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All main topics / Psychologie / Psychologische Diagnostik / VO Rahmenbedingungen Psychologisches Diagnostizieren
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Was ist die "innere Konsistenz" und wie kann diese überprüft werden?
Die Messgenauigkeit eines Tests wird beurteilt danach, wie sehr seine einzelnen Teile (Items) dasselbe messen.

Die Items müssen also eine bestimmte Homogenität zeigen, dass sie alle das gleiche Messen, da sonst die Testergebnisse stark von Zufälligkeiten abhängen, was die Exaktheit der Messung reduziert.

Methoden zur Überprüfung:
  • Split-half-Methode (odd-even):
  • Die Hälfte aller Aufgaben wird verwendet um einen Test zu generieren und die andere Hälfte für einen 2. Test. Die beiden Tests werden dann korreliert.
  • Spearman-Brown-Formel:
  • - Bei der Split-Half-Methode wird die Messgenauigkeit nur für einen halben Test bestimmt und mit dieser Formel wird dies auf einen ganzen Test hochgerechnet(Die Indizierung "tt" soll anzeigen, dass der Korrelationskoeffizient zwischen test und test bestimmt wurde.)
  • Standardmessfehler
  • Wichtig immer die richtige Standardabweichung (z.B. IQ = 15) heranziehen.
  • Konfidenzinterfall (siehe Grafik)

Weitere Methoden (nicht in der VO besprochen):
  • Cronbach-alpha: zur Abschätzung der unteren Grenze der Reliabilität; s2 = Varianz des Gesamttests / s1 und s2 Varianzen der beiden Testteile)
  • Kuder-Richardson-Formel 20: "Konsistenzanalyse", Ein Test wird in so viele Teile zerlegt wie er Items besitzt.
  • (pi für die geschätzte Lösungswahrscheinlichkeit von Item i, i=1,2,...k)(Die Kuder-Richardson-Formel 20 gilt nur für dichotom zu verrechnete Items und setzt (unrealistischerweise) voraus, dass sämtliche Interkorrelationen gleich sind. .... sonst nur Abschätzung der Reliabilität)
Tags: Reliabilität
Source: S52, VO02
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Flashcard info:
Author: coster
Main topic: Psychologie
Topic: Psychologische Diagnostik
School / Univ.: Universität Wien
City: Wien
Published: 12.06.2013

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