There is a school in Berlin with an interesting model of teaching. Last weekend I met the principal of the school, Mrs. Margret Rasfeld.

Here bullet points of her concept of teaching:

• No remarks for tests. Students either pass examx or they don’t.
• Students who don’t pass a test, don’t have to repeat the whole test but just the parts they haven’t passed.
• Students don’t write tests, they prepare themselves for certificates.
• Every student can decide when to do a certificate.
• 7th-9th grade students are taught together. No classes.
• There is no teaching in classes. The school has introduced „study offices“ where students learn on their own accompanied by a tutor.
• Each student has his projects (e.g. reading books to children at the kindergarden, cleaning parks, doing sightseeing for tourists etc.

The school is quite succesful with its concept. Students are willing to take responsibility and they are at the same education level like others.

I wished there would be more schools like hers and Germany would re-think the concepts of teaching.

In unserem letzten Blogpost hatten wir über den Workshop von Prof. Hüther berichtet. Am selben Tag war ich auch beim Vortrag von Margret Rasfeld über Paradigmenwechsel in der Schule. Frau Rasfeld ist seit 2007 Schulleiterin einer Gemeinschaftsschule in Berlin und kam gleich mit einigen ihrer SchülerInnen zum Bildungstag.

Hier ein paar Stichpunkt zu ihrem modernen Verständnis von Schule und zu den Punkten, die an der Schule gelebt werden. Gerade bei Schülern dürfte das Herz dabei aufgehen.

• Bis zur 9. Klasse erhalten Schüler an der Gemeinschaftsschule keine Noten. Stattdessen hat man entweder „bestanden“ oder „nicht bestanden“.
• Bei „nicht bestanden“ muss nicht der ganze Test wiederholt werden, sondern nur der Teil, der nicht beherrscht wird.
• Es gibt auch keine Klassenarbeiten in dem Sinne mehr, sondern Zertifikate.
• Jeder Schüler entscheidet selbst, wenn er ein Zertifikat ablegt. Es gibt Schüler, die gehen ein Zertifikat nach einer Woche an, andere nach Monaten.
• Die Klassen 7-9 werden jahrgangsübereifend unterrichtet, d.h. es gibt nicht mehr die Klasse 7, 8, 9 im eigentlichen Sinne.
• Auch der Klassenverbund hat seinen Platz den Lernbüros, Werkstätten und Projekten geräumt. In den Lernbüros sitzt ein Tutor (Lehrer, Student), der das selbständige Lernen der Schüler „beaufsichtigt“.
• In den Projekten lesen die Schüler in KiTas vor, bringen Senioren den Umgang mit Computern an der Schule bei, führen durch Kirchen (z.T. auf Englisch), machen Spielplätze sauber etc.
• 3x müssen die Schüler Verantwortung außerhalb von Berlin übernehmen. Dabei kam es z.B. vor, dass ein „Problemschüler“ plötzlich die alleinige Verantwortung für eine Schafherde in Irland übernehmen musste. Wichtige Erfahrung.
• Regelmäßig werden Schüler, aber auch Lehrer für Leistungen zeremoniell ausgezeichnet. Das kann für hervorragende schulische Leistungen sein, aber auch für Zivilcourage.
• Jeder Schüler führt ein Logbuch, in dem festgehalten wird, wann, was, wo gemacht wurde.

Alles im Allem hat mir gefallen, dass Frau Rasfeld einen neuen Weg gegangen ist. Einen Weg, bei dem Schüler Verantwortung übernehmen und dennoch auf dem bundeseinheitlichen Niveau lernen. Mir gefiel der experimentelle Einsatz, so wie wir es auch bei CoboCards zum Teil machen. Das kann auch schon einmal dazu führen, dass eine Klasse doch im Klassenverbund unterrichtet wird.

Frau Rasfeld und ihre Kollegen sind mir ihrem „schülerbezogenen“ Konzept sehr erfolgreich. Selbst die Wirtschaft hat schon bei ihr angeklopft.

Ich würde mir wünschen, dass sich die Bildungskultur von den bisherigen Dogmen löst und neue Wege geht. So wie Frau Rasfeld und ihre Schule.

Yesterday, I was at the EduDay organised by the Local Authorities of our hometown. There I met Professor Gerald Hüther, a scientifist doing research on human brain.

The central message of workshop was that teachers have to like their students and have to concentrate on their needs rather than doing what authorities tell them to do. As an example he said that parents want their children to learn a foreign language at kindergarden. Children don’t know what it is good for. Hence, it is not important for them to learn another language.

