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Alle Oberthemen / VWL / Grundlagen vWL

Grundlagen VWL (84 Karten)

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Was ist das Ökonomische Prinzip?
-Maximalprinzip: Mit den gegebenen Mitteln den höchstmögliche Nutzen zu erzielen

-Minimalprinzip: Ein gegebenes Ziel mit möglichst gerngen Gütern zu erreichen
Tags: Ökonomisches Prinzip
Quelle: KE 1 S.1
2
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Wirtschaftssektoren
Haushalt -> Bedürfnisbefriedigung:
Einkommen = Ersparnis und Konsum
Ersparnis= Geld und Wertpapiere

Unternehmen -> Gewinnmaximierung:
Produktion von Gütern
Nachfrage von Arbeitskräften und Investitionsgütern
Ausgabe von Wertpapieren zur Finanzierung des Kapitalstocks

Staat:
Entscheidung über Steuern, Staatsschuld

Ausland:
Kapitaimporte und -exporte
Tags: Wirtschaftssektoren
Quelle: KE 1 S.2-3
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Methoden der VWL
Partialanalyse: der zu untersuchende Sachverhalt wird aus dem Gesamtzusammenhang herausgelöst. Meistens Ceteris-Paribus-Annahme (Bei Änderung einer Größe ändert sich nur diese und der Rest bleibt gleich)

Totalanalyse: Die Totalanalyse betrachtet die Zusammenhänge aller relevanten Variablen auf den gesamtwirtschaftlichen Markt.
Tags: Methoden der VWL
Quelle: KE 1 S.6-7
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Modelle
Ein Modell ist ein Abstraktes Abbild eines Ausschnittes der Realität.

-wenn sich ein Modell auf nur eine Periode bezieht ist es ein statisches Modell

-ist ein Modell von größen der vorhergehenden Periode t-1 abhängig ist es ein dynamisches Modell
Tags: Modelle
Quelle: KE 1 S.7
5
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Scholastik
Thomas von Aquin
Tags: Scholastik
Quelle: KE 1 S.8
6
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Merkantilismus
John Locke
Richard Cantillon
Wiliam Petty
Jean-Baptiste Colbert
Tags: Merkantilismus
Quelle: KE 1 S.8-9
7
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Klassik
Adam Smith
David Ricardo
Jean Baptiste Say
John St. Mill
Tags: Klassik
Quelle: KE 1 S.9
8
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Neoklassik
Leon Walras
Alfred Marshall
Tags: Neoklassik
Quelle: KE 1 S.10
9
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Keynes
kurzfristig

John Meynard Keynes
John R. Hicks
Tags: Keynes
Quelle: KE 1. S.10-11
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Neuklassik
Robert Lucas
Tags: Neuklassik
Quelle: KE 1. S12
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Güter
Freie Güter: Verfügbarkeit unbegrenzt
Knappe Güter: Um Sie zu erlangen muss eine Aktivität eingesetzt werden z.B. Rohöl
Private Güter: sind Güter die an Märkten gehandelt werden
Öffentliche Güter: Kann man nicht kaufen
Tags: Güter
Quelle: KE 1 15-20
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Transitivtät
Treansitiv sind Präferenzen wenn aus Beziehungen folgt welche Präferenzen überwiegen

A->B B->C dann A->C
Tags: Transitiv
Quelle: KE 1 S.22
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Indifferenzkurvenfeld
Wichtiges Element einer Präferenzordnung sind so genannte Indifferenzklassen in denen alle Güterbündel enthalten sind.

Annahme der Nichtsättigung.

Die Bewegung auf einer Indiffernezkurve entspricht einen Substitutionsprozess,
Tags: Indiffenzkurvenfeld
Quelle: KE 1 S.25
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Substitution
Das Austauschverhältnis zwischen beiden Gütern verändert sich entlang einer Indifferenzkurve. Dieses Austauschverhältnis bezeichnet man als Granzrate der Substitutuion.
GRS= -X2
            
             X1

Steigung der GRS durch die erste Ableitung der GRS
GRS= -dx2/dx1

Grenznutzenausgleich:
Die Zusammensetzung des nutzenmaximierenden Güterbündels hängt ab von
-dem Einkommen das den Abstand der Budgetgeraden vom Ursprung festlegt
-dem Verhältnis der Güterpreise zueinander, das der Steigung der Budgetgeraden entspricht
-der Form der Indifferenzkurven, die die Bedürfnisstrukture des Haushaltes abbildet
Tags: Substitution
Quelle: KE 1 S.27-33
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Einkommenskonsumkurve
Mit steigendem Einkommen kann der Konsum steigen, stagniert oder fällt.
Folgende Gründe sind möglich:
Nichtsättigungsgüter: Konsum steigt, da man immer mehr will
Sättigungsgüter: Konsumkurve verläuft parallel zum Einkommen (Bsp Brot)
Inferiore Güter: Nimmt ab bei steigendem Einkommen (niederige Qualität)
Tags: Einkommenskonsumkurve
Quelle: KE 1 S.35
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Preisänderungen
Durch Preisänderungen können zwei Effekte auftauchen.
1. Der Einkommenseffekt
- Das Einkommen bleibt, jedoch sinkt der Preis und es können mehr Güter erworben werden

2. Substitutionseffekt
- Die Konsummengen ändern sich, da sich durch die Preisänderung auch das Austauschverhältnis ändern.  Optimale Veränderungen hängen vom Einkommens- und Substitionseffekt ab
Tags: Preisänderungen
Quelle: KE 1 S.36-37
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Der Haushalt als Arbeitsanbieter
Der Haushalt bietet zu einem gegeben Lohn w eine Arbeitsmenge N an (Arbeitszeit). Nun wiegt dieser ab wie viel Einkommen y=w*N er einerseits zu Konsumzwecken erarbeiten und wie viel Freizeit er anderseits haben möchte.

