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Alle Oberthemen / Datenverarbeitung / Lexikon der DV

E-Learning Lexikon (188 Karten)

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(E-)Learning Lexikon
Die nachfolgenden Karten sind Begriffsdefinitionen aus der Welt des E-Learnings.

Sie wurden freundlicherweise von managerSeminare.de zur Verfügung gestellt.
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Action Learning
Man löse reale Probleme am Arbeitsplatz und verbinde damit einen intensiven Erfahrungsaustausch - das ist der zentrale Ansatz des Action Learning
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Accelerated Learning
Geprägt wurde der Begriff des Accelerated Learning (AL) vom Amerikaner Dave Meier, der bereits Anfang der 80er-Jahre mit dem Center for Accelerated Learning ein gleichnamiges Institut in Lake Geneva im US-Bundesstaat Wisconsin gründete. Wörtlich übersetzt bedeutet Acclerated Learning 'beschleunigtes Lernen'
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Adaptives E-Learning
Ein systematischer Aufbau, ein vorgegebener Lernpfad, klar gegliederte Lernmodule – so funktionierte und funktioniert das Gros der e-Learning-Programme. Die neue Freiheit, die das selbstgesteuerte Lernen eigentlich bringen sollte, findet seine natürlichen bzw. vielmehr künstlichen Grenzen in den Programmierfähigkeiten der Software-Schmieden. Und so fühlt sich der Nutzer eines e-Learning-Programms recht schnell an das gewohnte autoritär-weisungsgebundene Lehrer-Schüler-Verhältnis erinnert. In diesem Fall sind es dann eben die Programmmacher, die dem Lernenden vorgeben, was und wie er zu lernen hat
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Alma Mater Virtualis
Mit dem lateinischen Begriff der 'Alma Mater' werden traditionelle Universitäten bezeichnet, die an einem Campus beheimatet sind. Der zusätzliche Titel 'Multimedialis' oder 'Virtualis' soll dabei deutlich machen, dass die traditionelle Präsenzuniversität durch eine virtuelle Universität ergänzt wird, um einen weiteren Distributionsweg für ihre Ausbildungsangebote zuzulegen.
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Animationen
Animationen sind Bewegtbilder, die Bestandteile von Lernprogrammen (z.B. CBTs, WBTs) sein können, um die Präsentation von Lernstoffinhalten anschaulicher zu gestalten
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Application Service Provider
Ein Application Service Provider (ASP) spezialisiert sich darauf, komplizierte oder individuelle Softwareapplikationen für Kunden einzurichten und zu pflegen. Der Kunde kann die Software benutzen – erhält also Nutzungsrechte – Eigentümer der Software bleibt aber der ASP
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Appreciative Inquiry
Appreciative Inquiry (AI), frei übersetzt 'wertschätzende Erkundung und Entwicklung', ist ein Instrument der Organisationsentwicklung, das ein konstruktives Klima für Veränderungsprozesse schaffen will
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Application Sharing
Bei Application Sharing – häufig auch als Multipoint Dataconferencing bezeichnet – wird eine beliebige, für kooperatives Arbeiten nicht vorgesehene Applikation wie z.B. Microsoft Word, bei einem Konferenzteilnehmer gestartet (er fungiert dann als Server) und den anderen Teilnehmern (den Clients) zur Verfügung gestellt.
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Asynchrone Diskussionsforen
Asynchrone Diskussionsforen sind häufig unter Begriffen wie Computer Conferencing oder Threaded Discussions bekannt. Dies sind textbasierte Diskussionsforen, bei denen die Kommunikation zwischen den Teilnehmern asynchron erfolgt, d.h. ein Diskussionsbeitrag (sog. Posting) wird wie ein Zettel an einem Anschlagbrett nicht nur im Zeitpunkt seiner Formulierung von anderen wahrgenommen, sondern gespeichert und bleibt damit jederzeit einseh- und beantwortbar.
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Asynchrones Lernen
Asynchrones Lernen (asynchronous learning) bezeichnet Lernprozesse und dabei maßgeblich die Kommunikation und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden, die zeitlich versetzt stattfinden (im Gegensatz zu synchronem Lernen)
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Autogenes Training
Um alltägliche Schwierigkeiten besser zu meistern und sich unabhängig von äußerem Stress zu machen, entwickelte der Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz in den dreißiger Jahren das Autogene Training (AT)
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Autorensysteme
Autorensysteme ('Authorware') wie Toolbook, Macromedia Director oder Authorware, kommen speziell bei der multimedialen und didaktischen Aufbereitung von Lerninhalten zum Einsatz. Grundidee dabei ist, dem Dozenten ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem er ohne besondere Programmierkenntnisse brauchbare Lernsoftware entwickeln kann
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Avatar
Die Bedeutung des Wortes Avatars kommt aus dem Sanskrit und bedeutet die Fleischwerdung (Inkarnation) eines Geistes. In digitalen Umgebungen bekommt der Begriff eine ähnliche, jedoch sehr spezielle Bedeutung: Repräsentation einer Person innerhalb einer virtuellen Gemeinschaft in Form einer (Spiel-)Figur. Dabei treten Avatare in unterschiedlichsten virtuellen Gemeinschaften auf, in asynchronen Diskussionsforen, Chaträumen oder in grafischen (Spiele-)Welten
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Barcamp
Der offene Geist der Internet-Community hat ein neues Veranstaltungsformat hervorgebracht. Es heißt BarCamp und geht über Umwege auf Web-2.0-Erfinder Tim O’Reilly zurück. 2003 veranstaltete der Internetpionier in Silicon Valley erstmals ein Brainstorming-Wochenende mit Gleichgesinnten. Freier Gedankenaustausch ohne Regeln - so lautete seine Vision. Das so genannte Camp war anfangs auch tatsächlich mit einem gemeinsamen Zelten verbunden
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Bandbreite
Die Übertragungskapazität auf dem Netzwerk wird Bandbreite genannt. Normalerweise wird sie in bits pro Sekunde (bps) gemessen, oder dann in Kilobit bzw. Megabit pro Sekunde (kb/s bzw. Mb/s). Die Bandbreite zeigt die theoretische maximale Kapazität einer Verbindung, in der Praxis wird diese maximale Angabe durch verschiedene Faktoren wie z.B. schlechte Verbindung, verlorene Datenpakete usw. beeinträchtigt
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Bedürfnispyramide
Die Bedürfnispyramide zählt zu den Klassikern der motivationstheoretischen Erklärungsansätze, die in den 1950er-Jahren vom US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow entwickelt wurde.
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Behaviorismus
Der Behaviorismus ist als eine der ältesten Lerntheorien bereits in den 60er Jahren entstanden. Ihm liegt die Erkenntnistheorie des Objektivismus zu Grunde. Es wird dabei auf das Ansehen von objektiv messbaren Verhalten (engl. behavior) und das Untersuchen, wie Reiz-Reaktions-Beziehungen gebildet werden, fokussiert
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Bildungsbroker
Die Vielfalt von Online-Kursen und virtuellen Bildungsangeboten ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und kaum noch überschaubar. Aufgrund dieser fehlenden Markttransparenz und bestehender Informationslücken eröffnen sich weitere Marktchancen für neue Geschäftsideen
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Bioenergetik
'Menschen verändern sich aufgrund von Gefühlen und Gefühle drücken sich über die Sprache des Körpers aus', erklärt Alexander Lowen, der Begründer der Bioenergetik. Geist und Körper gehören seiner Meinung nach so eng zusammen, dass durch intensive Körperarbeit der Charakter eines Menschen verändert werden kann
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Blended Learning
Maßgeblich geprägt wurde der Begriff des 'Blended Learning' im Rahmen der Jahreskonferenz der American Society for Training and Development (ASTD) im Sommer 2001 - und er gewann in dem Maße an Popularität, in dem die Ernüchterung über die kurz zuvor noch grenzenlos erscheinenden Möglichkeiten des e-Learning um sich griff. Also rasend schnell
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Bookmarks
Lesezeichen bzw. Bookmarks sind eine Sammlung von URLs, die man sich mit seinem Internetbrowser anlegen kann, um beliebte Seiten später wieder zu finden. Im Netscape Navigator heißen sie auch 'Bookmarks' bzw. 'Lesezeichen', der Microsoft Explorer bezeichnet diese als 'Favoriten'
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Broadcast
Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes 'broadcast' ist 'etwas in alle Richtungen gleichzeitig zu werfen bzw. zu verteilen'. Die Bedeutung des Wortes wurde aber mit der Marktdurchdringung von Radio und Fernsehen im Alltagsgebrauch auf das Senden von Radio- bzw. TV-Programmen eingeengt
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Business TV
Mit dem zunehmenden Zusammenwachsen von Fernsehen, Internet, Computer und Telekommunikationsdiensten rückt auch das Business TV stärker in den Vordergrund
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CBT
CBT steht für Computer Based Training. Es gibt etliche verwandte Abkürzungen wie CAL (Computer Aided bzw. auch Assisted Learning) oder CUL (Computer-unterstütztes Lernen) die aber letztlich dasselbe beschreiben: Ein Lernsystem, das dem Lernenden computerunterstützt und multimedial Lerninhalte vermittelt sowie in der Regel Interaktionen in Form von Fragen und vordefiniertem Feedback enthält
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Chat
Chats - zu deutsch 'informelles Reden' - sind textbasierte, synchrone Diskussionsforen. Die Diskussionsteilnehmer treffen sich zur gleichen Zeit mittels 'Chat-client-Software' auf einem 'Chat-Server'
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Collaborative Learning
Der Begriff 'Collaborative Learning' bezieht sich auf eine Lehr-/Lernmethode, bei der Studierende zu unterschiedlichen Leistungsstufen in kleinen Gruppen gemeinsam an Zielen arbeiten und voneinander lernen

Anm. d. Verf.: Cobocards ist eine Form des kollaborativen Lernens.
