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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Kommunikationstheorien / 1A Biwi 33042 Teil 1
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Was sind die Bestandteile der Lehre der Stoiker?
Erfassung und Zueignung
- das Erkennen ein Erfassen, Heranziehen und Festhalten  wie eine Hand etw. umgreift und festhält-> die Hand zur Faust geballt ist die Katalepsis (Erfassung) => prägt den Terminismus -> die Faust mit der Hand umschließen = Wissen, das niemand außer dem Weisen
Aneignung
- Wissen kann => nur der Sophos erlangt den Besitz und wird dadurch zum eigentlichen Menschen - aus Synaistesis, Mitwahrnehmen, inneres Fühlen und erfassen entwickelt sich ein Ichbewusstsein und die Scheidung zwischen Innen u. Außen - man tut alles um seiner Selbsterhaltung zu dienen
Zuneigung- Selbstliebe treibt den natürlichen Egoismus hervor - jeder wird den anderen zugeeignet
Natürlichkeit - das Leben nach dem Einen mit sich in Einklang stehenden Logos, unglückselig sei wer einen inneren Zwiespalt lebt => Ziel: innere Geschlossenheit nach Maßgabe des Logos - die Zustimmung des Logos = kein Zwiespalt - für die Erziehung ist die Naturmäßigkeit eine leitende Formel -leben lernen in einer Logos entsprechenden Weise
Die Verkehrung - Stoiker richten schärfer ihren Blick auf Mitmenschen und ihre Faktische Lebensführung => Mitmenschen leben nicht vernünftig und nehmen keine Vernunft an - Tugend und sittliche Haltung ist die höchste Aufgabe => ist selbst zu vollbringen- der Mensch ist von Natur gut
  => unvernünftige oder Vernunftswidrige Lebensführung =    Resultat nachträglicher Verkehrung
  => Verderben durch verführerische Macht der Außendinge und schlechte Unterweisung
-  Ziel der Bildung wird durch die Lust (Begleiterscheinung) verdeckt und entstellt
- durch die Gesellschaft wird der Mensch seiner ursprünglichen Logoszugehörigkeit entzogen (Wahrheit)
- es muss eine Apathie erlernt werden = Verhalten gemäß Logos
- stoische Apathie trägt einen verneinenden, abwehrenden Charakter, der wenig oder keine Lebensfreude lässt => monotone Lebenserwartung
Das Ideal des Weisen
- beim Weisen ist der Logos gesund und stark
  => nie die Meinung ändern
- der weise Mensch lässt sich nicht vom Schlechten beeinflussen
- die Stoa unterteilt die Menschen in zwei Klassen:
   -> es gibt nur gut oder böse und nichts dazwischen
die Willentlichkeit (kommt erst bei Seneca, beim Übergang der griechischen Philosophie an die römischen Rhetoren)
- der Wille ist einen neue Kennzeichnung, ein neues Selbstverständnis des menschlichen Verhaltens
- für Zenon hat der Logos zu herrschen
- Seneca: - der gute Wille kommt aus der Tiefen Seele
- "Mag dem Toren lieber das Wissen als das Wollen  fehlen"
- Homologie, der Einklang mit dem Logos
-
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Karteninfo:
Autor: biwi_sauerland
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikationstheorien
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 17.02.2010

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