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Friedrich_Mikroökonomie und Makroökonomie_Übungen (69 Cards)

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MARKT, PREIS, WETTBEWERB
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1) In vielen Volkswirtschaften, unter anderem auch in Deutschland, werden wir
mit Rationalisierungsmaßnahmen konfrontiert.
Erläutern Sie diesen Begriff und schildern Sie eine mögliche Auswirkung auf
den Arbeitsmarkt in Deutschland.
Rationalisierung bedeutet, Prozesse unter Berücksichtigung der ökonomischen Prinzipien zu optimieren. Das bedeutet unter anderem, die menschliche Arbeitsleistung durch maschinelle Arbeitsleistung (Investition) zu substituieren. Eine andere Möglichkeit der Rationalisierung ist es, die Arbeitsprozesse z.B. über Lean Management schneller und effektiver zu gestalten.
Dadurch sind die Produzenten in der Lage, bei konstantem Output die benötigte Arbeitsmenge zu reduzieren;; dadurch werden Stellen frei und dem Arbeitsmarkt stehen zusätzliche Arbeitskräfte zur Verfügung (die Arbeitslosigkeit wird c. p. ansteigen).
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2) Erläutern Sie die Möglichkeiten der aktiven Preispolitik, welche die jeweilige Anbieter in der entsprechenden Marktform (Monopol, Oligopol, Polypol) haben.
Angebotsmonopol_ Preispolitik nur eingeschränkt möglich, da Kaufkraft der Nachfrager zu beachten ist. Erhöht Angebotsmonopolist die Preise sehr stark, wird die "Lockwirkung" auf Substitutionsgüter groß und andere Anbietern könnten in den Markt einsteigen. Folge Monopol->Oligopol

Angebotsoligopol
-Ein Anbieter folgt der Preisstrategie eines anderes "friedliche Koexistenz"
-Einer der wenigen Anbieter versucht durch Dumpingpreise weitere Mitbewerber aus dem Markt zu drängen. "feindlichesOligopol" findet seine grenzen in den Produktionskosten eines jeden Anbieters. Nicht alle können zu gleichen Kosten produzieren -> ausscheiden

Angebotspolypol
geringe Chance der aktiven Preisgestaltung, da einzelner Anbietern aufgrund seines geringen Marktanteils nur wenige Chancen hat Preise anzupassen. EInzelne Anbeiter ist gezwungen Preisveränderungen der Mitbewerber mitzumachen.

