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Alle Oberthemen / VWL / VWL_KE1

VWL 40501 KE 1 (91 Karten)

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Was ist Volkswirtschaftslehre
Volkswirtschaftslehre
 Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften
 Erkenntnisgegenstand Aspekte des Wirtschaftslebens, die durch Wahlhandlungen der am Wirtschaftsleben beteiligten Akteure hervorgerufen werden
 Systematisierung und Erklärung dieser Aspekte
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Was ist Volkswirtschaftslehre in Abgrenzung zu Betriebswirtschaftslehre
Abgrenzung von der Betriebswirtschaftslehre
o BWL richtet sich primär auf betriebliches Einzelverhalten
o Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen unternehmerischen Handelns außerhalb Fokus der BWL
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Wirtschaften
Wirtschaften
 Produktion und Verwendung knapper Güter zum Zweck der Erfüllung menschlicher Bedürfnisse
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Knappheit
Knappheit
 Akteure des Wirtschaftslebens verfügen nicht über unbeschränkte Mittel, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Ökonomisches Prinzip
Ökonomisches Prinzip
 Maximalprinzip
o Mit gegebenen Mittel höchstmöglichen Nutzen erzielen
 Minimalprinzip
o Gegebenes Maß an Nutzen mit minimalem Mitteleinsatz erreichen
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Sektoren
Sektoren
 Systematische Einteilung der Wirtschaftssubjekte einer Volkswirtschaft in Gruppen nach funktionaler Abgrenzung - Person/Organisation kann mehreren Sektoren zugeordnet sein
 Mitgliedern einer Gruppe können einheitliche Ziele und Mittel unterstellt werden

 Haushalte
o Erwerben und konsumieren Güter zur Bedürfnisbefriedigung
o Bieten Arbeitskraft an
o Wählen optimale Verteilung von Arbeitszeit und Freizeit
o Teilen Einkommen zwischen Ersparnis und Konsum auf
o Teilen Ersparnisse in Geld und Wertpapiere auf

 Unternehmen
o Ziel der Gewinnmaximierung
o Verbrauchen Ressourcen
o Entscheidung über Güterproduktion, Nachfrage nach Arbeitskräften und Investitionsgütern sowie über Ausgabe von Wertpapieren

 Staat
o Öffentliche Haushalte und Notenbank
o Entscheidet über Staatsausgaben
o Entscheidet über Finanzierung seiner Staatsschuld

 Ausland
o Wirtschaftssubjekte, die nicht dem Inland zugerechnet werden können, aber mit inländischen Wirtschaftssubjekten Transaktionen vornehmen
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Allokation
Allokation
 Zuteilung der knappen Mittel
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Koordinierungsproblem
Koordinierungsproblem
 Was wird produziert?
 Wie wird produziert?
 Für wen wird produziert?
 Koordinierung der Entscheidungen notwendig, um Produktions- auf Konsumpläne abzustimmen
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Mikroökonomik
Mikroökonomik
 Zweig der Volkswirtschaft, der sich mit den Entscheidungen und dem Verhalten einzelner Wirtschaftseinheiten und deren Interaktionen beschäftigt
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Makroökonomik
Makroökonomik
 Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
 untersucht u. a. das allgemeine Niveau der Wirtschaftsleistung, die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung, das gesamtwirtschaftliche Einkommen, das Preisniveau und das Wirtschaftswachstum
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Wirtschaftspolitik
Wirtschaftspolitik
 Handeln aller staatlichen Institutionen, die zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen und deren Durchsetzung befugt sind
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Induktionsmethode
Induktionsmethode
 Rückschluss von einzelnen Beobachtungen in der Realität auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Deduktionsmethode
Deduktionsmethode
 Erklärung von Einzelerscheinungen durch logische Kombination und Ableitung von Grundannahmen
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Totalanalyse
Totalanalyse
 beschäftigt sich im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Modells mit der Gesamtheit der über Märkte vermittelten Interaktionen zwischen konsumierenden und produzierenden Einheiten
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Partialanalyse
Partialanalyse
 im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Modells werden nur Teilaspekte eines ökonomischen Problems behandelt
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Ceteris-Paribus-Annahme
Ceteris-Paribus-Annahme
 Analyse eines Zusammenhangs von Größen unter der Annahme, dass sich alle anderen Größen nicht ändern
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Volkswirtschaftslehre
Was ist Modelle ( Statisch und Dynamisch)
Modelle
 soll einen Ausschnitt der Realität vereinfacht und anschaulich darstellen, der für eine bestimmte Fragestellung relevant ist
 es werden bestimmte Annahmen getroffen, wie sich die Größen, die für dieses Modell ausgewählt wurden, verhalten
 bildet nicht alle tatsächlichen Zusammenhänge richtig ab, Versuch (komplexe) beobachtbare oder vermutete Zusammenhänge sinnvoll zu erklären

