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Alle Oberthemen / Politische Ökonomie / Medien

10 Medien (8 Karten)

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"Bürger als rationale Ignoranten"
(1) NUTZEN: Informiertheit ist notwendig, um rational und nutzenmaximierend handeln zu können (Ziele zu erreichen)
(2) KOSTEN: Informationsbeschaffung ist mit Kosten verbunden

Der Grad der Informiertheit der Bürgers hängt von der Kosten/Nutzen Analyse ab. Somit unterliegt der Grad der Informiertheit einem Optimierungskalkül.
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Nutzen einer informierten Bevölkerung
...ultimative Kontrollinstanz einer Demokratie
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Theorie rationaler Erwartungen (Lucas Kritik)
Kritik an Ökonomischen Modellen, welche auf statischen Erwartungen beruhen.

Beispiel: (Phillips Kurve)
Ziel der Regierung ...Arbeitslosigkeit senken.
Vorgehen  ...Geldmenge M ausweiten, um Inflation auszulösen und damit die Arbeitslosigkeit zu senken.
Problematik ...Das wird nur funktionieren, wenn die ausgelöste Inflation unerwartet kommt. Wenn die Inflation erwartet wird löst sich der Effekt aufgrund veränderter Erwartungen auf!!
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Kognitive Dissonanz
Bezeichnet die verfälschte Informationswahrnehmung nach einem Fehlentscheid (Schönredung, sich selber belügen, Rechtfertigung für den Fehlentscheid suchen)

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Wahrnehmung der Medien heute und in der Vergangenheit (bezüglich Macht) "Neue Medienökonomie"
Früher
Menschen haben stabile Präferenzen und lassen sich wenig von Medien beeinflussen

Heute
Medien als vierte Gewalt. Die von den Medien aufgefassten Themen werden auch von Politikern in Angriff genommen (da Politiker sich eher anstrengen wenn die Öffentlichkeit darüber informiert ist). Dadurch kann durch gezielte Themenwahl der Politische Prozess beeinflusst werden.

Neue Medienökonomie
Untersucht Bedingungen für das Funktionieren des "Marktes für Information" (Führt Pressefreiheit zu besserer Information über die Regierung?)
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Medien liefern Informationen zur Überwachung/Kontrolle (Informationsasymmetrie zwischen Prinzipal Agent reduzieren)
...zwischen Regierung und Bürger (Public Governance)
...zwischen Managern und Aktionären (Corporate Governance)
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Modell des Regierungsverhaltens (Besley, Timothy und Robert Burgess, 2002)
Politiker reagieren stärker auf Präferenzen der Wähler wenn Medienverbreitung gross ist, mehr Wähler zugang zu Medien haben, Parteiwettbewerb schärfer ist, Wahlbeteiligung höher ist

Wenn die Politiker "gesehen" werden, strengen sie sich mehr an, da die Anstrenung besser wahrgenommen werden.
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Empirie
Sen (1981): In demokratischen Ländern mit Pressefreiheit gibt es keine Hungersnöte

Indien: Bei grosser Medienpräsenz reagiert die Regierung mit einer Zunhame der staatlichen Nahrungsversorgung um 2.28%, bei mittlerer Medienpräsenz mit lediglich 1%

US: Wenn über Katastrophen im Ausland stark in den US Medien diskutiert wird, investiert die Regierung mehr in Katastrophenhilfe.

US: Die Einführung von Hispanic TV hat die Wahlbeteiligung von Hispanics in Amerika gesteigert!


Kartensatzinfo:
Autor: thommy-star
Oberthema: Politische Ökonomie
Thema: Medien
Schule / Uni: Universität Basel
Ort: Basel
Veröffentlicht: 07.06.2012
 
Schlagwörter Karten:
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