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Alle Oberthemen / Psychologie / Modul 1

Kurs 3402 (75 Karten)

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1.4 Procrastination Ursachen nach Rückert
  • Emotionale Faktoren (Ängstlichkeit)
  • Kognitive Faktoren ( Perfektionismus)
  • Unklarheiten ( nicht festgelegt was zu tun ist)
  • Aufgabenmerkmal (längerer Zeitraum)
  • Zeitdruck
  • Alter
Tags:
Quelle: 3400 Kap 1
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Lernmechanismus von B.F. Skinner?
  • operante Konditionierung


basiert auf verschiedenen Elementen:
  • Verhalten wird spontan gezeigt
  • Konsequenz = ist die Folge des Verhaltens und muss nicht in kausaler Verbindung stehen, ein mutmaßlicher Zusammenhang ist ausreichend
Tags: Skinner
Quelle: 3402 KE 1 Kap 1
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1.4 Formen von Procrastination nach Rückert
1. Alltägliches Aufschieben ( bügeln)
2. Problematisches Aufschieben (wichtige Gespräche)
3. Hartes Aufschieben (gewohnheitsgem. später od. gar nicht erledigen)
4. Blockade (Handlungsunfähigkeit)
Tags:
Quelle: 3400 Kap 1.
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Integratives Rahmenmodell nach Schiefele & Pekrun

Planungsphase
Durchführungsphase
Bewertungsphase

Von Planung zu Berwertung = Volition (willentlich, gewollt, den Willen betreffend)
Von Bewertung zu Planung = Metakognition
Tags:
Quelle: Onlinevorlesung Selbstgesteuertes Lernen
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Lernstrategien nach Friedrich & Mandl
Primärstrategien
= direkter Einfluss auf Lernen durch Aufnahme und Verarbeitung

sind Kognitive Lernstrategien
= einfach strukturierte Lernstrategien Memorieren, und komplexe Elaborieren, Organisieren

Sekundärstrategien
= Indirekter Einfluss aufs Lernen

sind Metakognitive Lernstrategien
= Planen, Überwachen, Regulieren

sind Ressourcen
= Innere = Motivationsstrategien (Selbstwirksamkeit, Erfolgszuversicht, Intrinsische)
= Äußere = Zeitplanung, Stressbewältigung, Kooperation
Tags: Friedrich, Mandl
Quelle: Onlinevorlesung Selbstgesteuertes Lernen
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2.2.1 SQ3R Lesetechnik
= Survey- Question-Read, Recite, Review

ein effektiver Lernprozess muss folgende Komponenten haben:
  • Klärung des Leseziels
  • Planen der Lektüre
  • Aufrechterhaltung der Konzentration im Leseprozess
  • Überprüfung von Leseergebnissen
  • Wiedergabe des gelesenen


Survey = der Überblick zuerst lesen:
  • Vorwort Einleitung u/o Zusammenfassung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Kapitelüberschriften, Unterüberschriften, Tabellen u Abbildungen sowie zusammenfassende Abschnitt
  • Sach- u Personenregister

Question = stelle Fragen

Read, Recite, Review = Lese, rezitiere u bewerte
Tags:
Quelle: 3400 Kap 2 Wissenschaftliches Arbeiten
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2.2.2.1 Aufbau eines empirischen Artikels
1. Titel
  • enthält zentrale Konstrukte u Schlüsselbegriffe

2. Zusammenfassung ( Abstract)
  • gibt sehr kurz u stark komprimiert den Inhalt in nur 100-250 Wörtern wieder.
  • Keywords folgen nach dem Abstract, die den Inhalt möglichst prägnant charakterisieren

3. Einleitung
  • führt in den aktuellen Forschungsstand ein u zeigt dessen Relevanz auf. Hauptzweck über das Ziel informieren

4. Theoretischer Teil
  • stellt die zentralen theoretischen Konzepte dar, beschreibt die unabhängige u abhängige Variable sowie die Hypothese

5. Methodenteil
  • ist hoch standardisiert u hat höchste Ansprüche an Präzision u Klarheit der dargestellten Informationen

6. Ergebnisteil
  • Resultate der Analysen in Form von Zahlen u statistischen Kennwerten präsentiert, beschreiben u kommentiert. Nicht diskutiert.

7. Diskussion
  • die Studie wird kommentiert, evaluiert, interpretiert, qualifiziert u kritisiert. Welche Schlussfolgerungen lassen sich ziehen u welche Untersuchungen erscheinen lohnenswert.

8. Literaturverzeichnis
  • alle in der Arbeit zitierten Quellen alphabetisch sortiert nach Autorinnen u Autor verzeichnet.
Tags:
Quelle: 3400 Kap 2.2.2.1 Wissenschaftliches Arbeiten
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2.2.2.3 Peer-review Verfahren
Manuskript wird von mind. zwei Gutachtern (Experten) anonym bewertet.