Statisches Modell
o Betrachtung einer Periode

 Dynamisches Modell
o Betrachtung mehrerer (abhängiger) Perioden
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Scholastik (Thomas von Aquin)
 Scholastik (Thomas von Aquin)
o Zins
o Preisgerechtigkeit
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Merkantilismus
(John Locke, Richard Cantillon, William Petty, Jean-Baptiste Colbert)
Merkantilismus (John Locke, Richard Cantillon, William Petty, Jean-Baptiste Colbert)
o Vermehrung des weltlichen Wohlstandes und der staatlichen Macht
o aktive Handelsbilanz, die den nationalen Reichtum durch Erzielung eines außenwirtschaftlichen Überschusses erhöhen soll (protektionistische Ideen)
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Klassik (Adam Smith, David Ricardo, Jean Baptiste Say, John St. Mill)
Klassik (Adam Smith, David Ricardo, Jean Baptiste Say, John St. Mill)
o Wirtschaftswachstum, Preisbildung, Einkommensverteilung
o Vorzüge der Arbeitsteilung und der freiheitlichen Wettbewerbsordnung
o Preismechanismus sorgt dafür, dass Verfolgung des Einzelnutzens auch Gemeinwohl dient
o Vorteilhaftigkeit des internationalen Handels
o Angebot schafft sich die Nachfrage selbst (keine Überproduktion möglich)
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Wofür stand  Karl Marx
Karl Marx
o Entwicklungsprozess der Abschaffung des Kapitalismus durch Revolution
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neoklassik (Alfred Marshall)
Neoklassik (Alfred Marshall)
o Als langfristige Perspektive betrachtbar
o Preise sind vollkommen flexibel und passen sich unendlich schnell an und bringen Angebots- und Nachfragepläne in Übereinstimmung
o Preisänderungen haben keine Auswirkung auf angebotene Mengen, stets Vollbeschäftigungsoutput produziert
o Grundlegende Methodik ist Optimierung unter Nebenbedingungen
o Mensch handelt rational, wenn er seinen Nutzen unter Betrachtung aller Nebenbedingungen maximiert (homo oeconomicus), dazu Grenzbetrachtungen (Marginalismus) notwendig – Wert eines Gutes durch Grenzkosten bestimmt
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Keynesianismus (John Maynard Keynes, John R. Hicks)
Keynesianismus (John Maynard Keynes, John R. Hicks)
o Als kurzfristige Sichtweise betrachtbar
o Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung möglich
o Kurzfristige Lohn- und Preisestarrheiten (Arbeitslosigkeit, Inflation, Unterentwicklung)
o Stabilisierende staatliche Eingriffe notwendig
o IS-LM-Schema
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Monetarismus (Milton Friedman)
Monetarismus (Milton Friedman)
o Rolle der Geldmenge als entscheidende Bestimmungsgröße für Preisniveau und Outputschwankungen
o Geld spielt eine bedeutende Rolle
o regelgebundene Politik ist diskretionärer Politik überlegen
o Geldmengenziele sind Zinszielen vorzuziehen
o Geldpolitik wirkt erst mit langer und variabler Zeitverzögerung
o privater Sektor ist inhärent stabil
o flexible sind festen Wechselkursen vorzuziehen
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neuklassik (Robert Lucas)
Neuklassik (Robert Lucas)
o Schnelle Wirkung des Gleichgewichts- und Preismechanismus, wenn Anpassungskräfte im marktwirtschaftlichen System ungehindert wirken können
o Lohn- und Preisstarrheiten entstehen durch staatliche Regulierung
o Lediglich Setzung von geeigneten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen notwendig
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Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neukeynesianismus (N. Gregory Mankiw, David Romer, George Akerlof, John Taylor, Stanley Fischer)
Neukeynesianismus (N. Gregory Mankiw, David Romer, George Akerlof, John Taylor, Stanley Fischer)
