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Robert Musil,
1880 - 1942,
Zeit des Umbruchs - 19. / 20. Jahrhundert

- Zentrum seiner "Verwirrungen" ist das Problem der Sprache
- es misslingt ihm immer wieder, seine Ahnungen in Worte zu fassen
- die gewählten Begriffe stimmen nie ganz mit den Empfindungen überein, insbesondere wenn es um Sexualität/Homoerotik, Erfahrungen des Unendlichen/Metaphysischen oder um die Schönheit der Natur geht

- die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen und   philosophischen Erkenntnissen (insbesondere Nietzsche und Freud)
- Erziehung in Kadettenanstalt
- Rationalität und Mystik
- Einbeziehung von Tabuthemen (Homosexualität, Sexualität und Gewalt)
- Sprachproblematik, Sprachskepsis

- Abschiedsszene (Bahnhof)
- Rückblick - 4 Jahre im Konvikt
- Konditorei (Blick aus dem Fenster, Beineberg und Törleß)

- Studienobjekt für Reiting, Beineberg und Törleß
- erotische Beziehung (Törleß)
- Verachtung und Nähe (Törleß)
- sexuelle Beziehung (Reiting, Beineberg und Törleß)
- Sadismus, Erniedrigung (Reiting und Beineberg)
- Herrschaft, Gewalt (Beineberg und Reiting)

Moral (gegen Nächstenliebe und Mitleid),
Sozialismus (Freiheit und Gleichheit),
Frauen,
Metaphysik (behandelt die allgemeinsten Prinzipen des Seins)
Nihilismus (Verneinung jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung)