CoboCards App FAQ & Wishes Feedback
Language: English Language
Sign up for free  Login

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Enter your e-mail address and import flashcard set for free.  
Go!
All main topics / BWL / Allgemeine BWL

BWL 40500 KE 4 (104 Cards)

Say thanks
1
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist  Internes Rechnungswesen
Internes Rechnungswesen
o Freiwillige Anwendung und völlige freie Gestaltung

o Leitmotiv: Entscheidungsrelevanz und Vergleichbarkeit der Daten

o Dokumentation: Festhalten der im Betrieb tatsächlich entstandenen Istgrößen

o Wirtschaftlichkeitskontrolle: Vergleich der Istgrößen mit den geplanten Sollgrößen

o Entscheidungsunterstützung: Vorbereitung optimaler Entscheidungen durch zukunftsorientierte Kalkulation von Plangrößen

o Verwendung:
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Wirtschaftlichkeitsrechnung
- Liquiditätsrechnung
- Kapitalbedarfsrechnung
2
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Externes Rechnungswesen
Externes Rechnungswesen
o Verpflichtende Anwendung durch Gesetz

o Leitmotiv: Gläubigerschutz (HGB)

o Dokumentation: Nach gesetzlichen Vorschriften (HGB und AktG= Aktiengesetz)

o Rechenschaft: Information für: Eigentümer, Gläubiger, breite Öffentlichkeit
o Kapitalerhaltung: Vorsichtige Gewinnteilung zur Bemessung von Ausschuttüngsbegrenzungen im Interesse des Erhalts der Unternehmenssubstanz

o Verwendung:
- Buchführung
- Jahresabschluss
3
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Controlling
Controlling

o bezeichnet eine Stabsfunktion und bedeutet Führungsunterstützung durch Informationsbeschaffung und Koordination

o Zweck:
- Berichterstattung
- Versorgung der verantwortlichen Entscheidungsträger mit Planungshilfsmitteln und Daten
- Zielsetzungsgerechte Abstimmung von Prozessen
4
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Zahlungsmittel
Zahlungsmittel
Kassenbestände und täglich fällige Bankguthaben
5
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Geldvermögen
Geldvermögen
Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes um die Forderungen und Verminderung um die Verbindlichkeiten
6
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Einnahme
Einnahme
Erhöhung des Geldvermögens
7
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Ausgabe
Ausgabe
Verminderung des Geldvermögens
8
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Reinvermögen
Reinvermögen
Erhöhung des Geldvermögens um das Sachvermögen
9
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Gewinn (externes Rechnungswesen)
Gewinn (externes Rechnungswesen)
Differenz zwischen Erträge und Aufwendungen
10
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Gewinn ( interes Rechnungswesen)
Gewinn= Betriebsergebnis
11
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist:
- Zahlungsgrößen
- Einzahlung
- Auszahlung
Zahlungsgrößen
Veränderung des Zahlungsmittelbestandes

o Einzahlung
Erhöhung des Zahlungsmittelbestandes

o Auszahlung
Verminderung des Zahlungsmittelbestandes
12
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist: Erfolgsgrößen
Erfolgsgrößen
Einfluss auf den Gewinn; Erträge, Leistungen, Aufwendungen, Kosten
13
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Erfolgsgrößen
Was sind:
- Erfolgsneutrale Vorgänge
- Erfolgswirksame Vorgänge
- Erträge (externes und internesRechnungswesen)
- Aufwendungen (externe Erfolgsgröße)
- Kosten (interne Erfolgsgröße)
Erfolgsneutrale Vorgänge
führen zu keinem Gewinn, bzw. zu keinem Verlust (Bsp.: Kauf einer Maschine; Senkung des Geldvermögens, aber Erhöhung des Sachvermögens)

Erfolgswirksame Vorgänge
führen zu einem Gewinn, bzw. zu einem Verlust (Bsp.: Zinszahlungen; Verminderung des Geldvermögens, jedoch keine Gegenleistung)

Erträge (externes Rechnungswesen)
Erhöhung des Reinvermögens
internes Rechnungswesen: Erträge= Leistungen

Aufwendungen (externe Erfolgsgröße)
Verminderung des Reinvermögens
(internes Rechnungswesen: Aufwendungen= Kosten),
Stellen nach handelsrechtlichen Vorschriften bestimmte Reinvermögensverluste auf Unternehmensebene dar