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Concept Maps
Die deutschen Bezeichnungen für Concept Maps bzw. Knowledge Maps sind Begriffslandkarten, Wissenslandkarten oder auch Begriffsnetzdarstellungen. Concept maps lassen sich als graphisch-verbale Darstellungen strukturierter Wissensinhalte bezeichnen
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Corporate Universities
Corporate Universities sind unternehmenseigene Akademien, die im Kontrast zu klassischen Universitäten sich neben der Vermittlung von fachlichen Inhalten auch an den strategischen und kulturellen Herausforderungen des Unternehmens orientieren. Sie stellen somit eine strategiegetriebene und kulturtreibende Universität von Unternehmen dar
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Content Management System
Content Management Systeme übernehmen die Funktion, Lerninhalte einer e-Learning-Umgebung zu verwalten, zu visualisieren und zu aggregieren sowie auch für die intelligente Suche bereitzustellen
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Computerunterstützte Lehr-/Lernarrangements
Nach Walter Koller beinhalten computerunterstützte Lehr-/Lernarrangements zwei unterschiedliche Formen: zum einen computerunterstützte Lernprogramme, mit deren Hilfe sich Lernende alleine oder im Team selbstständig Wissen aneignen
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Content Provider
Content Provider erstellen und veröffentlichen intellectual property, intellektuelles Eigentum, wobei sie eine breite Palette an Lehr-/Lernmetoden und Medien einsetzen können
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Communities
Der Begriff 'Online Community' oder das Synomym 'Virtual Community' hat sich mittlerweile auch im Bildungsbereich als neues 'Buzzword' etabliert
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Coaching
Ursprünglich kommt das Wort Coach aus dem Leistungssport und bezeichnet eine intensive und individuelle Betreuung von Sportlern. Im Gegensatz zum reinen körperlichen Training wird beim Coaching die psychische Komponente sportlicher Leistungsfähigkeit mit berücksichtigt. Und weil es auch im Beruf zunehmend darauf ankommt, täglich Spitzenleistungen zu erbringen, lag die Übertragung des Coaching-Ansatzes vom Sport auf die Managementweiterbildung auf der Hand
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Computer vermittelte Kommunikation
Der Begriff computer-vermittelte Kommunikation (CvK) ist häufiger in englischer Form als Computer-Mediated-Communication anzutreffen. Vor allem auch die Abkürzung CMC erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit, insbesondere im wissenschaftlichen Kontext
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Corporate Volunteering
Übersetzt heißt Corporate Volunteering 'gemeinnütziges Unternehmensengagement'. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens eine begrenzte Zeit lang freiwillig für eine gesellschaftlich benachteiligte Gruppe engagieren
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Credit Point System
Die Idee dieses Prüfungssystems kommt ursprünglich aus dem angelsächsischen Raum, wird aber zunehmend auch an deutschen Bildungseinrichtungen eingeführt. Lernende, die ihre Prüfungsleistungen nach diesem System ablegen, erhalten für jede abgelegte Prüfung eine bestimmte Anzahl von Credit Points. Der Gesamtlehrgang gilt dann als bestanden, wenn eine bestimmte Anzahl von Credit Points gesammelt wurde. Je nach Gewichtung einer Teilprüfung werden jeweils unterschiedlich viele Credit Points vergeben
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CSCL
Mit CSCL als Abkürzung für 'Computer Supported Cooperative Learning' wird der Forschungsbereich bezeichnet, der sich auf computerunterstütztes kooperatives oder auch kollaboratives Lernen bezieht und den Wissenserwerb von und in Gruppen fokussiert
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CSCW
Die Abkürzung CSCW steht für 'Computer Supported Cooperative Work'. - Bereits seit Mitte der 80er Jahre steht die informationstechnologische Unterstützung der Gruppenarbeit im Blickpunkt der Forschung. Ausgangspunkt war die erste CSCW Konferenz 1986 in Austin, Texas. Aufgrund des großen Interesses folgten in regelmäßigen Abständen weitere Konferenzen, zunächst in den USA, später auch in Europa
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Cyberspace
Der Begriff Cyberspace wurde mit großer Wahrscheinlichkeit vom SF-Autor William Gibson erfunden, zumindest aber durch seine 'Neuromancer'-Romane geprägt. Er beschreibt demzufolge recht anschaulich den Cyberspace als den Ort, 'an dem die Bank unser Geld aufbewahrt, weil alles elektronisch abläuft'.
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Desktop-Videokonferenzsystem
Eine Videokonferenz ist der gleichzeitige Einsatz von Echtzeitbild und -ton, der zwei oder mehrere entfernte Personen miteinander kommunizieren lässt. Eine Desktop-Videokonferenz oder 'desktop video conferencing' (DTVC) ist die Benutzung eines mit Kamera, Mikrofon, spezifischer Software und geeignetem Telekommunikationszugang ausgestattetem PC
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Diversity Trainings
Globale Märkte, internationale Fusionen, Rekrutierung ausländischer Fachkräfte - die Arbeitswelt wird zum globalen Dorf und stellt die Personalabteilungen vor neue Herausforderungen: Mitarbeiter unterschiedlicher Kulturen, Religionen, Ethnien und sozialer Herkunft sollen produktiv zusammenarbeiten. Das funktioniert nur in einem Betriebsklima, das von Toleranz, Respekt und Chancengleichheit geprägt ist
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Diplomarbeitsbörse
Fast jeder Diplomstudiengang sieht vor, dass Studierende eine größere wissenschaftliche Arbeit zu verfassen haben, meist gegen Ende ihres Studiums. In ähnlicher Form gibt es bei Magisterstudiengängen die Magisterarbeit. Eine Diplomarbeitsbörse hilft sowohl den Studenten bei der Wahl eines Themas bzw. bei der Suche nach einem Betreuer, als auch den Betreuern bei der Suche nach willigen Diplomanten für die Bearbeitung von offerierten Themen(-gebieten)
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Dropout Quote
Die Abbrecherquote bzw. Dropout Quote bestimmt den Prozentsatz an Studierenden, die an einem Kurs nicht bis zu Ende teilnehmen, sondern im Kursverlauf aussteigen.
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Drill & Practice Software
Drill & Practice Software können auch als Übungs- und Testsysteme bezeichnet werden, bei denen die diagnostischen Funktionen zum Trainieren und Verfestigen von Lerninhalten im Vordergrund stehen.
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Dual Mode Universitäten
Der Begriff Dual Mode Universitäten bezeichnet Universitäten, die zwei Distributionswege für ihre Ausbildungsangebote suchen: Präsenzveranstaltungen und Online-Kursangebote.
