Kurs 3407 Kap 1 - 5 | Learn flashcards online

All main topics / Psychologie / Sozialpsychologie

Kurs 3407 Kap 1 - 5 (152 Cards)

Say thanks

1
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Wozu dienen soz.-psychologische Theorien ?

werden zur Erklärung praktischer und sozialer Probleme herangezogen.

2
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Wie heissen die beiden forschungsleitenden Prämissen der sozial Psy ?

1 soz Realität wird aktiv konstruiert
2 Verhaltensgleichung V= f(P,U)

3
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Welche Effekte sind in Bezug auf WN, Erleben u Verhalten von Interesse ?

Personenmerkmale und Merkmale der Situation
-> beides in statistischer Interaktion miteinander

(Bsp Palästinenserstudie)

4
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Auf welcher Ebene ist die sozial Ps einzugliedern ?

Mesoebene
soziale Prozesse, Interaktionen Individuen u Gruppen

benachbart mit Soziologie, Kommunikationswissenschaften, Ethnologie

5
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was erfordert die Erklärung komplexer sozialer Phänomene?

Die Verbindung von Analysen auf der Makro, Meso und Mikroebene

6
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Worin liegt das Potential der SozialPS?

Erklärungen dafür zu liefern wie und in welcher Weise
sich Makroprozesse (objektive Strukturen) auf Mikroprozesse (Erleben) auswirken und umgekehrt

7
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Woraus besteht eine Theorie ?

Begriffe u Hypothesen
wichtig:
die Begriffe müssen präzise sein um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden.

8
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Wie werden hypothetische Konstrukte erschlossen ?

da sie nicht direkt beobachtbar sind werden sie über Indikatoren erschlossen

9
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was versteht man unter Operationalisierung ?

Überführung eines hypothetischen Konstrukts in eine beobachtbare Variable

10
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was versteht man unter Konstruktvalidität?

Ob eine beobachtete Variable ein theoretisches Konstrukt angemessen repräsentiert

11
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was ist zur Gültikeit einer Theorie zu sagen?

je allgemeiner verfasst je grösser ihr Gültigkeitsbereich

12
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was ist der Vorteil von Theorien ?

Sie sind in unterschiedlichen Kontexten anwendbar

13
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was ist das Ziel von Theorien ?

Vorhersage von Erleben u Verhalten

14
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Warum ist die Entscheidung für NUR eine Theorie oft nicht sinnvoll ?

Es ist die Vernachlässigung von nicht ausreichend erklärten Phänomenen möglich

15
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Wie unterscheiden sich Methoden Alltag von Wissenschaft?

Alltag: subjektive Beobachtung
(Verzerrungen möglich, konformatorische Informationen)

Wissenschaft
Datenerhebung, Hypothesenprüfung

16
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was sind die Vorteile der Datenerhebung im Feld ?

Feld
natürliche Umgebung
-> Weiterentwicklung, Modifizierung Theorien möglich

17
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was sind Vor- u Nachteile Laborstudien ?

+ kontrollierte Bedingungen
+ Standardisierung

- nicht auf alle Kontexte generalisierbar
- Reaktivität

18
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Für was steht die Ethnograpie ?

für die Methode der Beobachtung
-> Beschreibung von Phänomenen

19
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was bezeichnet man im Experiment als Konfundierung ?

Vermengung der unabhängigen Variable (manipulierte Ursache) mit einer Störvariable

20
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Auswirkung der Moderatorvariable

WANN
(unter welchen Bedingungen) ein bestimmter Effekt zu erwarten ist

-> interargierende Variable
Beeinflussung Stärke Kausaleffekt UV auf AV

wird häufig als eine zusätzliche UV manipuliert

21
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Auswirkungen Mediatorvariable

WARUM sich die UV auf die AV auswirkt

-> Vermittlung des Kausaleffekts

wird häufig zur AV gemessen o auch gezielt manipuliert

22
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Was beeinhaltet die interne und externe Validität?

interne
Veränderung auf Manipulation zurückzuführen ?

externe
Befund generalisierbar ?