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3) Die staatlichen Eingriffe in die Preisbildung können in Form von Mindest-­ bzw. Höchstpreisen erfolgen. Nehmen Sie kritisch dazu Stellung, ob sich Mindestpreise mit unserer Wirtschaftsordnung vereinbaren lassen.
Staatliche Mindestpreise schalten die Lenkungsfunktion des Preismechanismus aus und sind im Grundsatz mit unserer Wirtschafsordnung nicht zu vereinbaren. Zum Schutz bestimmter Gruppen von Anbietern sowie zur Erhaltung einer gewissen Selbstversorgung setzt der Staat dennoch Mindestpreise ein.
Folge ist u.a., dass die Produzenten einen garantierten Preis für ihre Produkte erhalten, somit kann es zu einer Überproduktion oder Fehlallokation von Ressourcen kommen.
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4a) Erläutern Sie drei Funktionen des Preismechanismus
• Ausgleichfunktion:
Der Preis gleicht Angebot und Nachfrage aus.
• Signalfunktion:
Preis und deren Entwicklung signalisieren den Marktteilnehmern Knappheitsgrade von Gütern.
• Lenkungsfunktion:
Die Signale sorgen für eine Lenkung der Investitionen in diese Märkte bzw.aus diesen Märkten heraus.
• Ausschaltungsfunktion:
Die Anbieter, denen der Gleichgewichtspreis dauerhaft zu niedrig ist, scheiden über kurz oder lang genauso aus dem Markt aus, wie diejenigen Nachfrager, denen der Preis dauerhaft zu hoch ist.
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5a) Erläutern Sie drei Funktionen der Marktpreise
• Eine Auslesefunktion, indem Anbieter, die nicht in der Lage sind, zu diesem Preis anzubieten, bzw. Nachfrager, die nicht bereit/ in der Lage sind, diesen Preis zu leisten (zu zahlen), aus dem Markt ausscheiden.
• Eine Anreizfunktion, indem Anbieter durch Marktpreise motiviert werden, die Produktion von attraktiven Gütern auszuweiten, da sich die Produktion dieser Güter lohnt.
• Eine Allokationsfunktion, indem durch die Marktpreise die Produktion in Güter gelenkt wird, für die angemessene Preise/ angemessener Nutzen erreicht wird. Damit wird die Produktion marktuntauglicher Produkte verhindert (Ressourcenschonung).
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8)Berechnen Sie die Preiselastizität der Nachfrage für einen Personal Computer und stellen sei das Ergebnis grafisch dar.
Relative Mängenenderungen betrachten
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8) Beschreiben Sie zwei Situationen, die den Wettbewerb gefährden können.
• Kartelle oder Absprachen von Unternehmen, deren Ziel es ist, den Wettbewerb einzuschränken, um die Eigeninteressen besser zur Geltung zu bringen.
• Konzentrationsprozesse der Unternehmen in einem Ausmaß, das zu einer erheblichen Verringerung der Zahl der Anbieter bzw. Nachfrager auf den Märkten führt und damit das Entstehen von Marktmacht begünstigt.
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12) Erläutern Sie vier Gründe, die in der Praxis zum Scheitern dieses Modells der freien Marktwirtschaft beitragen können.
• Konzentrationsprozess:
Der ständige hohe Kostendruck fördert die Bestrebungen, die Anzahl der Anbieter und Nachfrager durch Ausschaltung oder Übernahme zu reduzieren, um mehr Marktmacht zu erlangen. Dabei verläuft die Tendenz vom Polypol zum Oligopol zum Monopol.
• Krisenanfälligkeit der Wirtschaft:
Da keinerlei Globalsteuerung oder Eingriffe in den Wirtschaftverlauf seitens des Staates erfolgen, wirken sich Konjunkturschwankungen extrem stark aus.
Bei z.B. Überproduktion und technischem Umbruch bewirken fehlender Anbieter-­ und Nachfragerschutz eine hohe Anzahl von Konkursen und Arbeitslosigkeit.
• Fehlende Massenkaufkraft:
Eine geringe oder fehlende soziale Absicherung sowie ein niedriger Organisierungsgrad bewirken ein relativ niedriges Einkommensniveau bei der Masse der anhängig beschäftigten. Viele Haushalte können kaum Reserven bilden.
In einer Krisensituation sinkt die kaufkräftige Nachfrage deshalb sehr schnell ab und verschärft die einsetzende Rezession.
• Gesellschaftliche Destabilisierung:
Es fehlen Sicherungsmechanismen für ökonomisch Schwachen, die identisch sind mit denen, die über keine Produktionsmittel verfügen. Bei gleichzeitigem Anwachsen dieser Gruppe durch den Konzentrationsprozess wird ein hohes
soziales Konfliktpotenzial erzeugt. Durch fehlende Umverteilung der Einkommennszuwächse partizipieren die Nichtbesitzer von Produktionsmitteln nicht am Wirtschaftswachstum. Sie müssen in der Krise aber Einkommenseinbußen hinnehmen. Hieraus ergibt sich die Tendenz zur Massenverelendung und zu
sozialen Unruhen.
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13b) B) Zur Aufrechterhaltung des Wettbewerbs fällt der Wettbewerbspolitik des Staates eine wichtige Rolle zu. Beschreiben Sie zwei wettbewerbspolitische Instrumente.
• Kartellverbot, d.h. Ausschaltung von Preis-­ und Gebietskartellen.
• Zusammenschlusskontrolle, d.h. Verbot von Zusammenschlüssen, sofern dadurch eine marktbeherrschende Stellung im Inland entsteht.
• Missbrauchsaufsicht, d.h. das Bundeskartellamt prüft, ob ein Unternehmen seine Marktstellung ausnutzt oder Konkurrenten behindert.
• Regelungen des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb, z.B. Verbot irreführender Werbung, vergleichende Werbung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.
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15a) Beschreiben Sie das Modell der sozialen Marktwirtschaft und grenzen Sie es gegenüber dem Modell der freien Marktwirtschaft ab.
Die soziale Marktwirtschaft versucht auf der Grundlage einer marktwirtschaftlichen Ordnung das Prinzip Freiheit mit dem Prinzip der sozialen Gerechtigkeit zu verbinden. Dem Staat fällt somit wirtschafts-­ und sozialpolitisch eine tragende Rolle zu.
Die soziale Marktwirtschaft unterscheidet sich unter anderem von der freien
Marktwirtschaft durch folgende Kernelemente:
• Der Staat betreibt eine aktive Wirtschaftspolitik (Ordnungs-­, Struktur-­ und Prozesspolitik).
• Der Staat hat für soziale Sicherheit, soziale Gerechtigkeit und sozialen Frieden zu sorgen.
• Das Europäische System der Zentralbanken hat im Rahmen der Geldpolitik für Preisniveaustabilität zu sorgen.
• Die Tarifparteien sind im Rahmen ihrer Tarifautonomie für lohnpolitische Entscheidungen zuständig.
• Das Privateigentum an Produktionsmitteln ist sozial gebunden.
• Der Wettbewerbsschutz wird aufrechterhalten.
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18a) Nennen Sie drei Bereiche der Wirtschaftspolitik.
• Ordnungspolitik
• Prozesspolitik/ Konjunkturpolitik
• Strukturpolitik
• Wettbewerbspolitik
• Arbeits-­ und Sozialpolitik
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18b) Beschreiben Sie einen Bereich der Wirtschaftspolitik und nennen Sie dazu ein mögliches Instrument zur Zielerreichung.
• Ordnungspolitik:
Schaffung wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen für das wirtschaftliche Handeln der Privaten Haushalte, der Unternehmen u.a. (Wirtschaftssubjekte) zur Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft.
-Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht
- Eigentumsbeschränkungen
- Preis-­ und Mengenvorschriften
• Prozesspolitik:
Ergreifen von Maßnahmen, um bei bestimmten Problemsituationen steuernd in den Wirtschaftsprozess einzugreifen mit dem Ziel der Gewährleistung der globalen Steuerung der Gesamtwirtschaft.
- Fiskalpolitik
- Geldpolitik
- Außenwirtschaftspolitik
• Strukturpolitik:
Gezielte Eingriffe in Teilbereiche des Wirtschaftslebens, um Ungleichgewichte zu verhindern oder auszugleichen, mit dem Ziel der Gestaltung bestimmter sektoraler oder regionaler Bereiche.
- Branchenorientierte Förderung/ Beschränkung von Produktion/ Absatz
- Regional orientierte Subventionen, Finanzausgleich, Umverteilung desbEinkommens, Sozialtransfer.
- Lohn-­ und Arbeitsmarktregelungen
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25) Güter und Güterarten
a) Produktionsgut als Gebrauchsgut
b) Produktionsgut als Verbrauchsgut
c) Konsumgut als Gebrauchsgut
d) Konsumgut als Verbrauchsgut

1) Verwaltungsgebäude eines Industriebetriebes a
2) Öl als Ausgangsmaterial für Kunststoff b
3) Liegewiese im SChwimmbad a als Unternehmen, c als Privatperson
4) Schmieröl in Autowerkstatt b
5)Kartofffeln in privatem Haushalt d
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Erläutern Sie die Möglichkeiten der aktiven Preispolitik, welche die jeweilige Anbieter in der entsprechenden Marktform (mono,oligo,polypol) haben.
- Beim Angebotsmonopol ist eine aktive Preispolitik eingeschränkt möglich, denn die ökonomischen Möglichkeiten (i. S. d. zur Verfügung stehenden Kauf-kraft) der Nachfrager sind zu beachten. Erhöht ein Angebotsmonopolist die Preis sehr stark, hat dies auch eine „Lockwirkung“ auf die Anbieter von Substitutionsgüter und auf mögliche weitere Anbieter, die bei dieser attraktiven Preisbasis unter Umständen auch diese Gut Anbieter. Folge wäre, dass aus dem Angebotsmonopol ein Angebotsoligopol wird.

- Beim Angebotsoligopol ist zwischen zwei Alternativen zu unterscheiden:
• Aktive Preispolitik im Rahmen von Kartellen bzw. im Rahmen der friedlichen Preisanpassung, bei der ein weiterer Anbieter der Preisstrategie eines anderen folgt: Dies erfolgt, wenn das Oligopol eine „friedliche Koexistenz“ der wenigen Anbieter folgt.
• Aktive Preispolitik in der Form, dass einer der wenigen Anbieter aufgrund seiner Marktmacht versucht, durch Dumpingpreise die weiteren Mitbewerber aus dem Markt zu drängen: Dieses „feindliche Oligopol“ findet seine Grenzen in den Produktionskosten eines jeden Anbieters, da nicht jeder Anbieter die gleiche Kostensituation aufweist, demzufolge einige Anbieter aus dem Markt ausscheiden müssen.

-Beim Angebotspolypol besteht nur eine geringe Chance der aktiven Preisgestaltung, da der einzelne Anbieter aufgrund des geringen Marktanteils nur sehr wenige Chancen hat, die Preise anzupassen. Vielmehr ist der einzelne Anbieter gezwungen, auf Preisveränderungen der Mitbewerber zu reagieren, sich anzupassen. Er ist ein Preis-­ bzw. Mengenanpasser.
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Erläutern Sie, welche Marktform (mono, oligo, polypol) aus Sicht der Konsumenten die vorteilhaftere ist.
Für die Privaten Haushalte/ die Konsumenten ist es i.d.R. vorteilhaft, wenn viele Anbieter auf dem Markt sind, da hier der Spielraum für Preiserhöhungen gering ist. Der Wettbewerb unter den Anbietern sorgt u.a. für eine kostenoptimale Produktion und für marktfähige Produkte. Um den Absatz der eigenen Produkte zu fördern, werden die einzelnen Produzenten die Bedürfnisse der
Konsumenten nachhaltig erforschen und die Produkte ntsprechend optimieren. Die große Anzahl von Anbietern bietet den Konsumenten eine größere Auswahlfreiheit zu günstigeren Preisen. Daher ist das Angebotspolypol die für Konsumenten vorteilhafteste Marktform.
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VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNG
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1a) Erklären Sie, was unter
• funktionaler Einkommensverteilung
• personeller Einkommensverteilung
zu verstehen ist
• Die funktionale Einkommensverteilung ist die Verteilung des Volkseinkommens auf die eingesetzten Produktionsfaktoren (Aufteilung in Arbeitnehmereinkommen einerseits und Unternehmer-­ und Vermögenseinkommen andererseits).

Welches Einkommen resultiert aus dem Beitrag zur Wertschöpfung? Konkret bedeutet die funktionale Einkommensverteilung die Aufteilung des Einkommens in die Lohnquote und die Gewinneinkommensquote.


• Die personelle Einkommensverteilung ist die Verteilung des Volkseinkommens auf die Privaten Haushalte.

Welche Einkommen der einzelne Private Haushalt bezieht, ungeachtet aus welchen Quellen das Einkommen kommt: Hier wird dargestellt, wie die reale Einkommensverteilung der Privaten Haushalte ist, die i.d.R. ihr Einkommen aus mehreren Quellen beziehen.
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1b) Nennen Sie jeweils ein Beispiel der staatlichen Umverteilungspolitik
• auf der Einnahmeseite und
• auf der Ausgabenseite
der öffentlichen Haushalte.
• Auf der Einnahmeseite geschieht die Umwandlung z.B. durch die progressive Gestaltung des Einkommensteuertarifs.
• Auf der Ausgabenseite z.B. durch Transferzahlungen wie Sozialhilfe, Kindergeld an die Privaten Haushalte.
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2b) Beschreiben Sie anhand von jeweils zwei Beispielen, warum Kritiker die Aussage treffen, das Bruttoinlandsprodukt sein einerseits zu hoch andererseits zu niedrig ausgewiesen.
zu niedrig
-ehrenamtliche Leistungen rechnerisch nicht erfasst, da kein Einkommen erzielt wird. Trotzdem steiern diese Leistungen den VWLichen Wohlstand
-Schwarzarbeit steigert ebenfalls VWLlichen Wohlstand, leistung aber nicht belegbar

zu hoch
-Leistungen zur "Reparatur" von Schäden, die durch die VWLliche Güterproduktion entstnanden sind, erhöhen BIP (z.B.b Reha-Maßnahme)
-Umweltschutzmaßnahmen erhöhen BIP, obwohl dadurch nur wohlstandmindernde Schäden vermieten werden.
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3) Berechnen Sie mittels der Daten nachfolgender Tabelle
• das Bruttonationaleinkommen
• das Nettonationaleinkommen und
• das Volkseinkommen
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4) Erläutern Sie
• die primäre Einkommensverteilung
• die sekundäre Einkommensverteilung
primäre Einkommensverteilung
ergibt sich über die Entlohnung der eingesetzten Inputfaktoren aus dem leistungswirtschaftlichen Prozess. Ist Ausdruck der marktwirtschaftlichen Aktivitäten

sekundäre Einkommensverteilung
ergibt sich durch staatliche Eingriffe/Umverteilung. Umverteilung erfolgt aus sozialpolitischen Gründen, um den Gedanken der sozialen Marktwirtschaft zu realisieren und dem Ziel der "gerechten" Einkommensverteilung nachzukommen.
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5) Wettbewerbsbeschränkende Wirkung von Subventionen
• Der Antrieb zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit wird bei den subventionierten Unternehmen reduziert.
• Die Lenkungsfunktion des Preises wird ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt (z.B. EU-­Landwirtschaftspolitik).
• Der Wettbewerb unter den Energieträgern wird durch die Subventionen, etwa an den Kohlebergbau, verfälscht.
• Regionale Investitionszuschüsse benachteiligen jene Regionen, die keine Zuschüsse bekommen.
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6) Pro/Kontra Konjunkturprogramme des Staates
Für Konjunkturprogramme sprechen:
+ Mit staatlicher Nachfrage, z.B. Bauinvestitionen oder verbesserten Abschreibungsbedingungen, erholt sich die Wirtschaft schneller.
+ Die Beschäftigung, und damit Einkommen und Privatnachfrage, nehmen zu.
+ Die Sozial-­ und Steuereinnahmen steigen.

Gegen ein Konjunkturprogramm sprechen
- Bis zur Realisierung des Konjunkturprogarmms können Monate vergehen.
- Aufträge müssen europaweit ausgeschrieben werden (Begünstigte können andere Staaten sein.
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6c) Warum BIP kein Wohlstandsindikator
Bruttoinlandsprodukt: Summe aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einer abgeschlossenen Periode hergestellt wurden, abzüglich der hierfür erbrachten Vorleistungen.

- Das BIP erfasst nur Produkte und Dienstleistungen, die einen Preis haben. Somit bleiben alle karitativen und häuslichen Leistungen unberücksichtigt.
- Je mehr Unfälle, desto höher das Wirtschaftswachstum.
- Je höher die Kosten für die Beseitigung von Umweltschäden, desto höher ist das Wirtschaftswachstum.
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8)Erläutern Sie worüber
• die Entstehungsrechnung und
• die Verwendungsrechnung
des Bruttoinlandsproduktes Auskunft geben
Die Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsproduktes zeigt, wo die Wirtschaftleistung entstanden ist, und zeigt damit den Produktionsbeitrag der einzelnen Wirtschaftsbereiche zur Wirtschaftsleistung im Inland. Aus der Entstehungsrechnung erhält man wichtige Daten über die derzeitige Wirtschaftstruktur und Anhaltspunkte z.B. für den Einsatz der sektoralen Strukturpolitik.


Die Verwendungsrechnung des Bruttoinlandsproduktes zeigt, wie das Bruttoinlandsprodukt verwendet wurde. Sie gibt Aufschluss über die Zusammensetzung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und wird z.B. für konjunkturpolitische Entscheidungen benötigt.
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9a)Nennen Sie die volkswirtschaftlichen Größen die bei der Verwendungsrechnung herangezogen werden.
• private Konsumausgaben
• Konsumausgaben des Staates
• Bruttoinvestitionen
• Außenbeitrag (Export -­ Import von Waren und Dienstleistungen)
• Vorratsveränderungen
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9b)Nennen Sie die drei Größen, die bei der statistischen Erfassung des Bruttoinlandsproduktes nicht berücksichtigt werden.
• die Hausarbeit,
• die Nachbarschaftshilfe,
• die Schwarzarbeit (Schattenwirtschaft)
• die Ehrenämter
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9c)Erklären Sie den Unterschied zwischen dem nominalen und dem realen Bruttoinlandsprodukt.
Das nominale Bruttoinlandsprodukt wird zu aktuellen (laufenden) Preisen berechnet. Das reale Bruttoinlandsprodukt hingegen berücksichtigt die Preisveränderungen vom Basisjahr zum aktuellen (Berichts-­)Jahr. (Inflationsrate)
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8b) Stellen Sie, ausgehend von den Faktoreinkommen, das Schema zur Ermittlung des „Verfügbaren Einkommens“ eines privaten Haushalts dar.
+Faktoreinkommen
+zuzuüglich Transfereinkommen
=Summe der Einkommen eines privaten Haushalts
-direkte Steuern
-Sozialbeiträge der Arbeitnehmer
=Verfügbares Einkommen eines priv. Haushaltes

->Konsumieren oder Sparen
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KONJUNKTUR UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM
Antwort
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1a) Erläutern Sie die konjunkturelle Arbeitslosigkeit.
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit ist eine zeitlich befristete Arbeitslosigkeit, die im Konjunkturabschwung bzw. im Konjunkturtief auftritt, wenn die Kapazitäten aufgrund eines gesamtwirtschaftlichen Nachfragerückgangs nicht ausgelastet
sind. Konjunkturelle Arbeitslosigkeit betrifft alle Branchen und Regionen einer Volkswirtschaft. Sie ist ein gesamtwirtschaftliches Phänomen.
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1b) Nennen Sie zwei weitere Arten der Arbeitslosigkeit.
• Friktionelle Arbeitslosigkeit.
• Saisonale Arbeitslosigkeit.
• Strukturelle Arbeitslosigkeit.
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1c) Erläutern Sie, wie mithilfe der antizyklischen Fiskalpolitik die konjunkturelle Arbeitslosigkeit bekämpft werden kann
C) Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit soll nach der Theorie von J.M. Keynes in einer Rezession bzw. einem Konjunkturtief die fehlende gesamtwirtschaftliche Nachfrage durch antizyklisches Verhalten des Staates ausgeglichen werden.
Mit expansiver Fiskalpolitik (Erhöhung der Staatsausgaben und Senkung der Staatseinnahmen) soll der Staat aktiv in den Wirtschaftsprozess eingreifen. Ausgabenüberschüsse sollen kreditfinanziert werden (Deficit Spending).
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2a) Erläutern Sie zwei Aufgaben der Europäischen Zentralbank (EZB).
• Verantwortung für die Geldpolitik der Währungsunion zu übernehmen.
• Preisniveaustabilität in der Währungsunion zu gewährleisten.
• Geldversorgung in der Währungsunion sicherzustellen.
• Währungsreserven der Mitgliedsstaaten zu verwalten.
• Wirtschaftspolitik der Mitgliedsstaaten zu unterstützen, sofern dies aus ordnungspolitischen Gründen möglich ist.
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2b) Nennen Sie die Größe, über die die Veränderung des Preisniveaus gemessen wird, und beurteilen Sie die aktuelle Situation
Die aktuelle Situation des Preisniveaus ist von einer leichten Inflation geprägt, die Verbraucherpreise steigen leicht. Die Preisentwicklung wird über die Inflationsrate bzw. über den Harmonisierten Verbraucherpreisindexgemessen.
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2c) Erläutern Sie aus volkswirtschaftlicher Sicht, was unter Deflation zu verstehen ist.
Deflation ist eine Störung der Geldwertstabilität;; es ist ein anhaltender Prozess, der zu einem Rückgang des Preisniveaus führt. Die Kaufkraft der Bevölkerung steigt und führt zu einer gewissen Konsumzurückhaltung.

Mögliche Nachteile einer Deflation können sein:
• Sinkendes Preisniveau führt bei vielen Unternehmen zu sinkenden Umsätzen;bei nach unten starren Löhnen folgt daraus für gewöhnlich Massenarbeitslosigkeit.
• Kaufzurückhaltung der Konsumenten in Erwartung weiter sinkender Preis führt zu rückläufiger Kapazitätsauslastung bei den Produzenten.
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3b) Beschreiben Sie die Auswirkungen von zwei Konjunkturphasen auf die Beschäftigung, den Absatz sowie die Lohn-­ und Gewinnentwicklung.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen unterliegen konjunkturellen Schwankungen durch die Nachfrage, d.h., private Haushalte und Unternehmen fragen mal mehr mal
weniger nach. Die Auswirkungen sind in der  Kapazitätsauslastung spürbar.

Expansion (Aufschwung):
• Steigende Auftragsbestände und zunehmende Produktion/ Kapazitätsauslastungen/ Absatz.
• Sinken der Arbeitslosenquote.
• Lohn-­ und Gewinnsteigerungen;; zunehmender Inflationsdruck.

Hochkonjunktur (Boom):
• Starke Nachfrage/ Absatz.
• Volle Auslastung der Kapazitäten der Wirtschaft und Vollbeschäftigung, sogar Arbeitskräftemangel.

Rezession (Abschwung):
• Erheblicher Angebotsüberschuss, Produktion und Beschäftigung rückläufig.
• Absatzabnahme, Auftragsrückgang, sinkende Umsätze.
• Gewinn-­ und Lohnminderungen.

Depression (Tiefstand):
• Produktionskapazitäten nicht ausgelastet, niedriger Absatz.
• Niedriger Beschäftigungsstand, hohe Arbeitslosigkeit.
• Geringere Gewinne/ absinkendes Lohnniveau.
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4a) Erläutern Sie die Auswirkungen steigender Rohstoffpreise auf zwei von Ihnen ausgewählte Ziele des Stabilitätsgesetzes von 1967.
• Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum:
Steigende Rohstoffpreiseführen in der Regel zu  Preissteigerungen. Sofern die Löhne nicht entsprechend erhöht werden, vermindert sich die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die geringere Konsumnachfrage führt zu einer Abschwächung der inländischen Produktion und damit des Wirtschaftswachstums.

• Stabilität des Preisniveaus:
Steigende Rohstoffpreiseführen in der Regel zu einer Anhebung des inländischen Preisniveaus. Gewerkschaften werden versuchen, im Rahmen der Tarifverhandlungen unter anderem einen Inflationsausgleich zu erreichen. In der Folge kann es zu einer Lohnkosteninduzierten Inflation kommen.

• Hoher Beschäftigungsstand:
Durch Preissteigerungen bei den Rohstoffpreisen kann es zu einer Abschwächung der Konjunktur kommen. Dadurch sinkt auch der Beschäftigungsgrad in der Konsum-­ und Investitionsgüterindustrie. In der Folge kann es zu einer importierten Arbeitslosigkeit kommen.

• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht:
Eine Verteuerung der Rohstoffpreise führt zuerst zu einem Anstieg der Importpreise. Dadurch wird das Ziel „außenwirtschaftliches Gleichgewicht“ negativ beeinflusst. Es kann sogar zu einem Defizit in der Leistungsbilanz kommen.
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4b) Nennen Sie je zwei Maßnahmen, wie
• Staat
• Unternehmen
• private Haushalte
auf steigende Rohölpreise reagieren können, um die Kostenbelastungen zu kompensieren.
Staat:
• Finanzielle Anreize zur Energieeinsparung.
• Förderung von Wissenschaft, Forschung zur Entwicklung alternativer Wärme-­ und Antriebstechniken.

Unternehmen:
• Entwicklung energiesparender Motoren/ Maschinen.
• Entwicklung neuer Werkstoffe (z.B. Gewichtsreduzierung).

Private Haushalte:
• Vermehrte Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (Verzicht auf das Auto).
• Absenkung der Wohnungstemperatur.
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6a) Erklären Sie, was volkswirtschaftlich unter dem Begriff Globalisierung verstanden wird.
Globalisierung bedeutet weltweiter Austausch von Gütern und Dienstleistungen sowie von Informationen und Kapital.
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6b) Erläutern Sie vier ökonomische (wirtschaftliche) Auswirkungen der Globalisierung auf die deutsche Volkswirtschaft.
• Verstärkter Wettbewerb um Marktanteile und um die mobilen Ressourcen, da sowohl die Produzenten als auch die Nachfrager eine größere Auswahlfreiheit und Marktübersicht haben.
• Durch den fortschreitenden Abbau von Einfuhr-­ und Ausfuhrzölle wird die Angebotsvielfalt für die Nachfrager erhöht, die Konsumchancen steigen.
• Durch die Liberalisierung können Produzenten nach den kostenoptimalen Standorten suchen und dort die Produktion verstärken. Dadurch erzielen Sie Kostenvorteile.
• Ungünstige Standortbedingungen werden von den Produzenten aufgegeben, die Beschäftigung in diesen Regionen sinkt, das Einkommen geht zurück. Es entstehen Strukturprobleme.
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7 abc)
Bedingt durch die weltweite Finanz-­ und Wirtschaftskrise hat die Bundesregierung in den Jahren 2008 und 2009 verschiedene wirtschaftspolitische Maßnahmen (z.B. Lohnzuschüsse/ Verlängerung der Kurzarbeit, Abwrackprämie) ergriffen, um die
Volkswirtschaft in dieser Rezession zu stützen.
A) Beschreiben Sie, auf welche wirtschaftspolitischen Konzeption diese Maßnahmen beruhen.
Diese Maßnahmen beruhen auf dem Konzept einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik, orientiert an der Theorie von J.M. Keynes.
Die Maßnahmen des Staates werden kurzfristig zur Bekämpfung der Rezession eingesetzt und sind zeitlich befristet angelegt.

B) Schildern Sie wie sich diese Maßnahmen kurzfristig auf die Konjunktur aus wirken sollen.
Alle Maßnahmen haben zum Ziel, die Nachfrage der verschiedenen Wirtschaftssubjekte wie Private Haushalte, Unternehmen oder Staat anzukurbeln.
Die dadurch entstehende steigende Güternachfrage soll zu erhöhter Produktion und damit zur Erhaltung von Arbeitsplätzen, verfügbarem Einkommen und weiterem Konsum führen.

C) Längerfristig ist die Fortdauer der Rezession, aber auch ein Konjunkturaufschwung möglich. Erläutern Sie beide Möglichkeiten.
• Möglichkeit für eine Rezession, z.B.:
Nach Auslaufen der staatlichen Förderung (z.B. Kurzarbeit, Lohnzuschüsse) steigt die Arbeitslosenquote drastisch an und führt zum Nachfragerückgang. Dieser wird verstärkt durch eine Marktsättigung, da durch die staatlichen Maßnahmen die Nachfrage lediglich vorverlegt wurde.
Außerdem ist durch die Finanzierung dieser Transferleistungen des Staates die Staatsverschuldung weiter gestiegen, weitere staatliche Maßnahmen sind schwer finanzierbar. Rezession ist die langfristige Folge.
• Möglichkeit für einen Konjunkturaufschwung, z.B.:
Die Unternehmen erhalten ihre qualifizierten Arbeitskräfte (Kurzarbeit, keine Entlassung) und können diese teilweise zur Entwicklung neuer Produkte einsetzen (Elektroantriebe bei Fahrzeugen).
Die Arbeitskräfte können die Zeit nutzen, um sich weiter zu qualifizieren. Somit können dann zum Zeitpunkt des Nachfrageeinbruchs neue Güter angeboten werden und Nachfrage geschaffen werden, was zum (teilweisen) Erhalt der Arbeitsplätze führt. Es kommt nicht zum Konjunktureinbruch.
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8B) Stellen Sie im Rahmen des Magischen Sechsecks einen typischen Zielkonflikt dar.
• Hoher Beschäftigungsstand – Preisniveaustabilität.
• Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum – lebenswerte Umwelt.
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8C) Erläutern Sie, wie das außenwirtschaftliche Gleichgewicht dargestellt wird, und nennen Sie die entsprechenden Teilbilanzen.
Dieses Ziel wird über den Saldo der Leistungsbilanz gemessen.
Die Teilbilanzen sind:
• Handelsbilanz
• Dienstleistungsbilanz
• Bilanz der Erwerbs-­ und Vermögenseinkommen
• Bilanz der laufenden Übertragung.
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10B) Erläutern Sie, welche Folgen aufgrund der konjunkturellen Eintrübung für die Steuereinnahmen zu erwarten sind. Gehen Sie dabei auf zwei verschiedene
Steuerarten ein.
• In einer Rezession sinken die Gewinne der Unternehmen und damit auch die gewinnabhängigen Steuer, z.B.  Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer.
• Zudem verlieren im Laufe einer anhaltenden Rezession viele Arbeitnehmer ihre Beschäftigung und damit sinkt das Einkommenssteueraufkommen.
• Ferner sinken unter anderem die Umsätze und demzufolge die Einnahmen aus der Umsatzsteuer.
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10C) Beschreiben Sie zwei wirtschaftspolitische Maßnahmen im Rahmen der antizyklischen Fiskalpolitik.
• 1. Maßnahme:
In einer Rezession müsste die Regierung zur Belebung der wirtschaftlichen Dynamik die Steuern senken, um den Konsum und die Investitionstätigkeit anzuregen.

• 2.Maßnahme:
In einer Rezession müsste die Regierung die Ausgaben für investive Maßnahmen erhöhen, z.B. für Infrastruktur, um zusätzliche Nachfrage zu erzeugen, die zur Konjunkturbelebung führen soll.
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12A) Beschreiben Sie jeweils zwei Gründe, warum
• Inflation und
• Arbeitslosigkeit
bekämpft werden.
Eine Inflation soll bekämpft werden, da sie z.B.
• Die Funktion des Preises ausschaltet.
• Die Funktion des Geldes ausschaltet.
• Negative Umverteilungseffekte verursacht und daher unsozial ist.
• Die Produktionskosten erhöht und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit inländischer Unternehmer gefährdet.

Eine Arbeitslosigkeit soll bekämpft werden, da sie z.B.
• Aufgrund einer Unterauslastung des Produktionsfaktors Arbeit zu Wachstumsverlusten führen kann.
• Einkommensverluste verursacht, die mit steigender Spar-­ und sinkender Konsumneigung sowie Produktionsrückgängen und sinkendem Wirtschaftswachstum verbunden sein könnte.
• Den Wohlstand senkt und Unruhen begünstigt.
• Bei den Sozialversicherungen zu Mehrausgaben durch die vermehrte Zahlung von Sozialleistungen bei gleichzeitig sinkenden Beitragszahlungen führt.
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12B) Nennen Sie jeweils eine wirtschaftspolitische Maßnahme zur Erreichung der Ziele:
• Preisniveaustabilität und
• Vollbeschäftigung.
• Zur Erreichung des Zieles Preisniveaustabilität kann die Europäische Zentralbank geldpolitische Instrumente einsetzen.
• Zur Erreichung des Zieles Vollbeschäftigung kann der Staat fiskalpolitische Instrumente einsetzen.
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12c) Erläutern Sie den Zielkonflikt zwischen Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung.
In einem Konjunkturtief mit hoher konjunkturellen Arbeitslosigkeit und geringen Inflationsraten kann der Einsatz expansiver Fiskal- und Geldpolitik zur kurzfristigen Annäherung an das Ziel Vollbeschäftigung führen, aber durch die Geldmengenausweitung am Ende eines Konjunkturaufschwunges bzw. in einer
Hochkonjunktur die Preisstabilität gefährden. Arbeitsplätze werden mit Inflation erkauft.
Andererseits kann der Einsatz restriktiver Fiskal-­ und Geldpolitik zur Erreichung von Preisniveaustabilität Arbeitsplätze gefährden (Stabilisierungskrise).
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13a) Erläutern Sie den Begriff des Arbeitsmarktes und stellen Sie die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Deutschland anhand von zwei Arbeitsmarktdaten dar.
Der Arbeitsmarkt umfasst das Angebot und die nachfrage nach menschlicher Arbeitsleistung. Dies ist eine resultierende Größe aus der Güternachfrage/Güterproduktion und z.B. vom Rationalisierungsgrad und vom technologischen Fortschritt abhängig.
Die aktuelle Situation ist zu beachten, z.B. anhand von:
• Arbeitslosenzahl
• Anzahl der Beschäftigten
• Anzahl der offenen Stellen

• Anbieter auf dem Arbeitsmarkt sind die privaten Haushalte, da diese ihre Arbeitsleistung (Zeit und Qualifikation) anbieten.
• Nachfrager auf dem Arbeitsmarkt sind die Unternehmen, die öffentlichen und privaten Haushalte, die Beschäftigung anbieten.
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13C) Erläutern Sie an zwei Beispielen, wie der Staat passive Arbeitsmarktpolitik gestaltet.
Der Staat kann im Rahmen der passiven Arbeitsmarktpolitik z.B. eingreifencdurch:
• Zahlung von Arbeitslosengeld I und II
• Gesetzliche Vorgaben für den Eintritt in den Vorruhestand
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14a) Geldpolitische Instrumente der EZB
• Mindestreservepolitik
Im Rahmen der Mindestreservepolitik müssen die Geschäftsbanken (Kreditinstitute) einen bestimmten Prozentsatz (Mindestreservesatz) ihrer Einlagen bei der Europäischen Zentralbank als Mindestreserve hinterlegen.
• Offenmarktpolitik
Im Rahmen der Offenmarktpolitik bietet die Europäische Zentralbank den Geschäftsbanken (Kreditinstituten) in der Regel wöchentlich auf eine Woche befristetes Zentralbankgeld an. Die technische Abwicklung dieser Offenmarktgeschäfte erfolgt im Mengen-­ bzw. im Zinstenderverfahren. Der Hauptrefinanzierungszinssatz ist der sogenannte Leitzins.
• Ständige Fazilitäten
• Einlagenfazilität:
Im Rahmen der Einlagenfazilität haben die Geschäftsbanken (Kreditinstitute) die Möglichkeit, überschüssige Liquidität über nach bei der EZB gegen Verzinsung anzulegen.
• Spitzenrefinanzierungsfazilität
Im Rahmen der Spitzenrefinanzierungsfazilität haben die Kreditinstitute die Möglichkeit, bei der Notenbank einen Übernachtkredit zu erhalten.
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14bc) Bei Inflationsgefahr kann die Europäische Zentralbank den sogenannten Leitzins erhöhen.
Erläutern Sie, wie durch eine Leitzinserhöhung eine Inflationsgefahr verringert werden kann und wie Unternehemen deisen Plan durchkreuzen können.
Am Ende eines Konjunkturaufschwunges bzw. Boom steigt in einer Volkswirtschaft die Inflationsgefahr, denn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage übersteigt das durch zunehmende Kapazitätsauslastung begrenzte Güterangebot.
Eine Erhöhung des Hauptrefinanzierungszinssatzes, des sogenannten Leitzinses, verteuert die Geldbeschaffung der Geschäftsbanken (Kreditinstitute).
Die Kreditzinsen für die Kreditnachfrager steigen. Diese Verteuerung beim Kreditgeschäft soll die private Kredit-­ und Konsumnachfrage bremsen. Außerdem soll durch steigende Sparzinsen die Sparneigung gefördert werden. Beide Effekte sollen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage verringern und die Inflationsgefahr reduzieren