Die Budgetbeschränkung ist in diesem Fall eine zeitliche.

N/ = N + F = y/w + F

Der Haushalt wähltt gemäß seiner Einkommens-Freizeit-Präferenzordnung die Arbeitszeit so, dass die Indifferenzkurve möglichst weit vom Ursprung ist aber die Budgetgerade noch tangiert.
Tags: Der Haushalt als Arbeitanbieter
Quelle: KE 1 S.37
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Der Haushalt als Sparer
Es gibt drei Motive zu sparen:

Besitzmotiv  -> Prestige
Konsummotiv -> Altersvorsorge
Vorsichtmotiv -> drohender Jobverlust

Weiterhin kann der Haushalt zum Zinsatz i sparen oder Kredite aufnehmen.

Die Steigung der Budgetgeraden -q=-(1+i) ist gleich der Grenzrate der Substitution zwischen Gegenwarts- und Zukunftskonsum.

Tags: Der Haushalt als Sparer
Quelle: KE 1 S.39-40
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Konsum und Faktorangebot der Haushalte
-durch konsistente Präferenzen lässt sich die Bedürfnisstruktur ableiten, die grafisch als Indifferenzkurvenfeld dargestellt wird
- in die Indifferenzkurve können wir eine Budgetgerade die Abhängig vom Haushaltseinkommen und den Güterpreisen ist, einzeichnen
-Nutzenmaximierter Konsumplan liegt dort wo die Budgetgerade die Kurve tangiert
- Im Nutzenmaximum kommt es zum Ausgleich mit den Güterpreisen gewichteten Grenznutzen
- Zwei-Güter-Fall durch Zeit auf Arbeitszeit und Freizeit Verteilung
Tags: Zusammenfassung Konsum und Faktorangebot
Quelle: KE 1 S. 42
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Produktionsfunktionen
Limitionale Produktionsfunktion:

Wenn ein Produkt aus 2 Teilen besteht und nur die Erhöhung eines Teils gewährleistet ist, erhöht man nicht den Output.

Substitutionale Produktionsfunktion:

Ein Teil des Produktes kann bis zu einem gewissen Grad den anderen Teil ersetzen und man erhöht so den Output.
Tags: Produktionsfunktionen
Quelle: KE 1 S.47
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Isoquante
Die Isoquante informiert darüber wie leicht oder schwer es ist einen Produktionsfaktor durch einen anderen zu ersetzen.

Auf der Isoquante befinden sich alle Kombinationen von Arbeit und Kapital mit denen diesselbe Outputmenge erzeugt wird.
Die Steigung der Isoquante bezeichnet man als Grenzrate der Substitution.

Erste Ableitung > 0
Zweite Ableitung < 0
Tags: Isoqante
Quelle: KE 1 S.49-50
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Weitere Produktionsfunktionen
Durchschnittsproduktivität:
xj/v1j
Entspricht der Steigung einer Ursprungsgerade durch den Punkt der Produktionsfunktion -> Nimmt bei steigendem Arbeitseinsatz ab

Grenzproduktivität:
Gibt an um viele Einheiten der Output steigt wenn der Arbeitseinsatz marginal erhöht wird.
Die Grenzproduktivität der Arbeit entpricht also der ersten partiellen Ableitung nach v1j. Zweite Ableitung <0

Produktionselastizität:
dxj / xj : dv1j / v1j
Die Produktionselastitzität gibt an um wie viel Prozent der Output steigt wenn der Arbeitseinsatz um ein Prozent zunimmt.
E= 1 steigt Output und Arbeitseinsatz
E < 1 Output steigt kleiner als Arbeitseinsatz (unterproportional)
E > 1
Tags: Produktionsfunktionen
Quelle: KE 1 S.50-52
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Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
x = A * v1 hoch a * v2 hoch b

Elastitzitäen sind bei Cobb-Douglas konstant.

Skalenerträge:
-Der Output wird mehr als verdoppelt = steigende Skalenerträge
-Der Output wird um den gleichen Faktor erhöht = konstante Skalenerträge
- Der Output steigt um einen kleinen Faktor = sinkende Skalenerträge
Tags: Cobb-Douglas
Quelle: Ke 1 S. 53-54
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Gewinnmaximierung
Qj = Ej- GKj = pj * xj - w * v1j - i * v2j
Tags: Gewinnmaximierung
Quelle: KE 1 S. 56
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Cobb-Douglas-Gewinnmaximierung
Formal für die Gesamtkosten GKj:

GKj = Kj hoch fix + F * xj hoch c

Der Gewinn ist am größten wenn die Tangente an der Kostenfunktion die gleich Steigung wie die Erlösfunktion hat. Diese Kosten nennt man Grenzkosten.