Begutachtung betrifft folgende Kriterien:
  • Bedeutsamkeit der Fragestellung
  • Originalität u Gültigkeit des Lösungsansatzes
  • Plausibilität der Resultate
  • Methodische Fehler


Im Gutachten werden stärken u Schwächen angesprochen u Empfehlungen zur Überarbeitung gegeben.
Tags:
Quelle: 3400 Kap 2.2.2.3 Wissenschaftliches Arbeiten
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2.2.2.3 Checkliste zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten
  • Relevanz der Fragestllung
  • Ziel der empirischen Datensammlung
  • Präzise Formulierung der Fragestellung
  • Operationalisierung (Auswahl der Indikatoren sowie die Datenerhebungsinstrumente
  • Angaben der Verfahren zur Datenerhebung
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2.2.2.3 Checkliste zur Bewertung der Methodik
  • Beschreibung des Forschungsdesigns
  • Replizierbarkeit
  • interne Validität
  • externe Validität
  • Ergebnisse
  • Ableitung logischer Schlüsse
  • Verbesserungsvorschläge
Tags:
Quelle: 3400 Kap 2 Wissenschaftliches Arbeiten
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2.2.2.3. Bewertung der Methodik
interne Validität
= Eindeutigkeit einer Beziehung zwischen der abhängigen und unabhängigen Variablen lässt sich durch die Kontrolle der Störvariablen u die Randomisierung der VP erhöhen.

  • Erkennen u Kontrollieren der Störvariablen
  • = nur die unabhängige Variable u nicht sonstige Störfaktoren für ide Variation der ahhängigen Variable wirksam
  • Randomisierung
  • = eignet sich bei größeren Stichproben.
Tags: interne Validität
Quelle: 3400 Kap 2. Wissenschaftliches Arbeiten
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2.2.2.3. Bewertung Methodik
externe Validität
= lässt sich durch repräsentative Stichproben u realitätsnahen Untersuchungsbedingungen erhöhen.

  • Beschreibung der Stichprobe
  • =Art, Umfang u Auswahl der Stichprobe, Alter, Geschlecht u Beruf der VP beschreiben
  • Nachvollziehbarkeit u Verfahren der Stichprobengewinnung
  • = Auswahl der Befragten, Verweigerung od Ausfallquote
  • Repräsentativität u Angemessenheit der Stichprobe
  • = Population ist die Anzahl der interessierenden Fälle, Stichprobe ist eine Auswahl aus der Population, die die Gesamtheit repräsentieren soll.
  • Generalisierbarkeit der Ergebnisse
  • = sind die Ergebnisse auf andere Situationen (die entsprechend od. ähnlich sind) übertragbar.
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3.1 Scholarly Communication
bedeutet die Festlegung auf wissenschaftliche Prinzipien in allen Bereichen wissenschaftlichen Agierens und Kommunizierens.
Tags: 3402, KE 2 Kap 3.1 Information Retrieval I
Quelle: 3402, KE 2 Kap 3.1
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3.2 Begriff Erkenntnis
eng verbunden mit den Begriffen:
Wissen, Gewissheit, Evidenz, Tatsache, Realität, Wahrheit

= vom Bewusstsein der Wahrheit begleitete Einsicht in einen Sachverhalt; Akt oder Prozess des Erkennens od. Ergebnis
Tags: Erkenntnis
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.2 Information Retrieval I
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3.2 Wissenschaft
=Gesamtheit aller bisher vorhandenen Erkenntnisse

=Gesamtheit der Fragen, Hypothesen, Theorien, Methoden, Urteile, Gesetze u. konstitutiv ihrer Begründungen und Beweise.
Tags: Wissenschaft
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.2 Information Retrieval I
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3.2 Was setzen alle Wissenschaften in grundsätzlicher Weise voraus?
- das es Wahrheit und Realität gitb (minimaler Realismus)

- dass in diesem Sinne alle wissenschaftl. Aussagen fallibel sind
   (kritischer Rationalismus nach Popper)

- wissenschaftl. Aussagen müssen objektiv sein, vom Individuum unabhängig und intersubjektiv

- wissenschaftl. Erkenntnisse müssen prinzipiell der Erfahrung bzw. der Beobachtung zugängl. sein (minimaler Empirismus)
Tags: kritischer Rationalismus, minimaler Empirismus, minimaler Realismus, Wissenschaften
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.2 Information Retrieval I
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3.3 Preprint
vorläufige Agenda der Kongressbeiträge, damit sich die Teilnehmer vorbereiten können
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.3 Information Retrieval I
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3.3 Call for Papers
Veranstallter eines Kongress erreicht so, dass interessierte Beiträge einsenden (zur Themenfindung/ Vielfalt) die dann von einem Gutachtergremium geprüft werden.
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.3 Information Retrieval I
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3.5 Was ist graue Literatur?
gehört zu den Publikationen die nicht im Buchhandel, sondern auf anderen Wegen vertrieben werden.

z.B. Patentschriften, Normen, Jahresberichte, Sitzungsberichte, Haushaltspläne und Preprints

- sind schwer bibliografisch zu erfassen, auffindig zu machen und schwer recherchierbar.
Tags: graue, Literatur
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.5 Information Retrieval I
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3.6 Monografien
abgeschlossene Werke und keine Ansammlung von Beiträgen verschiedener Autoren

Können auch Mehrbändig sein, Abgeschlossenheit sollte voraussehbar sein
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.6 Information Retrieval I
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3.6.4 biografische Sammlungen
z.B. Kürschner's Gelehrtenlexikon
= deutschsprachige Wissenschaftler der Gegenwart

Munzinger Online
= dt. Wissenschaftler der Gegenwart Schwerpunkt Dt + EU
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.6.4 Information Retrieval I
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3.6.6 Was ist URL und Persistent Identifier?
URL = unified ressource locater

URL ist dynamisch, d.h. kann sich verändern, womit ein Dokument od einer Quelle nicht mehr auffindbar wäre.