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E-Learning Wertschöpfungskette
Die Wertschöpfungskette für e-Learning Produkte und Services können in die Phasen Zielgruppe-/Inhaltsanalyse, Curriculum-/Content-Entwicklung, Medienproduktion, Kursentwicklung, Kursmanagement und –durchführung, Test und Zertifizierung sowie in weitere Services (z.B. Alumni Services, Community building) unterteilt werden
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E-Learning Standards
Die Bestrebungen um die Standardisierung von e-Learning Produkten sollen zum einen für eine Qualitätssicherung sorgen und zum anderen eine Wiederverwendbarkeit modularer Komponenten und Austausch und Transfer in andere Infrastrukturen ermöglichen
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E-Coaching
Unter den Begriff e-Coaching (e-Mentoring) wird die betreuende Begleitung von Lernenden durch eine Lehrperson subsumiert, jedoch dies im Bereich des e-Learning
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E-Learning Bildungsmodelle
e-Learning für die betriebliche Aus- und Weiterbildung scheint ein attraktiver Markt zu sein. Nach Ansicht vieler Experten scheint dieses Segment des Bildungsmarktes in den nächsten Jahren am stärksten zu wachsen. Gleichzeitig ist der e-Learning Markt noch ein recht junger und dynamischer Markt, in dem neue Bildungsmodelle und elektronische Bildungsmärkte entstehen. Die Grenze zwischen akademischen und betrieblichen Bildungsbereichen verwischt dadurch immer mehr
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E-Learning Provider
Der e-Learning Markt ist gegenwärtig ein sehr dynamischer und intransparenter Markt mit einem hohen Komplexitätsgrad, den man in mehr als 50 Marktsegmente kategorisieren könnte. e-Learning Provider treten meist als neue Anbieter auf den e-Learning Markt ein, indem eine Auftrennung der traditionellen Bildungswertschöpfungskette stattfindet
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E-Mentoring
e-Mentoring kann mehr oder weniger aktiv gestaltet werden: der Mentor als Ratgbeber oder der Mentor als Animator
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E-Learning
e-Learning findet statt, wenn Lernprozesse in Szenarien ablaufen, in denen gezielt multimediale und (tele-) kommunikative Technologien integriert sind
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E-Mail
Elektronische Mail-Systeme (E-Mail) dienen zur elektronischen Übermittlung von persönlichen Botschaften. Die elektronische Post hat viele Vorteile: hohe Zustellgeschwindigkeit, geringe Kosten, E-Mails können gespeichert, ergänzt und weitergeleitet werden, die Mailbox des Empfängers ist jederzeit erreichbar, auch wenn sein PC nicht eingeschaltet ist, an E-Mails können andere Dokumente wie z.B. Präsentations- oder Tabellenkalkulationsdateien (sog. File-Attachements) angehängt werden
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E-Commerce
Unter e(lectronic)-Commerce kann man die Verwendung von elektronischen Medien bei Transaktionen von Gütern, Informationen oder Dienstleistungen zwischen Geschäftspartnern und Kunden verstehen
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Edutainment
Edutainment ist eine Wortmischung aus Education und Entertainment. Wie beim Wort selbst wird damit die Vermischung von Lehren und Lernen mit unterhaltsamem Zeitvertreib beschrieben. Der Spieltrieb dient als Motivationsfaktor, um bestimmte Sachverhalte zu erlernen.
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Elektronische Meeting Support Systeme
Ein sehr bekanntes Produkt stellt hierbei die Software GroupSystems dar, die eine Computerunterstützung für Sitzungen bietet. Der 'GroupSystems'-Ansatz verbindet die Software GroupSystems selbst, einen Sitzungsraum mit Rechnern für jeden Teilnehmer und Projektionsmöglichkeit und die Sitzungsmoderation durch einen Moderator/Softwarechauffeur
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Entdeckendes Lernen
Das Konzept des Entdeckenden Lernens basiert auf kognitionspsychologischen Erkenntnissen. Dabei geht man von der Prämisse aus, dass das Lernen kein ausschließlich reaktiver und von außen gesteuerter Prozess ist. Vielmehr wird Lernen als aktive, selbstgesteuerte Konstruktion von Wissen angesehen. Bei diesem Prozess werden Informationen über Sachverhalte, etwa durch aktives Fragen oder systematische Beobachtungen, gesucht und mit Hilfe des vorhandenen Wissens verarbeitet
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Erfahrungsbasierter Lernzyklus
Unter den vielen Modellen und Theorien zu Lernstilen erfreut sich der Erfahrungsbasierte Lernzyklus (Experiential Learning Cycle) von David A. Kolb auch im deutschsprachigen Raum großer Bekanntheit. Der Professor für Organisational Behaviour an der Weatherhead School of Management, veröffentlichte die wesentlichen Arbeiten hierzu Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre - und befeuerte damit just den Zeitgeist, der in der Pädagogik und Bildung durch den Paradigmenwechsel von der Belehrungsdidaktik hin zu Formen des selbstgesteuerten Lernens geprägt war
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Evaluationsstufen
Die Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen gehört zu den wohl wichtigsten, unbeliebtesten und damit auch stark vernachlässigten Aufgaben von Trainern und Personalentwicklern. Wenn sie denn stattfindet, beschränkt sich die Evaluation meist auf den klassischen Feedback-Bogen, den die Teilnehmer unmittelbar im Anschluss an das Seminar ausfüllen
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Externes Coaching
Die Beratungsdienstleistung durch einen organisationsexternen Coach hat sich insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland exorbitant verbreitet und das ursprüngliche Verständnis von der Führungskraft als Coach ihrer Mitarbeiter fast in den Hintergrund gedrängt
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FAQ
Die Abkürzung 'FAQ' steht für Frequently Asked Questions, der gängigste deutsche Begriff dafür ist 'Frage-Antwort-Brett
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Fallbasiertes Lernen
Die Einbettung eines Lernstoffes in eine tatsächliche oder konstruierte Problemstellung wird als fallbasiertes Lernen beschrieben. Der Lernende erwirbt oder festigt neues Wissen, indem er aktiv und selbstgesteuert eine Problemstellung bearbeitet. Damit weist dieses didaktische Modell eine Verwandtschaft zum entdeckenden Lernen auf
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Fallstudien
Fallstudien oder Planspiele bereiten den oft holprigen Weg von der reinen Theorie in die Praxis. Das angeeignete Fachwissen muss sich nicht nur an einer arbeitsplatznahen, realistischen Problemstellung bewähren, zusätzlich muss der Lernende auch seine Managementfähigkeiten und Schlüsselqualifikationen unter Beweis stellen
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Feldenkrais Arbeit
Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten prägen unser Tun. Wir verrichten die täglichen Dinge nach Feldenkrais' Auffassung automatisch, schematisch und starr. Wir greifen in unserem Tun auf gewohnte Abläufe zurück und schöpfen nicht einmal fünf Prozent unserer Möglichkeiten aus. Und damit beginnen die Beschwerden. Das ist die These, auf der Moshé Feldenkrais seine Arbeit aufbaut.