Kosten (interne Erfolgsgröße)
Bewerteter Güterverzehr zur Erstellung betrieblicher Leistungen
14
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist langfristige Planung
Langfristige Planung
Bei Betrachtung der totalen Lebensdauer eines Objektes interessieren letztlich ausschließlich die Zahlungsgrößen
15
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Kurzfristige Planung

nur Teile der Lebensdauer eines Objektes werden betrachtet, so dass eine zeitliche Abgrenzung des Erfolgs notwendig ist. Also nur Erfolgsgrößen spielen eine Rolle
16
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Zweckaufwand

Kostengleicher Aufwand
17
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Grundkosten
Grundkosten
Aufwandsgleiche Kosten
18
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Neutraler Aufwand

Aufwand dem keine entsprechenden Kosten gegenüberstehen
19
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Kalkulatorische Kosten

Kosten, denen kein Aufwand gegenübersteht
20
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Ertrag

Betriebliche Umsatzerlöse stellen sowohl Erträge als auch Leistungen dar, Unternehmenssteuerrückzahlung ist jedoch ein Ertrag, jedoch keine Leistung
21
Cardlink
0
REWE Grundbegriffe
Was ist Leistung

Betriebliche Umsatzerlöse stellen sowohl Erträge als auch Leistungen dar, Herstellung von Produkten und Absetzung an wohltätige Organisationen ohne Gegenpreis stellen eine Leistung dar, jedoch keinen Ertrag
22
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kostenrechnung

Begrif für internes Rechnungswesen verwendet
23
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist von Lücke-Theorem
von Lücke-Theorem
 bei korrekter Berechnung der kalkulatorischen Zinsen macht es keinen Unterschied, ob der Kapitalwert auf Basis der Zahlungen oder auf Basis der Betriebsergebnisse ermittelt wird
24
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Fixe Kosten

 hängen nicht von der Höhe der Beschäftigung ab und sind kurzfristig nicht abbaufähig
25
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Variable Kosten
Variable Kosten
 verändern sich mit Beschäftigung, wobei der Verlauf der Kosten linear, progressiv, degressiv, oder regressiv sein kann
26
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist  Einzelkosten
Einzelkosten
 lassen sich einem Bezugsobjekt nach dem Verursachungsprinzip direkt zuordnen
27
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Gemeinkosten
Gemeinkosten
 Kosten werden von mehreren Objekten gemeinsam verursacht
28
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Gesamtkosten
Gesamtkosten
 Summe der Kosten
29
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Durchschnittskosten (Stückkosten)
Durchschnittskosten (Stückkosten)
 Gesamtkosten K dividiert durch die Ausbringungsmenge M
30
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Grenzkosten
Grenzkosten
 Unter Grenzkosten K´ wird der marginale Kostenzuwachs bei einer infinitesimal kleinen Erhöhung der Ausbringungsmenge verstanden. Im Minimum der Durchschnittskosten sind die Grenzkosten gleich den Durchschnittskosten.
31
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Pagatorische Kosten
Pagatorische Kosten
 basieren auf Anschaffungspreisen der Faktoren am Markt und nehmen darum keinen Bezug auf irgendwelche innerbetrieblichen Knappheitsrelationen
32
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Wertmäßige Kosten
Wertmäßige Kosten
 orientiert sich nicht an dem Preis, sondern an dem Grenznutzen, welchen dieses Gut im Betrieb stiftet
33
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Wertmäßige Kosten
Wertmäßige Kosten
 orientiert sich nicht an dem Preis, sondern an dem Grenznutzen, welchen dieses Gut im Betrieb stiftet
34
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Materialkosten
Materialkosten

 fallen für den Verbrauch von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe an

 Die mengenmäßige Verbrauchserfassung erfolgt durch Inventur oder Lagerentnahmescheine.

 Nur wenn durch Stücklistenauflösung bekannt ist, welche Faktorverbräuche bei Ist- Produktionsprogramm auftreten dürfen, lässt sich der Istverbrauch auf Unwirtschaftlichkeit beurteilen.
35
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Personalkosten
Personalkosten
 Fertigungslöhne, Hilfslöhne, und Gehälter
36
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Dienstleistungskosten
Dienstleistungskosten
 Kosten für fremdbezogene Dienstleistungen, z.B. Mietverträge, Pachtverträge, Beratung, Versicherung
37
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kapitalkosten
Kapitalkosten
 Zinskosten auf das im Betriebsvermögen gebundene Eigen- und Fremdkapital
 Die kostenrechnerischen Kapitalkosten sind nicht entscheidungsrelevant, d.h. für Entscheidungszwecke ungeeignet
 Nur mit der Formel des Kapitalwerts kann man erkennen, ob es sich lohnt zu investieren
38
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kostensteuer
Kostensteuer
 Betriebsbezogene Steuer, z.B. Gewerbesteuer
39
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kalkulatorische Kosten
Kalkulatorische Kosten
 Kosten, die im externen Rechnungswesen entweder gar keine Entsprechung haben, oder in anderer Höhe anfallen
40
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kalkulatorische Wagnisse
Kalkulatorische Wagnisse
 Verrechnet man für unvorhersehbare Faktorverbräuche, gegen die der Betrieb nicht versichert ist
41
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kostenträgereinzelkosten
Kostenträgereinzelkosten
 Kosten, die direkt einzelnen Objekten zurechenbar sind
42
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kostenträgergemeinkosten
Kostenträgergemeinkosten
 Kosten, die von mehreren Objekten gemeinsam verursacht worden sind
43
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Kostenstelle
- Allgemeine Kostenstelle
- Haupt oder Endkostenstelle
- Hilfskostenstelle
Kostenstelle
 selbstständig kostenabrechende Betriebsteile, z.B. Abteilungen