Am Ende eines Konjunkturaufschwunges bzw. Boom stoßen Unternehmen aufgrund hoher Auftragseingänge und positiver Geschäftserwartungen zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Die betriebliche Investitionstätigkeit wird deshalb trotz gestiegenem Zinsniveau nicht reduziert. Die höheren Geldbeschaffungskosten werden von den Unternehmen auf die Verkaufspreis über wälzt, sodass die Inflation weiter steigt.
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15) Die Wirtschaft in Deutschland ist in den letzten Jahren trotz der Wirtschaftskrise gewachsen.
Stellen Sie mithilfe von vier Aspekten dar, warum die Konjunktur in Deutschland in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen Ländern einen positiven Verlauf
genommen hat.
• Das Know-­how und die deutsche Qualität „Made in Germany“ waren nach wie vor weltweit gefragt.
• Der Export in Länder außerhalb der Europäischen Union ist gewachsen. Deshalb ist es weniger ins Gewicht gefallen, dass kriselnde Eurostaaten wie Italien und Spanien weniger Produkte aus Deutschland gekauft haben.
• Deutschland hat seine Wettbewerbsfähigkeit dadurch gestärkt, indem nur sehr moderate Lohnabschlüsse vereinbart wurden.
• Der deutsche Arbeitsmarkt ist wegen der erhöhten Flexibilität anpassungsfähiger und dadurch wettbewerbsfähiger geworden.
• Die steuerliche Entlastung der Unternehmen, insbesondere der Kapitalgesellschaften, hat für die deutschen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gebracht.
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16) Sie sind in einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt, das eine Neuinvestition am Standort Deutschland plant. Der Geschäftsführer bittet sie um Informationen,
wie der Staat mithilfe der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik diese Investitionsentscheidung beeinflussen kann.
a) Erklären Sie zwei Aufgaben, die der Staat in der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik übernimmt, um den Standort Deutschland zu verbessern.
Aufgaben, die der Staat in der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik übernimmt, sind z.B.:
• Der Staat soll sich im Rahmen der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik unter anderem auf die Schaffung bzw. Verbesserung von Rahmenbedingungencfür Unternehmen beschränken und nicht aktiv in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen.
• Der Staat soll Wettbewerbsverzerrungen beseitigen und die Innovations-­ und Investitionskraft sowie Eigeninitiative der Unternehmen durch Wettbewerbssicherungs-­ und Wettbewerbsförderungspolitik fördern.

b) Nennen Sie vier Maßnahmen der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die eine Investitionsentscheidung hinsichtlich des Standortes Deutschland positiv beeinflussen können.
Mögliche Maßnahmen des Staates können z.B. sein:
• Deregulierung der Märkte verbunden mit Abbau von bürokratischen Hemmnissen.
• Senkung der Unternehmenssteuern
• Senkung der Lohnnebenkosten.
• Ausbau der Infrastruktur.
• Ausbau der Bildungspolitik.
• Sicherung des sozialen Friedens.

c) Nennen Sie drei Gründe, die zu einer Investitionsentscheidung führen können.
Mögliche Gründe Ihres Unternehmens können z.B. sein:
• Ersatzinvestitionen für veraltete Produktionsanlagen.
• Erweiterungsinvestitionen für zusätzliche Produktionskapazitäten.
• Rationalisierungsinvestitionen zur Kostensenkung.
• Gewährleistung des technologischen Fortschritts.
• Sicherung/Stärkung bzw. Ausbau der Marktposition.
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AUßENWIRTSCHAFT
Antwort
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1) Bestandteil des EU -­ Vertrages sind auch die vier Grundfreiheiten, die unter anderem dazu bestimmt sind, die Existenz des gemeinsamen Binnenmarktes zu sichern und
weiterzuentwickeln.
Nennen Sie diese vier Grundfreiheiten.
• Freier Warenverkehr:
D.H., der Handel zwischen den Mitgliedsstaaten ist grundsätzlich keinen Beschränkungen unterworfen. D. H. u .a, es ist verboten, Ein-­ und Ausfuhrzölle zu erheben sowie mengenbeschränkende Maßnahmen zu ergreifen, vgl. Art. 23, 25 und 28 des EU-­Vertrages.

• Freier Personenverkehr:
D.H., jeder Bürger hat innerhalb der Gemeinschaft die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die Niederlassungsfreiheit, d.h. er kann auch seinen Wohnsitz und seinen Beschäftigungsort frei wählen, vgl. Art. 18 und 39 des EU-­Vertrages.

• Dienstleistungsfreiheit:
D.h., jeder Bürger darf innerhalb der EU seine Dienstleistungen wie im eigenen Land anbieten und durchführen, vgl. Art. 49 EU Vertrag.

• Freier Kapital-­ und Zahlungsverkehr:
D.h. jeder Bürger in der EU hat das Recht, Gelder und Wertpapiere in beliebiger Höhe von einem Land in ein anderes Land zu transferieren, vgl. Art. 56 des EU Vertrages.
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3,4) Erläutern Sie
A) aus Sicht der inländischen Produzenten Vorteile und Nachteile,
B) aus Sicht der privaten Haushalte einen Vorteile und Nachteile
der gemeinsamen Währung EURO.
A) Vorteile für inländische Produzenten:
+ Wegfall der Wechselkursrisiken
+ Sichere Kalkulationsgrundlage
+ Wegfall von Kurssicherungskosten
+ Höhere Preistransparenz
+ Kosteneinsparungen durch Preisvergleiche
+ Wegfall von Kursrisiken und Formalitäten
+ Sichere Kalkulationsgrundlage, da Wechselkursschwankungen im Euroraum entfallen

Nachteile für Unternehmen
- Wachsende Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung ausländischer Handelspartner
- Sinkende Wettbewerbsfähigkeit, da der Schutz niedriger Wechselkurse entfällt
- Geringere Möglichkeit der Preisdifferenzierung

B) Vorteile für private Haushalte:
+ Bessere Vergleichbarkeit der Preise für Konsumgüter
+ Wegfall der Umtauschspesen
+ Wohlstandssteigerung durch sinkende Güterpreise
+ Größeres und differenziertes Güterangebot
+ Wegfall von Umtauschkosten für Reiseausgaben in Euroländer

