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Alle Oberthemen / Soziologie / Sozialisation

Sozialisation - Eine Einführung (45 Karten)

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Bitte stellen Sie das Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung von Erikson dar.
-Erikson stand in der Tradition von Sigmund Freud
-er stellt die menschliche Entwicklung anhand eines Phasenmodells, aufgegliedert in 8 Phasen, dar, welches als idealtypisch zu betrachten ist (Lebenszykluskonzept).
-dabei geht Erikson in Anlehnung an Freud davon aus, dass jedes Kind in seiner Entwicklung bestimmte psychosexuelle Phasen (oral, anal, phallisch) durchlaufen muss
-diese Vorstellung erweitert er mit der Darstellung der Anforderungen mit soziokulturellen Anforderungen
-die Subjektentwicklung wird als Abfolge von Krisen beschrieben, die jeweils erfolgreiche Überwindung führt zu einer Erweiterung der Identität. (Diese könnten Sie dann auch kurz auflisten)
-Krisenbewältigung ist abhängig von den vorangegangenen Konfliktlösungen
-wichtige Begriffe in seinem Konzept: Identität und Identitätsdiffusion (Stufe 5), Ich-Identität
Tags: ERIKSON, FREUD, Lebenszyklus, Phasen
Quelle: TILLMANN (1989 S. 210-217), Sozialisation – Eine Einführung_S. 47
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Die gute alte Ich-Identität ...
• ist das Gefühl für ein inneres Sich-Selbst-Gleichsein, ein Wissen um die eigene Unverwechselbarkeit und deren Bejahung
• umfaßt verschiedene Bereiche: den eigenen Körper, seine Fähigkeiten und Begrenzungen, die eigene Geschichte, die persönlichen Beziehungen zu Menschen, zu Dingen und zu normativen Vorstellungen wie Religion, Nation, Ethik.
• wird im Laufe des Sozialisationsprozesses in der Interaktion
mit Menschen und Dingen (Identifizierung und Abgrenzung) erworben
festigt sich während der späteren Adoleszenz, wo der Jugendliche seine verschiedenen Kindheitsidentifikationen in eine neue Form von Identität überführt. Diese ist nicht mehr spielerisch wie in der Kindheit und nicht probierfreudig wie in der Pubertät, sondern sie ist Folge von Entscheidungen, die zu dauerhaften Festlegungen führen.
• bildet sich in einem lebenslangen Prozeß.
Tags: ERIKSON, Identität
Quelle: http://www.diepold.de/barbara/ich_identitaet.pdf
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Setzen Sie sich kritisch mit Eriksons Konzept auseinander.
-konformistisch angelegt mit Orientierung an einer weißen US-
amerikanischen Gesellschaft

-ethnozentristische Orientierung des Konzeptes
-Identitätsentwicklung als normative Forderung im Sinne einer Anpassung an eine weiße US-amerikanischen Gesellschaft
-es wird vorgegeben, wie eine „gelungener“ Sozialisationsprozess abzulaufen hat.
-der Erwerb von gesellschaftskritischen Orientierungen wird nicht berücksichtigtVorteil des Konzeptes: die systematische Beschreibung der Herausbildung von Vergesellschaftung und Individuierung im Sozialisationsprozess, E. kann verstanden werden als Theoretiker der normalen, angepaßten Persönlichkeit, die sich in Phasen und Krisen entwickelt.
Tags: Erikson, konformistisch, Kritikpunkte, mittelschichtspezifische Kriterien, normativ, USA
Quelle: Sozialisation – Eine Einführung_S. 50, TILLMANN (1989 S. 17)
Kartensatzinfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Sozialisation
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 25.02.2010
 
Schlagwörter Karten:
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