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Fernuniversität
Fernuniversitäten werden heutzutage eng verknüpft mit dem Begriff der virtuellen Universität. Dabei können Fernuniversitäten bzw. das englisch-sprachige Pendant der 'Distance and Open University' auf eine sehr viel längere Tradition zurückblicken als die virtuellen Universitäten, die erst mit zunehmender Verbreitung des Internets in Mode kamen
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Focusing
Unterhalb der Gefühle gibt es eine 'körperliche Schicht', meint Eugene Gendlin, Begründer des Focusing, den sogenannten 'Felt sense', der das 'Ganze' birgt. Gelangt man an diese Schicht, so empfindet man körperliches Behagen oder Unbehagen, mit dem man beim Focusing arbeiten kann
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Gewaltfreie Kommunikation
Worte können Mauern sein - oder Fenster.' Dieser Ausspruch ist der von Marshall B. Rosenberg entwickelten Gewaltfreien Kommunikation entlehnt. Der US-Amerikaner wurde bereits in seiner Kindheit unmittelbarer Zeuge der blutigen Rassenkrawalle in seiner Heimatstadt Detroit und entwickelte früh ein Gespür dafür, wie Worte Verletzungen und Leid verursachen - sowohl bei uns selbst, als auch bei anderen
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Gestalttherapie
Gestalttherapie entstand in den vierziger Jahren in den USA und erlebte vor allem in den sechziger Jahren der Autonomiebestrebungen einen Boom. Begründet von Fritz und Laura Perls und von Paul Goodman in New York entwickelten sich verschiedene Schulen
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Gesprächspsychotherapie
Die Gesprächspsychotherapie wurde Ende der vierziger Jahre von Carl Rogers, Psychologieprofessor an der Universität von Chicago, entwickelt. Sie zählt neben der Verhaltenstherapie und der Psychoanalyse zu den drei großen etablierten Therapieformen in Deutschland
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Gordon-Training
Der Unternehmensberater Thomas Gordon basiert sein Konzept der erfolgreichen Führung auf drei Prinzipien, die er auf der Philosophie von Carl Rogers (Non-Direktive Gesprächsführung) aufbaut
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Groupware
Der Begriff 'Groupware' ist bereits in den 80er Jahren entstanden, wobei er vor allem von Software-Herstellern geprägt wurde. Heute ist die Bezeichnung 'Groupware' nach wie vor etabliert und bezeichnet Werkzeuge (Tools) für kollaboratives Arbeiten im Netz
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Harvard-Modell
Wie können selbst schwierige Verhandlungen zu einem Ergebnis geführt werden, ohne dass eine Partei ihr Gesicht verliert? Unter welchen Prämissen ist trotz konträrer Standpunkte eine partnerschaftliche Einigung möglich? Diesen Fragen widmete sich 1979 ein Projekt der US-amerikanischen Harvard-Universität. Als Antwort entwickelte das interdisziplinäre Forscherteam das inzwischen weltweit bekannte Harvard-Konzept, das weniger eine Theorie als vielmehr ein praktisches Vorgehen hin zu einem für beide Seiten erfolgreichen und sachgerechten Verhandlungsergebnis beschreibt
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HTML
HTML bedeutet Hyper Text Markup Language. Mit ihr werden WWW-Dokumente, also Webseiten, erstellt. Es handelt sich dabei um eine Sprache, die mit Hilfe von SGML (Standard Generalized Markup Language) definiert wird
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Hypnose
In Fachkreisen wird Hypnose definiert als ein sogenannter 'veränderter Bewusstseinszustand'. Was Hypnose allerdings tatsächlich ist, konnte weder mit medizinischen noch mit psychologischen Verfahren nachgewiesen werden. Nur eines ist unumstritten: Hypnose wirkt
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Hypertext
Hypertextsysteme sollen den Benutzer befähigen, sich explorativ den Lernstoff anzueignen. Die Idee dahinter geht davon aus, dass ähnlich wie das Gehirn assoziativ seine Erinnerung vernetzt, auch Texte (und später auch Grafiken usw.) assoziativ vernetzt werden
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Inneres Team
In seiner Praxis als Kommunikationsberater und -trainer machte der Hamburger Psychologe Friedemann Schulz von Thun immer wieder eine frappierende Beobachtung: In der menschliche Seele herrscht eine rege innere Gruppendynamik, die eine erstaunliche Analogie zu realen Gruppen und Teams aufweist
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Informelles Lernen
Geht es nach dem renommierten US-Lernexperten Elliott Masie, dann zählt informelles Lernen zu den wichtigsten 'Learning Trends' der kommenden Jahre und ist die Antwort darauf, mit der stets schrumpfenden Halbwertzeit des Wissens umzugehen. Europaweit diskutieren Bildungspolitiker im Rahmen des EU-Programms zum Lebenslangen Lernen die Bedeutung informeller Lernprozesse und insbesondere die Frage, wie sich diese evaluieren und gezielt fördern lassen
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Intelligente Tutorielle Systeme
Vorbild für Intelligente Tutorielle Systeme (ITS) mag vielleicht der sprechende Computer HAL 9000 aus dem 1968 erschienenen Film '2001 – A Space Odyssey' von Stanley Kubrick (und dessen gleichnamiger Romanvorlage von A. C. Clarke) gewesen sein. Diesem Computer wurde eine Art künstliche Intelligenz zugeschrieben, sowie die Fähigkeit, Sprache, Mimik und Gestik der menschlichen Benutzer zu erkennen und auch semantisch zu deuten
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Internets Coaching
Das traditionelle Verständnis des Coaching - wie es auch heute noch im anglo-amerikanischen Sprachraum vorherrscht - wird als 'entwicklungsorientiertes Führen' des Mitarbeiters durch seinen Vorgesetzten verstanden. Das Coaching findet also intern statt, die Führungskraft fungiert als Coach des Mitarbeiters
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Internationale Bildungskonsortien
Internationale Bildungskonsortien repräsentieren ein Bildungsmodell, das auf dem e-Learning Markt erst seit kurzem neu entstanden ist. Private Bildungsanbieter und klassische Universitäten schließen sich in einem Netzwerk zusammen und entwickeln Bildungsprodukte, die unter einem 'virtuellen Dach' und einem gemeinsamen 'Brand' (Marke) vermarktet werden.
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Interest/User Profiles
Interest bzw. User Profiles sind eine Aufstellung bzw. eine Datenbank von Teilnehmern beispielsweise in einer Community, sowie deren Interessen und Neigungen.
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Instruktionsdesign
Mit dem Begriff 'Instruktionsdesign' (engl. Instructional Design) wird eine (interdisziplinäre) Disziplin beschrieben, die sich mit der Gestaltung von interaktiven Lernprogrammen beschäftigt.
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Interaktive Medien
Interaktivität, Interaktion (von lat. inter agere) bedeutet die Wechselbeziehung zwischen sich gegenseitig ansprechenden Partnern. Interaktionen sind Handlungen, bei denen mindestens ein weiterer Teilnehmer (sei er menschlich oder programmiert) involviert ist, welcher der Empfänger der Handlung ist.
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Internet
Die Ursprünge des heutigen Internet reichen in die 60er Jahre zurück. Die Advanced Research Projects Agency (ARPA), eine in den USA seit 1958 bestehende wissenschaftliche Einrichtung, deren Forschungsergebnisse in militärische Zwecke einflossen, entschloss sich 1966 zur Vernetzung der ARPA-eigenen Großrechner. Ende 1969 waren die ersten vier Rechner an das ARPA-Net angeschlossen. Drei Jahre später waren es 40 Rechner
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Java
Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte, vollkommen plattform-unabhängige Programmiersprache. Die Sprache lehnt sich in Aufbau und Syntax an die Programmiersprache C/C++ an.
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Jobbörse
Mehr als ein Drittel (37%) aller deutschen Unternehmen nutzen bereits jetzt schon Internet-Jobbörsen, um neue Mitarbeiter anzuwerben. Jobbörsen liegen damit nur knapp hinter Arbeitsamtausschreibungen, jedoch schon gleichauf mit Hochschul-Kontaktmessen und vor jeder Art persönlicher Kontaktwerbung. Es ist davon auszugehen, dass dieser Anteil in den nächsten Jahren noch steigen wird.
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Johari-Fenster
Dass selbstbewusstes Auftreten bei anderen als Überheblichkeit rüberkommt oder eine ironische Bemerkung vom Kollegen todernst kommentiert wird, gehört zu den kommunikativen Stolperfallen des beruflichen Alltags. Die beiden amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham haben diese Erkenntnis in ein einfaches und in Kommunikationstrainings äußerst populäres Modell umgesetzt, anhand dessen sich Kommunikationsprobleme und gruppendynamische Prozesse erklären lassen: das Johari-Fenster
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Kieler Beratungsmodell
Das so genannte Kieler Beratungsmodell zählt in Deutschland zu den bekanntesten und etablierten Coaching-Ansätzen und ist zudem der Beleg dafür, dass Coaching in den 80er-Jahren tatsächlich über den Sport in die Wirtschaft gekommen ist
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Konflikt-Eskalationsmodell
Ein Konfliktseminar oder Mediationsverfahren, das zur Erklärung und Analyse von Konflikten nicht auf das Eskalationsmodell von Friedrich Glasl zurückgreift, ist kaum mehr vorstellbar. Dem Politik- und Wirtschaftswissenschaftler gebührt das Verdienst, ein allgemein verständliches und weithin akzeptiertes Modell entwickelt zu haben, das die grundlegenden psychologischen Mechanismen beschreibt, denen individuelles Verhalten in Konfliktsituationen unterliegt.
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Kommunikationsquadrat
Das Kommunikationsquadrat wird häufig auch als Vier-Ohren-Modell oder Nachrichtenquadrat bezeichnet und wurde bereits in den 60er Jahren vom Hamburger Psychologen Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun entwickelt. Sein Modell beschreibt die kommunikationspsychologischen Prinzipien, die bei jeder Art zwischenmenschlicher Kommunikation und Informationsvermittlung wirksam werden.