 Allgemeine Kostenstellen
o erbringen Leistungen für den Gesamtbetrieb, z.B. Forschung und Entwicklung

 Haupt- oder Endkostenstelle
o Sind kostenträgerbezogen, dienen also unmittelbar der Herstellung und dem Absatz der Produkte des Betriebes

 Hilfskostenstelle
o Erbringen Leistungen nur für bestimmte Hauptkostenstellen
44
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Betriebsabrechnungsbogen
Betriebsabrechnungsbogen

 Ist eine Tabelle, in der die zeilenweise nach Kostenarten erfassten Gemeinkosten spaltenweise auf Kostenstellen umverteilt werden

 Durch die innerbetriebliche Leistungsverrechnung entstehen die sekundären, kostenstellenbezogenen Gemeinkosten
45
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Istkostenrechnung
Istkostenrechnung

 Dient der Verrechnung der angefallenen Kosten

 Sie bewertet die wirklich verbrauchten Mengen der Produktionsfaktoren mit den tatsächlich geltenden Faktorpreisen

 Istkosten eines Materialverbrauchs = Istmenge * Istpreis

 Nachkalkulation für Soll-Ist-Vergleiche

 Dokumentation, z.B. Bewertung von Lagerbeständen in der Bilanz

 Durch Preisschwankungen auf den Faktormärkten beeinflusst

 Vergleiche von Istkosten im Zeitablauf oder zwischen Betrieben sagen nichts über die Wirtschaftlichkeit aus

 Istdaten = vergangene Daten
46
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist:
- Grenzen der Istkostenrechnung
- Problem der Komplexitätskosten
Grenzen der Istkostenrechnung
 nehmen die Fixkosten zu und die variablen Kosten ab wird auch die differenzierte Zuschlagskalkulation zunehmend ungenau

Problem der Komplexitätskosten
o Zuschlagskalkulation geht nur von Einzelkosten aus, wodurch hoher Organisations- und Planungsaufwand total ignoriert wird
o Vorteil von Massenproduktion zur Einzelfertigung ist nicht abgebildet
47
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Normalkostenrechnung

Normalkostenrechnung

 Verrechnet Kosten auf Basis der Durchschnittskosten

 Glättung der Schwankungen der Preise/ Mengen

 Deutet tatsächlich auf mengenmäßig gestiegenen Verbrauch und nicht etwa auf Istpreissteigerungen

 Fiktiv

 Bedeuten einen Informationsverlust im Vergleich zu den Istkosten

 Helfen wenig zur Wirtschaftlichkeitskontrolle
48
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Plankostenrechnung
Plankostenrechnung

 Ermittlung der Sollkosten bei wirtschaftlichem Einsatz der Produktionsfaktoren

 Mengen und Preise der Plankostenrechnung sind für die Zukunft geplante Größen

 Die Kostenvorgaben fließen in Entscheidungsrechnungen über optimale Produktionsprogramme und optimale Produktionsdurchführung ein

 Kenntnis der Plankosten erlaubt Wirtschaftlichkeitsvergleich mit den Istkosten

 ermöglicht eine zukunftsgerichtete Vorgabe von Kostenbudgets für die Kostenstellen sowie den nachträglichen Wirtschaftlichkeitsvergleich der Istkosten

 Entscheidungsrelevanz beschränkt sich auf kurzfristige Planungsprobleme
49
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Vollplankostenrechnung
Vollplankostenrechnung

 schließt sowohl fixe als auch variable Kosten ein
 Kostenspaltung in Fixkosten und variable Kosten

 Starre Plankostenrechnung
o nur die Kosten für ein einziges Planbeschäftigungsniveau werden vorgegeben