Persistent Identifier
= Dokumente unabhängig von der Dynamik auffindbar zu machen mit festen Identifizierungscodes

Formate dafür:
DOI = Digital object Identifier
PURL = Persistent URL
URN = Uniform Ressource Name

Tags: DOI, Persisten Identifier, PURL, URL, URN
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.6.6 Information Retrieval I
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3.6.7 Grid Technologie
es entstehen virtuelle Organisationssysteme, in denen erschlossene Datensammlungen, Kommunikationselemente, Arbeitsinstrumente für alle Teilnehmer zugänglich sind.
Nutzung wird durch Rechtevergabe gesteuert

Tags: Grid, Technologie
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.6.7 Information Retrieval I
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3.8.1.2 Ausschließliches Nutzungsrecht
Urheber kann das Nutzungsrecht für eine best. Nutzungsart od mehrere Nutzungsarten ausschließlich an einen Dritten abgeben od ein einfaches Nutzungsrecht einräumen.

Inhaber des ausschließlichen Nutzungsrecht darf anderen, mit Zustimmung des Urhebers, einfache Nutzungsrechte gewähren.

Einfaches Nutzungsrecht schränkt Urheber nicht so stark ein.
Tags: ausschließliches, einfaches, Nutzungsrecht
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.8.1.2 Information Retrieval I
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3.8 Welche Punkte regelt ein Verlagsvertrag?
  • Festlegung der Vertragspartner
  • Übertragung von einfachen od ausschließlichen Nutzungsrechten
  • Recht des Verlags zur Kalkulation des Preises u Auflagenstückelung
  • Leistungen des Autors
  • - Verfassen des Werkes -Durchsicht der Korrekturen-Titelvorschlag -termingerechte Ablieferung- evtl. Abstract -Klappentextentwürfe- Titelentwürfe -Vergabe v Metadaten
  • Leistungen des Verlags
  • - Vervielfältigung  -Verbreitung -Werbung- Honorar -prüfbare Honorarabrechnung
  • Honorar
  • Verabredung über Preissenkung nach Ablauf der Buchpreisbindung, Neuauflage
Tags: Verlagsvertrag
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.8 Information Retrieval I
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3.8.2.3 Institutional Repositories / Repositories öffentlicher Einrichtungen
lat. Tafelaufsatz, Ablage, Bibliothek

= darin sind Dok. od Verweise in elektronischer Form archiviert

öffentlicher Einrichtungen:
  • nicht gewinnorientiert
  • Zweck der Langzeitarchivierung
  • Zugangssicherung für Öffentlichkeit
Tags: Repositories
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.8.2.3 Information Retrieval I
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Strukturelle Korrespondenztheorie nach Alfred Tarski
Wahrheit besteht zumindest in der strukturellen übereinstimmung zw. einem Satz u der von ihm beschriebene Teil der Realität u sind zumindest aproximativ (voraussichtlich) wahr, obwohl Kriterien der absoluten Wahrheit nicht erfüllt werden können.
Tags: Alfred, minimaler Empirismus, Strukturelle Korrespondenztheorie, Tarski
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.2 Information Retrieval I
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3.8.2.4 golden Road, green Road, grey Road
Golden Road
Modell bei dem der Urheber sein Werk Open Access erstveröffentlicht

Green Road
Modell bei dem er sein Werk in einem Verlag erstveröffentlicht u dann über eine Open Access Plattform. Vertrag mit Verlag mit einfachem Nutzungsrecht

Grey Road
Modell bei dem der Urheber ein einfaches Nutzungsrecht hat auf der Open Access Plattform zu publizieren.
Tags: golden, green, grey, road
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.8.2.4 Information Retrieval I
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3.9.1.1 Anforderungen an wissenschaftl. Arbeit
  • Literatur soll wissenschaftl. sein
  • eigene geistige Neuleistung
  • neuester Forschungsstand
  • wissenschaftliche Fragestellung
  • Neues muss bewiesen od begründet werden
  • im Fach anerkannte Methode, Fachterminologie u Form müssen beibehalten werden
  • Quellen, Methoden u Ergebnisse müssen überprüfbar u wiederholbar sein
  • Objektivität gewährleisten
  • ethische Grundhaltung
  • Wahrung von Urheber u Verwertungsrechten
Tags: Anforderung, wissenschaftliche Arbeit
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.9.1.1. Information Retrieval I
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3.9.1.2 Journal Impact Factor
soll in Relation von der Gesamtzahl der in einer Zeitschrift veröffentl. Artikel messen, wie oft Aufsätze aus dieser Zeitschrift von anderne Fachzeitschriften zitiert wurde.