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Konstruktives Lernen
In den USA unter dem Sammelbegriff 'Experiential Education' etabliert, steht beim konstruktiven Lernen nicht die Wissensvermittlung, sondern vielmehr das Lernen durch Erlebnis und Erfahrung im Vordergrund
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Kollegiale Beratung
Die Kollegiale Beratung ist eine Intervisionsmethode, bei der eine Gruppe von Führungskräften sich darin unterstützt, in einem strukturierten Prozess gemeinsam Lösungen auf individuelle Fragen und Probleme aus dem Führungsalltag zu erarbeiten.
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Konstruktivismus
Empfehlungen zur Gestaltung einer Lernumgebung und zur Interaktion von Dozierenden und Lernenden beruhen immer auf einem bestimmten Paradigma. Der Konstruktivismus ist hierbei eines der neueren Paradigmen
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Kognitive Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie fußt auf der psychologischen Lerntheorie. Menschliche Lebewesen lernen ihr Verhalten, so die Ausgangshypothese, genau wie Tiere von der Umwelt. Folgerichtig können Menschen störende Verhaltensweisen durch äußere Anstöße auch wieder verlernen
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Kooperatives Lernen
Der Begriff 'Collaborative Learning' bezeichnet eine Lehr-/Lernmethode, bei der Studierende in kleinen Gruppen gemeinsam an Zielen arbeiten und voneinander lernen. Im deutschsprachigen Raum finden auch Begriffe wie gruppenbasiertes oder kooperatives Lernen Verwendung, die in der Regel das gleiche meinen
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Kursautoren-/Managementsystem
Mit einem Kursautorensystem wie beispielsweise WebCT, können webbasierte Kurse ohne Programmierkenntnisse entwickelt werden
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Kursmanagement
Unter dem Begriff 'Kursmanagement' werden Aktivitäten gefasst, die vor allem administrative Funktionen wie beispielsweise Dozenten-, Teilnehmerverwaltung, Reservierung und Buchung von Kursen umfassen
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Lernstil
Die Art und Weise, wie Menschen Informationen aufnehmen und dabei Wissen generieren, ist unterschiedlich. Vor allem der schwerpunktmäßige Einsatz der Sinnesorgane unterscheidet sich von Mensch zu Mensch: Verschiedene Lerntypen benutzen verschiedene Lernstile.
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Lernportal
Der Begriff des Portals erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit, wobei er jedoch oft nicht einheitlich verwendet wird. Als Lernportale können jene Webseiten bezeichnet werden, die Lernenden oder Organisationen einen vereinheitlichten Zugang zu Lern- und Trainingsressourcen von verschiedenen Quellen anbieten.
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Lernmotivation
Lernmotivation kann als die Bereitschaft von einer Person bezeichnet werden, bestimmte Lernaktivitäten vornehmlich deshalb auszuführen, weil sie sich von ihnen Wissenszuwachs verspricht. Das heißt, dass der Lernende irgend etwas besser können oder verstehen, Einsicht gewinnen und Zusammenhänge verstehen will und deshalb in bestimmter Weise aktiv wird. Wichtig dabei ist die Zieldimension
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Lernplattform
Lernplattformen sind inter-/intranetgestützte Softwaretools, die dem Aufbau, Betrieb und der Verwaltung virtueller Lernarrangements dienen. Sie gewährleisten quasi die digitale Logistik für eine reibungslose unternehmensweite Abwicklung des virtuellen Lernens
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Lernstrategien
Lernstrategien beschreiben Verhaltenweisen, die zur Bewältigung von Lernaufgaben dienen können. Grundüberlegung dabei ist, dass man durch unterschiedliche Herangehensweisen an einen Lernstoff auch unterschiedliche Lernergebnisse erhält.
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Learning Management Systeme
Learning Management Systeme sind 'modulare Baukastensysteme'. Sie erlauben es Organisationen, unternehmensweite Lernplattformen aufzubauen, um Wissens- und Kompetenzziele zu definieren, die Lernbedürfnisse von Individuen und Organisationen zu analysieren, online und offline Kurs- und Lernmaterialien auszuwählen und einzukaufen, sowie unternehmensweite Lerninitiativen und -prozesse zu managen
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Lerngemeinschaft
Für den Begriff der Lerngemeinschaft wird auch häufig das englischsprachigen Pendants Community verwendet. Das Interesse der Mitglieder der Gemeinschaft liegt dabei auf gemeinsamen Lernaktivitäten, der Fokus der Community richtet sich demnach am Lernen/Studium aus.
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Lernmodellierung
Lernermodelle oder Lernerprofile hängen stark mit intelligenten Tutoriellen Systemen zusammen. Um die Bedürfnisse eines Lernenden durch eine intelligente CBT/WBT-Software erfüllen zu können, bedarf es einer genauen Kenntnis über Wissenstand, Lerneigenschaften und Lernvoraussetzungen eines Benutzers. Dabei sind nicht nur fachliche Voraussetzungen wie z.B. Vorwissen in einem bestimmten Themengebiet, sondern auch allgemeine Fragen wie z.B. PC-Vertrautheit, Akzeptanz von Lernsoftware von Interesse
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Learning on Demand
Learning-on-Demand verfolgt die Idee, Wissen und Kompetenzen nicht wie üblich auf Vorrat zu erlernen, sondern erst dann, wenn es benötigt wird.
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Lebenslanges Lernen
Die Notwendigkeit, sich permanent neben der beruflichen Arbeit weiterzubilden, entstand zeitgleich mit dem Aufkommen der industriellen Entwicklung, verstärkt noch durch das Entstehen des Informationszeitalters im ausgehenden 20. Jahrhundert.
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Lernfortschrittskontrolle
Lernfortschrittskontrollen liefern dem Lernenden Informationen über dessen Lernstand
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Lerntheorien
Die bedeutendsten Lernparadigma sind als separate Definitionen zu finden: Behaviorismus und Konstruktivismus. Die Wahl eines lerntheoretischen Paradigmas wirkt sich auf die Gestaltung von Lernumgebungen aus. Sie bezieht sich auf Fragestellungen, welche Annahmen vorherrschen, was Lernen ist, welche übergreifende Ziele verfolgt werden, wie Wissen definiert wird, wie die Realität gesehen wird (d.h. welche Erkenntnistheorie vorherrscht). Dies gibt ebenfalls Empfehlungen für die bestgeeignete Technologie
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Logotherapie
Ein existentielles Vakuum erfasst bereits etwa ein Viertel der Bevölkerung' meint Viktor Frankl (1905-1997), der Begründer der Logotherapie - neben der Psychoanalyse Freuds und der Individualpsychologie Adlers die dritte Wiener Richtung.
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Lösungsfokussierte Beratung
Verliere Dich nicht in der aufreibenden Suche nach der Ursache von Problemen, sondern konzentriere Dich von Beginn an auf mögliche Lösungen - so lautet das zentrale Credo der lösungsfokussierten Beratung, die untrennbar mit den Namen von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg verbunden ist
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Mentoring
Als Odysseus zum Kampf gegen Troja aufbrach, übertrug er die Erziehung seines Sohnes einem guten Freund namens Mentor. Sein Name wurde zum Synonym für den väterlichen Berater.
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Mediathek
Mediatheken sind Bibliotheken, die sehr unterschiedliche Medien bereithalten wie beispielsweise interaktive Lernsoftware, Videos, Bücher, Multimedia-Angebote oder Hörspiel-Kassetten.
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Mentales Training
Boris Becker schwörte auf das mentale Training zur Leistungssteigerung und machten den Begriff populär. Neu ist die Methode indes nicht. Viele erfahrene Sportler nutzen das mentale Training, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu stärken, die Konzentration zu steigern und Bewegungsabläufe durch wiederholtes wie bewusstes Sich-Vorstellen zu optimieren. In der Raumfahrt wurde für die Astronauten eigens ein wissenschaftliches Mentaltraining erarbeitet, damit sie dem Stress im All besser standhalten konnten.
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Mediendidaktik
Mediendidaktik ist der Bereich der Didaktik, in dem es um die Frage geht, welche Medien zur Erreichung pädagogisch gerechtfertigter Ziele gestaltet und verwendet werden können bzw. sollen
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Metadaten
Unter Metadaten ('Daten über Daten') versteht man strukturierte Daten, mit deren Hilfe eine Informationsressource beschrieben und dadurch besser auffindbar gemacht wird. Metadaten liefern also Grundinformationen über ein Dokument.