 Flexible Plankostenrechnung
o ermittelt Plankosten für alternativ mögliche Beschäftigungsniveaus
o ermöglicht Analyse einer Kostenüberschreitung

 Leerkosten

o der durch Unterschreitung der Planbeschäftigung nicht genutzte Teil der Fixkosten

 Verrechnete Plankosten
o Differenz von Sollkosten und Leerkosten
50
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist:Abweichungsanalysen
Abweichungsanalysen

 Beschäftigungsabweichung
o entspricht den Leerkosten

 Preisabweichung
o Unterschied zwischen Ist- und Planpreisen
o für die eingesetzten Produktionsfaktoren müssen andere als die in der Plankostenrechnung im Voraus veranschlagten Preise am Markt gezahlt werden

 Verbrauchsabweichung
o Istkosten sind höher als aufgrund Kostenspaltung zulässige Sollkosten
o Faktormehrverbrauch bzw. Unwirtschaftlichkeit als Ursache
51
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist:Verfahrensvergleich über verfahrenskritische Menge
Verfahrensvergleich über verfahrenskritische Menge Statisches Entscheidungsmodell über herzustellende Menge

 Verfahren A mit hohen Fixkosten und niedrigen variablen Kosten und das Verfahren B mit niedrigen Fixkosten und hohen variablen Kosten

 Verfahren A ist unter dem Gesichtspunkt der Gesamtkosten günstiger, weil für größere Mengen M die Fixkostendegression greift




52
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Verfahrensvergleich bei versunkenen Kosten
Verfahrensvergleich bei versunkenen Kosten Fixkosten beim Verfahren B fallen dauerhaft an, so dass sie entscheidungsirrelevant werden
 verfahrenskritische Menge fällt größer aus


53
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Gewinnschwellenanalyse
Gewinnschwellenanalyse
 bei gegebenem Absatzmarktpreis die kritische Menge ermitteln, die erstmals kostendeckend ist

54
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Gewinnschwellenanalyse bei versunkenen Kosten
55
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Interdependenzen
Interdependenzen
 Preisuntergrenze stellt eine nicht strategische Überlegung dar
 sollte eine Marktverbesserung in Aussicht sein, sollten die Preise schon früh erhöht werden, damit sich Kunden erst gar nicht an die niedrig Kosten gewöhnen
56
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist:Grenzen der Plankostenrechnung
Grenzen der Plankostenrechnung Problem: Verschiebung der Kostenstrukturen

 immer größere Tendenzen zu fixkostenintensiveren Produktion
 Variable Kosten wie Akkordarbeit weichen zunehmend den fixen Kosten wie Gehältern von Angestellten
 In der Folge sinken durch eine Grenzplankostenrechnung überhaupt noch beeinflussbare Kosten
 Immer wichtiger wird die Investitionsrechnung, die beurteilt, ob es sich überhaupt lohnt, die langfristigen Fixkosten in Kauf zu nehmen
57
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist:Kostenartenrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung)
Kostenartenrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung)

 Erfassung der gesamten Kosten, gegliedert nach Produktionsfaktoren
 Trennung in Kostenträger-Einzelkosten und Kostenträger-Gemeinkosten
58
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist: Kostenstellenrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung)
Kostenstellenrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung)

 Verwendung der Kostenträger-Gemeinkosten der Kostenartenrechnung
 Analysiert welche primären Gemeinkosten wo entstanden sind
 Sekundäre Gemeinkosten durch Umlage, d.h. innerbetriebliche Leistungsverrechnung
 Berechnung von Zuschlagsätzen und die Endkostenstelle
 Außerdem hat die Kostenstellenrechnung den Zweck, Istdaten für die Wirtschaftlichkeitskontrolle der Kostenstellen zu erheben
 Differenzierte Zuschlagskalkulation
Man geht davon aus, dass die sekundären Gemeinkosten der Material- und Fertigungshauptkostenstellen in einem proportionalen Verhältnis zu den jeweils angefallenen Einzelkosten stehen
 Äquivalenzziffernkalkulation
Falls ich die gefertigten Produktenvarianten so ähnlich sind, dass ihre Kostenverursachung als proportional angenom
59
Cardlink
0
REWE Investitions- und Kostenrechnung
Was ist Kostenträgerrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung)
Kostenträgerrechnung (Rechenverfahren für Plan-, Normal- und Istkostenrechnung) Verwendung der Kostenträger-Einzelkosten der Kostenartenrechnung und der Ergebnisse der Kostenstellenrechnung
60
Cardlink
0
REWE Kostenträgerrechnung
Was ist Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation)
o Gegenstand ist die Kalkulation der Stückkosten (Durchschnittskosten pro Stück) der Erzeugnisse des Betriebs

