charakteristika der Situation, eigene Person tritt zurück
Beobachter = beobachtete Person steht im Mittelpunkt

- Fehler beim Umgang mit Wahrscheinlichkeiten
(Geburtstags-Paradoxon, Ziegen Problem)

- Unzureichende Prüfung von Vermutungen

Lehrer hat eine (vorweggenommene) positive Einschätzung der Schüler, diese Ansicht wird im Verlauf bestätigt

Lehrer übermittelt seine Erwartungen in subtiler Weise, z.B. durch pers. Zuwendung, Häufigkeit und Stärke von Lob u Kritik

Bedingungen:
- Schüler ist Leistungsverweigerer od. Minderleister
- Lehrer hat bislang die Fähigkeiten des Schülers unterschätzt
- Schüler hat die Einschätzung des Lehrers übernommen

nach Hempel u Oppenheim

beschreibt die Struktur deduktiv-nomologischer Erklärungen (DN bzw. HO- Schema)

es bezieht sich in erster Linie auf physikalische Naturgesetze

- die Alltagspsychologie ist fehlerbehaftet
- die wissenschaftliche Ps ist weniger fehlerbehaftet, weil sie best. Methoden einsetzt, um psych. Fragen zu beantworten.