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Alle Oberthemen / 3407 / Geschichte der Sozialpsychologie / 2. Geschichte der Sozialpsychologie
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Sozialpsychologie in der DDR
  • DDR Sozialpsychologie nicht an allen Universitäten mit Diplomausbildung vertreten
  • etwa ab 1954, gab es einen sozialpsychologischen Schwerpunkt an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin, wo Kurt Gottschaldt (1902-1991) und seine Mit-arbeiter seit 1954 sozialpsychologische Arbeiten zum Wir-Gruppen-Konzept, zu Führungsstilen nach Lewin usw. veröffentlichten.
  • Gottschaldt war Gestaltpsychologe und so war auch dessen sozialpsychologische Forschung durch die Gestaltpsychologie und durch die Feldtheorie Kurt Lewins geprägt.
  • Während die erste Generation um Gottschaldt in Berlin in den Problemorientierungen Gottschaldts Theorie folgte, konnte die zweite Generation in Leipzig und Jena in Theorien, Modellen und Methoden der amerikanischen Forschung folgen, wobei diese Forscher angaben „in ihnen theoretischen Grundannahmen einem marxistisch-leninistischen Ansatz zu folgen“, die aber im Großen und Ganzen eine Darstellung westlicher Sozialpsychologie war, nah besehen sogar westdeutscher Sozialpsychologie
  • Gründe für die mühsame Entwicklung der Sozialpsychologie im gesamten Ostblock sind in der Vergangenheit zu suchen: Das Dekret des Zentral-komitees der KPdSU vom 4. Juli 1936 gegen die sog. pädologischen Perversionen (sog. Pädologendekret).
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Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3407
Thema: Geschichte der Sozialpsychologie
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014

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