o Dazu direkte Zuordnung der Kostenträgereinzelkosten und Umschlüsselung der Kostenträgergemeinkosten über Kostenstellenrechnung

o Divisionskalkulation
Im Einproduktunternehmen, Gesamtkosten des Betriebes durch die Produktionsmenge dividiert
61
Cardlink
0
REWE Kostenträgerrechnung
Was ist Kostenträgerzeitrechnung (kurzfristiges Betriebsergebnis)
Kostenträgerzeitrechnung (kurzfristiges Betriebsergebnis)
o ermittelt die kurzfristigen Betriebsergebnisse eines begrenzten Abrechnungszeitraums
o Kostenträger ist die betrachtete Abrechnungsperiode
o einzelnes negatives Betriebsergebnis sagt nur wenig darüber aus, wie sich der Betrieb in Zukunft entwickeln wird
62
Cardlink
0
REWE Kostenträgerrechnung
Was ist Vollkostenrechnung
63
Cardlink
0
REWE Kostenträgerrechnung
Was ist Teilkostenrechnung
64
Cardlink
0
REWE
Was ist Abschreibungen
Abschreibungen
 Sind Kosten, die durch die allmähliche Abnutzung von Potentialfaktoren bewirkten Wertverzehr des Anlagevermögens auf Perioden verteilt werden
 Abschreibung auf Grund von verbrauchsbedingte Ursachen oder wirtschaftliche Ursachen
 Als Abschreibungsausgangsbetrag dient der Anschaffungspreis oder Herstellungskosten
65
Cardlink
0
REWE
Was ist lineare Abschreibung
66
Cardlink
0
REWE
Was ist Degressive Abschreibung
67
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Buchführung
Buchführung
 planmäßige und lückenlose Auszeichnung aller Geschäftsvorfälle, die in einem Unternehmen mit Werten verbunden sind
 sammelt, ordnet, und gruppiert dieses Zahlenwerk und entwickelt daraus in regelmäßigen Abständen jährlich den Jahresabschluss
 vollständiger Nachweis über Vermögens- und Kapitaländerungen
68
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Inventur
Inventur
 körperliche und buchmäßige Bestandsaufnahme der Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt
69
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Inventar
Inventar
 Ergebnis der Bestandsaufnahme durch Inventur
70
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Doppelte Buchführung
Doppelte Buchführung
- Ziel zweifacher Erfolgsermittlung über Vermögens(-Bilanz-) und Erfolgsübersicht (Gewinn- und Verlustrechnung)

- Aufzeichnung jedes Geschäftsvorfalls als Doppelbuchung (im Soll und Haben), wobei die Summe der Sollbuchungen gleich der Summe der Habenbuchungen ist

- es gilt „von Konto Soll X an Konto Haben X“
71
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Eröffnungsbuchungen
Eröffnungsbuchungen

o übertragen Bestände der Eröffnungsbilanz auf Aktiv- und Passivkonten

o Eröffnungsbilanzkonto nimmt Gegenbuchungen der Eröffnungsbuchungen auf

o Buchungssatz mit Eröffnungsbilanzkonto
Verschiedene Aktivkonten an Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto an Verschiedene Passivkonten

o Buchungssatz ohne Verwendung eines Eröffnungsbilanzkontos
Verschiedene Aktivkonten an verschiedene Passivkonten
72
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Abschlussbuchungen
Abschlussbuchungen
o Endbestände der Aktiv und Passivkonten finden ihre Gegenbuchung auf dem Schlussbilanzkonto

o Buchungssatz
Schlussbilanzkonto an Verschiedene Aktivkonten Verschiedene Passivkonten an Schlussbilanzkonto
- Schlussbilanzkonto und das Gewinn- und Verlustkonto weisen unabhängig voneinander den gleichen Gewinn oder Verlust aus
-  Erfolgsermittlung auf zweifache Weise möglich

o Eigenkapital- bzw. Reinvermögensvergleich

o Aufwands- und Ertragsvergleich, da Erfolgskonten als Unterkonto des Bestandskontos Eigenkapital fungieren
73
Cardlink
0
REWE Buchführung und Jahresabschluss Buchführung
Was ist Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
- allgemein anerkannte Regeln hinsichtlich der Führung von Handelsbüchern, sowie der Erstellung des Jahresabschlusses
74
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit
Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit

o Buchführung und Jahresabschluss sind aus Aufzeichnungen abzuleiten, welche die betrieblichen Vorgänge wiedergeben

o Erstellung des Jahresabschlusses sollen realitätsnahe und zutreffende Annahmen zugrunde liegen, so dass Bilanzmanipulationen unterbleiben
75
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit
Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit

o einzelne Posten der Buchführung und Jahresabschluss müssen eindeutig und sachlich bezeichnet und geordnet werden

o sachkundiger Dritter kann in angemessener Zeit die momentane Lage des Unternehmens einschätzen
76
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Grundsatz der Vollständigkeit
Grundsatz der Vollständigkeit
o Erfassung aller buchungspflichtigen Geschäftsvorfälle und die Erfassung aller Aktiva und Passiva
77
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Grundsatz der Stetigkeit
Grundsatz der Stetigkeit

o Formelle Stetigkeit
- dem kodifizierten Grundsatz der Bilanzidentität und der implizit geforderte Bezeichnungs-, Gliederungs- und Ausweisstetigkeit muss nachgekommen werden
- die Wertansätze der in der Eröffnungsbilanz muss mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Jahres übereinstimmen

o Materielle Stetigkeit
- gleichartige Bewertungsobjekte sollen mit den gleichen Methoden bewertet werden
78
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Grundsatz der Vorsicht
Grundsatz der Vorsicht

o Lage des Unternehmens darf im Jahresabschluss auf keinen Fall günstiger als tatsächlich dargestellt werden

o im Zweifel sollen die Aktiva eher zu niedrig und die Passiva eher zu hoch angesetzt werden
79
Cardlink
0
REWE Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
Was ist Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses
Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses

- soll die wirtschaftliche Lage des rechnungslegenden Unternehmen gegenüber unternehmensexternen Adressaten abbilden
- Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung (einfacher Jahresabschluss)

- Erweiterter Jahresabschluss mit folgenden Zusätzen
o Anhang, der mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung eine Einheit bildet (Kapitalgesellschaft oder haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaft)
o Lagebericht als eigenständiges Informationsinstrument (mittelgroße und große Kapitalgesellschaften sowie haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften)
80
Cardlink
0
REWE
Was ist Bilanz
Bilanz
- systematische Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Schulden (Passiva) in Kontoform aus dem Inventar

- Bilanzgleichung gilt immer
su
81
Cardlink
0
REWE Bilanz
Was ist Hauptpositionen der Aktivseite
Hauptpositionen der Aktivseite

o Anlagevermögen
Vermögensgegenstände, die dauernd Geschäftsbetrieb dienen

o Umlaufvermögen
Vermögensgegenstände, die nicht dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen

o Rechnungsabgrenzungsposten
Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Stichtag darstellen
82
Cardlink
0
REWE Bilanz
Was ist Hauptpositionen der Passivseite
Hauptpositionen der Passivseite

o Eigenkapital
Saldo zwischen sämtlichen Posten der Aktivseite und den restlichen Posten der Passivseite

Diese lauten:
- Gezeichnetes Kapital
Betrag an, auf den die Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Kapitalgesellschaften gegenüber den Gläubigern beschränkt ist

- Kapitalrücklage
eingestellte Beträge, die dem Eigenkapital des Unternehmens von außen über den Nennwert des gezeichneten Kapitals zugeflossen sind
- Gewinnrücklage
Beträge, die im Geschäftsjahr aus dem Unternehmensergebnis gebildet worden sind
freiwillige Gewinnrücklagen (Selbstfinanzierung) und gesetzliche Gewinnrücklagen

- Ergebnisverwendung
Auflösung der Kapitalrücklage, die Einstellung in oder die Auflösung von Gewinnrücklagen sowie Ausschüttungen an Gesellschafter

- Ausweis des Jahresergebnisses in der Bilanz vor Ergebnisverwendung
Jahresabschluss wird vor jeglicher Ergebnisverwendung aufgestellt
Gewinn- bzw. Verlustvortrag entspricht dem Teil des Vorjahresergebnisses, der nicht vollständig verwendet bzw. ausgeglichen worden ist
Jahresüberschuss bzw. Fehlbetrag entspricht dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung

- Ausweis des Jahresergebnisses in der Bilanz nach teilweiser Ergebnisverwendung
für Bilanzposten Gewinnvortrag/ Verlustvortrag und Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag tritt Posten Bilanzgewinn/Bilanzverlust auf
Bilanzgewinn/Bilanzverlust = Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
± Gewinnvortrag/Verlustvortrag ± Entnahme aus/ Einstellung in Rücklagen
spielt vor allem bei Aktiengesellschaften eine große Rolle

Ausweis des Jahresergebnisses in der Bilanz nach vollständiger Ergebnisverwendung
Bilanzposten Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag bzw. Bilanzgewinn/Bilanzverlust entfallen, da die jeweiligen Ergebnisbeträge den entsprechenden Bilanzpositionen zugeordnet werden

