CoboCards App FAQ & Wishes Feedback
Language: English Language
Sign up for free  Login

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Enter your e-mail address and import flashcard set for free.  
Go!
All main topics / Geologie / Abiotische Grundlagen

Türk Fragenkatalog (99 Cards)

Say thanks
1
Cardlink
0
Frage 1
Definition Boden
Boden ist das mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, unter dem Einfluß der Umweltfaktoren an der Erdoberfläche entstandene und im Ablauf der Zeit sich weiterentwickelnde Umwandlungsprodukt mineralischer und organischer Substanzen [...], das in der Lage ist, höheren Pflanzen als Standort zu dienen und die Lebensgrundlage für Tiere und Menschen zu bilden“
2
Cardlink
0
Frage 50
Bodengefüge: Typen, Zusammenhang Bodengefüge-Bodenart, Zusammenhang
Standorteigenschaften-Bodengefüge, Bodengefüge verbessern?
Def.:Bezeichnet die Anordnung der festen Bodenbestandteile.
A.Einzelkorngefüge (Sandböden)Basenarm Luft-sehr gut Wasserhaushalttrocken
B.Kohärentgefüge (verdichtete Böden)Basenreich Luft-ungünstig Wasserhaushaltwechseltrocken
C.Krümelgefüge (lehmige Böden)  Basenhaltig Luft-mittelgut Wasserhaushalt frisch
D.Polyedergefüge (tonige Böden)Basenreich Luft-ungünstig Wasserhaushalt wechseltrocken
Verbesserung: Lockerung verdichteter Bodenschichten, rotierende / temporäre Brachestreifen im Ackerbau, Kalkung im Winter, Einfräsung von Humus oder Sand
3
Cardlink
0
Frage 51
Hydromorphierung; Ablauf Merkmale im Profil
Hydromorph = Vernässung: länger andauernde Nassphase, welche den Boden nachhaltig beeinflusst.
(Morphologie=Aufbau: wird stark verändert)
Ablauf: durch Regen/Überflutung (Grund-,Stau-,Hang- und Haftwasser) werden anaerobe- Verhältnisse geschaffen, welche zu Reduktionserscheinungen führen.
Profilbild: G & S Horizonte
Böden: Pseudogley (Stauwasser), Gley (Grundwasser)
4
Cardlink
0
Frage 53
PH wert Messung Bedeutung als Indikator günstige Werte
Folgen eines saueren Bodens
- Def.: Indirekter Messwert für die Basensättigung eines Bodens
- Messverfahren: 0,5 cm Boden aus 20 cm Tiefe, doppelte Menge an Wasser hinzufügen, 2-3 Min schütteln, 1 min mit pH-Messstäbchen rühren, mit Skala vergleichen.
-Indikator: je höher der pH, desto höher die Basensättigung (basisch wirkende Kationen)
-günstig: pH-Wert von 5-7.5 (bei 9-10, Basensättigung = 100)
-sehr saurer pH: Feinwurzeln sterben ab, durch Einschränkung des Bodenlebens kommt
es zu Rohhumusbildung, -> Podsolisierung
5
Cardlink
0
Frage 54
Basensättigung Zusammenhang Basensättigung PhWert
Was bei 4,0 und 6,0?
Def.: Anteil(%) der Sättigung mit basisch wirkenden Kationen(K,Ca,Mg,Na)
ph-Wert und Basensättigung sind linear

pH 4,0: 20% Basensättigung
pH 6,0: 55% Basensättigung
6
Cardlink
0
Frage 55
Bestandteile der organischen Bodensubstanz in %
85% Humus, 10% Pflanzenwurzeln, 5% Bodenflora und -fauna
7
Cardlink
1
Frage 56
Humus Stoffe Typen bedingung für Bildung und Prozesse
Def. Humus: Gesamtheit der abgestorbenen organischen Bodensubstanz

Mull:
nur auf günstigen Substraten, guter Wasserhaushalt, leicht zersetzliche Streu, nicht zu kühl, Ausgangssubstrat nicht zu sauer.
Rohhumus:
saure Ausgangssubstrate, kühl-feuchte Regionen, schwer zersetzliche Streu
Moder:
Zwischenform
Prozesse:
8
Cardlink
0
Frage 57 Mineralisation, Humifizierung; mitwirkende Lebewesen, basensättigung, pH Wert
Mineralisation:
Vollständiger Abbau organischer Masse bis hin zu den ionaren
Endprodukten (H2O, K, Ca, Mg, Fe, etc.)
Durch Regenwürmer, Pilze, Bakterien (Destruenten)
Humifizierung:
Umwandlung der Biomasse zu neuen sekundären Huminstoffen
kein Abbau bis zum Entprodukt, Huminsäuren werden im Darm der
Makrodestruenten gebildet
Der pH-Wert des Bodens bestimmt die Produkte der Humifizierung.
9
Cardlink
0
Frage 58 Welche Substanzen bauen Pilze Bakteiren ab/um pHwert?
Bakterien:
Mineralisieren leicht zersetzliche Stoffe (C-(Zucker Stärke Zellulose)
N-Quellen (Proteine) > Schwach saure - neutrale Böden