Impact Factor =
Zahl der Zitate der letzten 2 Jahre
--
Zahl der erschienen Artikel der letzten 2 Jahre

Je höher der Impact Factor, desto höher gilt das Ansehen einer wissenschaftl. Zeitschrift.
Tags: Journal Impact Factor, Zitate
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.9.1.2 Information Retrieval I
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3.9.1.2 Faculty of 1000
für die Fächer Biologie u Medizin
evaluiert keine Zeitschriften sondern einzelne Artikel
eine Form von open post-publication peer review
= renomierte Wissenschaftler benennen u bewerten regelmäßig die wichtigsten Publikationen ihres Fachgebietes
Tags: faculty, peer, post-publicatio, review
Quelle: 3402 KE 2 Kap 3.9.1.2 Information Retrieval I
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4.1.1.2 Die 5 W Strategie
Was
Wofür
Wo
Wie
Womit
Tags: Strategie
Quelle: 3402, KE 2 Kap 4.1.1.2 Information Retrieval II
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4.1.1.2 Block building approach
Begriffslisten werden thematisch geordnet bzw. in Begriffsfelder unterteilt / aufgeteilt. Für jedes Thema werden einige zentrale Begriffe auswählen, die es möglichst gut beschreiben.
Begriffe werden als Aspekt in eine Tabelle eingetragen.
Tags: approach, block, building
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4.1.1.2 Information Retrieval II
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4.1.2.2 Stichwort vs Schlagwort
Stichwort = wird meist dem Titel entnommen, kann aber auch den sonstigen biogr. Angaben entstammen.

Schlagwort= beschreibt das Werk inhaltlich
ist ein intelektueller Prozess, wird von Fachleuten durchgeführt. Diese bedienen sich eines kontrollierten Vokabulars also vorgefertigter Wortlisten.
Unterscheidung zw. kontrollierten u freien Schlagworten
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4.1.2.2 Information Retrieval II
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4. Deskriptor
= Schlagwort aus kontrolliertem Vokabular
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Precision und Recall
werden in der Informationswissenschaft verwendet:

Precision (dt. Relevanz)

Recall (dt. Vollständigkeit)

wird verwendet um die Rechercheergebnisse zu bewerten.

Definition:

Precision: p = a / a+c
a bezeichnet die relevanten, angezeigten Treffer u c die angezeigten nicht-relevanten Treffer (Ballast)
Wert ist einfach zu bestimmen, weil die angezeigten Treffer nach Nützlichkeit zu bewerten sind

Recall: r = a / a+b
a bezeichnet wiederum die relevanten, angezeigten Treffer und b die relevanten, jedoch nicht angezeigten Treffer
Wert ist schwieriger zu ermitteln, weil hier die relevanten aber bisher nicht gefundenen Treffer eingehen. (unbekannte Größe)
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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4. Klassifikation von Begriffen
teilt Begriffe in Klassen ein
In einer Klasse sind Begriffe enthalten, die mind. 1 gemeinsames Merkmal besitzen.
Klassen erhalten eine Namen u es werden ihnen künstliche Zeichen (Notationen) zugeordnet.
Sie sind hirarchisch aufgebaut, sortieren vom Allgemeinen zum Speziellen
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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4. Kritisches Denken Merkmale und Fertigkeiten
  • Bewertung, Analyse, Synthese
  • Kein Automatismus, Reflexivität u Metakognition
  • Kontestsensitivität
  • selbst-überwacht
  • Problemsensitivität: Erkennen u anerkennen, dass ein Problem existiert
  • Aktive Planung
  • Prioritäten setzen nach Wichtigkeit u Dringlichkeit
  • Gezieltes u systematisches Problemlösen
  • Logisches Denken, z.B. Deduktion u Induktion
  • Umgang mit Wahrscheinlichkeiten
  • Kreatives Denken
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Argumentieren zwei Hauptregeln
1. Beziehe Deine Argumente u Fragen auf die Aussagen u nicht auf die vermuteten Absichten u Interessen einer Person.

2. Orientiere Dich an den Problemen u Fragen, die zur Diskussion stehen = nicht vom Thema abschweifen, Diskussionen mit konkreten Fragen voranbringen.
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Argumentieren Aussagen
Informative Aussagen
  • beziehen sich auf ein best. Ereignis, Regelmäßigkeiten u Zusammenhänge der Wirklichkeit
  • Können wahr od falsch sein im Gegensatz zu normativen Aussagen

Technologische / instrumentelle Aussagen/Hypothesen
  • enthalten Hinweise/Mittel zur Zielerreichung
  • damit verbunden: Hypothesen zur Wirksamkeit der Mittel u möglicher Nebenwirkungen + Aufwand
  • Kritische Frage: Stimmt diese Aussage (Theorie/Hypothese)?

Normative Aussagen
  • wie sollte etwas sein
  • Kritische Frage: Sollen wir uns das wünschen? Ist das Ziel moralisch vertretbar?

Meta-Aussagen
  • Aussagen über (informative, technologische, normative) Aussagen

Expressive Aussagen
  • Aussagen über innere Zustände u Absichten
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Argumentieren: Kritik üben
Informative Aussagen kritisieren
  • Logische Prüfung: Widersprüche aufdecken
  • Beobachtung
  • Wissenschaftl. Theorien
  • Lösen wissenschaftl. Theorien das Problem erfolgreich?