Preis = Grenzkosten der Produktion = Gewinnmaximum

Qj = pj * xj - Kfix - F * xj hoch c

1 Ableitung = 0
2 Ableitung kleiner null (maximum)

Preisetzungsregel: Preis = Grenzkosten wenn Preis >= Durchschnittskosten)
Tags: Cobb-Douglas-Gewinnmaximum
Quelle: KE 1 S. 59-60
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Lageparameter
Ausgangsbild = Angebots- und Nachfragekurven

Nachfrageverschiebung nach rechts:
-Präferenzstrukter des Haushalts geändert
-Haushaltseinkommen gestiegen und geben mehr aus
- Anzahl der Nachfrager erhöht

Angebotskruve nach rechts:
- Ausbringungsmenge durch technischen Fortschritt erhöht
- Preise der Produktionsfunktion gesunken (Kapital & Arbeit)
- Anzahl der anbieter erhöht

Mindestpreise:
Greift nur wenn der Gleichgewichtspreis unter diesem liegt ->Überschussangebot

Höchstpreise:
Greifen nur wenn der Höchstpreis über dem Gleichgewichtspreis liegt -> Überschussnachfrage
Tags: Preisbildung auf Gütermärkten
Quelle: KE 1 S.70-72
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Klassifikation von Märkten
siehe Tabelle S. 75 KE 1

Nachfrager / Anbieter

viele - viele = polypol
viele - wenige = Angebotsoligopol
viele - einer = Monopol
wenige - viele = Nachfrageoligopol
wenige - wenige = bilaterales Oligopol
weniger - einer = beschränktes Angebotsmonopol
einer - viele - Monopson
einer - wenige beschränktes Nachfrageoligopol
einer - einer bilaterales Monopol
Tags: Klassifikation von Märkten
Quelle: Ke 1 S. 75 Tabelle
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Monopol
Nicht mehr Preis = Grenzkosten
sondern "Grenzerlös = Grenzkosten"

Qj hoch mon = Ej hoch mon - GKj

Gewinnmaxcimierungsregel des Monopolistin erhält man beim Schnittpunkt von Grenzerlös und Grenzkostenkurve.
Vertikal von Dort ist der Cournotoscher Punkt C der die Preis-Absatz-Funktion schneidet
Tags: Monopol
Quelle: KE 1 S.77-79
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Externe Effekte
Durch Transaktion entstehen positive oder negative Effekte bei Wirtschaftssubjekten die selbst nicht an der Transaktion beteiligt sind. Diese Effekte nennt man Externe Effekte oder Extarnilitäten.

Produktextarnilität:
Deiche schützen damit alle was von haben

Konsumextarnilität:
Haus pflegen damit Nachtbarn es gut finden
Tags: Externe Effekte
Quelle: KE 1 S.89
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Öffentliche Güter
-Nicht Rivalität
- Nicht-Ausschließbarkeit
- Trittbrettfahrerverhalten
- "Mechanism design"

Staatliche Markteingriffe und Zwangsmaßnahmen wie die Erhebung von Steuern führt bei bestimmten Gütern zu Bereitstellunsmengen die ein höheres Wohlfahrtsniveau generieren als das Marktgleichgewicht das sich allein durch den Ausgleich von privaten Angebot und privater Nachfrage ergibt.
Tags: Öffentliche Güter
Quelle: KE 1 S. 90-92
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Asymmetrische Information
Die Transaktionspartner wissen nicht alle wichtigen Informationen bzw. diese Informationen sind ungleich verteilt (vor allem Versicherungen)

- hidden charakcteristics - ich sage nicht das ich krank bin
- hidden action - nach Vertragsabschluss zähne nicht mehr putzen

eventuelle Infomrationssymmetrien abbauen -> eigenbeteiligung

Tags: Asymmetrische Information
Quelle: KE 1 S. 92-94
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Makroökonomie
Makroökonomie beudetet die Lehre vom Ganzen und nicht von induviduellen Entscheidungen auf einzelnen Märkten mit einzelnen Gütern getroffen werden, sondern Sie unbtersucht das Verhalten von Gruppen und das daraus resultierende Zusammenspiel aller Märkte -> Aggregation
Tags: Makroökonomie
Quelle: KE 2 S. 1
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Sektoren und Märkte
Sektoren:
-private Haushalte
-private Unternehmen
-Staat
-Ausland

Märkte:
-Gütermarkt
-Arbeitsmarkt
-Geldmarkt
-Wertpapiermarkt
Tags: Sektoren und Märkte
Quelle: KE 2 S. 2
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Preis, Reale und nominale Größe
In der Makroökonomie betrachten wir das Preisniveau P, den Lohnsatz W und den Zins i als Preis für Kapital.

Weiterhin werden reale und nominale Größen unterschieden.
Nominale Größen lassen sich durch Division durch das Preisniveau auf reale Größen umwandeln.

M/P
Tags: Preis und reale bzw. nominale Größen
Quelle: KE 2 S .3
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Gesetz von Walras
Wenn das Gesamtangebot und die Gesamtnachfrage auf n-1 Märkten ausgeglichen sind, so müssen auch das Gesamtangebot und die Gesamtnachfrage auf dem n-ten Markt übereinstimmen.

