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Einführung in die Sozialisationsforschung (UniBi SoSe2011) (73 Karten)

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Verläuft die Entwicklung in Phasen und/oder Stufen, die in der frühen Kindheit einsetzen? - Wesentliche Phasenmodelle
1. Psycho-sexuelle Entwicklung (Freud)

2. Identitätsentwicklung (Erikson)

3. Kognitive Entwicklung (Piaget)

4. Moralentwicklung (Kohlberg)

Tags: Ansätze, Erikson, Freud, Kohlberg, Paradigmen, Phasenmodelle, Piaget, Sozialisationsphänomene
Quelle:
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Phasenmodelle - Identitätsentwicklung (Erikson)
Entwicklung nach Erik Homburger Erikson (1966)

Sozialisation als Weg zur Identität

Die erfolgreiche Lösung einer jeweiligen Wachstumsaufgabe auf einer bestimmten Stufe ist die Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung der nächsten Stufe.


Tags: Ansätze, Erikson, Identitätsentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
Quelle:
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Phasenmodelle - Annahmen der Identitätsentwicklung (Erikson)
1. Entw. (letztendlich von ICH-IDENTITÄT) folgt epigenetischem Prinzip: was wächst hat Grundplan

2. Wachstum ist durch innere und äußere Konflikte gekennzeichnet; Individuum hat psychosoziale Krisen zu bewältigen. Krise = Differenz zwischen dem ,was man haben, tun oder sein möchte und dem, was zur Zeit möglich und geboten wird [interessant im Kontext von Selbst- u. Identitätstheorien]

3. Die Entwicklung ist mit einer Stufenfolge von Wechselwirkungen zwischen Individuum und sozialer Umgebung verbunden.
Tags: Ansätze, Erikson, Identitätsentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
Quelle:
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Phasenmodelle - Stufenfolge von Wechselwirkungen in der Identitätsentwicklung (Erikson)
1. Grundvertrauen gegen Grundmisstrauen

2. Autonomie gegen Scham und Zweifel

3. Initiative gegen Schuldgefühl

4. Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl

5. Identität gegen Identitätskonfusion

6. Intimität und Distanzierung gegen Selbstbezogenheit

7. Generativität gegen Stagnierung

8. Integrität gegen Verzweiflung und Ekel
Tags: Ansätze, Erikson, Identitätsentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Kognitive Entwicklung (Piaget)
Jean Piaget (1896 - 1980)

  • Kinder sind aktive und motivierte lernende Personen.

  • Kinder konstruieren Wissen aus ihrer Erfahrung.

  • Dinge, die Kinder lernen und tun sind in Schemata organisiert.

Schema = Organisierte Gruppe von ähnlichen Aktionen
und Gedanken, die wiederholt als Reaktion auf die
Umwelt verwendet werden.

Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kognitive Entwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Piaget, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Kognitive Entwicklung (Piaget): 2 komplementäre Prozesse
Kinder lernen durch 2 komplementäre Prozesse:

a) Assimilation (Aneignung der Umwelt mit Schema) (Teddybär + Aktivierung des „Dinge-in-den-Mund-stecken-Schema“

b) Akkomodation (Anpassung des Schemas an Umwelt)

Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kognitive Entwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Piaget, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Stufen der Kognitiven Entwicklung (Piaget)
Sensomotorisch (< 2 Jahre) Prä-operational (2 – 6/7) Konkret operational (6/7 – 11/12) Formal operational (11/12 – Erw.)
Schemata basieren auf Verhalten und Wahrnehmung; Fokus: hier und jetzt Schemata repräsentieren Objekte jenseits der unmittelbaren Sicht; aber kein logisches Denken Erwachsenen-ähnliche Logik, aber nur in Bezug zu konkreter Realität Logisches Überlegen bezogen auf abstrakte Ideen und Konkrete Objekte.

Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kognitive Entwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Piaget, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Moralentwicklung (Kohlberg)
Moralentwicklung nach Lawrence Kohlberg (1927-1987):

Wie kommt es, dass Menschen gesellschaftlich akzeptierte Wertvorstellungen zu eigenen persönlichen Wertvorstellungen machen?

Drei Stadien:
  • Vorkonventionelles Stadium
  • Konventionelles Stadium
  • Postkonventionelles Stadium


Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kohlberg, Moralentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Moralentwicklung (Kohlberg): Vorkonventionelles Stadium

1 Orientierung an Strafe und Gehorsam

2 Naiver instrumenteller Hedonismus

1.Blick nur auf Folgen für das Wohlergehen

Richtig = Handlung, die belohnt wird
Falsch = Handlung, die bestraft wird

2. Dankbarkeit, Gerechtigkeit

„Eine Hand wäscht die andere“; Was bringt eine Handlung?
Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kohlberg, Moralentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Moralentwicklung (Kohlberg): Konventionelles Stadium

3 Orientierung am Ideal „Liebes Mädchen, guter Junge“

4 Orientierung an Gesetz und Ordnung

3. Bemühen um gute Sozialbeziehungen

Richtig = Anerkennung von Normen/Werten in Abhängigkeit von sozialen Beziehungen; Handeln, um andere zu erfreuen oder zu helfen

4. Anerkennung von Autoritäten, Ordnungs- Rechtssystem
Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kohlberg, Moralentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
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Phasenmodelle - Moralentwicklung (Kohlberg): Postkonventionelles Stadium

5 Orientierung am Sozialkontrakt, Anerkennung demokratischer Gesetze

6 Orientierung an universellen ethischen Prinzipien oder am Gewissen


5. Moralisches Verhalten vor dem Hintergrund vernünftiger Erwägungen und von gesell. gebilligten Werten Gemeinwohl

6. Universelle Gerechtigkeitsprinzipien; selbstgewählte ethische Entscheidungen
Tags: Ansätze, Beziehungsprozess, Kohlberg, Moralentwicklung, Paradigmen, Phasenmodelle, Sozialisationsphänomene
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: Zitronengras
Oberthema: Pädagogik
Thema: Sozialisationsforschung
Schule / Uni: Uni Bielefeld
Ort: Bielefeld
Veröffentlicht: 13.07.2011
Tags: UniBi, 2011, Zick
 
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