Technologische Aussagen kritisieren
  • Hypothesen über voraussichtliche Auswirkungen der Mittel
  • Nebenwirkungen u Missbrauchsmöglichkeiten berücksichtigen
  • Dammbruch-Argumente- zugespritze Hinweise auf Missbräuche
  • Trifft die techn. Aussage zu

Normative Aussagen kritisieren
  • Logische Prüfung: Widersprüche aufdecken
  • Wertkonflikte herausarbeiten
  • Konsequenzen feststellen
  • universelle Normen?
  • Realisierbarkeit

Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Argumentieren Fehlschlüsse
Genetische Fehlschlüsse
  • Aussagen u Argumente, die sich auf die Herkunft od Entstehung einer Aussage beziehen, nicht auf die Aussage selbst
  • Regel: Aussagen können unabhängig von ihren Entstehungsbedingungen zutreffend sein u sollten deshalb auch geprüft werden

Angriffe auf die Person
  • Treten oft in Kombination mit genetischen Fehlschlüssen auf
  • Gegenmaßnahmen einleiten

Intentionalistische Fehlschlüsse
  • es wird von den Absichten u Plänen einer Person auf die Qualität der Produkte geschlossen (oft bei Kunstwerken)

Performative Widersprüche
  • Denken u Handeln bilden nicht immer eine Einheit
  • Gegenmaßnahme: Diskussion zur Aussage hinlenken

Naturalistische Fehlschlüsse
  • Aus informativen Aussagen werden normative Aussagen abgeleitet; dabei wird das Pahtos der Natürlichkeit genutzt u manchmal mit Nebenwirkungen argumentiert

Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Argumentative Tricks
1. Entweder-Oder-Taktik
  • Alternativ-Radikalismus: Best. Entscheidung soll durch Konfrontation mit einem Dilemma erzwungen werden
  • Gegenmaßnahme: auf grobe Vereinfachung hinweisen u darauf aufmerksam machen, was durch die E-O-T ausgeblendet wird

2. Aussagen entstellen
  • Eigene Aussagen werden verzerrt wiedergegeben = müssen richtig gestellt werden
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4 Immunisierungsstrategien
Aussagen vor kritischen Argumenten schützen
Vage u schwärmerisch formulieren
  • Gegenmaßnahme: Fragen stellen: Was genau bedeutet dieser Satz? Beispiel geben lassen

Alles ist relativ
  • Gegenmaßnahme: Auch die Rahmen können kritisch diskutiert werden

Thesen nachträglich verändern

Ad-hoc-Thesen / Hilfshypothesen erfinden
  • Gegenmaßnahme: Unter welchen Bedingungen wären sie bereit, ihre Behauptung aufzugeben?
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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4. Betroffenheit als Argument
  • Problemstellung: Betroffene scheinen in besonderer Weise kompetent zu sein, den sie wissen ja genau, worüer sie sprechen =priviligierte Position (genetischer Fehlschluss)
  • Aber: ich muss nicht selbst betroffen sein, um argumentieren u sogar Veränderungen einleiten zu können.
  • Betroffenheit ist oft mit starken Gefühlen verbunden
  • Gefühle selbst sind zwar nicht kritisierbar u müssen respektiert werden, aber die daran geknüpften Hypothesen lassen sich kritisieren
Tags:
Quelle: Vorlesung Kritisches Denken u Argumentieren
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5. Fremde Federn finden
Plagiate in der Kunst Fachbegriffe
Pastische
Ein Pastische ist ein Kunstwerk, das im Stil oder in der Ausführung von einem älteren Werk oder Stil inspiriert wird. Ein Künstler kann malen “wie Rembrandt”, aber immer noch mit dem eigenen Namen unterschreiben. Ein Pastische kann auch Details von unterschiedlichen Kunstwerken borgen und sie auf eine neue Art und Weise zusammenstellen. Ein Pastische ist immer echt, aber kann von Fälschern missbraucht werden.

Paraphrase

Eine Paraphrase ist eine freie Variation oder Interpretation eines Kunstwerks. Der Unterschied zum Original muss aber so klar sein, dass man die Paraphrase nicht mit dem Original verwechseln kann.

Appropriation
Appropriation (nach dem englischen Begriff appropriate : annektieren, aneignen, anpassen) ist ein Terminus in der Gegenwartskunst, der angewendet wird, wenn ein Kunstwerk eine exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerks ist, aber unter dem Namen des appropriierenden Künstlers. Material und Technik müssen nicht notwendigerweise übereinstimmen.