Nachteile für private Haushalte:
- Subjektiv empfundene Preissteigerungen aufgrund der Euroeinführung (gefühlte Inflation), die höher sind als die tatsächliche Inflation.
- Steigende Staatsverschuldung durch Unterstützung hoch verschuldeter Euroländer, die zu Steuerhöhungen und/ oder Senkung von Sozialleistungen führen kann.
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5a) Beschreiben Sie, was man unter einem Wechselkurs versteht.
Der Wechselkurs ist der Preis des einheimischen Geldes gemessen in ausländischer Währung.
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5b) Erläutern Sie zwei Maßnahmen, mit denen Land B eine „Abschottung seiner Grenzen“ gegen die ungeliebten Importe aus dem Land A erreichen könnte. Erläutern sie mögliche wirtschaftliche Folgen für den internat. Handel
Land B könnte Einfuhrzölle, Einfuhrverbote, Einfuhrkontingente oder Importquoten festsetzen;; es könnte auch mit speziellen Normen die Einfuhr untergraben.
• Erhebung von Importzöllen – Dadurch werden die Importgüter teurer und die Nachfrage danach sinkt.
• Festlegung von Importquoten – Dies hat zur Folge, dass weniger ausländische Waren auf dem Inlandsmarkt angeboten werden.
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6a) Beschreiben Sie vier negative volkswirtschaftliche Auswirkungen der Exportrückgänge.
• Die Produktion wird zurückgefahren. Als Folge kann es zu einem Rückgang der Beschäftigung kommen. Damit sinken auch die Steuer-­ und Sozialversicherungseinnahmen.
• Aufgrund der höheren Arbeitslosigkeit sinkt die  Konsumnachfrage. Dies hat zunächst Auswirkung auf die Beschäftigungssituation in der Konsumgüterindustrie, später auch in der Investitionsgüterindustrie.
• Die Steuereinnahmen des Staates sinken. Dies kann der Staat durch höhere Steuersätze versuchen aufzufangen. Dies wiederum beeinträchtigt jedoch die Entwicklung der Konjunktur.
• Erhöhung der Neuverschuldung. Die weitere Verschuldung des Staates führt zu höheren Zinsausgaben in der Zukunft. Diese engen den Spielraum des Staates in der Zukunft ein.
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6b) Aber auch sehr hohe Zuwachsraten beim Export, wie in den vergangenen Vorjahren, können wirtschaftspolitische Ziele gefährden. Beschreiben Sie die Gefährdung eines der Ziele.
Stabiles Preisniveau: Mit der Zunahme der Exporte kann das Wirtschaftswachstum stark zunehmen. Durch die Auslandsnachfrage wird auch die Inlandsnachfrage gesteigert. Es kann zu einer importierten Inflation kommen.

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Hohe Exporte können dieses Ziel beeinträchtigen. Ein Außenwirtschaftliches Ungleichgewicht erhöht die Abhängigkeit vom Ausland.
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7b) Erläutern Sie zwei Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um sich besser auf internationalen Märkten behaupten können.
• Deutsche Unternehmen haben sich auf hochwertige Güter spezialisiert, die in der gesamten Welt nachgefragt werden (Hightech, Umweltschutz).
• Ausbau der Dienstleistungspakete im Zusammenhang mit Warenlieferungen
• Strategische Partnerschaften zur Erschließung weltweiter Märkte.
• Moderate Entwicklung der Personalkosten.
• Erhöhung der Produktivität.
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7c) Erläutern Sie zwei mögliche Auswirkungen des Exportüberschusses auf die volkswirtschaftlichen Ziele des Staates (magisches Viereck).
• Zunahme der Beschäftigung
• Das wirtschaftliche Wachstum wird angeregt.
• Gefahr von Preissteigerungen (importierte Inflation).
• Das außenwirtschaftliche Gleichgewicht kann gefährdet werde.
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8b) Beschreiben Sie, wie sich ein sinkender Dollar auf
• die Unternehmen
• die Privathaushalte
• den Staat
auswirkt.
-->sinkender Dollar bedeutet AUFWERTUNG des Dollar, ABWERTUNG des Euro
Unternehmen:
• Rohstoffe, die in Dollar gehandelt werden, können nicht mehr so kostengünstig eingekauft werden. Andererseits erleichtert ein gesunkener Euro es Unternehmen, in den Dollarraum zu exportieren.
• Unternehmen des Hotel-­ und Gaststättengewerbes können von einem verstärkten Zustrom von Gästen aus dem Dollarraum profitieren.

Private Haushalte:
• Produkte aus dem Dollarraum, z.B. Rohöl, werden teurer, insbesondere Benzin und Heizöl.
• Urlaub im Dollarraum wird teurer.

Staat:
• Als Folge der günstigeren Exportsituation verringert sich die Arbeitslosigkeit. Dadurch steigen die Steuer-­ und Sozialversicherungseinnahmen. Andererseits hat der Staat erhöhte Ausgaben für Mineralölprodukte.
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8c) Beschreiben Sie, was unter einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht verstanden wird, und nennen Sie zwei Gefahren aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland, die von einem Ungleichgewicht ausgehen.
Unter dem „außenwirtschaftlichen Gleichgewicht“ wird in der Bundesrepublik eine ausgeglichene Leistungsbilanz verstanden.

Gefahren
• Importierte Inflation
• Abhängigkeit vom Ausland
• Zahlungsunfähigkeit des Auslandes
• Wertverlust der Forderungen an das Ausland durch Abwertung der ausländischen Währung
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9a) Nennen Sie drei Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes und erläutern Sie die jeweilige Zielsetzung.
• den freien Warenverkehr zu fördern, indem durch die Abschaffung von Grenzkontrollen und Harmonisierung von Normen der Leistungsaustausch gefördert wird,
• den freien Dienstleistungsverkehr zu fördern, indem der internationale Handel mit Dienstleistungen durch Beseitigung von Handelshemmnissen erleichtert wird,
• den freien Personenverkehr zu fördern, indem EU-­Bürgern das Recht auf Niederlassungs-­ und Beschäftigungsfreiheit gewährt wird,
• den freien Kapitalverkehr zu fördern, indem die Restriktionen für den EU-weiten Kapitalverkehr abgebaut wurden und der EU-­weite Zahlungsverkehr, vgl. SEPA erleichtert wurde.
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9b) Erklären Sie jeweils eine Auswirkung des Europäischen Binnenmarktes auf
• das Verhalten deutscher Unternehmen (Produzenten),
• die Situation privater Haushalte.
Unternehmen (Produzenten)
• Die mit der Einführung des Europäischen Binnenmarktes verbundene intensivierung des internationalen Wettbewerbes zwingt Unternehmen z.B. zur Kostenreduzierung.
• Ferner kann es durch Standortvorteile in Deutschland zur Verlagerung von Betriebsstätten kommen.
• Produktivitätssteigerungen, z.B. durch Entwicklung neuer Technologien, führen zu internationalen Unternehmenszusammenschlüssen zur Stärkung ihrer Marktposition.

Private Haushalte
• das es zu einer besseren Versorgung mit Konsumgütern kommt;;
• das die Reisefreiheiten erleichtert werden;;
• das auch die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes ansteigt.
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Author: learner94
Main topic: VWL
Topic: VWL
Published: 26.08.2017
 
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