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Mobile Learning
Mobile Learning ist ein noch recht neuer Begriff in der Welt des virtuellen Lernens und beschreibt letztlich nichts anderes als eine technische Weiterentwicklung des e-Learning.
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Multiple Choice Test
Multiple Choice Tests sind Lernfortschrittskontrollen, die auf der Basis von Frage-Antwort-Mustern gestaltet sind. Den Lernenden wird eine Frage gestellt und ihnen wird ein Katalog an möglichen Antworten vorgegeben, aus denen ausgewählt werden kann.
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Multimedia
Multimedia ist ein technologisches Konzept, das die Interaktion zwischen einem Benutzer und einem multiplen Mediensystem ermöglicht. Dabei werden mehrere Medientypen miteinander kombiniert
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Multipoint-Konferenzsysteme
Mit der Entwicklung von internationalen Videokonferenzstandards, gefördert von der International Telecommunications Union (ITU, eine Agentur der UN), geht auch die Entwicklung und Verbreitung von Videokonferenzen einher. Mit Multipoint-Konferenzen können Konferenzen mit mehr als zwei Teilnehmern an verschiedenen Orten stattfinden
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NLP
Neuro-Linguistisches Programmieren, kurz NLP, wurde Anfang der siebziger Jahre von Richard Bandler, John Grinder und Robert Dilts entwickelt, seither kontinuierlich ergänzt, verfeinert und weiterentwickelt
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Objektivismus
Objektivismus bezeichnet eine bestimmte Erkenntnistheorie, die davon ausgeht, dass es objektiv richtiges Wissen gibt und das verlässliches Wissen über die Welt existiert. Somit liegt die reale Welt eindeutig strukturiert vor, was wiederum auch für das Lernen bedeutet, dass für das Lernen geeignete Strukturen entwickelt werden können, die es gilt, den Lernenden anzueignen.
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Online Mediation
Bei der Online-Mediation handelt es sich nicht um ein gänzlich neues Verfahren der Streitschlichtung durch einen professionell ausgebildeten Mittler, sondern vielmehr darum, das Methodenrepertoire der traditionellen Mediation mittels moderner Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern
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Online-Datenbanken
Das World Wide Web ist ein Teilnetz des Internets, mit dem auf multimediale Hypertextdokumente zugegriffen werden kann. Hierfür spielen Online-Datenbanken eine wichtige Rolle.
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Online-Umfrage
Online-Umfragen und Votings sind an und für sich keine expliziten Lernmethoden, können jedoch – je nach Ausgestaltung dieser Lernform – teamzentrierte Lernszenarien unterstützen, indem sie wichtigen Input für die Wissenskonstruktion in einer Gruppe liefern. Dabei steht die Interaktion zwischen dem Lernenden, dem System und anderen Lernenden im Vordergrund.
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Open Space
Die Geburtsstunde des Open Space - so erzählt dessen geistiger Vater Harrison Owen - war eine internationale Konferenz, die er Anfang der achtziger Jahre mit viel Einsatz vorbereitet hatte. Die anschließende Befragung der Teilnehmer ergab zwar eine Würdigung der aufwendigen Tagung, begeistert zeigten sich die Teilnehmer jedoch von den informellen Gesprächen in den Kaffeepausen. Da hatte man intensiv über die drängendsten Themen gesprochen, jede Menge Kontakte geknüpft und Netzwerke gebildet
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Outdoor-Training
Als geistiger Vater des Trainings in der Natur gilt der deutsche Reformpädagoge Kurt Hahn, der unter anderem im Jahr 1920 die Schule Schloss Salem gegründet hat. Hahn kritisierte die 'Lehrer- und Stoffschule', die auf rein kognitive Wissensvermittlung statt auf eine ganzheitliche Bildung setze. Außerdem diagnostizierte er bei den Menschen einen Verfall der Sorgsamkeit, der Eigeninitiative, der körperlichen Tauglichkeit und der Selbstdisziplin. Deshalb entwickelte er die so genannte 'Outward Bound-Pädagogik'. Dabei setzte er auf körperliches Training, Berg- und Segel-Expeditionen sowie Rettungsausbildungen
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Peer Reviews
Peer Reviews sind im Kontext e-Learning eine Möglichkeit der Qualitätssicherung. Damit ist gemeint, dass Bildungsprodukte durch Partner anhand eines Kriteriensystems begutachtet werden
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Performance Improvement
Wie es bei den meisten gängigen Beratungskonzepten der Fall ist, liegen die Wurzeln des Performance Improvement (PI) in den USA - und ist die dahinter stehende Idee weder neu noch sonderlich spektakulär
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Planspiel
Ein Planspiel ist ein Lehr-/Lernverfahren, bei dem am Modell einer (vereinfachten) Situation den Lernenden Handlungsentscheidungen abverlangt werden, deren Auswirkungen im Anschluss geprüft werden
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Positive Psychotherapie
Wenn man etwas haben will, was man noch nie gehabt hat, muss man etwas tun, was man noch nie getan hat', erklärt Prof. Dr. med. Nossrat Peseschkian, die Philosophie der Positiven Psychotherapie (PPT). Peseschkian, im Iran geborener und seit 1954 in Deutschland lebender Nervenfacharzt und Psychotherapeut, arbeitet seit 1968 an und mit dem Verfahren der PPT, deren Begründer er ist. Dem Geist des Humanismus verpflichtet, zählt die PPT wissenschaftlich zu den tiefenpsychologisch fundierten Therapieverfahren und wird in der staatlich anerkannten Ausbildung von Ärzten, Psychologen und Pädagogen gelehrt.
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Progressive Muskelentspannung
Der 1885 geborene amerikanische Arzt und Begründer der Progressiven Muskelentspannung, Edmund Jacobson, stellte fest, dass 40 Prozent aller Topmanager von erfolgreichen US-Unternehmen ihre Energien ohne jedes Maß verbrauchen. Sie arbeiten effizient, ruinieren aber systematisch ihre Gesundheit. Spannungsbedingte Krankheiten treten deswegen inzwischen häufiger auf als Erkältungskrankheiten
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Problembasiertes Lernen
Problembasiertes Lernen (oder auch problemorientiertes Lernen, kurz POL, bzw. problem-based learning, kurz PBL) konfrontiert den Schüler mit authentischen oder vergleichbaren Problemstellungen aus dem (späteren) Berufs- oder Arbeitsalltag
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Programmierter Unterricht
Der Programmierte Unterricht, auch programmierte Unterweisung bzw. Instruktion genannt, basiert auf Ideen des Behaviorismus, insbesondere auf Skinner und auf Konzepten der Kybernetik.
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Provokative Therapie
Anstatt wie in vielen Seminarsituationen in mühevoller und geduldiger Kleinarbeit zu versuchen, Teilnehmer zu aktivieren und positiv auf das Thema einzustimmen, wird ein Trainer, der den provokativen Stil anwendet, mit (schwarzem) Humor reagieren und eher versuchen, die negative Haltung des Teilnehmers zu verstärken.
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Psychodrama
Psychodrama ist nicht - wie manch einer vielleicht denken mag - eine Bezeichnung für Mobbing, sondern eine Form der Psychotherapie, die von dem Psychiater Dr. Jakob Levy Moreno entwickelt wurde. Das Psychodrama ist eine Methode der Gruppentherapie, bei der die Klienten ihre Probleme und Konflikte in einem Rollenspiel darstellen
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Qualitätssicherung
Mit zunehmender Verbreitung und auch steigender Kommerzialisierung von e-Learning Bildungsangeboten wächst auch die Notwendigkeit einer Qualitätssicherung. Dies ist umso wichtiger vor dem Hintergrund, dass der globale Bildungsmarkt eher ein Anbietermarkt denn ein Nachfragermarkt ist, d.h. es existiert derzeit ein Überangebot an e-Learning Bildungsprodukten.
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Rapid E-Learning
Wer an wichtigen Vorträgen bei Kongressen, Universitätsvorlesungen oder Infoveranstaltungen in Unternehmen nicht persönlich teilnehmen kann, muss sich nicht grämen. Zumindest nicht, wenn die Veranstaltungen per Rapid e-Learning aufbereitet werden. Dann nämlich lässt sich die Teilnahme multimedial nachholen.
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Rational-Emotive Therapie
Albert Ellis, der geschäftsführende Direktor des Instituts für Rational-Emotive Therapie, ist der Auffassung, dass Psychotherapie ein Kinderspiel ist. Wer neurotisch ist, so seine Devise, ist selbst daran schuld. Ellis‘ therapeutisches Konzept arbeitet hauptsächlich an den Erwartungen und Einstellungen der Menschen. Und das mit einer denkbar einfachen Philosophie
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Reifegradmodell
Das Ende der 60er-Jahre von den Amerikanern Paul Hersey und Ken Blanchard entwickelte Denkmodell beschreibt einen Führungsstil, der auch 'Situatives Führen' genannt wird. Führung wird hier als interaktiver Prozess verstanden und in Abhängigkeit vom Verhalten der Mitarbeiter definiert.
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Rolfing
Rolfing ist ein körperorientiertes Verfahren, das häufig ergänzend zu einer Psychotherapie eingesetzt wird - und kann insbesondere dann helfen, wenn einen Mensch seelische Probleme auch sehr stark körperlich belasten.
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RTSC-Konferenz
Die Real Time Strategic Change-Konferenz (RTSC-Konferenz) hat zum Ziel, von der Geschäftsleitung erarbeitete Visionen, Ziele und Programme gemeinsam zu überarbeiten und alle Mitarbeiter dafür zu gewinnen. Der strategische bzw. kulturelle Wandel soll auf sehr breiter Basis, möglichst simultan in Gang gesetzt werden.
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Serious Games
Wie lassen sich in e-Learning-Anwendungen Elemente wie Überraschung, Interaktion und Spaß am Wettkampf einbauen, die die Teilnehmer wirklich zum Dranbleiben animieren? - Serious Games lautet die Hoffnung und das neue Schlagwort der e-Learning-Branche. Gemeint sind damit Spiele mit ernstem Bildungsauftrag, die in ihrer Machart und ihrer Popularität den Spielen im Netz in nichts nachstehen - und dabei dem Anspruch genügen wollen, neue Impulse für die Vermittlung von Management-Skills zu vermitteln
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Selbstudium
Selbststudium heißt, dass sich eine Führungskraft oder ein Mitarbeiter selbstverantwortlich ein spezifisches Know-how zulegt. Dies geschieht in der Regel außerhalb des Arbeitsplatzes an Abenden und Wochenenden. Zumeist handelt es sich hier um fortbildende Studiengänge oder Aufbaustudiengänge, die ebenfalls mit einer Prüfung abschließen. Zum Selbststudium gehört auch das eigenverantwortliche Arbeiten mit Lehr- und Fachbüchern
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Seminare
In klassischen Seminaren geht es um die Vermittlung von fachlicher oder methodischer Kompetenz. Sie schließen häufig mit einer Art Prüfung ab. Der Begriff Seminar wird oft sehr undifferenziert auch bei anderen Formen der Weiterbildung benutzt - beispielsweise für Trainings oder Workshops
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Selbstgesteuertes Lernen
Die Wurzeln des Selbstgesteuerten Lernens finden sich in der humanistischen Pädagogik wieder. Seit Beginn des Jahrhunderts sind immer wieder freiheitliche Bestrebungen in der Pädagogik entstanden, zum Beispiel durch Diesterweg oder die Montessori-Pädagogik. Richtig durchgesetzt hat sich dieses Konzept aber erst in den siebziger Jahren. Carl Rogers veröffentlichte sein Buch 'Lernen in Freiheit', dem ein ganzheitliches Menschenbild zugrunde liegt.
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Situiertes Lernen
Situiertes Lernen bezeichnet Lernprozesse, die direkt am Arbeitsplatz, eingebettet in einen bestimmten sozialen Kontext stattfinden.
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Sokratisches Gespräch
Der Philosoph Sokrates war nicht sonderlich beliebt. Vermeintlich unumstößliche Wahrheiten ließ er nicht gelten, stets bohrte er nach und fand auf jede Antwort mindestens eine neue Frage. Nicht von ungefähr bezeichnet man seine Form des philosophischen Diskurses als Mäeutik, was sich am besten mit 'Hebammenkunst' übersetzen lässt
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Story-Telling
Nichts verbreitet sich bekanntermaßen so schnell wie eine gute Geschichte. Geschichten fesseln und bewegen, sie machen Schwieriges begreifbar, sie geben den Impuls, über sich, seine Umwelt, sein eigenes Verhalten nachzudenken. Und: Geschichten - Märchen zumal - haben eine klare Botschaft.
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Supervision
Supervision ist eine Beratungsform, bei der berufliche Aufgaben, Themen und Probleme erörtert werden. Die Beratung erfolgt dabei durch einen externen Supervisor. Dieser hilft einem einzelnen Klienten oder einer Gruppe durch sein unvoreingenommenes wie professionelles Feedback, persönliche Einstellungen und Handlungsweisen zu reflektieren. Zentrale Ziele sind die Verbesserung des Kommunikationsverhaltens sowie Klarheit über das eigene berufliche Rollenverständnis..
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Suggestopädie
Suggestopädie, auch bekannt unter dem Begriff 'Superlearning', lässt sich als eine Lehrmethode zur effektiven Vermittlung von Wissen mittels suggestiver Techniken definieren.
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Systemische Strukturaufstellung
Die Strukturaufstellung ist ein noch relativ junger, aber zunehmend populärer Zweig der Organisationsberatung. Dabei gehen Klient und Berater den Ursachen für problematische Beziehungsmuster auf den Grund, indem sie das gesamte System mit stellvertretenden Personen nachstellen
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Systemische Therapie
Die Systemtherapie entstand in einer Zeit, in der viele wissenschaftliche Disziplinen eine Methodenvielfalt zuließen. Der Familientherapie entsprungen, entlehnte sie ihre Begrifflichkeiten der biologischen und physikalischen Forschung.
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Synchrones Lernen
Synchrones Lernen (synchronous learning) bezeichnet Lernprozesse und dabei vor allem die Kommunikation und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden, die zur gleichen Zeit stattfinden (im Gegensatz zu asynchronem Lernen)
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Szenario-Technik
Die Szenario-Technik wurde maßgeblich vom Frankfurter Battele-Institut entwickelt und gehört zu den 'Klassiker' unter den Management-Planungsinstrumenten
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Tandem-Lernen
Lernpartnerschaften gehören als Methode in den Bereich des kollaborativen Lernens (s. Collaborative Learning)
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Teamphasen
Bekannt ist dieses Modell der Teamentwicklung auch unter dem Namen 'Teamuhr' oder 'Teamenwicklungsuhr'. Mit dem Modell beschreibt der US-amerikanische Psychologe Bruce Tuckman vier Phasen - Forming, Storming, Norming und Performing -, die den idealtypischen Verlauf eines Gruppenprozesses abbilden.
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Telelearning
Telelearning (Distance-Education) ermöglicht ein Lernen unabhängig vom Ort und möglichst unabhängig von Zeitrestriktionen
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Telekolleg
Die überwältigende Entwicklung des internetbasierten e-Learning verdeckt ein wenig die Form der Fernlehre, die das Fernsehen oder das Radio als Kanal verwendeten. Im Bereich der TV-Lehre wurde in Deutschland vor allem das Telekolleg bekannt.
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Themenzentrierte Interaktion
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist aus psychologischen und pädagogischen Erfahrungen und Erkenntnissen für das Leiten, Arbeiten und Lernen in Gruppen entstanden. Leitern und Gruppenmitgliedern bietet sie vielfältige methodische Hilfestellungen und orientierunggebende
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Transaktionsanalyse
Die Transaktionsanalyse ist eine Theorie der menschlichen Persönlichkeit und zugleich eine Richtung der Gesprächspsychotherapie, die darauf abzielt, sowohl die Entwicklung wie auch Veränderung der Persönlichkeit zu fördern.' So definiert Eric Berne die Transaktionsanalyse, die er in den sechziger Jahren begründete. Er verknüpfte dabei Denkweisen der Tiefenpsychologie und verhaltenstherapeutischer Methoden mit Konzepten und Haltungen der Humanistischen Psychologie
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Training
Ein Training hat in erster Linie die Erweiterung des Verhaltensrepertoires zum Ziel. Es dient also nicht dem Wissenserwerb, sondern dem Reflektieren und Verändern des individuellen Verhaltens
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Unternehmenstheater
Um die Wirkung des Theaters auf das Publikum wussten schon die alten Griechen: Über den Weg der Verfremdung und Inszenierung sind Menschen eher bereit, sich für neue Sicht- und Verhaltensweisen zu öffnen - auch und gerade, weil das Theater nicht nur an die Ratio appelliert, sondern bewusst die emotionale Ebene des Zuschauers einbezieht. Theater als Vehikel zu nutzen, um Verhalten und Einstellungen von Mitarbeitern in Unternehmen zu reflektieren, liegt somit eigentlich auf der Hand. Trotzdem ist Unternehmenstheater ein noch recht junges Instrument zur Personal- und Organisationsentwicklung
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Universitätsnetzwerke
Erhöhter Wettbewerbs- und Kosten-druck zwingt zu weitergehenden Kooperationsformen auf dem Bildungssektor. Neben der Bildung von internationalen Bildungskonsortien schließen sich auch Präsenzuniversitäten zusammen und bilden – im Endstadium – gemeinsam eine zusätzliche virtuelle Universität.