Actinomyceten:
(auch Bakterien) zersetzen auch schwer abbaubares Lignin (Holz)
Pilze:
Zersetzten C-&N-Quellen und Lignin
--> auch auf sauren Böden
10
Cardlink
0
Frage 59 Biologische Aktivität
Def.: Die Gesamtheit der im Boden ablaufenden biologischen Prozesse.
- Geringe B. A. auf sauren und/oder kühlen Standorten mit schwer abbaubaren Blättern
(weites C/N-Verhältnis)
- hohe B. A. auf basenreichen Standorten mit gut mineralisierbarem Bestandesabfall
11
Cardlink
0
Frage 60 C/N Verhältniss Bedeutung Bsp.
Def.:
Kohlenstoff/Stickstoff-Verhältnis, Zersetzbarkeit des Streus,
Je weiter das Verhältnis, umso schwerer ist das Streu abbaubar
Eng: Schwarzerle 15/1 (auf 15C kommt 1N)
mittel: Bergahorn 52/1
weit:Lärche 113/1
12
Cardlink
0
Frage 61 Bodenkolloide; Bedeutung, KAK
Def.: sekundäre Tonminerale + Humusstoffe
Bedeutung:
- Können Bodenteilchen miteinander verkitten
- bestimmen KAK und Basensättigung des Bodens
- versorgen Wurzelhaare mit Kationen
➡ Ausschlaggebend für Bodenfruchtbarkeit
13
Cardlink
0
Frage 62 Bedeutung der Regenwürmer für die Bodenfruchtbarkeit
Bestandesabfall wird in Gängen Vorverdaut (zerkleinert)
- Im Darm durch Bakterien in Huminsäuren umgewandelt
- Huminsäuren verbinden sich mit Tonmineralen zu wertvollem Krümelgefüge (Ton-Humus-Komplexen
14
Cardlink
0
Frage 63
Makrodesrtuente, 4Bsp.  Funktion für die Bodenentstehung
Def.:
zerkleinern den Bestandesabfall und erhöhen seine Oberfläche, an der dann Bakterien und Pilze (Mikro-destruenten) angreifen können.
Springschwänze, Asseln, Regenwürmer, Tausendfüssler
15
Cardlink
0
Frage 64 Bioturbation und deren Folge für den Boden
Def.:
durchwühlen und durchmischen von Böden und Sedimenten durch Lebewesen.
Funktion:
Lockerung und Durchlüftung des Bodens-> Krümelgefüge
Tiefreichende Humusanreicherung(Vertikalwanderung der Destruenten)
16
Cardlink
0
Frage 66 Ah Aeh Horizont
Ah:
mit humosen Substanzen angereichert, N-Quelle, Quantität und Qualität das Ah
beeinflussen stark Wasser-&Nährstoffversorgung und Luft-&Wärmehaushalt.
Aeh:
humoser Horizont, durch Auswaschung gekennzeichnet (Fe-&Humusverbindungen)
17
Cardlink
0
Frage 67 Bodentemperatur
Def.:
hängt von der Bodenart ab, steuert Verwitterung, Wurzelwachstum und Mineralisation mit.
warme Böden:
Sandböden (erhitzen sich schnell, kühlen schnell wieder ab)
kalte Böden:
Lehm- und Tonböden (erhitzen sich langsam...)

.
18
Cardlink
0
Frage 68 „hitzige Sandböden“: Standorteigenschaften, Verbesserung, Vermeidung
Def.: trockene Sandböden, die sich schlagartig erhitzen.
Eigenschaften:
sauer (pH 4,5), geringe nFk, Einzelkorngefüge
Verbesserung:
Humus,Kalk,Tonkolloide unter fräsen
Mulchschicht hält Wasser besser
Vermeiden:
sofortige Auswaschung des Düngemittels (da wenige Bodenkolloide)
19
Cardlink
0
Frage 69
Wassermodell der BRD:
- 41% des Niederschlags stammen aus der Evaporation des Menschen
- 59% des Niederschlags stammen aus der Evapotranspiration der Vegetation (45%), des
Bodens (13%) und der Oberflächengewässer (1%)
- Rest siehe Grafik in Modul_Standort.ppt
20
Cardlink
0
Fr.70:
Formen des Wassers im Boden und deren Bedeutung für die pflanzen
Grundwasser: Nur für sehr tiefe Wurzeln
• Stauwasser:
• Sickerwasser: unwichtig für Pflanzen
• Haftwasser: Entscheidend für das Pflanzenwachstum
21
Cardlink
0
Frage 71
Totwasser: Strukturen und Formen, Tonböden als Pflanzenstandort.

Def.: nicht pflanzenverfügbares Wasser in den Feinporen.
Formen: An Bodenteilchen gebunden
Tonböden:
- sehr hohe Fk, jedoch geringe nFk, da viel Totwasser(25%Wasser, 0%nFk)
- hoher Eindringungswiderstand -> flaches wurzeln, können nFk nicht ganz nutzen
- Wenig Grobporen -> ungünstiger Lufthaushalt
22
Cardlink
0
Fr.72:
Haftwasser: Typen, Porenverteilung.
Def.:
nFk der Mittelporen, an Bodenteilchen gebundenes, pflanzenverfügbares Wasser
a.) Kapillarwasser:
in dünnen Röhren des Bodens durch Saugspannung
festgehalten, Zwischen den Poren
b.) Adsorptionswasser
haftet an der Oberfläche der Bodenteilchen(3-Schicht
Tonminerale)
23
Cardlink
0
Frage 73
Pflanzenverfügbares Wasser, Sickerwasser: Bodenbindung.e
A)Pflanzenverf. Wasser: nFk eines Bodens
B)Sickerwasser:
durchquert alle wasserleitenden Boden- & Gesteinsschichten
bis es aufs Grundwasser trifft.
Beide mit Bodensaugspannung im Boden gebunden:
A) wird gegen Schwerkraft gehalten (3-15bar)
B) wird von Schwerkraft in die Tiefe gezogen (0,3 bar)
24
Cardlink
0
Frage 74
Aufnahme von Wasser/ Nährstoffen durch die Pflanze.e
Wasseraufnahme:
- aktiver Transport: durch die Haarwurzeln den Spross hinauf (Energieaufwand)
- passiver Transport: durch die Wände der Wurzelzellen, Durchtritt am Casparischen
Streifen (Aufnahmemenge kann gesteuert werden)
Nährstoffaufnahme:
- Pflanzen weiden mit Haarwurzeln die Bodenkolloide ab (Austausch von H-Ionen gegen Ca oder K Nährelemente)
25
Cardlink
0
Frage 75
Bodenfruchtbarkeit: Faktoren eines (un-)fruchtbaren Bodens
Def.: Ausdruck für alle das Pflanzenwachstum bzw. die Biomasseproduktion beeinflussenden Prozesse und somit Maß für die Effektivität der Wirkung der übrigen Wachstumsfaktoren.
Fruchtbarer Boden:
-Lehmige Bodenart mit günstigem Verhältnis zwischen Luft- und Wasserkapazität
-Mittlere bis hohe Basensättigung
-Schwach saurer bis schwach alkalischer pH (pH 6,0—7,5)
-Reichtum an Huminsäuren (Humate)
-Frischer Wasserhaushalt
-Leicht zersetzlicher Bestandesabfall
-Dauerbestockung (Wald, Grünland): Verringerung der Austrockung und Regentropfenerosion!
Hohe biologische Aktivität, poröses Krümelgefüge und stabile Dauer-Humusformen (Kalkhumate)
Unfruchtbarer Boden:
-Sandige oder tonige Bodenart mit ungünstigem Verhältniss zwischen Luft- und
Wasserkapazität
-Geringe Basensättigung
-Saurer pH (unter pH 5,0)
-Reichtum an Fulvosäuren
-Trockener oder feuchter Wasserhaushalt
-Schwer zersetzlicher Bestandesabfall (Nadel-,Zwergstrauchstreu)
-Geringe Bestockung oder häufige Störungen (Acker, Pionier-Trittflächen, Befahren mit schweren Maschienen)
Geringe biologische Aktivität, Polyeder- oder Kohärentgefüge und instabile Sauer- Humusformen (Fulvate), Podsolierung

26
Cardlink
0
Frage 76
Wasserstress

A) Wasserüberschuss: Behinderung der Wurzelatmung & Mineralisation, Extremfall:
Standfestigkeit gefährdet.
B) Mangel an nFk: Welken
27
Cardlink
0
Frage 77
Standortverhältnisse von Kalkpflanzen: Was tun auf Quarzsandboden?
Standort: Warm, geringe,nFk, flachgründig, skelettreich
Quarzsandboden: Kalken: Kalkstein, Kalkschotter/-splitt einarbeiten
28
Cardlink
0
Fr.78:
Dauernder Wasserüberschuss im Boden: Bodentyp?
Mangel an O2 -> Mineralisation kann nicht abgeschlossen werden
- nicht mineralisierte Biomasse wird als Torf abgelagert
29
Cardlink
0
Frage 79 Faktoren für günstige Bodenfruchtbaarkeit
Fruchtbarer Boden:
-Lehmige Bodenart mit günstigem Verhältnis zwischen Luft- und Wasserkapazität
-Mittlere bis hohe Basensättigung
-Schwach saurer bis schwach alkalischer pH (pH 6,0—7,5)
-Reichtum an Huminsäuren (Humate)
-Frischer Wasserhaushalt
-Leicht zersetzlicher Bestandesabfall
-Dauerbestockung (Wald, Grünland): Verringerung der Austrockung und Regentropfenerosion!
Hohe biologische Aktivität, poröses Krümelgefüge und stabile Dauer-Humusformen (Kalkhumate)
30
Cardlink
0
Frage 80 verdichteten tonig lehmigen Boden für Pflanezn vorbereiten
- Tieflockerung
- einfräsen von grobem Sand (besseres Bodengefüge)
- Humus auftragen
- kalken (Ca-> besserer pH) wiederholen, da auch untere Bodenschichten erreicht werden müssen
31
Cardlink
0
Frage 81
Rhododendren auf flachgründigem Kalkboden.
Rhododendren bevorzugen saure Böden -> saure Tonmischung auftragen
32
Cardlink
0
Frage 82 Bodencantena Solling
Trias-Hügelland:
Lösslehm, Rendzina, Braunerde, Ranker, Hangschutt, Parabraunerde mit Löss, Vega
Sediment: Oben Muschelkalk, Unten Buntsandstein.
Solling:

Süd-> Nord: Podsol, Pseudogley, Stagnogley mit Löss, Braunerde mit Lössresten
(Kuppe Buntsandstein oben, Hänge Muschelkalk über Buntsandstein)
Pleistozän:
33
Cardlink
0
Frage 83
Hauptnutzung von: Urstromtal, Geest und Moor:
Geest: - prägte großen Teil des Norddeutschen Tieflands
                        - Geest = trockenes, unfruchtbares Land (Sandböden)
                        - früher größter Teil mit Zwergstrauchheide bedeckt
                       - Nutzung: Weidefläche für Schafe,Heideplaggen        Feuerung und Mistgrundlage
Urstromtal: - Durch seitlich abfließendes Schmelzwasser
gebildete Talniederung am Rand des Inlandeises
- Nutzung: hauptsächlich Hoch- und Tiefmoore
Moor:  - Permanent nasse, sauerstoffarme Lebensräume in denn sich Torf ablagert
- viele Moore wurden entwässert und sind heute Grünlandgebiete
- Feuchtwälder wurden zur Waldweide genutzt
- Nutzung: Torfstechen als Brennmaterial
34
Cardlink
0
Frage 84
Bodenerosion: Stärke der Erosion?

Def.: Abtrag von Oberflächenboden durch Wasser, Wind und Massenbewegungen.
Stärke der Erosion hängt ab von:
- Hangneigung & -länge
- Bodenart (Schluff, Ton, Sand)
- Bodengefüge (Polyedergefüge, Krümelgefüge)
- Bodenbedeckung (Wald, Acker)
- Bodenbearbeitung u. Richtung (quer zum Hang gut, längs schlecht)
35
Cardlink
0
Frage 56
Humus Stoffe Typen bedingung für Bildung und Prozesse
Def. Humus: Gesamtheit der abgestorbenen organischen Bodensubstanz
Mull:
nur auf günstigen Substraten, guter Wasserhaushalt, leicht zersetzliche Streu, nicht zu kühl, Ausgangssubstrat nicht zu sauer.
Rohhumus:
saure Ausgangssubstrate, kühl-feuchte Regionen, schwer zersetzliche Streu
Moder:
Zwischenform
Prozesse:
36
Cardlink
0
Frage53
PH wert Messung Bedeutung als Indikator günstige Werte
Folgen eines saueren Bodens
-Def.: Indirekter Messwert für die Basensättigung eines Bodens
-Messverfahren: 0,5 cm Boden aus 20 cm Tiefe, doppelte Menge an Wasser hinzufügen,
2-3 Min schütteln, 1 min mit pH-Messstäbchen rühren, mit Skala vergleichen.
-Indikator: je höher der pH, desto höher die Basensättigung (basisch wirkende Kationen)
-günstig: pH-Wert von 5-7.5 (bei 9-10, Basensättigung = 100)
-sehr saurer pH: Feinwurzeln sterben ab, durch Einschränkung des Bodenlebens kommt
es zu Rohhumusbildung, -> Podsolisierung
37
Cardlink
0
Frage 33
Nenne die wichtigsten Verwitterungsprozesse in Mitteleuropa
Physikalisch: Isolationsverwitterung, Frostsprenung
Chemische: Hydration, Hydrolyse
38
Cardlink
0
Frage 34
Nenne Sie die wesentlichen Bodenbildungsprozesse in Europa
- Entkalkung und Entsalzung
- Schwarzerdebildung (aride Gebiete, stabile Kalkhumate)
- Lessivierung (Tondurchschlemmung)
- Verlehmung (Silikatersetzung Tonmineralneubildung) und Verbraunung
(Oxidation von Fe &Mn)
- Podsolisierung (Rohhumus, wasserlösliche Fulvosäuren)
- Hydromorphierung (Marmorierung, Mn-Konkretionen)
- Gley (Grundwasser)
- Pseudogley (Stauwasser)
- Auenbodenbildung (Kolluvium)
- Moorbildung (geringe Mineralisation wegen O2-Armut: Torfbildung)
39
Cardlink
0
Frage 35
Welche Eigenschaft des Wassers ist wesentlich für dessen Rolle als Lösungsmittel?
Erläutern sie den Sachverhalt an der Hydratation leichtlöslicher Salze
Der Dipolcharakter. H2O-Moleküle lockern das Kristalgitter, indem sie Ionen aus diesem rauslösen.
Die Ionen werden hydratisiert (von H2O umgeben) und sind wasserlöslich.
40
Cardlink
0
Frage 36
Von welchen Faktoren hängt die wasserlöslichkeit von Kalk ab?
Wie nennt man den Prozess der Auflösung von Kalk in der Landschaft?
Was sind wesentliche Merkmale einer solchen Landschaft?
Faktoren: CO2-Gehalt und somit Kohlensäuregehaöt des Wassers
(Kohlensäureverwitterung)
Prozess: Verkartstung

Landschaften: Karstlandschaften, meist in humiden Klima mit Gips oder Kalkstein
Untergrund, zerklüftete Felsen.
41
Cardlink
0
Frage 37
Was versteht man unter Hydrolyse?
Welche Faktoren steuern deren Intensität?
Welche Folgen hat die Hydrolyse für die Bodenbildung?
Hydrolyse = Silikatverwitterung
Intensität: je feuchter, je höher die Temp. und je niedriger der pH-Wert umso internsiver die Hydrolyse.
Aus primären Silikaten (Glimmer usw.) werden Tonminerale, sie steuern die
Bodenfruchtbarkeit und sind fü die Verlehmung verantwortlich.
42
Cardlink
0
Frage 38
Was sind sekundära Tonminerale, wie sind sie aufgebaut, wie und woraus entshehen sie, welche Typen gibt es und welche unterschiedlichen Eigenschaften haben diese?
Durch Säureangriff wird das Kristallgitter der silikatischen Minerale zersetzt. Es bilden sich
sekundäre Tonminerale. Sie bestehen wechselweise aus Si-O Tetraedern (Quarz) und Al- O-Oh- Oktaedern.
Man unterscheidet: Zweischicht (Kaolinit), Dreischicht (Montmorillionit) und Vierschicht Tonminerale.
Dreischicht: Aufweitbar durch H2O Aufnahme, Ablagerung von nFk und Kationen.
43
Cardlink
0
Frage 39
Was verstehen wir in der Bodenkunde unter Verlehmung und Verbraunung?
Nennen sie zwei chemische Verbindungen die durch die Verbraunung in Böden entstehen.
Verlehmung: 3-4 Schicht Tonminerale können H20 Molekühle aufnehmen und abgeben und schrumpfen und quellen dadurch.
Bodenteilchen verkitten miteinander.

Verbraunung: durch Verwitterung freigesetzte Eisenionen oxidieren und bilden braungelbrötliche Eisenoxide,
daher die typische Farbe des B-Horizontes.
44
Cardlink
0
Frage 40.
Was ist die KAK?
An welche Bodenbestandteile ist die KAK gebunden?
Was ist die Pufferwirkung des Bodens?
Wie hängt die KAK mit der Pufferwirkung des Bodens zusammen. Wie hoch ( ausgedrückt in niedrig, mittel, hoch) ist die KAK in folgenden Böden; (1) Eutrophe Braunerde, (2) Podsol, (3) Schwarzerde?
KAK = Kationenaustauschkapazität: Maß für die Fähigkeit Kationen gegeneinander austauschen zu können(z.B. H+ gegen bas. wirkende Kationen/Nähstoffionen)
Je höher die KAK umso besser ist der Boden „gepuffert“ (höhere Bodenqualität)
Die KAK wird durch Bodenkolloide (sek. Tonminerale+Humusstoffe) bestimmt.
Pufferwirkung: Boden ist vor externen Säureschüben geschützt (durch
Starkregeneregnisse, Schneeschmelze...)
Eutrophe Braunerde: mittel
Podsol: niedrig
Schwarzerde hoch
45
Cardlink
0
Frage41.
Wie hoch ist die KAK von Huminsäuren, Kaolinit, Montmorillonit und Illit, ausgedrückt in gering, mittel, hoch und sehr hoch?
Huminsäuren - Sehr hoch
Kaolinit - gering
Montmorillionit- -hoch
Illit - mittel
46
Cardlink
0
Frage42.
Was ist die Pufferwirkung des Bodens?
Wovon hängt sie ab?
Welche Bedeutung für die Bodenfruchtbarkeit besitzt sie?
ph-Wert bleibt gleich, auch bei schweren Säureschüben durch Starkregen oder Schneeschmälze. Die Pufferw. hängt von der Basensättigung eines Bodens ab, d.h. von
den basisch wirkenden Kationen die gegen Protonen (Säureschub) ausgetauscht werden können (KAK).
47
Cardlink
0
Frage 44.
Was sind source- was sind sind sink-standorte, was ist eine Aue?
Welche beiden Haupttypen der Aue unterscheidet man?
Profilverkürzung-> Entstehungsort einer Erosion
Sink-Standorte:
Anreicherung des erdodierten Materials am Unterhang oder in
Auenbereichen -> Akkumulation
Aue: Regelmäßig oder gelegentlich überschwemmte Bereiche eines Flusstales mit
fruchtbaren Schwemmböden.
Hartholzaue, Weichholzaue
48
Cardlink
0
Frage 45.
Warum bezeichnet man "Braune Waldböden" als zonale Bodentypen Mitteleuropas?
Welche Bodentypen und Bodenbildungsprozesse verbergen sich darunter?
Welche Bodentypen sind jeweils im borealen Nadelwald (Taiga) bzw. in der (Langgras-)Steppe zonal?
Braune Waldböden sind charakteristisch für Mitteleuropa (2/3 der Fläche)
Bodentypen: Braunerde & Para-Braunerde
Bodenbildungsprozesse:
- Braunerde: Verlehmung & Verbraunung
- Para-Braunerde: Lessivierung(=Auswaschung)
Taiga: Podsol
Langgrassteppe: Schwarzerde
49
Cardlink
0
Frage 46.
Was ist eine Braunerde, wie ist sie entstanden, welche Untertypen gibt es, welche Humusformen treten auf, wie sind die Standortseigenschaften (Basen-, Nährstoff-, Wasserhaushalt, Durchwurzelbarkeit ect.)?
Def.: Ein Bodentyp mit der Horizontabfolge Ah / Bv / Cv. Entsteht aus Rankern durch eine
fortschreitende Bodenentwicklung. Typisch ist die Verbraunung und Verlehmung des BHorizontes.
Untertypen: Braunerde-Ranker, Pseudogley-Braunerde
Standorteigenschaften: Tiefgründig, mäßig sauer, mäßig trocken - mäßig frisch, nährstoffarm - reich.
50
Cardlink
0
Frage 49.
Warum kann sich am südexponierten Oberhang im Muschelkalk unter Buche auf einer Rendzina die Humusform Moder bilden?
1.) sommerliche Standorttrockenheit schränkt die Arbeit der Destruenten ein
2.) Buchenlaub nur mittelgut mineralisierbar
3.) Steilheit des Oberhanges mit Laubabwehungen
51
Cardlink
0
Frage 47.
Was ist eine Schwarzerde?
Horizontierung, Standortseigenschaften? Warum bezeichnet man die Schwarzerde in Mitteleuropa auch als Reliktboden? Wo ist die Schwarzerde in Europa zonal?
Def.: Ein fruchtbarer Bodentyp mit mächtigem humosem Oberboden (Ap)
Horizontierung: Ap / A / Ac / C
Standorteigenschaften: Frisch, basen- und nährtstoffreich
Zonal: In Steppen mit kalten Wintern und warmen Sommern (ungarisch-rumänische Steppe)
52
Cardlink
0
Frage 46.
Was ist eine Braunerde, wie ist sie entstanden, welche Untertypen gibt es, welche Humusformen treten auf, wie sind die Standortseigenschaften (Basen-, Nährstoff-, Wasserhaushalt, Durchwurzelbarkeit ect.)?
Def.: Ein Bodentyp mit der Horizontabfolge Ah / Bv / Cv. Entsteht aus Rankern durch eine
fortschreitende Bodenentwicklung. Typisch ist die Verbraunung und Verlehmung des BHorizontes.
Untertypen: Braunerde-Ranker, Pseudogley-Braunerde
Standorteigenschaften: Tiefgründig, mäßig sauer, mäßig trocken - mäßig frisch,
nährstoffarm - reich.
Fr.46:
Schwarzerde: Horizontierung,
53
Cardlink
0
Frage 46.
Was ist eine Braunerde, wie ist sie entstanden, welche Untertypen gibt es, welche Humusformen treten auf, wie sind die Standortseigenschaften (Basen-, Nährstoff-, Wasserhaushalt, Durchwurzelbarkeit ect.)?
Def.: Ein Bodentyp mit der Horizontabfolge Ah / Bv / Cv. Entsteht aus Rankern durch eine
fortschreitende Bodenentwicklung. Typisch ist die Verbraunung und Verlehmung des BHorizontes.
Untertypen: Braunerde-Ranker, Pseudogley-Braunerde
Standorteigenschaften: Tiefgründig, mäßig sauer, mäßig trocken - mäßig frisch,
nährstoffarm - reich.
Fr.46:
Schwarzerde: Horizontierung,
54
Cardlink
0
Frage42.
Was ist die Pufferwirkung des Bodens?
Wovon hängt sie ab?
Welche Bedeutung für die Bodenfruchtbarkeit besitzt sie?
ph-Wert bleibt gleich, auch bei schweren Säureschüben durch Starkregen oder
Schneeschmälze. Die Pufferw. hängt von der Basensättigung eines Bodens ab, d.h. von
den basisch wirkenden Kationen die gegen Protonen (Säureschub) ausgetauscht werden
können (KAK).
55
Cardlink
0
Frage 29
Was sind Bodenporen? Welche typen gibt es?
Wie wirkt sich die Porenverteilung auf Luft und Wasserhaushatlt aus? Was ist Porenvolumen was ist Optimal?
def.: Die von Luft und Wasser gefüllten Freiräume im Bodengefüge
Grobporen:
Lufthaushalt optimal, H2O-Haushalt schlecht, da Wasser nicht gegen
Schwerkraft gehalten werden kann (Sickerwasser)
Mittelporen
Lufthaushalt gut, H2O-Haushalt sehr günstig, halten Wasser und stellen es der Pflanze zur Verfügung.
Feinporen:
Lufthaushalt schlecht, Wasserhaushalt schlecht, Wasser ist fest gebunden und nicht pflanzenverfügbar (Totwasser)
Das Gesamtvolumen des Bodens abzüglich seiner festen Bestandteile (Optimal 40-45%)
56
Cardlink
0
frage 30
Was ist FK was nFK?
Wie hoch in l/m3 ist die nFK in einem 1: sandigen 2. sandig lehmigen 3. tonigen Boden
Warum ist die Wasserversorgung der Pflanzen auf Tonböden oft schlechtrer als nFK vermuten lässt?
Fk: Die Wassermenge, die der Boden maximal gegen die Schwerkraft halten kann
nFk: Die Fk abzüglich des Totwassers der Feinporen

sandig70
sandig lehmig140
tonig130

Da Pflanzen bedingt durch den starken Eindringungswiderstand auf Tonböden nur sehr flach wurzeln.
57
Cardlink
0
frage 31
Was ist die Lufkapazität(LK) im Boden und Wovon hängt sie ab? Wie hoch sollte die LK idealerweise sein? Welche Bedeutung besitzt die LK für die Bodenfruchtbarkeit?
Die Luftkapazität ist der Anteil der Grobporen im Boden bei Feldkapazität
25% Volumen Luft sind Ideal
Lk ist wichtig für die Wurzelatmung
58
Cardlink
0
frage 31
Was ist die Lufkapazität(LK) im Boden und Wovon hängt sie ab? Wie hoch sollte die LK idealerweise sein? Welche Bedeutung besitzt die LK für die Bodenfruchtbarkeit?
Die Luftkapazität ist der Anteil der Grobporen im Boden bei Feldkapazität
25% Volumen Luft sind Ideal
Lk ist wichtig für die Wurzelatmung
59
Cardlink
0
Frage 32
Was bedeutet eine flach,-mittel-,tiefgründige Entwicklung eines Bodens in cm?
0-30cm       Flachgründig
30-60cm    Mittelgründig
über 60cm  Tiefgründig
60
Cardlink
0
Frage 23
Was sind Knöllchenbakterien was Mycorhiza? Bei welchen Pflanzengruppen kommen sie vor, welchen Nutzen haben die Pflanzen davon?
Knöllchenbakterien heften sich an die Haarwurzeln von Nutzpflanzen und nehmen dort organische Verbindungen auf, die die Pflanze absondert. Im Gegenzug erhält die Pflanze
dafür Luftstickstoff (überleben auch auf ungünstigeren Böden)
Beispiel: Leguminosen Erbse)
Mycorrhiza:
Symbiose von Pilzen und Wurzel, bei der die Mycorriza-Pilze der Pflanze Nährsalze und Wasser liefern und erhalten dafür Kohlenhydrate die bei der Photosynthese entstehen.
Beispiel Ochideen
61
Cardlink
0
Frage 24
Was ist das Bodenausgangssubstrat BAS wann und wie entstanden?
Welche Bodeneigenschaften bestimmt es maßgeblich?
Das BAS wurde im Eiszeitalter (Pleistozän) durch Solifluktion und Lössanwehung gebildet.
Durch die Prozesse wurden die Verwitterungsprodukte gemischt.
BAS bestimmt maßgeblich den ph-Wert des Bodens
62
Cardlink
0
Frage 25
Was versteht man unter Bodenart bwz. Korngröße?
Welche typen werden unterschieden?
Wie wirkt sich die Bodenart auf Wasser Basen haushalt aus? Was ist Skelett was Grob und Feinboden?
Sand (S) basenarm trocken
Schluff (U) basenhaltig frisch
Ton (T) basenreich wechselfeucht

Die Bodenart beschreibt die Zusammensetzung des Bodens bezüglich der Korngrößenzusammensetzungen der mineralischen Bodensubstanz.
Ohne weitere Angabe bezieht sich die Bodenart auf die Feinbodenart, bei der die Körnen einen Durchmesser kleiner 2 mm haben.
Grobboden sind alle Mineral- und Gesteinsbruchstücke größer 2mm.
Bei Skelettbödenbeträgt der Anteil des Bodenskeletts über 75% des Gesamtbodens.
63
Cardlink
0
Frage 28
Was versteht man unter der Fingerprobe?
leicht feuchte Bodenprobe in den Fingern rollen:
Ton dient als „Klebstoff“
Schluff bleibt in den Fingerrillen zurück
Sand kann man sehen und am „knirschen“ erkennen
kann man die Probe formen handelt es sich um lehmigen Boden
64
Cardlink
0
Frage 26
Was sind basisch wirkende Kationen? Nenne 4 Vertreter Welche funktiojen Haben sie im boden
Welches ist das wichtigste in Mitteleuropa?
Ca, K, Mg, Na
Je mehr basisch wirkende Kationen ein Boden besitzt, umso besser ist seine
Basensättigung, welche ihn vor Säureschüben (Starkregenereignisse, Eisschmelze)schützt.
Das in Mitteleuropa wichtigste Kation ist Calcium
65
Cardlink
0
Frage 27
Was ist ein korngrößendiagramm?
Was leigt vor bei Sand 40% Schluff 30% Ton 40%?
Aus einem Korngrößendiagramm kann man Die Bodenart ablesen wenn man die
jeweiligen Anteile (in %) von Sand, Schluff und Ton kennt.
Sand: 30% ; Schluff: 30% ; Ton: 40% = toniger Lehm
66
Cardlink
0
Frage 20
Was ist Löss Lösslehm Lössschleier
Wo und wann entstanden Welche Eigenschaften welche Bodentypen?
a) Was ist Löss, Lösslehm, Lössschleier?
Löss:Ein äolisches Sediment, besteht vor allem aus Schluff, entstand ausFeinmaterial, welches vom Wind heran getragen wurde.
Lösslehm:Durch Verwitterung der oberen Lössbereiche wird Kalk gelöst und es bilden sich Tonminerale.
Lössschleier: Gebiet, dass von Löss bedeckt ist
Enstehung während der Kalkzeit, Schluffausblasung aus Vegetationsfreien Bereichen (Vorland d. Gletscher, ausgetr. Flussauen) und hat sich an Orten mit Vegetation  wieder angesammelt
In Börden und Gäulandschaften anzutreffen (Kaiserstuhl, Soester-Börde) Böden: Parabraunerde, Schwarzerde

67
Cardlink
0
Frage 21
Warum finden wir im Oberwälder Land nicht überall Rendzina obwohl die geologische Karte hier Muschelkalk verzeichnet?
Welches BAS und welcher bodentyp finden wir hier häufig?
Da sich unter dem Muschelkalk Buntsandstein befindet, der sich z.T an die Oberfläche befördert hat. Zudem wurde der Muschelkalk an manchen Stellen von Keuper bedeckt (Lösslehm???)
Parabraunerde,
68
Cardlink
0
Frage 22
Was sind Mikro Makro Nährelemente? Nenne jeweils 4 vertreter.
Wozu dienen sie bei der Pflanze? Wie kann man ggf. die Versorgung von böden mit Mikronährelementen verbesser?
Makro: Mineralsalze ( Stickstoff N, Schwefel S, Phosphor P, Kalium K)
Mikro:Spurenelemente (Eisen Fe, Zinn Zn, Chlor Cl, Mangan Mn)

