Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
5
Modularisierung und Folgen von Lissabon
Kritik und Entwicklung des Modularisierungskonzepts:
Erkenntnis, dass die Modularisierung als didaktisch-curriculares Prinzip auch in der bundesdeutschen Berufsbildung lange existierte (s. AO) und dass sie insofern durchaus als probates Mittel zur Modernisierung eingesetzt werden könnte.
Der Vertrag von Lissabon und die Folgen:
- erst seit Lissabon mehr oder weniger kohärentes Gesamtkonzept mit Zustimmung des Rates
- Zäsur: Beendigung der ind en 80ern begonnenen Versuche der Anerkennung und Entsprechungen
- ganzes Instrumentarium an Konzepten und Teilstrategien
- der fortan so genannte "Lissabon-Prozess" erhielt erstmals die von allen Mitgliedstaaten akzeptierte Verpflichtung, diese Ziele in den nationalstaatlichen Politiken umzusetzen, und durch benchmarking oder best-practice-Ansätze, die Methode der offenen Koordinierung und weiterer Instrumente einem Vergleich auszusetzen.
Stationen des Lissabon-Folgeprozesses
- seit 2000
- 2002 Kopenhagen-Prozess, in welchem der Rahmen und die zentralen Eckwerte für die Fortentwicklung der berufichen Bildung definiert wurden.
- programmatische Zusammenfassung der kontinuierlichen Standpunkte europäischer Berufsbildungspolitik:
Transparenz, Information, Anerkennung
- ferner 2004 "Maastricht-Kommunique",
- 2006 Helsinki-Erklärung "Berufsbildungsraum Europa"
Erkenntnis, dass die Modularisierung als didaktisch-curriculares Prinzip auch in der bundesdeutschen Berufsbildung lange existierte (s. AO) und dass sie insofern durchaus als probates Mittel zur Modernisierung eingesetzt werden könnte.
Der Vertrag von Lissabon und die Folgen:
- erst seit Lissabon mehr oder weniger kohärentes Gesamtkonzept mit Zustimmung des Rates
- Zäsur: Beendigung der ind en 80ern begonnenen Versuche der Anerkennung und Entsprechungen
- ganzes Instrumentarium an Konzepten und Teilstrategien
- der fortan so genannte "Lissabon-Prozess" erhielt erstmals die von allen Mitgliedstaaten akzeptierte Verpflichtung, diese Ziele in den nationalstaatlichen Politiken umzusetzen, und durch benchmarking oder best-practice-Ansätze, die Methode der offenen Koordinierung und weiterer Instrumente einem Vergleich auszusetzen.
Stationen des Lissabon-Folgeprozesses
- seit 2000
- 2002 Kopenhagen-Prozess, in welchem der Rahmen und die zentralen Eckwerte für die Fortentwicklung der berufichen Bildung definiert wurden.
- programmatische Zusammenfassung der kontinuierlichen Standpunkte europäischer Berufsbildungspolitik:
Transparenz, Information, Anerkennung
- ferner 2004 "Maastricht-Kommunique",
- 2006 Helsinki-Erklärung "Berufsbildungsraum Europa"