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Alle Oberthemen / Psychologie / Psychologische Diagnostik / VO Rahmenbedingungen Psychologisches Diagnostizieren
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Welche Probleme können bei einer Faktorenanalyse für dichotome zu verrechnende Items entstehen? Welche Ansätze könnten stattdessen angewendet werden?
(Kapitel Skalierung)

Die (herkömmliche, weil auf Intervallsksala aufbauende) Faktorenanalyse funktioniert im beabsichtigten Zusammenhang allerdings höchstens bei nicht dichotom zu verrechnenden Items.

Testbatterien mit dichotom zu verrechnenden Items, die auf Faktorenanalyse beruhen und dementsprechend je Untertest Eindimensionalität behaupten, genügen diesem Anspruch nur vordergründig.

Zum Beispiel Guttmann (1955) hat schon vor langer Zeit gezeigt, dass die Anwendung der Faktorenanalyse auf dichotome Variablen stets zu artifiziellen Faktoren führt. Lange bekannt, aber kaum umgesetzt ist auch, dass die Lösung des Problems die Verwendung eines anderen, besonderen Korrelationsmaßes wäre; nämlich der tetrachorischen statt der obligaten Pearson-Korrelation.
Und vor allem gäbe es im Rahmen der sog. "linearen Strukturgleichungsmodell" Ansätze, die als Faktorenanalyse für dichotome Daten gelten können.

Beispiel: Erklärung siehe Seite 85
Tags: Faktorenanalyse, Skalierung
Quelle: S84
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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