o verschiedene Varianten einer Rationalitätserklärung (Mikroökonomik) der Inflexibilität von Löhnen und Preisen
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Bedürfnisse
Bedürfnisse
 Mangelempfinden des Menschen verbunden mit dem Wunsch, den Mangel zu beseitigen
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Güter
Güter
 alle materiellen Dinge und Dienstleistungen, mit denen Bedürfnisse befriedigt werden können
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Konsumgüter
Konsumgüter
 dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Produktionsgüter/Produktionsmittel/Produktionsfaktoren
Produktionsgüter/Produktionsmittel/Produktionsfaktoren
 werden zur Erzeugung von Konsumgütern oder Zwischenprodukten verwendet
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Freie Güter
Freie Güter
 Verfügbarkeit ist unbegrenzt (Atemluft, Sand, Meer)
 es ist kein Preis für diese Güter zu bezahlen
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Knappe Güter
Knappe Güter
 begrenzte Menge, man muss eine Aktivität einsetzten um sie zu erlangen
 je knapper das Gut, desto sparsamer sollte es eingesetzt werden, um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erlagen
 haben einen Preis
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Private Güter
Private Güter
 Rivalität in der Nutzung
 werden an Märkten gehandelt
 es ist möglich, jemanden von der Nutzung auszuschließen
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Öffentliche Güter
Öffentliche Güter
 zeichnen sich durch Nicht-Rivalität und Nicht-Ausschließbarkeit aus
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Autarkie
Autarkie
 gleiche Wirtschaftseinheit übernimmt Funktion des Produzenten und Konsumenten
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Arbeitsteilung
Arbeitsteilung
 ermöglicht Produzenten Spezialisierung auf bestimmte Produkte
 Qualität und Quantität der Produkte steigt
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Geldtausch
Geldtausch
 Geld aus Tauschmittel für Transaktionen
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Naturaltausch
Naturaltausch
 direkter Tausch von Gütern gegen Güter
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Markt
Markt
 Ort, an dem die Wirtschaftssubjekte in Tauschbeziehung zueinander treten
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Austausch zwischen Haushalten und Unternehmen
Austausch zwischen Haushalten und Unternehmen
 Haushalte stellen Unternehmen Produktionsfaktoren (z.B. Arbeitskraft) zur Verfügung (Faktorleistungen) und erhalten dafür Faktoreinkommen; Entscheidung über Konsumgüternachfrage und Angebot an Produktionsfaktoren
 Unternehmen befriedigen Nachfrage der Haushalte nach Konsumgütern und erhalten dafür Konsumerlöse; Entscheidung über Konsumgüterangebot und Nachfrage an Produktionsfaktoren
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Nutzenmaximierung
Nutzenmaximierung
 Haushalte und Unternehmen: größtmögliche Differenz von Nutzengewinn und Nutzenverlust (z.B. Gewinnmaximierung für Unternehmen)
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Reale Größen
Reale Größen
 Güterwirtschaftliche Größe (z.B. Konsumgütermenge zwischen Unternehmen und Haushalten)
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Nominale Größe
Nominale Größe
 Monetäre Größe (z.B. Konsumgütermenge mit ihren Preisen bewertet)
 Lassen sich durch Division durch das Preisniveau in reale Größen umwandeln
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Konsistente bzw. widerspruchsfreie Präferenzen
Konsistente bzw. widerspruchsfreie Präferenzen
 Notwendig zur rationalen Entscheidungsfindung