Tags:
Quelle: Text Weber-Wulf Fremde Federn Finden
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5 Definition Plagiat von Paul Englisch
Plagiat ist also die aus freier Entschließung eines Autors oder Künstlers betätigte Entnahme eines nicht unbeträchtlichen Gedankeninhalts eines anderen für sein Werk in der Absicht, solche Zwangsanleihe nach ihrer Herkunft durch entsprechende Umgestaltung zu verwischen und den Anschein eigenen Schaffens damit beim Leser oder Beschauer zu erwecken.
Tags:
Quelle: Text Weber-Wulff Fremde Federn Finden
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5. Collusion
(vom lat. collusio, zusammenarbeit) ist die Bezeichnung einer Situation in der zwei oder mehr Autoren ein gemeinsames Werk erstellen. Dieses kann gewollt sein, d.h. eine Übungsaufgabe soll gemeinsam gelöst werden, oder nicht.
Tags:
Quelle: Text Weber-Wulf Fremde Federn Finden
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5 Arbeitsauftrag DFG Komission
  • die Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden
  • präventive Maßnahmen eintwickeln
  • die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen
Tags:
Quelle: 3402 Kap 5. Regeln guter wissenschaftl. Praxis
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5.2. Empfehlungen der DFG-Kommission
  • Problembewusstsein fördnern
  • Hochschulleitungen ansprechen u an Verantwortung erinnern
  • Pflege des wissenschaftl. Nachwuchs
  • Standards zur wissenschaftl. Tätigkeit benennen, Aufbewahrung von Daten, Transparenz u Regelung zur Autorenschaft
  • Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten
Tags:
Quelle: 3402 Kap 5. Regeln guter wissenschaftl. Praxis
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5.3 Definition der Regeln guter wissenschaftl. Praxis
1. Falschangaben
  • Erfinden von Daten
  • Verfälschen von Daten, z.B. Auswählen od Zurückweisen unerwünschter Ergebnisse, ohne dies offenzulegen
  • durch Manipulation einer Darstellung od Abbildung
  • unrichtige Angaben in einem Bewerbungsschreiben od Förderantrag

2. Verletzung des geistigen Eigentums
  • die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat)
  • die Ausbeutung von Forschungsansätzen u Ideen, insbesondere als Gutachter (Ideendiebstahl)
  • die Anmaßung od unbegründete Annahme wissenschaftl. Autor- od Mitautorenschaft
  • die Verfälschung des Inhalts
  • die unbefugte Veröffentlichung u das unbefugte Zugänglichmachen gegenüber Dritten, vor Veröffentlichung durch den Autor

3. Inanspruchnahme der (Mit-)Autorenschaft eines anderen ohne dessen Einverständnis
4. Sabotage von Forschungstätigkeit (einschließlich dem Beschädigen, Zerstören od Manipulieren von Versuchsanordnungen, Geräten, Unterlagen, Hardware, Software, Chemikalien od. sonstiger, die zum Experiment benötigt werden
5. Beseitigung von Primärdaten
Tags:
Quelle: 3402 Kap 5. Regeln guter wissenschaftl. Praxis
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6.3.3.1 Quellenangaben
Es gibt 3 verschiedene Schreibweisen um die Quellen im Text zu bezeichnen:

1. Die Quellenangabe ist komplett in den Text eingebunden
bsp. Der im Jahr 1979 von Siegel publizierte Vorzeichentest...

2. Der Name ist im Text eingebunden und das Erscheinungsjahr ist in Klammern gesetzt
bsp: Siegel (1979) stellte mit dem Vorzeichentest....

3. Name und Jahr als Quellenangabe sind außerhalb des Lesetextes gestellt
bsp. Der Vorzeichentest (Siegel, 1979)....
Tags:
Quelle: 3400 Kap 6 Wissenschaftliches Schreiben
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Strategien zum Schreiben
Die Suche nach einem Thema
  • Ideenbuch
  • Literaturrecherche
  • Fallstudien
  • Introspektion
  • Sprichwörter
  • Alltagsweisheiten
  • Übertragungen Analogien
  • Theorien
  • Spezifizierung
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6.2.2 Strategien zum Schreiben
Allgemeine Hinweise
  • Zeiträume verschaffen
  • Arbeitsplatz einrichten
  • PC-Einstellungen (Ordner anlegen)
  • Familie und Freunde vorbereiten
  • Zeitplan erstellen
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6.2.2 Strategien zum Schreiben
Rösners Musterzeitplan für Bachelor-Arbeit
  • 15% Literaturzusammenstellung
  • 20% Verarbeitung
  • 40% Schreiben
  • 10% Überarbeitung
  • 15% Nebenarbeiten
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6.2.3 Gliederung
  • Titelblatt
  • Zusammenfassung
  • 1 Einleitung
  • 2 Theorie und Forschungsstand
  •     2.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund
  • 2.2. Fragestellung und Hypothesen
  • 3. Methode
  • 3.1 Untersuchungsdesign
  • 3.2 Instrumente und Messgeräte
  • 3.3. Beschreibung der Stichprobe
  • 3.4 Durchführung
  • 3.5 Datenanalyse
  • 4. Ergebnisse
  • 4.1 Ergebnisse zur Fragestellung u den Hypothesen
  • 4.2. Weitere Befunde
  • 5 Diskussion
  • 6. Literatur
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6.3.2.1 Der geschriebene Text
Kursivschrift für folgende Fälle:
  • Buchtiteln, Periodika (Zeitschriften) u Mikrofilmveröffentlichungen
  • erstmaligen Nennungen von Fachbegriffen
  • statistischen Symbolen oder mathematischen Variablen (wenn diese durch lateinische Schriftzeichen dargestellt sind)


Abkürzungen können verwendet werden.
Fachliche Ausdrücke müssen eingeführt werden durch die in Rundklammern gesetzte Abkürzung nach der ausgeschriebenen Form.