Dienen zum Wachstum und Instandhaltung

künstliche Nährstoffzufuhr: Äcker, gedüngtes Grünland

69
Cardlink
0
Frage18
Unter welchen Bedingungen bilden sich metamorphe gesteine, melche Merkmale bestitzen sie?
Schilderen Sie die Entstehung des Gneises
- Entstehen aus Sedimenten und Magmatiden durch hohe Temp und Drücke innerhalb der Erdkruste
- Während Gebirgsbildungsprozessen
- es kommt zu Veränderungen im Gefüge und Mineralabstand
b) Die Entstehung des Gneises
Gneise entstehen durch gerichteten Druck, wie er bei Gebirgsbildungen auftritt. Die vorhandenen Minerale werden während der Metamorphose verformt und kristallisieren zum Teil neu.
70
Cardlink
0
Frage 19
Woher stammen die wichtigen Elemente Phosphor Stickstoff und Schwefel im Boden und in welcher form werden sie von der Pflanze aufgenommen? Nenne sie ein weiteres Mikro makronährelement
Von den Tonmineralen, die bei der Hydrolyse entstanden sind. Sie werden in Ionen-Form aufgenommen.
Makronährelemente: N,P,K
Mikronährelemente: Cl, Cu, Mn, Na
71
Cardlink
0
Frage12
Was versteht man unter Diagenese was unter Metamorphose?
Metamorphose ist die Umwandlung der mineralogischen Zusammensetzung eines Gesteins durch geänderte Temperatur- und/oder Druckbedingungen. Dabei entsteht aus dem Ausgangsgestein ein metamorphes Gestein

Diagense ist der geologische Prozess der Verfestigung von Lockersedimenten und die Veränderung der Gesteine unter verhältnismäßig niedrigen Drucken und Temperaturen
72
Cardlink
0
Frage 13
Wasbedeutet es wenn man sagt es handelt sich um ein saures bzw. basisches Gestein? Was bedeutet das für die Basensättigung und pH-wert der Böden an denen diese gesteine jeweils stark am BAS beteiligt sind?
Viele basisch wirkende kationen veringern die Bodensäure und heben den ph- Wert verbesser Puffervermögen des Bodens.
Saures gestein: wenig b.w Kationen, basenarm ph unter 7
Basisches gestein; viele b.w Kationen, basenreich pH über 7
73
Cardlink
0
Frage 14
Was ist derTiras?
Zeitabschnitt, 250-200 Mio Jahre v. Chr.,
(Dreiheit) Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper
b) Entstehung von Buntsandstein und Muschelkalk und deren Gesteinstypen
Buntsandstein: zu Sand verwittertes Gestein wurde durch Wasser in
Beckenlandschaft Schicht auf Schicht gelagert, steigender Druck und Temp. führten
zur Entwässerung und Komprimierung der Sedimente, Tonminerale verfestigten die
Sandkörner zu festem Gestein.-> Sedimentgestein
Muschelkalk: In Flachwasserbereichen entziehen Blaualgen dem Wasser CO2 für
Photosynthese, das führt zu Ausfällung von gelöstem Kalk, Kalkschlammbereiche
entstehen, durch Druck, hoher Temp. und Wasserentzug wird Kalkstein gebildet.
-> Sedimentgestein
c) Warum ist der Buntsandstein rot?
rote Eisenoxide umschließen die Sandkörner als dünne Häutchen
d) Warum gibt es Lücken zwischen den einzelnen Gesteinsbänken?
durch sich wechselnde Ton- und Sandschichten
Sandablagerung stoppt am Ende der Regenzeit, Tonsedimentation, dann wieder
Sandablagerung in der nächsten Regenzeit
e) Was bedeutet grobbanking / dünnbankig?
Grobbankig: 20- 60 cm starke Sandsteinbänke (mittlerer Buntsandstein)
Dünnbankig:
(unterer Muschelkalk
74
Cardlink
0
Frage 15
Was sind magmatische Gesteine? Welche unterschiede gibt es in Entstheung und Chemiesmus?  Aus welchen Material besteht Granit aus welchen Basalt? Wo finden wir diese gesteiene( je zwei Gebiete)
Magmatite entstammen einer sich abkühlender Schmelze(magma), die entweder innerhalb der Erdkruste erstarrt(Plutonite/tiefengestein. grobkörnig, langsam erstarrt) oder als Lva die Erdoberfläche erreciht (Vulkanite feinkörnig schnell erstarrt)

Granit=Plutonit aus Feldspat Quarz und Glimmer zb. in  BayrischerWald  und Harz

Basalt=Vulkanit aus Feldspat, und Hornblede zb. in Erzgebirge, Röhn
75
Cardlink
0
Frage 16
Nennen Sie 4 magmatische Gesteine die sich durch wesentliche Eigenschaften unterscheiden
Plutonite= Granit(sauer), Dunit (ultrabasisch)
Vulkanite= Andesit (intermediär), Basalt (basisch)
76
Cardlink
0
Frage 17
nenne 2 gesteine die jewils nur aus einen Mineral bestehen. Zu welcher Gesteinsgruppe gehören diese?
Quarzsand zu Sedimente
Quarzit zu Kalkstein
77
Cardlink
0
Frage8
Was ist Boden? Welche Bedeutung hat er für die Pflanze?
Ein durch den Einfluss der Umweltfaktoren entstandenes Umweltprodukt aus mineral. und organischen Substanzen. Mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzt, dient er als STO für höhere Plfanzen.
BedeutungPflanze: Verankerung, Wasserspeicher, Lieferant für Nähersteoffe und Sauerstoff

Sonstige: Baugrund, Puffer, Spericher und Reinigung für Oberflächen- und Grundwasser, Grundlage für Landwirtschaft
78
Cardlink
0
Frage9
Was ist ein Mineral? Welche sind die wichtigsten gesteinsbildende Minerale?
Minerale sind feste anorganische Bestandteile der Erdrinde, treten fast immer in Kristallfornm auf. Bestehn aus ein oder mehreren  Chem.  Elementen.
Silikate( Quarz Feldspat Glimmer Hornblende Augit Olivin) Sulfate Varbonate
79
Cardlink
0
Frage 10
Wodurch unterscheiden sich melanokrate und leukorate Minerale? Nenne drei  je Vertreter. Welcher Bedeutung haben diese auf die Bodeneigenschaften? Welchen ungefähren pH Wert sind bei den Böden zu erwarten?

