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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie / A&O Kap.3; Arbeitsanalyse, -gestaltung und -bewertung, Jessica
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Wie bestimmt man das Motivationspotential einer Tätigkeit innerhalb des Job Characteristic Model (JCM)?
Die Erfassung der Variablenausprägungen (Kernvariablen, UV´s) erfolgt durch Eintragen von Schätzwerten auf Fragebögen. Aufgrund der Messwerte postulierten Hackman und Oldham die intrinsische Arbeitsmotivation M (AV) als

M = (Vielfalt + Ganzheitlichkeit + Bedeutsamkeit) / 3 * Autonomie * Rückmeldung

Aus dieser Formel wird die verschiedene Gewichtung der Faktoren sehr deutlich; so kann ein Mangel an Vielfalt z.B. durch eine hohe Bedeutsamkeit ausgeglichen werden; ein Mangel an Autonomie wird in der Regel aber eine niedrige Motivation zur Folge haben.

(Kompensatorische Wirkung der Merkmale Aufgabenvielfalt, Ganzheitlichkeit und Bedeutsamkeit)
(Autonomie und Rückmeldung als notwendige Voraussetzungen)


Das Motivationspotential kann anhand einer Formel berechnet werden, sie ist jedoch nach Hackman und Oldham nicht allein für die Arbeitsmotivation und -zufriedenheit verantwortlich. Arbeitsergebnisse hängen immer auch von der interaktiven Wirkung zwischen Personen und Situationen ab.
Tags:
Quelle: Hackman, J.; Oldham, G.: Work Redesign (Organization Development). Upper Saddle River (New Jersey): Prentice Hall, 1980
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Karteninfo:
Autor: jess
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie
Schule / Uni: TU
Ort: Berlin
Veröffentlicht: 19.08.2010

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