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URL
URL steht für Uniform Resource Locator. Eine URL stellt die Adresse einer Internet Ressource dar. Diese Adressen sind im WWW zumeist nach einem einheitlichen Muster aufgebaut.
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Visual Facilitation
'Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.' Die Idee der Nutzung von Bildern, Illustrationen und Zeichnungen zur Informationsvermittlung oder -konservierung ist wesentlich älter als es die Volksweisheit vermuten lässt. Sie hat ihre Ursprünge unter anderem in der Höhlenmalerei der Urzeitmenschen, den Hieroglyphen der alten Ägypter oder den Notizen und Zeichnungen eines Leonardo da Vinci.
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Virtuelle Konferenz
Eine virtuelle Konferenz - als Synonym wird auch der Begriff Online-Konferenz verwendet - bezeichnet Tagungen, Veranstaltungen, die mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationsmedien durchgeführt werden und sich dabei an den Ablauf traditioneller Konferenzen anlehnen
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Virtuelle Teams
Zunehmende Globalisierung und Internationalisierung führen dazu, dass Mitarbeiter räumlich verteilt auf der ganzen Welt gemeinsam zusammenarbeiten. Neue Geschäftsmodelle im Internetzeitalter erfordern neue Organisationsformen wie virtuelle Teams oder virtuelle Communities
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Virtuelle Klassenzimmer
Lernplattformen, die ein 'virtuelles Klassenzimmer' (virtual Classroom) im Cyberspace abbilden, unterstützen synchrone Lernprozesse
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Virtuell
Der Begriff 'virtuell' bzw. eher das englischsprachige Pendant 'virtual' hat sich mittlerweile in nahezu jeder Sprache etabliert. Virtuelle Organisation, virtuelles Klassenzimmer, virtuelle Teams sind nur einige Beispiele dafür
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Virtual Reality
Virtuelle Realität (VR) ist eine dreidimensionale, computererzeugte, simulierte Umgebung, die entsprechend des Benutzerverhaltens in Echtzeit berechnet wird. Wie der Name andeutet, wird ein Teil der Realität modellhaft mit einem Computer erstellt (berechnet) und über ein grafisches Interface angezeigt.
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Virtuelle Universität
Der Begriff der 'virtuellen Universität' erfreut sich großer Beliebtheit und wird oft nicht einheitlich verwendet. Ursprünglich wurde der Begriff eng verknüpft mit der 'Fernuniversität' bzw. mit dem englischsprachen Pendant der 'Distance and Open University'
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Voting
Elektronische Abstimmungen können schnell und einfach durchgeführt werden.
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VRML
VRML (Abkürzung für 'Virtual Reality Modeling Language') ist eine Programmiersprache, die zur Beschreibung von dreidimensionalen, computergenerierten Virtual Reality-Szenen benutzt wird. Sie wird dazu eingesetzt, virtuelle Welten im WWW darzustellen
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WBT
CBTs erfuhren mit dem Aufkommen des WWW eine Weiterentwicklung in Form des WBT. Sie werden nicht wie CBTs auf Datenträgern (Diskette, CD-ROM, DVD), sondern über Inter- bzw. Intranet zur Verfügung gestellt
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WebQuests
'Abenteuerliche Spurensuche im Internet' lautet die Kurzdefinition der Methode Webquest. Etwas profaner formuliert, verbirgt sich dahinter ein PC-gestütztes Lehr- und Lernarrangement, das auf das Medium Internet sowie auf das Prinzip des selbstorganisierten Lernens setzt. Dabei erhält eine Gruppe von Lernenden eine Problem- oder Aufgabenstellung, die sie anhand von Ressourcen aus dem World Wide Web lösen muss.
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Whiteboard
Ein Whiteboard ist eine elektronische weiße Tafel, die auf dem Computer jedes Konferenzteilnehmers läuft und ihm erlaubt, den anderen Teilnehmern Texte, Grafiken und weitere Elemente zur Verfügung zu stellen.
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WikiWikiWeb
Als der Brite Sir Timothy J. Berners-Lee vor 15 Jahren das Internet erfand, hatte er einen Traum: Einen virtuellen Kosmos zu schaffen, in dem jeder Nutzer nicht nur Gast, sondern auch Gestalter ist, in dem also Jedermann ebenso eifrig Texte produziert wie sie liest. Die Entwicklung, die das World-Wide-Web seither nahm, ließ von der Vision wenig übrig: Provider stellen Inhalte bereit, die von der Masse der Nutzer konsumiert werden
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Wissenskonstruktion
Die Wissensentstehung und kontinuierliche Lernfähigkeit eines Unternehmens bedingt Interaktionen auf Individual- und Gruppenebene, die sich durch soziale Prozesse zu einer Wissensentwicklung auf organisationaler und interorganisationaler Ebene weiterentwickeln können. Im Rahmen einer Wissensspirale entsteht Wissen dabei durch einen dynamischen Umwandlungsprozess zwischen explizitem und implizitem Wissen auf verschiedenen Wissensebenen
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Wissensmanagement
Wissensmanagement ist der Ansatz, Wissen innerhalb einer organisatorischen Einheit zu gestalten, zu lenken, zu organisieren und zu neuen Produkten und Dienstleistungen zu überführen, um einen langfristigen Wettbewerbsvorteil erzielen zu können
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Wissensgesellschaft
Peter Drucker hat mit Begriffen wie Wissensarbeit oder Geistesarbeiter sicherlich den Trend hin zur Wissensgesellschaft eingeläutet. Dabei ist das Wissen nicht mehr nur eines der traditionellen Produktionsmittel - wie Arbeitskraft, Kapital, Grundbesitz - sondern die einzig wichtige Ressource.
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Workshop
Der moderierte Workshop ist die wohl bekannteste Form der Gruppenarbeit und des Gruppenlernens. Die Bandbreite der Spielarten reicht vom beinahe schon 'klassischen' Qualitätszirkel bis hin zu Großgruppeninterventionen wie Open-Space- oder Zukunftskonferenzen
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World Café
Ein Zufall und eine Notlösung - das waren die Geburtshelfer des World Cafés. Die Geburtszeit war der 27. Januar 1995, ein verregneter Freitag Morgen in Mill Valley, Kalifornien. Die beiden Berater Juanita Brown und David Isaacs erwarteten in ihrem Haus Führungskräfte, Marktforscher und Berater aus sieben Ländern. Bei ihnen sollte ein strategischer Dialog über das 'Intellektuelle Kapital' in Organisationen starten.
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WWW
Das WWW (World Wide Web) ist, neben E-Mail der bekannteste und beliebteste Dienst im Internet.
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XML
Das WWW (World Wide Web) ist, neben E-Mail der bekannteste und beliebteste Dienst im Internet.
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Zukunftskonferenz
Die Anfänge der Zukunftskonferenz (future search conference) reichen bereits bis in die sechziger Jahre zurück. In den vergangenen Jahren wurde sie maßgeblich von Marvin Weisbord weiterentwickelt und bekannt gemacht. Die Zukunftskonferenz eignet sich insbesondere dafür, gemeinsam getragene Visionen und Ziele zu entwickeln
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Rollenspiele
Rollenspiele zählen zu teamzentrierten Lehr-/Lernformen, die auch in einer online Lernumgebung angewendet werden können. Die Lernenden haben eine aktive Rolle inne, sie müssen sich in Rollen eindenken und dementsprechende Antworten geben.
Kartensatzinfo:
Autor: Ivo
Oberthema: Datenverarbeitung
Thema: Lexikon der DV
Veröffentlicht: 06.08.2013
Tags: edv
 
Schlagwörter Karten:
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