Teachers have to focus on their needs and have to encourage them. 50 years ago children with Down-Syndrome were put in hospitals. Now they get high-school diploma.

In my next blogpost I will report about my second workshop I have joined where a school in Berlin has introduced a new system of teaching. And they are quiet successful with it.

Am gestrigen Samstag war ich für CoboCards unterwegs auf dem Bildungstag, den die Städteregion Aachen organisiert hat. Dort nahm ich u.a. am Workshop von Prof. Gerald Hüther teil.

Gerald Hüther ist Neurobiologe und Hirnforscher. In seinem Workshop hat er mit den Teilnehmern herausgearbeitet, was Kindern beim Lernen wichtig ist. Hier ein paar Stickpunkte aus meinem Gedächtnis:

• Lehrer müssen Schüler mögen. Die nervenden umso mehr.
• Schüler lernen auch „dem Lehrer zuliebe“.
• Am besten lernen Schüler, wenn Begeisterung ausgelöst wird, weil dann Botenstoffe ins Hirn gesendet werden.
• Wenn Lehrer nicht an Schüler glauben, dann können sie sie nicht ermutigen
• Kinder mit Down-Syndrom hat man vor 50 Jahren weggeperrt. Heute machen sie Abitur (als Beispiel zum obigen Punkt).
• Lehrer müssen herausfinden, was Kindern wichtig ist. Nicht, was Eltern oder Konzepter für wichtig erachten (Bsp.: Eltern wollen, dass ihre Kinder in KiTas Englisch lernen. Für das Kind ist es aber nicht wichtig, weil es dann noch nicht weiß, was es damit anfangen kann).
• ErzieherInnen empfiehlt er: Fragen Sie Eltern, was das Kind stattdessen nicht lernen/tun soll. Turnen? Nicht spielen, wenn andere es tun? Nicht malen? –> Dilemma bei Eltern.
• KiTa-Umfrage bei Kids: Von wem lernt ihr am meisten? Antwort: Von der Putzfrau! –> Was die Putzfrau macht, hat eine direkte Bedeutsamkeit für Kinder.
• Im Körper staut sich nichts (z.B. Aggression) an, wenn es nicht gebraucht wird. Die Freud’sche Theorie, die mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik erklärt wird, und z.B. mit dem Urschrei raus muss, stimmt nicht.
• Machen Sie Schule für die Kinder, nicht nach irgendwelchen Konzepten.
• Begeisterung erzeugt man durch Bedeutsamkeit (nicht bedeutsam für Lehrer, sondern für Schüler –> Herausfinden!).
• Prof. Hüther ist gegen Einzelförderung, sondern eher für Integration in Gruppen

Die zentrale Message für mich war das „Schülerorientierte Lehren“. So wie für uns wichtig ist, was die CoboCards-Nutzer als wichtig erachten (und nicht, was uns persönlich wichtig ist), müssen Lehrer in Gesprächen, durch Beobachtung etc. die bedeutsamen Lerngebiete der Schüler ermitteln und fördern.

In meinem nächsten Blogartikel werde ich über einen weiteren Workshop berichten, in der eine Berliner Schule einen total anderes Lernkonzept angeht und Erfolg damit hat.

In Germany TOP 10 lists can be found on every TV channel. I asked myself: Why don’t we also have a TOP 10 list? Here is our TOP 10 of the most popular Pro features.

Number 10: Print details

Print source, tags, title on your flashcards.

Number 9: Quickedit

Quickly edit your flashcards while studying them.

Number 8: 5 images

Upload up to 5 images on your flashcards.

Number 7: Import

Import your flashcards after having exported them.

Number 6: Leitner-algorithm

Let Leitner daily calcalute the amount of flashcards you have to study.

Number 5: Double-sided printing

Print your flashcards double-sided.

Number 4: Answer/Question

Study Question/Answer or Answer/Question

Number 3: Move cards

Move single cards to other stacks (drag&drop)

Number 2: Move sets

Move entire flashcards sets into folders

Number 1: Folders

Create folders to easily manage your stacks.