Vollständigkeit
o Wissen, ob Gut A dem Gut B vorgezogen wird, Gut B dem Gut A vorgezogen wird, oder beide gleichwertig sind

Transitivität
o Erstellung einer Rangliste der Wertschätzung möglich (da aus z.B. A<B und B<C folgt A<C)
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Indifferenzklasse
Indifferenzklasse
 Enthält Güterbündel, die Haushalt denselben Nutzen stiften
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Annahme der Nichtsättigung
Annahme der Nichtsättigung
 Güterkombinationen, die mindestens ein Gut mehr enthalten, werden vorgezogen
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Indifferenzkurve
Indifferenzkurve
 Geometrischer Ort, auf dem alle Güterbündel liegen, die dem Haushalt denselben Nutzen stiften
 Bewegung auf der Kurve entspricht Substitutionsprozess – Mengenverlust eines Gutes wird durch Zugewinn des anderen Gutes kompensiert, so dass das selbe Nutzenniveau erhalten bleibt
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Grenzrate der Substitution
Grenzrate der Substitution
 Austauschverhältnis zwischen Gütern entlang einer Indifferenzkurve
 Mathematisch: Quotient der Differenzen der Gütermengen bzw. Steigung der Tangente an der Differenzkurve in einem bestimmten Punkt

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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Budgetbeschränkung
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Nutzenmaximierung der Haushalte
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Haushalt als Arbeitsanbieter
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Haushalt als Sparer
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Zeitpräferenzfunktion
Zeitpräferenzfunktion
o Präferenz des Haushaltes zwischen Gegenwarts- und Zukunftskonsum
o Grafisch als Indifferenzkurvenfeld darstellbar
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Nutzenmaximum
Nutzenmaximum
o Steigung der Budgetgeraden (negativer Zinsfaktor) entspricht Grenzrate der Substitution zwischen Gegenwarts- und Zukunftskonsum
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Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Wirkung Zinssatzänderung
Wirkung Zinssatzänderung
o Entspricht grafisch einer Drehung der Budgetgerade in Ausgangssituation des Haushaltes, der durch die verfügbaren Einkommen in beiden Zeitperioden gegeben ist
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Produktionsfunktion
Produktionsfunktion

 stellt den funktionalen Zusammenhang zwischen Input und Output eines Produktionsprozesses dar

 legt fest, mit genau welchen Mengen der benötigten Produktionsfaktoren eine bestimmt Menge des zu produzierenden Gutes hergestellt wird
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist limitationale Produktionsfunktion
limitationale Produktionsfunktion

o zur Produktion des Outputs ist ein bestimmtes Verhältnis der eingesetzten Produktionsfaktoren nötig

o durch Mehreinsatz nur eines von mehreren notwendigen Inputfaktoren kann der Output nicht erhöht werden, da die Produktionsmöglichkeiten durch die übrigen Inputfaktoren beschränkt sind
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist substitutionale Produktionsfunktion
substitutionale Produktionsfunktion
o Inputfaktoren sind bis zu einem gewissen Grad gegeneinander austauschbar
o ein bestimmter Output lässt sich mit verschiedenen Kombinationen der Inputfaktoren herstellen
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Isoquante
Isoquante
 alle Kombinationen von Produktionsfaktoren, mit denen die gleiche Outputmenge erzeugt werden kann
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Grenzrate der technischen Substitution
Grenzrate der technischen Substitution
 Steigung der Isoquante
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Kapitalintensität
Kapitalintensität
 Quotient ( Division ) aus Kapital- und Arbeitseinsatz
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Arbeitsintensität
Arbeitsintensität
 Quotient Division aus Arbeits- und Kapitalein
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Durchschnittsproduktivität
Durchschnittsproduktivität
 Quotient Divsion aus Outputmenge und Faktoreinsatz