Klammern werden neben der Abgrenzung von unabhängigen Satzteilen verwendet für:
  • Quellenangaben im Text
  • Einführungen von Abkürzungen
  • Aufzählungen im Text
  • mathematischen Formelausdrücke u die Nummerierungen von Formeln
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6.3.2.2 Zahlen, Symbole u Formeln
Zahlen
ab 10 durch Ziffern dargestellt, von 1-9 ausgeschrieben.
Dezimalabtrennung mit Punkt
Tausenderabtrennung mit Leerzeichen
Zahlen zwischen -1 bis 1 mit 0 mit Punkt

Symbole
Statistische Symbole u Abkürzungen werden im Text nicht abgekürzt sondern ausgeschrieben.
Lat. Buchstaben kursiv formatiert (Ausnahme chem. Formeln sin/cos)
Griechische Zeichen werden nicht kursiv gesetzt

Formeln
beginnen in einer neuen Zeile
werden durch Zahlenangaben in runden Klammern nummeriert.
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6.3.2.3 Überschriften
dienen der inhaltlichen und optischen Unterteilung eines Textes

Verschiedene Ebenen werden durch unterschiedliche Formatierungen gekennzeichnet.

Richtlinie definiert 5 Ebenen:
  • 0. Ebene GROSSBUCHSTABEN, ZENTRIERT
  • 1. Ebene Groß-u Kleinbuchstaben zentriert
  • 2. Ebene Groß- u Kleinbuchstaben zentriert, kursiv
  • 3. Ebene Groß- u Kleinbuchstaben linksbündig, kursiv
  • 4. Ebene Groß- u Kleinbuchstaben linksbündig, kursiv, eingerückt, mit einem Punkt am Ende.


Überschriften werden in Manuskripten die in Journalen erscheinen sollen nicht nummeriert. In der Bachelor Arbeit schon.
Größe der Überschrift = max. 16
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6.3.3.2 Literaturverzeichnis
Reihenfolge im Literaturverzeichnis
Reihenfolge ergibt sich aus der alphabetischen Sortierung des Familiennamens des Erstautors. Bei mehreren Veröffentlichungen, diese nach dem Erscheinungsjahr geornet, die ältesten zuerst, dann die neueren.

Zuerst die arbeiten mit Einzel-autorenschaft, dann die Arbeiten mit mehreren Autoren.
Tags:
Quelle: 3400 Kap 6 Wissenschaftliches Schreiben
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6.3.3.2 Literaturverzeichnis
Bücher im Literaturverzeichnis
Als erstes der oder die Autoren, anschließend die Jahreszahl der Veröffentlichung, gefolgt vom Buchtitel. Am Ende der Publikationsort und der Verlag

Beispiele:

Börtz, J. & Döring, N. (2006). (4.,überarb. Aufl.). Berlin: Springer.

Häcker, H., Leutner, D. & Amelang,M. (Hrsg.). (1998). . Göttingen: Hogrefe.

Rudolph, U. (2005). Wissenschaftlichse Lesen, Präsentieren, Schreiben- Eine Einführung für Studierende der Psychologie. In A.Schütz, H.Selg & S. Lautenbacher (Hrsg.), Psychologie. (S. 509-525). Stuttgart: Kohlhammer.

Tags:
Quelle: 3400 Kap 6 Wissenschaftliches Schreiben
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6.3.3.5. Zitate
Die genaue Quellenangabe eines wörtlichen Zitates steht unmittelbar nach den das Zitat abschließenden Anführungszeichen.
(DGPs, 2007, S.81).

Ein Zitat wird, wenn es am Ende eines Satzes steht, mit einem Punkt nach der Quellenangeba beendet. Innerhalb eines Satzes erfolgt die Beendigung lediglich durch die Anführungszeichen u die Klammer mit der Quellenangabe.

In der Regel sind Zitate nicht länger als 40 Wörter.
Mit mehr als 40 Wörtern wird es als Blockzitat bezeichnet. Diese werden nicht durch " gekennzeichnet, sondern durch ihre Textposition.
Sie beginnen in einer neuen Zeile u alle Zeilen sind eingerückt.
Müssen so wiedergegeben werden, wie sie im Original lauten (auch mit Fehlern). Können diese zu Missverständnissen führen, werden sie mit [sic] kursiv gekennzeichnet.

Änderungen eines Zitates in 3 Varianten:
  • Auslassungen innerhalb eines Satzes werden durch drei Punkte (...) dargestellt. Wird ein oder mehrere Sätze ausgelassen, benutzt man vier Punkte.
  • Einfügungen sind in eckige Klammern zu setzen.
  • Hervorhebungen (z.B. durch kursive Formatierung) werden durch in eckige Klammern gesetzte Einfügungen [Herforhebung v. Verf.] deutlich gemacht.



