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Alle Oberthemen / Architektur / Ökologisches Bauen

SEM1 Ökosysteme (11 Karten)

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Frage 1
Was sind die wichtigsten Eingriffe in Ökosysteme? Warum?
1.) Eingriffe in den Wasserhaushalt durch Wasser und Landwirtschaft

2.) Eingriffe in die Vegetation (Wasser- u. Forstwirtschaft )

3.) Austrocknung der Landschaft (Trink- und Abwasserwirtschaft)

4.) Vernichtung der Klimabilanz zwischen Land-, Meer durch Ausschalten der Primärkühlung (kurzgeschlossener Kreislauf)

5.) Vernichtung der Wasserhaltefähigkeit der Böden durch Melioration ( Steigerung der Ertragsfähigkeit)

Gründe:
1.) Temperaturregelung durch Dissipation
2.) Wasserkreisläufe werden kurzgeschlossen ( z.B. durch schnelles abführen von Oberflächenwasser) ,die Dissipation verlagert sich
3.) Durch Verlagerung von Dissipation andere Luftdrücke an anderen Orten möglich.
4.) Dadurch aktives Eingreifen in die Klimabildung, Temperaturverteilung und Druckverteilung durch den Menschen
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Frage 2
Wie können Gewässer Indikatoren für eine nachhaltige Bewirtschaftung sein?
1. Fließgeschwindigkeiten

2. Abflussmuster ( gedämpfte Abflusskennlinie )

3. Verwirbelung ( viel )

4. Eingrabung ( wenig )

5. Breiten-Tiefen-Verhältnis ( Breit und wenig Tief )

6. PH - Wert ( neutral )

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Frage 3
Wie wirken sich Großstädte auf die Nachhaltigkeit aus? Begründe!
Sie haben eine schlechte bzw. nicht nachhaltige Wirkung weil:

1. Große Transporte von Nährstoffen und Wasser in die Städte notwendig sind

2. Wenig Vegetation vorhanden ist

3. Schnelle Wasserabführung durch hohe Versiegelung erfolgt
  • Wenig Verdunstung / Kühlung
  • Rückgang des Bewuchses
  • Schneller Abtransport von Nährstoffen


4. Feinstaubimmision in die umliegenden Gebiete durch städtische Feinstaubemmision erfolgt.
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Frage 4
Steht die Artenvielfalt in einer ursächlichen Beziehung zur Qualität der Ökosysteme? Warum?
Die Artenvielfalt steht nicht in einer ursächlichen Beziehung zur Qualität der Ökosysteme weil:

1. Sämtliche biologische Prozesse, wie z.B. Produktion und Atmung, die Basis der Artenvielfalt sind.

2. Artenvielfalt ist entstanden, weil sich über die Zeit die immer kleiner werden Flächen entwickelt bzw. optimiert haben, so dass sich hier die Kreisläufe geschlossen haben.

3. Der Prozess der Selbstoptimierung ist die Basis für die hohe Artenvielfalt in unberührten Gebieten.

4. Artenvielfalt ist das Resultat aus den verschiedenen Entwicklungen der Natur, aber nicht dessen Voraussetzung.
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Frage 5
Wenn eine Systemreparatur erfolgen soll, sind dann Artenvielfalt oder Stoffkreisläufe wichtiger?
Die Stoffkreisläufe sind wichtiger. Wie schon in vorhergehender Antwort beschrieben, ist die Artenvielfalt nur ein Resultat eines Ausgangspunktes. Grundlage hierfür sind die Stoffkreisläufe.
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Frage 6
Wie wirken Großstädte auf die Gewässer im Einzugsgebiet?
1. Nährstoffbelastung durch z.B. Klärwerke

2. Schneller Abfluss durch Profiländerung / Kanalisierung

3. hohe Temperaturvarianz

4. hohe Grundwasserdynamik durch Grundwasserförderung

5. Bodendegradierung durch hohe Grundwasserdynamik

6. weiträumiger Wasserkreislauf durch schnellen Abfluss


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Frage 7
Autarke Siedlungssysteme, wie könnten diese aussehen?
1. kurze Wasserkreisläufe

2. lokale Versorgung mit Energie ( BHKW / PV )

3. lokale Versorgung mit Lebensmitteln

4. autarke Abwasserentsorgung
(Wasser destillieren und Wiederverwendung, Gelbwassernutzung,Fäkaliennutzung  )

5. autarke Wasserversorgung
(Grundwasserversorgung, Regenwasseraufbereitung )

6. Eigene Kühlstruktur
(Obergeschosse verglast und bepflanzt - > Kühlfunktion)
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Frage 8
Können Ökosysteme mit unserer Gesellschaftssteuerung nachhaltig entwickelt werden, wenn ja wie?
Mit der derzeitigen Gesellschaftssteurung ist eine nachhaltige Entwicklung schwer möglich.
Einige Ansätze weisen dennoch den richtigen Weg:

1. Minderung von irreversiblen Stoffströmen mit den Gewässern zum Meer.

2. Gestaltung der Logistikkosten nach Verursacherprinzip

3. Verantwortlichkeit zurück in die Region

4. Überprüfung von gesetzlichen Regelungen auf Umweltverträglichkeit.

5. Regionale Wasser- und Klimapolitik anstatt eines globalen Zertifikathandels („Ablasshandel“).
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Frage 9
Wie ist Atmosphäre und das Klima mit den Ökosystemen gekoppelt?
Die Atmosphäre/Klima ist über das Wasser mit den Ökosystemen gekoppelt!

Bodennaher Wasserdampf beeinflusst.
1. Die Rückstrahlung von Wärme an die Atmosphäre.
2. Die Verteilung von Wasser, Wasserdampf und CO2-Winden.
3. Die Temperaturverteilung.
4. Die Dynamik der Baumgrenzen
5. Die Emissionen und Immissionen.
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Frage 10
Ist ökologisches Bauen eher funktional oder strukturell zu sehen, wozu soll es führen?
Ökologisches Bauen ist funktional zu sehen:
- Was muss es leisten?
- Was muss es können?
- Was kann geleistet werden?
- Bsp.: Elektro, Abwasser, Sanitär, Heizung, usw…
- Struktur (Ästhetik, Aufbau usw) hintergründig

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Frage 11
Nenne die wichtigsten Determinanten für gesunde Ökosysteme
1. Primärproduzenten (Pflanzen) : -> stellen stoffliche und energetische Basis für sämtliche Heterotrophen (Tiere,Menschen)

2. Konsumenten: Nahrungskette

3. Destruenten (Pilze und Bakterien): Mineralisierung durch
stoffliche Abbauprozesse im Boden

4. Detritus bzw Streupuffer: Stoff- und Wasserspeicher

5. Wasser als Kühl-, Transport- und Reaktionsmedium

6. Erde als Nährstoffkomponente

7. Sonne als Energielieferant

Kartensatzinfo:
Autor: HS
Oberthema: Architektur
Thema: Ökologisches Bauen
Schule / Uni: WINGS
Ort: Wismar
Veröffentlicht: 18.12.2012
Tags: Architektur und Umwelt
 
Schlagwörter Karten:
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