 Entspricht Steigung einer Ursprungsgerade durch den betreffenden Punkt der Produktionsfunktion
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Grenzproduktivität
Grenzproduktivität
 gibt an, wie sich der Output verändert, wenn ein Faktoreinsatz marginal verändert wird

 Steigung der Tangente an der Produktionsfunktion

 Erste partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach dem Arbeitseinsatz
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Produktionselastizität der Arbeit
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Erlös
Erlös = Preis x Menge
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Gesamtkosten
Gesamtkosten

 Entgelt für die eingesetzten Produktionsfaktoren

 Fixe Kosten
o Kurzfristig unveränderbare Kosten

 Variable Kosten
o Von Output abgängige Kosten
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Opportunitätskosten
Opportunitätskosten
 Verzicht, Kapital anderweitig zu investieren
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Gewinn
Gewinn =  Erlös - Gesamtkosten
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Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Gewinnmaximierung bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen
Gewinnmaximierung bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen

 Grenzkosten
o Steigung der Tangente an der Kostenfunktion
o Änderung der Gesamtkosten bei der Produktion einer zusätzlichen Einheit

 Gewinnmaximum bei vollkommener Konkurrenz
o Preis gleich Grenzkosten
o Preis darf nicht unter Durchschnittskosten liegen
o Daraus folgt typischer Verlauf der Angebotskurve: mit dem Preis steigt das Angebot
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Aggregation von Angebot und Nachfrage
Aggregation von Angebot und Nachfrage
 Bündelung des individuellen Angebots- und Nachfrageverhaltens (Mikrogrößen) durch horizontale Addition zu einer Angebots- sowie Nachfragekurve (Makrogröße
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Merkmale von Volkommener Konkurenz
Vollkommene Konkurrenz

 Konkurrenz
o Sehr viele Anbieter und Nachfrager

 Vollkommenheit
o Homogenität
 Güter sachlich gleichwertig
 Keine Unterschiede in den persönlichen Präferenzen
 Keine räumlichen Differenzen/Entfernungen
 Keine zeitlichen Differenzen/Abstände

o Vollständige Markttransparenz
 Alle Akteure über alle entscheidungsrelevanten Sachverhalte vollkommen informiert
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Preisnehmer und Mengenanpasser
Preisnehmer
 Betrachten den Preis als gegeben

Mengenanpasser
 Passen Mengenentscheidung dem gegebenen Preis an
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Markgleichgewicht
Markgleichgewicht

 Gesamtnachfrage entspricht Gesamtangebot

 Nachfragekurve verläuft fallend (höherer Preis, kleinere Nachfrage)

 Angebotskurve verläuft steigend (höherer Preis, größeres Angebot
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Nicht organisierter Markt
Nicht organisierter Markt

 Angebot und Nachfrage reagieren ohne äußeren Einfluss aufeinander und bilden ein Gleichgewicht
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Organisierter Markt
Organisierter Markt
 Gleichgewichtsfindung streng organisiert
 Makler sammelt Aufträge und ermittelt Gleichgewichtspreis (z.B. Börse)
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Lageparameter Nachfragekurve
Lageparameter Nachfragekurve

 Präferenzstruktur Nachfrager
 Einkommen Nachfrager
 Gesamtheit einzelner Nachfragekurven
 Preise anderer Güter
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Lageparameter Angebotskurve
Lageparameter Angebotskurve
 Produktionstechnologie
 Preise Produktionsfaktoren
 Zahl der Anbieter
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Preiskontrollen ( Mindest- und Höchstpreis)
Preiskontrollen

 Mindestpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt über dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Anbieter und führt zu einem Angebotsüberhang

 Höchstpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt unter dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Nachfrager und führt zu einem Nachfrageüberhang
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Klassifikation von Märkten also Nenne Arten von Märkten
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Monopolistische Preissetzung
Monopolistische Preissetzung