Rückstellungen
Auszahlungs- bzw. Leistungsverpflichtungen sind dem Grunde und der Höhe nach ungewiss

Verbindlichkeiten
juristisch erzwingbare Verpflichtungen eines Unternehmens zur Erbringung einer vermögensmindernden Leistung gegenüber Dritten

Rechnungsabgrenzungsposten

Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die einen Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Stichtag darstellen
83
Cardlink
0
REWE Bilanz
Was ist Bilanzstrukturveränderungen
Bilanzstrukturveränderungen
neu hinzutretende Geschäftsvorfälle ändern einzelne Bilanzpositionen, wodurch sich auch die Bilanzsumme verändern kann
84
Cardlink
0
REWE Bilanzstrukturveränderungen
Was ist Aktivtausch
Aktivtausch
o Umschichtungen innerhalb des Vermögens bei unveränderter Bilanzsumme auf Aktivseite
85
Cardlink
0
REWE Bilanzstrukturveränderungen
Was ist Passivtausch
Passivtausch
o Umschichtungen innerhalb des Vermögens bei unveränderter Bilanzsumme auf Passivseite
86
Cardlink
0
REWE Bilanzstrukturveränderungen
Was ist Bilanzverlängerung
Bilanzverlängerung
o betragsmäßig gleich hohe Zunahme von Vermögens- und Kapitalpositionen vergrößert Bilanzsumme
87
Cardlink
0
REWE Bilanzstrukturveränderungen
Was ist Bilanzverkürzung
Bilanzverkürzung
o betragsmäßig gleich hohe Abnahme von Vermögens- und Kapitalpositionen verkleinert Bilanzsumme
- Erfassung über Konten in denen Zugänge und Abgänge getrennt voneinander erfasst werden
- Soll (linke Seite) und Haben (rechte Seite)
88
Cardlink
0
REWE Bilanzstrukturveränderungen
Was ist Bestandskonten
Bestandskonten
o aus Vermögens- und Kapitalbeständen der Eröffnungsbilanz abgeleitet
89
Cardlink
0
REWE Bestandskonten
Was ist Aktivkonten
Aktivkonten
 beinhalten Vermögenspositionen
 Anfangsbestand auf der Sollseite ausgewiesen
 Zugänge auf Sollseite erfasst
 Abgänge auf Habenseite erfasst
90
Cardlink
0
REWE Bestandskonten
Was ist Passivkonten
91
Cardlink
0
REWE
Was ist Erfolgskonten
Erfolgskonten
o Erfolgskonten sind während des Geschäftsjahres benutzte Unterkonten des Gewinn- und Verlustkontos
o Gewinn- und Verlustkonto dient seinerseits als Unterkonto des Bestandskontos Eigenkapital
o am Ende des Jahres werden die Erfolgskonten folgendermaßen geschlossen
GuV- Konto an Aufwandskonto Ertragskonto an GuV-Konto
o Abschließend wird der Saldo des GuV-Kontos auf das Eigenkapitalkonto übertragen.
Bei Gewinn: GuV-Konto an Eigenkapitalkonto Bei Verlust: Eigenkapitalkonto an GuV- Konto
92
Cardlink
0
REWE
Was ist Bilanzanalyse
Bilanzanalyse
 Verfahren der gezielten Aufbereitung und Auswertung von Angaben des Jahresabschlusses und des Lageberichts
 durch die Bildung von Kennzahlen sollen zusätzliche Informationen über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens gewonnen werden
 Kennzahlen sind Maßgrößen, die quantifizierte betriebliche Sachverhalte in komprimierter Form wiedergeben
93
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Horizontale Bilanzkennzahlen
Horizontale Bilanzkennzahlen
 Verhältnisbildung von Aktiv- und Passivseite
94
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Goldene Finanzierungsregel
Goldene Finanzierungsregel
o Langfristig gebundenes Vermögen soll mit langfristig überlassenem Kapital finanziert werden
o Kurzfristig gebundenes Vermögen kann mit kurzfristig überlassenem Kapital finanziert werden
95
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Goldene Bilanzregel
96
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Liquiditätsgrade
97
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Vertikale Bilanzkennzahlen
98
Cardlink
0
REWE Bilanzanalyse
Was ist Gesamtkapitalrentabilität
99
Cardlink
0
REWE Kennzahlensysteme
Was ist Du-Pont- System
 Du-Pont- System
o schlüsselt die Gesamtkapitalrentabilität in Unterkennzahlen auf
o Ziel ist Gefahr einer zu einseitigen Interpretation entgegenzuwirken
100
Cardlink
0
REWE Kennzahlensysteme
Was ist Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
 ermittelt den Jahreserfolg
 Erfolg als Saldo aller Erträge und Aufwendungen der Abrechnungsperiode
 mach den Jahreserfolg sichtbar nach Art, Höhe, und Quellen
 verbindliche Gliederung gilt nur für Kapitalgesellschaften
 Kapitalgesellschaften können sich zwischen Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren entscheiden
 Gesamtkostenverfahren
stellt dem gesamten Aufwand der Periode den dadurch bewirkten Ertrag gegenüber, welche sich als Gesamtleistung der Periode ergibt
 Umsatzkostenverfahren
den Umsatzerlösen werden im Rahmen der Erfolgsermittlung lediglich die Aufwendungen gegenüberstellt, die für die Erzeugung des Umsatzes aufgewendet werden mussten
101
Cardlink
0
REWE
Was ist der Anhang und was sind die Funktionen
Anhang
 vermittelt zusätzliche Informationen, die nicht aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ersichtlich sind

