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Alle Oberthemen / Psychologie / Klinische Psychologie / Klinische Psychologie I
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Welche biologischen Theorien zu Depression gibt es!
Genetische Faktoren/ genetische Prädisposition
Biochemische Faktoren: 
  • Katecholamin-Theorien (Adrenalin, Noradrenalin)
  • niedrige Noradrenalin-Aktivität im Gehirn(Entwicklungen depressiver Symptome nach Reserpintherapie bei Bluthochdruck und durch positive Wirkung von Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern) tw mit genetischen Faktoren assoziiertNoradrenalin: erhöht Reaktivität der Neurone, unspezifische ErregungsbereitschaftSteigerung (Nor-)Adrenalin-Konzentration Verbesserung depressiver Symptome wenn  in den Neuronen des Gehirns und bei erhöhter Feuerleistung von Neuronen im Frontalkortex.
  • Serotonin: stellt Arbeitsbereitschaft der übrigen Neurotransmitter her Reguliert wie wirksam Noradrenalin sein kann, sichert dauernde Erregungsbereitschaft
  • Serotonin wird von den Raphe-Kernen, Noradrenalin von den Loci coreulei ins Frontalhirn projiziert
  • Mehr Transmitter lohnt nur, wenn es auch mehr Rezeptoren gibt
  • Antidepressiva wirken so, dass Neurotransmitter nicht so schnell wieder aufgenommen werden (wenn zu wenig Rezeptoren an Postsynapse: Transmitter nicht lang genug im Synaptischen Spalt um in ausreichender Menge aufgenommen zu werden; trizyklische Antidepressiva als reuptake-Hemmer)

Aus Wirkung von Medikation kann man nicht schließen dass Mangel ursächlich ist!
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Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Klinische Psychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 23.07.2012

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