 Monopolist ist Preissetzer und beeinflusst damit absetzbare Menge

 Monopole mindern Wohlfahrt der Gesamtwirtschaft durch Gewinnmaximierung nur auf Kosten der Nachfrager

 Effekte der Preissenkung

o Preiseffekt
 Preis sinkt und andersherum
o Mengeneffekt
 Menge steigt und andersherum
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz Monopolistische Preissetzung
Was ist Gewinnmaximierung
Gewinnmaximierung

o Grenzerlös gleich Grenzkosten
o Gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination bildet den Cournotschen Punkt
o Grafische Gewinnermittlung: Produkt aus Menge mit dem Abstand zwischen Durchschnittskostenkurve und Preis
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Monopson
Monopson
 Monopol auf Nachfrageseite
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Oligopol (Duopol und Kartell)
Oligopol

 Kleine Anzahl großer Anbieter bzw. Nachfrager
 Alle Anbieter können das Marktgleichgewicht beeinflussen
 Gewinnmaximierungskalkül der Konkurrenten muss durch Oligopolist berücksichtigt werden

 Duopol
o Oligopol mit zwei Anbietern bzw. Nachfragern

 Kartell
o Gruppe von Unternehmen, die sich zu Oligopol zusammenschließen
o Staatliche Wettbewerbskontrolle soll Kartellbildung verhindern
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Externe Effekte
Externe Effekte
 Positive (z.B. subventionierte Bildung) oder negative (z.B. Tabaksteuer, die Anbieter an den Staat abführen muss) Effekte auf Wirtschaftssubjekte, die nicht an der eigentlichen Transaktion beteiligt sind
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Öffentliche Güter
Öffentliche Güter

 Staatliche Markteingriffe und Zwangsmaßnahmen führen bei bestimmten Gütern zu Bereitstellungsmengen, die höheres Wohlfahrtsniveau generieren, als das, welches sich aus dem Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage ergibt

 Nicht-Rivalität
o Güterkonsum nicht beeinträchtigt, wenn viele Menschen dasselbe Gut konsumieren

 Nicht-Ausschließbarkeit
o Niemand kann vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden
o Trittbrettfahrerverhalten

 Marktversagen wegen Nicht-Ausschließbarkeit
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Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Asymmetrische Informationsverteilung
Asymmetrische Informationsverteilung

 Marktteilnehmer haben unterschiedlichen Grad an Informationen
 Im Extremfall können Transaktionen, die im Interesse der Beteiligten sind, nicht zustande kommen
 Informationsasymmetrien auf Versicherungsmärkten
o Verborgene Charakteristika (hidden characteristics, z.B. Gesundheitszustand)
o Unbeobachtbare Handlungen (hidden action bzw. moral hazard, z.B. gesundheitsschädliche Ernährung)

o Adverse Selektion
 Zustand, in dem es auf dem Markt systematisch zu unerwünschten Ergebnissen kommt
 Führt zur Marktversagen
 Abhilfe z.B. durch Zwangsversicherung oder Abbau von Informationsasymmetrien
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Nominale Größe
Nominale Größe
 Monetäre Größe (z.B. Konsumgütermenge mit ihren Preisen bewertet)
 Lassen sich durch Division durch das Preisniveau in reale Größen umwandeln
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Nominale Größe
Nominale Größe
 Monetäre Größe (z.B. Konsumgütermenge mit ihren Preisen bewertet)
 Lassen sich durch Division durch das Preisniveau in reale Größen umwandeln
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Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Nominale Größe
Nominale Größe
 Monetäre Größe (z.B. Konsumgütermenge mit ihren Preisen bewertet)
 Lassen sich durch Division durch das Preisniveau in reale Größen umwandeln
Kartensatzinfo:
Autor: lalelu123
Oberthema: VWL
Thema: VWL_KE1
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 30.09.2009
Tags: VWL_KE1
 
Schlagwörter Karten:
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