Im Fernsehen werden wir mit den „TOP 10“ zu allen möglichen Themen bombardiert. Von den „TOP 10 der dümmsten Bauern“ bis hin zur „TOP 10 der extremsten Tierkörperteile“ (Platz 1: Der Giraffenhals… nicht, dass ich es mir angeschaut hätte. Neeiiin…

Ich habe mich gefragt: Wenn diese TOP 10s doch so beliebt sind, warum haben wir eigentlich keine? Also hier ist die TOP 10 der von Euch favorisierten und beliebtesten Pro-Funktionen:

Platz 10: Kartendetails ausdrucken

Mit dieser Funktion kann man Quelle, Schlagwörter, Titel und Kartenzahl gleich mit ausdrucken.

Platz 9: Quickedit

Mit der Quickedit-Funktion kann man während des Lernens schnell mal kleinere Fehler korrigieren oder etwas ergänzen, ohne das Lernen zu unterbrechen.

Platz 8: 5 Bilder

Mit dieser Funktion kann man bis zu 5 Bilder im Frage- oder Antwortfeld platzieren.

Platz 7: Import

Nachdem man einen Kartensatz in XML oder CSV exportiert und evtl. bearbeitet hat (z.B. auf jeder Karte immer den selben Zusatz), kann man diesen schnell importieren.

Platz 6: Leitner-Algorithmus

Für mich überraschend, aber von Euch auf Platz 6 gewählt, der Leitner-Algorithmus, der Euch täglich vorrechnet, was Ihr zu lernen habt. Entpsannt lernen, nichts unnötig doppelt oder dreifach lernen.

Platz 5: Doppelseitig ausdrucken

Für die Offline-Lerner ein Segen. Erst die Fragen drucken, Papierstapel umdrehen und auf die Rückseite spiegelverkehrt die Antworten drucken.

Platz 4: Antwort/Frage lernen

Gerade für Vokabellerner die Top-Funktion. Neben Deutsch-Englisch auch einmal mit einem Klick Englisch-Deutsch lernen.

Platz 3: Karten verschieben

Karte per Drag&Drop nehmen und einfach in einen anderen Kartensatz legen.

Platz 2: Kartensätze verschieben

Warum nur einzelne Karten verschieben, dachten wir uns, und führten die Funktion „Kartensatz in Ordner verschieben ein“. Die User danken es uns mit der Platzierung 2.

Vielleicht können sich einige schon denken, was die absolute Lieblingsfunktion der Pro-User ist, es ist dieeee….

Platz 1: Ordner

Ganz genau, das Kartensatzmanagement mithilfe von Ordnern. Easy, aber sehr effektiv, um seine Kartensätze übersichtlich zu verwalten.

Natürlich haben wir noch andere sinnvolle Funktionen in der Pro. Weitere kommen mit der Zeit hinzu. Ich bin mir sicher, dass die erst kürzlich eingeführte Funktion „Zusammenlegen von Kartensätzen“ in recht kurzer Zeit in der Beliebtheitsskala steigen wird.

The 2nd EduCamp of this year will take place in our hometown: Aachen. The EduCamp is a great event where you can discuss about education and meet nice people.

Das 2. EduCamp in diesem Jahr findet in unserer Heimatstadt Aachen statt. Das EduCamp ist für uns sehr wichtig, da wir dort über alle möglichen Themen rund um Bildung mit interessanten Personen diskutieren können. Deshalb nehmen wir auch jedes Mal daran teil. Es ist einfach cool.

Eine Teilnahme können wir nur wärmstens empfehlen. Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht.

Auch Aachen ist definitiv eine Reise wert.

Here the winners of our Facebook-Fan competition. If you didn’t know that there was a competition check out our Homepage regularly (news area), get our Blog feeds or follow us on Twitter or Facebook.

And the winner are…

1. cityheadache (Corinne C. from UK)

2. Acetylsalicylsäure (Thomas L. from AUT) and

3. AnjaB (Anja B. from GER)

Congrats! You will get CoboCards-Pro for 3 months for free. Check your account!

So, der Zufallsgenerator in Form meiner fast 3-jährigen Nichte hat die Gewinner unserer Facebook-Fan Aktion ermittelt. Wer von der Aktion nichts mitbekommen hat, sollte öfter mal auf unserer Homepage nachschauen (News-Bereich), den RSS-Feed im Blog abonnieren oder uns auf Twitter oder Facebook folgen. Derartige Aktionen wird es immer wieder mal geben.

Und die Gewinner heißen….

cityheadache (Corinne C.), Acetylsalicylsäure (Thomas L.) und AnjaB (Anja B.)

Gratulation! CoboCards-Pro wurde für Euch 3 Monate freigeschaltet.
Viel Spaß beim Lernen!