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Schreibblockaden überwinden
Techniken:
  • Schreiben über Schreibprobleme
  • Assoziation
  • Clustering
  • Free Writing
  • Schreibgruppen
  • Journal führen
Tags:
Quelle: 3402 Kap 6
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Techniken gegen Schreibblockaden
Assoziationen
1. Assoziationskette
= von einem Wort ausgehend wird eine Assoziation notiert. Diese dient als Ausgang für eine nächste usw. fällt nix mehr ein fängt man wieder am Anfang an, sodass sich mehrere Ketten entwickeln.

2. Assoziationsdelta
= beim Delta wird immer nur vom Startwort jeweils eine Assoziation gebildet und notiert
Tags:
Quelle: 3402 Kap 6
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Techniken gegen Schreibblockaden
das Journal
ist nach Werder eine Synthese aus Tagebuch und Notizbuch. In ihm werden wesentliche Erfahrungen des persönlichen und fachlichen Lebens festgehalten.

Beispiele
  • Beobachtungen
  • Fragen
  • Definitionen
  • Unklarheiten
  • Spekulationen
  • Zusammenhänge
  • Lesekommentare
  • Gespräche
  • Biographische Inhalte
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Universalklassifikation
DDC = Dewey Decimal Classification
UDC = Universal Decimal Classification
Tags: DDC, UDC
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Fachklassifikationen
= nur ein wissensgebiet od Fach in einer Klassifikation z.B. Psyc Info
Tags: Klassifikation, Psych Info
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Thesaurus
  • ordnet die Begriffe nach Ähnlichkeit, Hirarchie u Assoziation
  • Aufbau ist in internat. Normen festgelegt
  • sind natürlichsprachig basiert, d.h. sie haben keine Notation bzw. classification codes
  • keine Universalthesauri nur Fachthesauri
  • sind Descriptoren, da aus kontrolliertem Vokabular
Tags: descriptoren
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Abkürzungen u Bezeichnungen in Thesaurus
Din 1463-1 Iso 2788
BF Benutzt für UF Used for
BS Benutzte Synonyme Use Syn Use Synonym
OB Oberbegriff BT Broader Term
UB Unterbegriff NT Narrower Term
VB Verwandter Begriff RT Relatet Term
SB Spitzenbegriff TT Top Term
Tags: DIN 1463, ISO
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Pearl Finding
= bereits im Vorfeld wurden rel. Stich- Schlagwörter ermittelt. Relevante Treffer geben Hinweise auf weitere relevante Deskriptoren bzw. Klassen
= wird auch punktuelle Suche genannt.

Keine Kenntnisse von Klassifikationen u Thesauri nötig
Tags: Pearl finding, punktuelle Suche
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Pearl - Growing Strategie
= systematische Suche
durch Verwendung von Klassifikationen u Thesaurus ermittelt man vor der Suchanfrage die relevanten Deskriptoren bwz. Klassen.
- verfügen über ausgefeilte Recherche möglichkeiten, die das Suchen u Auffinden von relevanten Deskriptoren ermöglichen
- systematische Einarbeitung in den jeweiligen Thesaurus bez. Klassifikation muss im Vorfeld erfolgen
Tags:
Quelle: 3402 KE 2 Kap 4 Information Retrieval II
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Kap 8 Ethische u rechtliche Aspekte psych. Forschung
Aufgabe von Psychologen ist es:

  • das Wissen über den Menschen zu vermehren
  • ihre Kenntnisse u Fähigkeiten um Wohle des einzelnen u der Gesellschaft einzusetzen
  • Sie achten die Würde u Integrität des Individuums u setzen sich für die Erhaltung u den Schutz fundamentaler menschl. Rechte ein
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Kap 8 Formen von Beeinträchtigungen in psych. Untersuchungen
1. beabsichtigte Beeinträchtigungen

2. Vermeidbare Beeinträchtigungen
= Mangel an Sorgfalt, Unachtsamkeit od überflüssige Versuchsbedingungen

3. Unbeabsichtigte Beeinträchtigungen
= die Probanden in nicht vorhersehbarer Weise belasten

4. potentielle Beeinträchtigungen
=
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Kap 8 Grundsätze
  • Förmliche Bewilligungen
  • Informierte Einwilligung
  • Vertraulichkeit u Anonymität
  • Studierende der Ps als VP
  • Verzicht auf informierte Einwilligung
  • Anreize zur Versuchsteilnahme
  • Täuschung
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Kap 8 Richtlinien für Täuschung
kommen nur infrage, wenn:

  • sichtlichen Erkenntnisgewinn rechfertigen lassen u keine alternativen methodischen Vorgehensweisen ohne Täuschung zur Verfügung stehen
  • Getäuscht werden darf ein Proband nicht, wenn im Laufe der Studie ersthafte psychisch u/o somatische Belastungen zu erwarten sind
  • VL ist verpflichtet Probanden so früh wie möglich über die Täuschung aufzuklären u die Möglichkeit zu bieten ihre Daten zurückzuziehen.
  • Aufklärung des Probanden (Debriefing) sollte am Ende des jeweiligen Versuchs erfolgen, spätestens am Ende der gesamten Datenerhebung
Kartensatzinfo:
Autor: sume88
Oberthema: Psychologie
Thema: Modul 1
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 15.08.2011
Tags: 3402
 
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