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Sozialer Breich unbekannt.

Schätzung von Häufigkeiten, Anteilen, Durchschnittswerten

Empirische Überprüfung von Annahmen über den Zusammenhang von Merkmalen

Annhame menschliches Handeln folgt Gesetzen

Menschliche Handlungen folger einer oder meherer Ursachen

Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung kann in der Hypothese oder dem Gesetz formuliert werden.

Deduktion: Schlussfolgerung vom allgemeinen auf das besondere
Gewinnung von Einzelerkenntnissen aus allgemeinen Theorien

Menschliches Verhalten folgt Gesetzen und kann siomit durch den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung erklärt werden.



Nomologie: Gesetzlehre... Ansatz der Erklärungen in Gesetzmäßigkeiten sucht

Beinhaltet:

Explanans: Gesetz Hypothese   Wenn A dann B

Randbedingung                         Es gilt A


Explanandum     Zu erklärendes Phänomen  Es gilt B

Vermutung über einen bestehenden Sachverhalt.


Zusammenhangshypothese: Vermutung über den Zusammenhang zwischen ( sozialen ) Merkmalen.

Bsp: „Je später eine Ehe geschlossen wird, desto geringer ist das
Scheidungsrisiko

Strukturell identisch mit der Hypothese, wird aber dann verwendet wenn sich die Aussage in der Realität schon häufiger bewährt hat.

Ein System von Aussagen das mehere Hypothesen oder Gesetze umfasst.

Dazu gehört das Axiome

Zentrale Hypothesen , untereinander Wiederspruchsfrei, und logisch unabhängig sind ( selbstevident )

Hypothesen sind nicht verifizierbar, es kann empirisch nicht nachgewiesen werden ob eine Annahme zutrifft.

Man kann eine Hypothese aber falsifizieren.  

Eine Beobachtung, die einer Hypothese wiederspricht, zeigt das Hypothese und Realität nicht übereinstimmen.


Hält eine Hypothese meheren falsifisierungversuchen stand  gilt sie als voerst bewährt


Hypothesen so formulieren das sie leicht zu wiederlegen sind

Gegenstandsbereich sind reflektiert denkende Menschen

Daher ist soziales Handeln symbolisch strukturiert, prozesshaft und situativ, individuell variable

Intentionale Handlungen müssen müssen verstehend rekonstruiert werden.  Ein aufzeigen des Sinnzusammenhangs.

Deduktive Erklärung nicht möglich da keine Gesetzmäßigkeiten.


Eine andere Methode wird Notwendig

Bedeutung oder Sinn eines Ereignisses in einem bestimmten sozialen Kontext entdecken.

Ereigniss bzw, Handlung interpretieren

Es gibt die Möglichkeit das Situationen verfestigt sind und somit eine ständige Neu Deutung oder Interpretation nicht erfoderlich ist.





Neu Deutungen und Interpretationen können deduktiv nomologisch erklärt werden.

Verweis auf persönliche Evidenzgefühle, Erfahrungen reicht nicht aus um Ereignisse zu stützen da:


Personen unterschiedliche Erfahrungen haben


Gleiche Evidenzgefühle zwischen verschiedenen Personen nicht der Wahrheit entsprechen müssen.


Trotdem ist die Methode des Verstehens nicht Überflüssig, sie ist gut  für Hypothesen und Theorien bei noch unbekannten Forschungsfeldern.

Aber keine brauchbare Alternative zur Methode des Erklärens

Bezieht sich nur auf den Begründungszusammenhang

Es ist möglich und Sinnvoll Wert und Sachaussagen zu trennen

Sinnvoll da das Ziel von empirischer Forschung die formulierung theorethsicher Modelle der Realität ist.

1) Formulierung und Präzisierung eines Forschungsproblemes
2) Planung und Vorbereitung einer Erhebung
3) Datenerhebung
4) Datenauswertung
5) Berichterstattung

Sie dient der Begrifflchen Präzisierung bei der Beschreibung und Erklärung eines sozialen Phänomens

Ohne präzise Angabe der Bedeutung der Begriffe sind Aussagen nicht allgemein verständlich.



Bsp. Hypothese: „Bei gleicher Qualifikation verdienen
Ausländer weniger als Deutsche“:

Qualifikation: Schulabschluss? Berufliche Ausbildung? Formale
Kompetenzen (Zertifikate etc.)? Sonstige berufliche
Kompetenzen? Sonstige persönliche Kompetenzen?

Ausländer/Deutsche: Staatsangehörigkeit? Geburtsland?

Definidiendum: Ist der Begriff dessen Bedeutung festgelegt wird

Definiens: Begriffe die den Inhalt des Definidiendums darstellen


Qualifikation = df. Personenbezogenes Arbeitsvermögen, das
sich aus Fach- und Sozialkompetenz zusammensetzt,

Deutsche = df. Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,
Ausländer = df. Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit

Regeln für die Übersetzung von theoretischen Begriffen in beobachtbare Eigenschaften. Operationalisierung

Dazu ist es vorher Notwendig, zu klären welche Aspekte eines Gegenstandsbereichs durch den Theoretischen Begriff bezeichnet werden. Konzeptspezifikation


Bsp: Einheimisch: Im fraglichen Land geboren, im Land
aufgewachsen, Staatsangehörigkeit, Gefühl der
Verbundenheit mit dem Land, etc.

Ausländerfeindlichkeit: Ablehnung von Kontakten mit
Ausländern, Geringschätzung von Ausländern, Wunsch nach


Spezielle Art der Nominaldefinition

Übersetzung eines Begriffs in beobachtbare Ereignisse


Man muss geeignete Indikatoren für einen theoretischen Begriff angeben

Inteligenz= df. Problemlösungsfähigkeit


Dimensionen der Inteligenz ( Konzeptspezifikation )
Bearbeitungsgeschwindigkeit, Merkfähigkeit, Einfallsreichtum


Indikatoren ( Operationalisierung )

Bearbeitungsgeschwindigkeit: Schnelligkeit mit der Aufgaben gelöst werden.


Merkfähigkeit: Zahl der erinnerten Gegenstände in einem Gedächnistest.


Einfallsreichtum: Zahl der alternativen Lösungsvorschläge für ein Problem.

Manifeste direkt beobachtbare Variable.

Merkmal oder Eigenschaft von Merkmalsträgern.

Dichtome Variable= 2 Ausprägungen ( Geschlecht )

Diskrete Variable=  Wenige verschiedene Ausprägungen z.B Schulabschluss

Kontinuierliche Variablen= Können jeden belibiegen Wert annehmen z.B. Alter


Latente Variablen= Nicht direkt beobachtbar z.B. Inteligenz, Ausländerfeindlichkeit


Durch Indikatoren Manifeste Variablen Messbar

Kausal-Analytischer Satz: Indikatoren sind beobachtbare folgen der latenten Variablen


Bsp: Je inteligenter eine Person ist desto schneller löst sie die Aufgaben

Theoretische Konstrukte müssen mit
Hilfe von Korrespondenzregeln (= Hypothesen) mit
konkreten Beobachtungssätzen in Verbindung gebracht
werden.

Problem empirischer Forschung: Theoretische Begriffe
nicht direkt beobachtbar,
Notwendigkeit der Operationalisierung,
Für Operationalisierung notwendig: Konzeptspezifikation,

Für Operationalisierung wird Hilfstheorie
(Instrumententheorie) zu Grunde gelegt
(Korrespondenzregeln),

Hilfstheorie wie Kerntheorie nicht verifizierbar,

Bei Falsifizierung einer Theorie möglich, dass Kernund/
oder Hilfstheorie falsifiziert wurde