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Das Kausalprinzip besagt, dass jedes Ereignis bzw. jede Veränderung in der Welt eine Ursache hat

Das Kausalgesetzt besagt, dass eine singuläre Kausalrelation - wenn U dann W - verallgemeiner wird - immer wenn U, dann notwendigerweise W.
=> Determinismus allen Geschehens => das gesamte Universum ist kausal geschlossen

a) Die psychologische Ebene: Geist als Menge innerer Zustände mit kausalen Relationen und kausalen Effekten auf das Verhalten - das, was der Geist tut

b) Die phänomenale Ebene: Geist als Menge bewusster empirischer Erfahrungen im Sinne des phänomenalen Bewusstseins - das, was der Geist fühlt

c) Die repräsentationale Ebene: Geist als Menge von Repräsentationen - das, was der Geist repräsentiert

a) das Verhältnis des Gehirns zur psychologischen Ebene

b) das Verhältnis des Gehirns zur phänomenalen Ebene

a) das Verhältnis des Gehirns zur repräsentationalen Ebene

Es bestehen zwei verschiedene Fragenbereiche:

1) Wieviele Substanzen gibt es?

2) Welcher Zusammenhang besteht zwischen Physischem (Gehirnprozess, Körper) und Psychischem (Erleben, Verhalten) besteht und welche Abhängigkeiten gibt es?

In der Philosophie gibt es dazu verschiedene Denkmodelle:

vgl. Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes, Leibniz, Spinosa, Kant, Wundt

Volkswissen

spekulatives oder literarisch-philosophisches Wissen

Wissenschaft

Beschreiben von Verhalten

Erklären/Verstehen

Vorhersagen

Verändern

Beitrag zur Emanzipation des Menschen

Gesetz: wenn a, dann b

Bsp. Der häufige Konsum von Gewaltvideos erhöht die Aggressivität

Randbedingung: X als Fall von a

Person X sieht sich täglich Gewaltvideos an

Zu erklärendes Ereignis: X als Fall von b

Person X zeigt erhöhte Aggressivität

a) das Verhältnis der psychologischen zur phänomenalen Ebene

b) das Verhältnis der psychologischen zur repräsentationalen Ebene

c) das Verhältnis der phänomenalen zur repräsentationalen Ebene

Gehirnprozesse bewirken bestimmte Ebenen des Mentalen (Formulierungsrichtung des Physikalismus)

Verursachung physikalischer Ereignisse des Gehirns oder des Körpers durch mentale Ereignisse wird in der Philosophie des Geistes nicht formuliert => das Mentale spielt keine kausale Rolle (Epiphänomenalismus)

Abwärtskausalität / Konzept des kausalen Filters (s. Detel) besagt, dass Änderungen des körperlichen Zustandes auch vom Mentalen veursacht werden können.

Allgemein bedeutet das Konzept des kausalen Filters, dass nur bestimmte Eigenschaften in einer Relation zwischen x und y einen kausalen Effekt haben.

Ein kausaler Filter basiert auf Verallgemeinerungen bzw. Mittelwertsbildungen der Eigenschaften von Objekten.

Man unterscheidet zwischen a) reduktivem und b) nicht-reduktivem Physikalismus

a) Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören NICHT einem Bereich physischer Entitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von ihnen zugrunde liegenden physikalischen Entitäten und können vollständig auf diese reduziert werden.

b) Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören NICHT einem Bereich physischer Entitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von ihnen zugrunde liegenden physikalischen Entitäten, OHNE jedoch vollständig auf diese reduziert zu sein.

Es gibt zwei Arten von Seiendem, Mentales und Physisches. Beide sind erfahrbar.

Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören einem vom Bereich physikalischer Entitäten UNABHÄNGIGEN Bereich an.

Hierbei handelt es sich um die in der Philosophie des Geistes vorherrschende Überzeugung, dass das Mentale keine kausale Rolle spielt.

Das Psychische hat gegenüber dem Physischem eine Teilautonomie. Das bedeutet, dass das Mentale eine kausale Rolle spielt, wenngleich es materiell realisiert sein muss, um wirksam zu sein.

1) Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören einem vom Bereich physischer Entitäten UNABHÄNGIGEN BEREICH an.

2) Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören NICHT einem Bereich physischer Entitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von ihnen zugrunde liegenden physikalischen Entitäten und können vollständig auf diese reduziert werden.

3) Es gibt mentale Entitäten. Sie gehören NICHT einem Bereich physischer Entitäten unabhängigen Bereich an. Sie sind abhängig von ihnen zugrunde liegenden physikalischen Entitäten, OHNE jedoch vollständig auf diese reduzierbar zu sein.

4) Es gibt keine mentalen Entitäten

Es gibt nur eine Art von Wirklichem (Seienden), Physisches.

Mentale Entitäten, sofern deren Existenz zugestanden wird, sind eine Variante von physischen Entitäten.

Sofern die Existenz mentaler Entitäten geleugnet wird, spricht man bei dieser Art des Monismus von eliminativem Physikalismus bzw. Materialismus.