In der Regel wird der Wertpapiermarkt herausgenommen.
Tags: Gesetz von Walras
Quelle: KE 2 S. 4
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Ziele einer staatlichen Wirtschaftspolitik
Magisches Viereck:

-Preisniveaustabilität
-angemessendes Wirtschaftswachstum
-hoher Beschäftigungsgrad
-außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Tags: Magisches Viereck
Quelle: KE 2 S. 5
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Einfacher Wirtschaftskreislauf
Ex post vs. ex ante:
- ex post müssen die erworbenen und verkauften größen selbstverständlich übereinstimmen
- ex ante plangrößen der Sektoren

Strom- und Bestandgrößen
-Stromgrößen erfassen ökonomische Größen pro Zeiteinheit wie. Ausgaben pro Jahr (Einkommen / Ersparnis)
-Bestandsgrößen wie z.B. Geldmenge erfassen die Höhe und Struktur ökonomischer Großen

Kreislaufaxiom
-Vorraussetzung: Geschlossener Kreislauf
- Wertsumme der herausfließenden Ströme eines Pols gleich der Wertsumme der zufließenden Ströme

Y = C + I
Y-C = S
Tags: Einfacher Wirtschftskreislauf
Quelle: KE 2 S. 8-10
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist eine Zusammenfassung verschiedener Strom- und Bestansgrößen. Sie besteht aus der Inlandspriduktberechnung, der Input-Output-Berechnung, der Finanzierungsrechnung, der Arbeitsvolumen- und der Vermögensrechnung.

Enstehungsrechnung
Verwendungsrechnung
Verteilungsrechnung

Im Mittelpunkt der Berechnungen steht das BIP
Tags: VGR
Quelle: KE 2 S.17
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Enstehungsrechnung
Produktionswert
-Vorleistungen (einschließlich FISIM)
=Bruttowertschöpfung
+Gütersteuern
-Gütersubventionen
= BIP
+Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt
=Bruttonationaleinkommen
-Abschreibungen
=Nettonationaleinkommen (Primäreinkommen)
-Produkts- und Importabgaben an den Staat
+Subventionen vom Staat
=Volkseinkommen

BIP= PW - VL + Tind* - Z*
Tags: Entehungsrechnung
Quelle: KE 2 S.17
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Verwendungsrechnung
Private Konsumausgaben
+Konsumausgaben des Staates
+Bruttoinvestitionen
+Exporte von Waren und Dienstleistungen
-Importe von Waren und Dienstleistungen
= BIP
+Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt
=Bruttonationaleinkommen
-Abschreibungen
=Nettonationaleinkommen (Primäreinkommen)
-Produkts- und Importabgaben an den Staat
+Subventionen vom Staat
=Volkseinkommen

BIP= C + G + Ib + EX - IM
Tags: Verwendungsrechnung
Quelle: KE 2 S. 17
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Verteilungsrechnung
Achtung! Rückwärtsrechnung!

Unternehmens- und Vermögenseinkommen
+Arbeitnehmerentgeld
=Volkseinkommen
-Subventionen vom Staat
+Produktions- und Importabgaben an den Staat
=Nettonationaleinkommen
+Abschreibungen
=Bruttonationaleinkommen
-Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt
=BIP

BIP = Y - Z + Tind + D - YEXIM
Tags: Verteilungsrechnung
Quelle: KE 2 S. 17
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BIP - Deflator
BIP Deflator = nominales BIP / reales BIP
Tags: Bip-Deflator
Quelle: KE 2 S.25
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Inflationsrate
nach Laspeyres:

Summe (Preis Neu * Menge Alt) / Summe (Preis Alt * Menge Alt)


nach Paasche:

Summe (Preis Neu * Menge Neu) / Summe (Preis Alt * Menge Neu)
Tags: Laspeyres und Paasche
Quelle: KE 2 S. 26
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Eigenschaften einer neoklassischen Produktionsfunktion
1. Substutuierbarkeit beudetet, dass sich eine gegebene Outputmenge Yquer durch verschiedene kombinationen von Arbeit und Kapital herstellen lässt. Dieser Zusammenhang lässt sich mit Hilfe der Isoquante darstellen. Diese ist aufgrund der Eigenschaft immer nergativ geneigt und berührt nicht die Achsen, was unterstreicht, dass kein Produktionsfaktor durch den anderen vollstänstig ersetzt werden kann.

2. Die Produktionsfunktion weist abnehmende Grenzerträge auf.

3. Bei substituierbaren Produktionsfaktoren erhöht eine partielle Erhöhung des einen Faktors ein Output. D.H. die Grenzproduktivität eines Faktors weist eine positive (1. Ableitung > 0 ) aber abnehmende Steigung (2. Ableitung < 0) auf.
Tags: neoklassische Produktionsfunktion
Quelle: KE 2 S.36
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Güterangebot bei Vollbeschäftigung
Unternehmensgewinn =
P * Q = P * Yhoch s - W * N - i + P + K

Real:
Q= Yhoch s - W/P * N - i * K

Gewinnmaximum: Yn = W/P

Der Grenzertrag der Arbeit entspricht den Kosten
Tags: Vollbeschäftigung
Quelle: KE 2 S. 39
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Gesamtwirtschaftliche Nachfrage
BIP = Investitionsnachfrage der Unternehmen + Güternachfrage des Staates +  Konsumnachfrage der Privaten

= Verwendungsrechnung
Tags: Gesamtwirtschaftliche Nachfrage
Quelle: KE 2 S.42
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Konsumquote
Die Konsumqoute ist Marginal.

