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Alle Oberthemen / Psychologie / Psychologische Diagnostik / VO Rahmenbedingungen Psychologisches Diagnostizieren
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Was belegen die Taylor-Russel-Tafeln?
Die Taylor-Russel-Tafeln belegen aber, warum auch der Einsatz von wenig-validen Tests für praktische Zwecke sinnvoll ist.


Grafik zur Taylor-Russel-Tafel: Selektionsrate – Wieviel Prozent der Bewerber werden aufgenommen?
  • Bei einer geringen Grundrate: "30-50% der Bewerber sind grundsätzlich für den Beruf geeignet."
  • Wenn man 10% der Bewerber auswählen möchte und einen Test mit 0,55 Validität hat dann hat man unter den selektierten Bewerben 70% geeignete Bewerber.

  • Ersttestung Differentialdiagnose
  • z.B. Störung der akustischen Differenzierungsfähigkeit
  • Spezifische Förderung (Training)
  • Training zur akustischen Differenzierungfähigkeit: z.B. nach Sindelar
  • Förderungsevaluation (Zweittestung)
  • - Spezifische Effekte oder Transfereffekte?- Gibt es eine Besserung der Fähigkeiten so zeigt sich, dass die Therapie wirksam ist, aber auch dass die Diagnose korrekt war.


Exkurs zu den Taylor-Russel-Tafeln:
Die Taylor-Russel-Tafeln sind hergeleitet aus der Verteilungsfunktion einer bivariaten Normalverteilung, wobei die eine Variable den interessierenden Testkennwert darstellt, die andere die Eignung als einer (angenommener Weise) ursprünglich normalverteilten Variable - die jeweilige Validität ist dabei der Korrelationskoeffizient der bivariaten Normalverteilung.
Je nach Selektionsquote und Grundrate wird nun zur Bestimmung des Prozentsatzes der (zu erwartenden) selektierten Geeigneten sowohl die Randverteilung des Testkennwerts als auch die Randverteilung der Eignung mit einem cutting point versehen, um letzlich die resultierenden bivariate "Fläche" zu integrieren.
Tags: Taylor-Russel-Tafeln
Quelle: S67, VO03
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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