 Erläuterungsfunktion
o Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung werden durch Angaben zu den gewählten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie durch Begründungen hinsichtlich Abweichungen von bisher angewandten Methoden erläutert
o Verständnis wird verbessert und Fehldeutungen werden vorgebeugt

 Korrekturfunktion
o entscheidendes Kriterium hinsichtlich der Notwendigkeit und des Umfangs dieser korrigierenden Angaben ist die Verhinderung von Fehlinterpretationen
o als korrigierende Angabe Darstellung des Einflusses von Bilanzierungshilfen
o generelle Korrekturen sind nicht möglich

 Entlastungsfunktion
o bestimmte Informationen aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung können in den Anhang verlagert werden
o erhöhte Aussagefähigkeit und Übersichtlichkeit

 Ergänzungsfunktion
o nicht bilanzierungsfähige, aber für die Beurteilung der Vermögens- Finanz- und Ertragslage unerlässliche Sachverhalte sind den Adressaten des Jahresabschlusses bereit zu stellen
102
Cardlink
0
REWE
Was ist Lagebericht
Lagebericht
 eigenständiges Informationsinstrument und nicht Bestandteil des Jahresabschlusses
 zukunftsorientierte Konzeption
 wirtschaftliche Gesamtbeurteilung des Unternehmens soll ermöglicht werden
 soll über den Eintritt bedeutender Vorgänge, voraussichtliche Entwicklung, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Auskunft geben
103
Cardlink
0
REWE Betriebliche Steuerlehre Steuerarten
Was ist Steuerarten
Betriebliche Steuerlehre
Steuerarten

 Substanzsteuern
ergeben sich aus der Art und Höhe des betrieblichen Vermögens, z.B. Grundsteuer, Schenkungssteuer, Erbschaftssteuer

 Ertragssteuern
entstehen in Abhängigkeit von unternehmerischen Erfolgsgrößen, Einkommenssteuer (natürliche Person), Körperschaftssteuer (juristische Person) und Gewerbeertragssteuer (Gewerbebetrieb)

 Verkehrssteuern
fallen infolge unternehmerischer Transaktionen an (z.B. Umsatzsteuer)
104
Cardlink
0
REWE Betriebliche Steuerlehre
Was sind Hauptaufgaben der betr.Steuerlehre
Hauptaufgaben
 Steuerwirkungslehre
o Effekte der Besteuerung auf den Betrieb
o sowohl Einflüsse auf die Strukturen des Unternehmens, als auch auf seine güterwirtschaftliche und finanzwirtschaftliche Prozesse analysiert

 Steuergestaltungslehre
o subsumiert die Steuerplanung und Steuerwirkungslehre
o untersucht, welche Maßnahmen zu vollziehen sind, um der steuerlichen Belastung entgegen zu wirken
o es soll ein bestimmtes Ergebnis mit der geringstmöglichen Steuerbelastung vollzogen werden

 Externes Rechnungswesen
o unter Ausnutzung der legal zur Verfügung stehenden Spielräume mit Hilfe des externen Rechnungswesen der Steuerlast entgegen zu wirken

 Steuerrechtsgestaltungslehre
o untersucht bestehende Steuergesetze im Hinblick auf ihre ökonomische Zweckmäßigkeit und gibt Empfehlungen zur Rechtsgestaltung
Flashcard set info:
Author: lalelu123
Main topic: BWL
Topic: Allgemeine BWL
School / Univ.: Fernuniversität
City: Hagen
Published: 27.09.2009
Tags: BWL_KE4
 
Card tags:
All cards (104)
no tags
Report abuse

Cancel
Email

Password

Login    

Forgot password?
Deutsch  English