Beispiel:

Mehreinkommen von 400 GE
Konsumnachfrage anstieg von 300 GE

300 / 400 = 0,75

Ein Einkommenseinstieg von einer einheit des verfügbaren Eibnkommen einen zusätzlichen Konsum von 0,75
Tags: Konsumquote
Quelle: KE 2 S.47
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Sparquote
Marginale Sparqoute

1- c = s
Tags: Sparqoute
Quelle: KE 2 S.49
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Gütermarktmodell
Güternachfrage =

Y= Choch a + c * (Y-T) + I + G

Ys = Yd = Y
Yd = C + I + G
C = Ca + c *(Y-T)
I = Iquer
G= Gquer
T= Tquer
Tags: Gütermarktmodell
Quelle: KE 2 S. 53
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Einkommenmultiplikator
Gliehcgewichtswert Y0

Y0= 1/1-c (Ca + Iquer + Gquer - c*Tquer)

Ist das kurzfristige Güterangebot Y0 kleiner als Y* führt die effiktive Nachfrage nicht zur Vollbeschäftigung, so dass die Produktion und die Beschäftigung angepasst bzw. gesenkt wird. Damit kommt es zur Unterauslastung der Kapazitäten und zu Arbeitslosigkeit

1 / 1-c
Tags: Einkommenmultiplikator
Quelle: KE 2 S.53
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IS-Kurve
Gütermarktgleichung:

S (Y-Tquer) = I (i) + Gquer - Tquer

Diese Gleichung beschreibt die Gleichgewichtskurve des Gütermarktes mit allen Zins-Einkommen-Kombinationen bei denen auf dem Gütermarkt ein Gleichgewicht herrscht. Diese Kurve ist die IS-Kurve

Die IS Kurve hat einen fallenden Verlauf das zwischen Zins und Realeinkommen ein negativer Zusammenhang besteht. Eine Zinssteigerung führt zu einem Rückgang der Investitionen und damit zu einem Rückgang der Güternachfrage.

Die Staatsausgaben und die Steuern sind so genannte Lageparameter der IS-Kurve. Veränderungen führen zu Verschriebungen.
Tags: IS-Kurve
Quelle: KE 2 S.60-61
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Welche Funktionen hat die Geldfunktion?
-Tauschmittelfunktion
-Rechnenmittelfunktion
-Wertaufbewahrunsfunktion
Tags: Geldfunktion
Quelle: KE 2 S. 65-66
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Geldmengenabgrenzung im Eurosystem
M1:

-Banknoten
-Münzen
- Täglich fällige Einlagen

M2:

-M1
- Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von bis zu zwei Jahren
- Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten

M3:

-M2
-Repogeschäfte
-Geldmarktfondsanteile
-Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren
Tags: Geldmengenabgrenzung
Quelle: KE 2 S.67
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Geldangebot
Geldarten:

-Zentralbankgeld
   -> Sichtguthaben bei der Notenbank
   -> Bargeld
-Geschäftsbankengeld

Geld als Tauschmittel

Zentralbankgeldmenge:
B = C(Bargeldbestände) + R (Reserven)

c = Bargeldqoute

Geldschöpfungsmultiplikator

1 + c / c + r (Mindestreservesatz)
Tags: Geldangebot
Quelle: KE 2 S. 70
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Geldnachfrage
Geldnachfrage ist die Bereitschaft eines Wirtschftsubjektes, einen bestimmten Betrag in der Kasse zu halten.

1. Transaktionskasse:
Benutzt wird die Tauschmittelfunktion des Geldes und fragen wie viel Geld ein Wirtschftssubjekt oder Haushalt in der Absicht halten wird um sich am Tauschprozess zu beteiligen.

2. Spekulationskasse:
Die Spekulationskasse betont die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes und fragt wie viel Geld ein Wirtschaftssubjekt in der Absicht hält um Kaufkraft in die Zukunft zu übertragen.

3. Vorsichtskasse:
Die Vorsichtkasse betont den Wunsch der Haushalte über den Transaktionsbedarf hinaus Geld für unvorgehersehende Zahlungen zu halten.
Tags: Geldnachfrage
Quelle: KE 2 S.71
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Geldhypothesen
Die Nachfrage nach Spekulationskasse ist also negativ bom Zins abhängig.

Wirtschaftssubjekte werden dann Wertpapaiere halten, wenn der Zinsertrag den erwarteten Kursverlust übersteigt.

Je höher der heutige Zins ist, desto geringer ist die nachgefragte Spekulationskasse, da allle Wirtschftssubjekte mit Zinssenkungen und damit Kursgewinnen rechnen und deshalt Wertpapaier kaufen.

Die Vorsichtkasse sinkt mit dem steigenden Zinssatz i, weil in dem Fall die Opputunitätskosten der Geldhaltung steigen.
Tags: Geldhypothesen
Quelle: KE 2 S. 75
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Geldnachfragefunktion
Mit steigendem Einkommen verschiebt sich die Geldnachfragefunktion nach rechts: Bei gegebenm Zins wird mehr Geld nachgefragt.
Tags: Geldnachfragefunktion
Quelle: KE 2 S. 76
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LM-Kurve
Die Bezeichnung LM-Kurve verweist auf die Übereinstimmung der Geldnachfrage L mit dem Geldangebot M.