Bedeutung: je saurer die Minerale je saurer ist auch der Boden

Melanokrate= Quarzarm und dunkel (Hornblende, Augit, Biotitglimmer) sauer ph unter 7

Leukokrate= Quarzreiche und hell (Qarz Feldspat Muskovitglimmer), enthalten viele basisch wirkende Kationen,  diese sind wichtig für das Puffervermögen eines Bodens.  basisch ph über 7
80
Cardlink
0
Frage 11
Was ist ein gestein wie unterteilt man diese?
Nenne 6 Bsp. und die jeweilige Gruppenzugehörigkeit
Bestehen aus einem oder mehrern Mineralen.
Nach Festigkeit und Entstehung
Lockergestein(Sand) Festgestein (Granit)

Sedimente: Sandstein, Kalk, Grauwacke
Magmatite: Granit, Diorit (Plutonite), Basalt(Vulkanite)
Metamorphite: Marmor, Glimmerschiefer, Paragneis
81
Cardlink
0
Frage 4
Was ist ein STO? Durch welche Faktoren lässt er sich beschreiben?
Die Gesamtheit der am Wuchsotrt einer Pflanze auf sie einwirkenten Faktoren, Klimatische, Orographische, Edaphische, Mechanische, biotische
82
Cardlink
0
Frage 5
Aus welchen Verbindungen in welchen Anteil besteht eine Pflanze?
70% Wasser
27% organische Substanz
3% Mineralsalze (Makro und Mikronährelement)
in Spuren Fe, Mn, B ,Mo
83
Cardlink
0
Frage 6
Was ist Photosynthese? Warum bezeichnen wir sie als fundamentalen biologischen Prozess
?
Aus CO2 und H2O und Lichternergie wwird unter Mithielfe des Chlorophylls energiereicher Traubenzucker und O2 produziert.
Lebensgrundlage für aerobe Lebewesen
Aufbau von Biomasse, liefert Energie
84
Cardlink
0
Def. Bodenart
Zusammensetzung des Bodens aus verschieden Korngrößen.
Grobboden(Skelett) über 2mm
Feinboden (Sand Schluff Ton) unter 2mm
85
Cardlink
0
Def Bodenporen
Von Luft uns Wasser gefüllte Freiräume im Boden.
Bestimmen Luft-,Wasserhaushalt und Durchwurzelungsfähigkeit.
Unterschieden in Fein, Mittel und Grobporen
Optimal gesamt Porenvolumen 45%
86
Cardlink
0
Def. Feldkapazität
Wassermenge die der Boden max. gegen die Schwerkraft festhalten kann.
87
Cardlink
0
Def. nutzbare FK
FK- Totwasser( in Feinporen)= pflanzenverfügbares Wasser
88
Cardlink
0
Def Bodenausgangssubstrat
Im Eiszeitalter gebildet, Solifluktion und Lössanwehung führten zur Mischung der Verwitterungsprodukte
89
Cardlink
0
Def. Bodentyp
Zusammenfassung von Böden gleichen Entwicklungszustandes

Aus BAS unter Einfluss von der physikalisch-chemischen Zusammensetzung, Klima, Vegetation, Mensch und Wasser entstanden
90
Cardlink
0
Def Bodencantena
Abfolge von Bodentypen entlang eines typischen Geländequerschnittes
91
Cardlink
0
Def. Bodenform
Gesamtheit aus Bodentyp+BAS+Bodenart
zb: lehmige Parabraunerde
92
Cardlink
0
Def. C/N Verhältniss
Anzahl Kohlenstoff zu Stickstoffatomen
je enge umso besser/ schneller zersetzbar
zeigt Biologische Aktivität an  weites C/N geringe Aktivität
enges hohe Aktivität
93
Cardlink
0
Def. pH-Wert
negativer dekadischer Logarithmus der Protonenkonzentraion
94
Cardlink
0
Def. Bodengefüge
räumliche Anordnung der festen  Bodenbestandteile
zb Elementargefüge, Krümelgefüge
95
Cardlink
0
Def. Bodenkarte
Stellt Bodenverhältnisse eines Gebiet kartographisch dar.
96
Cardlink
0
Frage 7
Welche Bedeutung besitzt Wasser für die Pflanze?
Zellstabilität Vakuolenfüllung (Damit sie nicht welkt)
Lösung von Nährstoffen sind nur dann aufnehmbar
Wichtig für Stoffwechsel
97
Cardlink
0
Def. Interzeption
Niederschlagswasser das an der Pflanze (Krone, Stamm) haften bleibt und dann verdunstet
98
Cardlink
0
Frage 2
Was sind Naturräume nenne 4 um Höxter
nenne je: mittlerer Jahresniederschlag, Temperatur, Hauptgestein, Nutzung, Böden und  Alter und Zahl der Siedlungen
landschaftsräume gleicher natürlicher Ausstattung (Klima, Boden, Geologie;Relief, Vegetaion, Nutzungspotentail)

- Oberwälder Land:
750-850mm (mäßig feucht.)8,0-9,0 C   Muschelkalk, Rendzina Ackerbau, Wald

- Holzmindener Wesertal
750mm, 9-9,5°C, oberer Buntsandstein, tiefgr. steinfreie Böden, Ackerbau, viele Siedlungen

- Solling
900-1000mm, 6.5-7°C, mittlerer Buntsandstein, flachgründige saure Böden, Waldgebiet, junge Siedlungen

- Sollingvorland
700-800mm,
99
Cardlink
0
Frage 3
Was ist das Sollinggewölbe?
Welche geologischen Schichten rechnen dazu wie und wann ist das Gewölbe entstanden?
Unterer und Mittlerer Buntsandstein
Vor 100Mio Jahren und dauert an Aufwölbung des Untergrundes im Zuge der Entstehung der Alpen.
Flashcard set info:
Author: fee
Main topic: Geologie
Topic: Abiotische Grundlagen
Published: 24.02.2010
 
Card tags:
All cards (99)
no tags
Report abuse

Cancel
Email

Password

Login    

Forgot password?
Deutsch  English