Alle Punkte oberhalb der LM Kurve kennzeichnen ein Überschussangebot am Geldmarkt. Bei vorgegebenen Geldangebot und Preisniveau ist die reale Geldnachfrage zu gering, weil das einkommen zu gering oder der Zins zu hoch ist.

Alle Punkte unterhalb der LM Kurcve kennzeichnen entsprechend eine Überschussnachfrage am Geldmarkt.
Reale Geldnachfrage zu hoch.

Lageparameter: Preisniveau P und Geldangebot M
-Y Erhöhunh nominale Geldmenge fürht zur Verschiebung nach rechts.

-Erhöhung des Preisniveaus nach lanks
Tags: LM Kurve
Quelle: KE 2 S. 79
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IS-LM Kurve
Güter- und Geldmarkt sin im Gleichgewicht wenn die Kombination durch den Schnittpunkt von IS- und LM schneidet.

Staatsausgabenerhöhung: IS Rechts(oben)
Erhöhung der Steuern: IS Links (unten)

Geldmengenerhöhung: LM nach Rechts (unten)
Tags: IS-LM-Kurve
Quelle: KE 2 S.86
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Marktwirtschaft
Freie Marktwirtschaft:

Der Marktmechanismus steht an zentraler Stelle.
Die Aifgabe des Staates beschränkt sich auf die Aufrechterhaltung der Rechts- und Wirtschaftsordnung. (Ordnungspolitik)

Soziale Marktwirtschaft:

Das Prinzip der Freiheit auf dem Markte mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden. Einen starken und unabhängigen Staat der Wirtschftsordnung bewusst gestaltet.

Keysianische Marktwirtschaft:

Legt wenig Wert auf Umverteilungs- und soziale Gerechtigkeitideen, sondern pflegt die Idee des Werte-Invidualismus. Andererseits schützen sie das marktwirtschaftliche System vor Instabilität. (Stabilisierungspolitik)

Korporatistische Marktwirtschaft:
Mitbestimmung sowohl auf staatlicher als auch auf betrieblicher Ebene. Lenkung durch den Staat.
Tags: Marktwirtschaft
Quelle: KE 3 S.5
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Ziele der nationalen Wirtschaftspolitik
-hoher Beschäftigungsgrad
-stabilies Preisniveu
-außenwirtschftliches Gleichgewicht
-stetiges und angemessenes Wirtschftswachstum
Tags: nationale Wirtschaftspolitik
Quelle: KE 3 S.7
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Arbeitslosigkeit (Grafik)
Arbeitslosigkeit
->freiweillige Arbeitslosigkeit
->unfreiweillige Arbeitslosigkeit
       -> konjunkturelle Arbeitslosigkeit
       -> natürliche Arbeitslosigkeit
                 -> friktionelle/Fluktationsarbeitslosigkeit (Zeit zwischen Arbeitsplatzwechsel)
                 -> strukturelle Arbeitslosigkeit (langfristig)
Tags: Arbeitslosigkeit
Quelle: KE 3 S.9
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Inflation
-Offener Inflation (Preisniveau)
-versteckter Inflation (qualität niedriger)
-zurückgestaute Inflation (Fall des Preisstopps verhindern)

Inflationstempo:
<10 % - schleichend
<20 % - trabend
<50 % - gallopierend
>50 % - Hyperinflation
Tags: Inflation
Quelle: KE 3 S.12
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Angst vor Inflation
Die Angst vor Inflation ist dadurch begründet, dass sich eine Inflation "von selbst" über Verteilungskonflike innerhalb einer Gesellschaft beschleunigt.  Geringe Inflation von weniger als drei Prozent verursacht nur wenig Kosten. Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist die den Übergang von niedriger zu hoher Inflation zu verhindern.
Tags: Angst vor Inflation
Quelle: KE 3 S.16
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Außenwirttschsftliches Gleichgewicht
-Zahlungsbilanz
  -> Leistungsbilanz zeigt die Transaktionen in Gütern und Dienstleistungen sowie die Transfers
  -> Kapitalbilanz registriert Käufe und Verkäufe von Finanzanlagen wie bsp. Aktien
  -> Devisenbilanz erfasst den Saldo der Devisenbilanz D = LBS - KBS
   

Eine Zahlungsbilanz ist ausgegleichen wenn Leistungsbilanz und Kapitalbilanz sich zu null saldieren. Nur bei D = 0 liegt ein außenwirtschftliches Gleichgewicht vor.
Tags: Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Quelle: KE 3 S.17
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Stetiges und angemessendes Wirtschaftswachstum
Unter wirtschsftlichen Wachstum versteht man im allgemeinen eine anhaltende Zunahme des gesamtwirtschftlichen Produktionspotentials. Stetiges Wachstum ist am Wachstumtrend orientiert.

Wohlstand wird ausgedrückt im Wirtschftswachstum pro Kopf. (Fortschritt des Reichtums)

Ohne angemessenes Wirtschftswachstum kann eine Gesellschaft auf Dauer nicht die anderen gesamtwirtschaftlichen oder makroökonomischen Ziele wie Vollbeschäftigung und Preisniveustabilität erreichen.
Tags: Wirtschaftswachstum
Quelle: KE 3 S.20
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Wirtschaftspolitik
Wirtschaftspolitik
  -> Ordnungspolitik
              -> Wettbebwerbspolitik
              -> Infrastrukturpolitik
              -> Verteilungs-/subventionspolitk
  -> Prozesspolitik
              -> Fiskalpolitik
              -> Geldpolitik
              -> Einkommenspolitik
Tags: Wirtschaftspolitik
Quelle: KE 3 S.23
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Wettbewerbspolitik
Wettbewerbspolitik ist je Beeinflussung des Wettbebwerbprozesses, die geeignet ist, bei beschränktem Wettbewerb den Grad an Wettbebwerb zu erhöhen und/oder eine Verringerung des Wettbewerbs zu verhindern.

Der freiwillige Tausch ist vorteilhaft, weil er nur dann stattfindet, wenn er die Beteiligten besser stellt. Wettbewerb ist baei vorteilhaft, weil er die Tauschpartner an Austauschverhältnisse bindet, die Angebot und Nachfrage koordinieren.

Vollkommender Wettbewerb bietet eine weitere Verbsserung. Er zwingt die Anbieter dazu, Güter so preiswert wie möglich zu produzieren und zu verkaufen.

Instrumente:
-Antikartellpolitik -> Wettbewerbsbeschränkungen
-Antimonopolpolitik -> Konzentration
Tags: Wettbewerbspolitik
Quelle: KE 3 S. 23-24
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Infrastrukturpolitik
Infrastrukturpolitik ist ein Sammelbegriff für wirtschaftliche Maßnahmnen zur Förderung der Infrastruktur.

Staatliche Infrastruktur lässt sich vor allem durch die Zielsetzung der Beseitigung von Marktstörungen begründen.

Träger der Infrastrukturpolitik sind zu einem die Gesetzgeber und zum anderen öffentliche und andere gemeinwirtschaftliche Unternehmen, die bestimmte infrastruktuelle Leistungen gegen Entgelt anbieten.
Tags: Infrastrukturpolitik
Quelle: KE 3 S. 25-26
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Verteilungs- und Subventionspolitik
Unter Verteilungspolitik versteht man Maßnahmen zur gezielen GEstaltung der Einkommenvsverteilung, die an der Primär- und Sekundärverteilung des Einkommens ansetzen.

Als Subventionspolitik wird die Gewährung vbon Finanzhelfeb und Steuervergünstigungen bezeichnet, die mit dem Ziel eingesetzt werden, den Strukturwandel zu erleichtern, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen und regionale Unterschiede abzubauen.

Träger der Politik zur Beeinflussung der Primärverteilung sind der Staat und die Verbände.

Instrumente der Sekundärverteilung sind auf der Einnahmenseite Beiträge zur Sozialversicherung und Steuern unter Berücksichtigung von Steuerbegünstigujngen sowie die staatliche Verschuldung.
Tags: Verteilungs- und Subventionspolitk
Quelle: KE 3 S.26-28
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Prozesspolitik
Prozesspolitik
  -> Geldpolitik
  -> Fiskalpolitik
  -> Einkommenspolitik
Tags: Prozesspolitik
Quelle: KE 3 S.28
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Fiskalpolitik
Fiskalpolitik bezeichnet den Einsatz öffentlicher Ausgaben und Einnahmen zur Verwirklichung gesamtwirtschaftlicher Ziele, insbesondere zur Behebung eines gesamtwirtschaftlichen Ungleichgewichts.

Zyklische Budgetgestaltung nach Keynes.

Antizyklischer einsatz von steuer- und ausgabenpolitischer Maßnahmen.

Träger der Fiskalpolitik sind die Gebietskörperschaften, wobei Bundestag und Bundesregierung eine hervorgehobene Rolle spielen.
Tags: Fiskalpolitk
Quelle: KE 3 S.28-29
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Geldpolitik
Gedlpolitik beinhaltet alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Regelung der Geldversorgung unter Beachtung der gesamtwirtschftlichen Ziele insbesondere der Preisniveaustabilität.

Träger ist die Zentralbank.

Geldpolitische Maßnahmen haben keine dirketen, unmittelbaren Effekt auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Entwicklung des Produktionspotentials.

Gefahr: Prozyklisch

Geldpolitik hat eine herausragende Bedeutung für idie Sicherung einer gesamtwirtschaftlichen stabilen Entwicklung.

Instrumente: Mindestreservepolitik, Offenmarktpolitik, Refinanzierungspolitik
Tags: Geldpolitik
Quelle: KE 3 S.29
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Einkommenspolitik
Einkommenspolitik kann man als staatlichen Versuch der Preisnniveaustabilisierung mittels direkt Beeinflussung der Einkommensgestaltung schon bei ihrer Entstehung auffassen.

Preisfestsetzungsmacht der Anbieter.

Während informatorische Einkommenspilitik keine größeren Kosten verursacht, allerdings in der Regel auch keine großen Wirkungen erzielt, ist imperative Einkommenspolitik sehr wirksam hinsichtlich der Inflationsunterbindung, verursacht aber große Effizienskosten, da sie den Marktmechanismus behindert oder gar ausschaltet.
Tags: Einkommenspolitk
Quelle: KE 3 S. 30-31
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Bekämpfung von Arbeitslosigkeit
Wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen gegen Arbeitslosigkeit sind nur dann sinnvoll, wenn die Arbeitslosigkeit auch als eine unfreiweillige gekennzeichnet ist werden kann
Tags: Arbeitslosigkeit
Quelle: KE 3 S. 33
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Makroökonomische Theorierichtungen
Keynsianismus:
-Instabilität des Marktsystems
   -> Gegenmaßnahmen (Fiskalpolitik) um konjunkturelle Arbeitslosigkeit und Inflation zu vermeiden

Monetarismus:
-Betont Rolle der Geldmenge als entscheidene Bestimmungsgröße
-regelgebundene Politik ist diskretionären Politik überlegen
- Geldmengenziele sind Zinsziele vorzuziehen

Neue Klassische Makrökonomie:
-kurzfristige Stabilität des Marksystems
-bestreitet jede Form von Marktungleichgewichten sowie von unfreiweilliger Unterauslastung

Neue Keynsianische Makroökonomie:
-bietet verschiedene Varianten einer Rationalitätserklärung der Inflexibilität von Löhnen und Preisen an
Tags: Theorierichtungen
Quelle: KE 3 S. 34-35
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Beschäftigungs- oder Konjunkturpolitik
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit durch

Geldpolitik:
-Expansive Geldpolitische Maßnahmen um die Nachfrage zu steigern und damit die Beschäftigung zu erhöhen
-Outputerhöhung durch gesunkene Zinsen

Fiskalpolitik:
-Nachfrage erhöhen oder Steuern senken
-Expansive Ausgabenpolitik erhöht die Zinsen
Tags: Konjunkturpolitik
Quelle: KE 3 S. 35-36
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Wirkungsschema Geld- und Fiskalpolitik
Geldmenge steigt -> Zins sinkt -> Staatsausgaben steigen / aggregierte Nachfrage steigt -> Output steigt -> Beschäftigung steigt
Tags: Wirkungsschema
Quelle: KE 3 S. 36
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Struktur- und Wachstumspolitik
-Randproblem friktionelle Arbeitslosigkeit (nur von kurzer Dauer)
- Strukturelle Arbeitslosigkeit gravierendes Problem (langfristig)

Bekämpfung durch gezielte Arbeitsmarktpolitik oder indirekt durch Wachstumspolitik, jedoch immer Strukturreformen
Tags: Ordnungspolitik
Quelle: KE 3 S.36-37
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Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik richtet sich in erster Linie auf die Gestaltung von Arbeitsbedingen (Entlohnung, Arbeitszeit, Arbeitsschutz) auf bestimmten Arbeitsmärken.

Kernaufgaben in der Markausgleichspolitik
-Verbesserung der Markttransparenz
-Verbesserung der räumlichen Mobilität durch Übernahme der Anpassungskosten
-Verbesserung der beruflichen Mobilität durch Fortbildung und Umschulung
- Schaffung von Arbeitsplätzen in speziellen Fällen (ABM)
-Erhaltung von Arbeitsplätzen durch Ausgleichmaßnahmen (Kurzarbeitergeld)
Tags: Arbeitsmaktpolitik
Quelle: KE 3 S. 38
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Wachstumspolitik
Wchstumspolitik mit der Zielsetzung der arbeitslosigkeitsbekämpfung richtet sich zum einen auf die Förderung neuer Technologien und neuer Zukunftsbrachen mit den Zielen der Produktivitätssteierung und der Schaffung neuer Märkte
Tags: Wachstumspolitik
Quelle: KE 3 S. 38
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Maßnahmen gegen eine Nachfrageinflation
Extreme Art -> Preisstopp und somit ausschaltung des Preismechanismus

Konjunkturpolitik, zur Bekämpfung von Inflation wie auch zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, kann kontraproduktiv sein.
Tags: Nachfrageinflation
Quelle: KE 3 S. 40-41
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Abbau von Indexierung (Einkommenspolitik)
Indexierung beschreibt die gesetzlich oder vertraglich abgesicherte Vereinbarung, in nominellen Geldgrößen abgeschlossende Zahlungsverpflichtungen an die Entwicklung eines Indexes, in der Regel eines speziellen Preisindexes wie beispielweise des Lebenshaltungskostenindexes zu inden.

Ziele:
-inflationsbedingte Umverteilung und Vermögensenteignungen verhindern
-inflationsbedingte Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des marktwirtschaftlichen Preismechanismus vermeiden

Lohnindexierung heizt Inflation ein.
Abbau von Preisindixierung zur Bekämpfung von Inflation
Tags: Einkommenspolitik
Quelle: KE 3 S.42-43
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Internationale Preiskoordinierung
-Notwendige Vorraussetzung für den Weltfrieden ist ein internationales Klima gegenseitigen Vertrauen
-Es führt kein Weg dran vorbei an einer weltwirtschaftspolitischen Koordinierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen
-Kein Staat fällt Entscheidungen ohne über vernetzte Probleme nachzudenken
-Zuviel oder falsche Form von Koordinierung kann mehr schaden als nützen
Tags: Preiskoordinierung
Quelle: KE 3 S.45-46
Kartensatzinfo:
Autor: Brecha
Oberthema: VWL
Thema: Grundlagen vWL
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 29.09.2009
 
Schlagwörter Karten:
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