23
Cardlink

Kap 1 Was ist soz Psy

Kritik der künstlichen Situation ?

Kontext Experiment
psychologischer vs objektiver Realität
Wichtig ist die Übertragbarkeit der psychologischen Realität

24
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Wodurch wird die soziale WN beeinflusst ?

soziale Stereotype sowie

Wünsche
Erwartungen
Ziele des Wahrnehmenden

Bsp Experiment Manner et al, Frauenfotos

25
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Für was steht die Studie von Duncan ?

Für die Beeinflussung von sozialen Stereotypen auf die Wahrnehmung.

26
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Inwiefern wurde die WN beim Exper. Duncun verzerrt ?

das Verhalten der Schwarzen wurde als aggressiv bewertet
-> Rückschluss auf Persönlichkeitseigenschaften

Das Verhalten der Weissen wurde auf die Situation zurückgeführt

27
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was ist Inhalt sozialer Kognitionsforschung ?

Wie werden soz Informationen verarbeitet ?

Wie wirkt sich diese auf die subjektive WN und Interpretation der soz Realität aus ?

28
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was ist soziale Kognition ?

Der Prozess des Erwerbs, der Orga und Anwendung von Wissen über sich selbst u die soziale Welt

29
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Welche Prozesse beeinhaltet soz Kognition ?

a mentale Repräsentation über sich selbst, andere und Beziehungen

b Anwendung dieser zur Urteils u Entscheidungsfindung

30
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Welche Prozesse beeinhaltet die soziale Informationsverarbeitung ?

1 initiale Wahrnehmung
2 Encodierung
3 Urteilen u Entscheiden

31
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Wann werden Stimuli salienter ?

wenn sie

a sozial bedeutsam sind
b im sozialen Kontext relativ selten auftreten

32
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was erhöht die Salienz eines bestimmten Stimulus ?
(Bless et al)

die Wahrscheinlichkeit dass sich die nachvolgende Info-Verarbeitung auf Informationen konzentrieren welche mit ihm zusammenhängen

33
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was beeinhaltet die Encodierung ?

Sie verleiht dem Stimulus einen Sinn durch vorhandenes Wissen.
-> Interpretation

Stimulus -> vorhandenes Wissen -> Abspeicherung

34
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was ist ein Prime ?

Reiz welcher die Zugänglichkeit erhöht

35
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Worin besteht die Hauptfunktion der Kategorisierung ?

Systematisierung des Stimulus im Hinblick auf zielorientiertes Handeln

Systematisierung = Vernachlässigung Unerschiede in gemeinsamer Kategrorie
Bsp Supermarkt

36
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was beeinhaltet die Kategorisierung neben der Systematisierung?

Es erfolgt ein Inteferenzschluss auf nicht beobachtbare Merkmale des Stimulus
Was kann ich erwarten ?
-> wichtig da sonst jeder Stimulus aufs Neue unbekannt

37
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Wie kann das Urteil die Verhaltensreaktion beeinflussen ?
(Welche Möglichkeiten?)

Vermeidung
Annäherung
Ignoranz

38
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Wovon hängt die Interpretation der soz Realität bei der WN ab?

auf welche Art u Weise wird die soziale Information verarbeitet?

(Bsp Top down vs bottom up)

39
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Welche 3 Aspekte der Informationsverarbeitung sind von besonderer Bedeutung ?

1 Zusammenspiel Stimulus-Vorwissen
2 Menge verarbeiteter Informationen
3 relat Verhältnis automatisch vs kontrollierte I- Verarbeitung

40
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was bedeutet 2 fach Input beim Zusammenspiel Stimulus/ Vorwissen ?

Input aus soz Welt (Daten Stimulus)
Input aus vorh. Wissen (Hypothesen, Konzepte)

41
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Inhalte top down vs bottom up

top down (Konzeptgesteuerte WN)
geleitet durch Vorwissen o Erwartungen des Wahrnehmenden

bottom up (Datengeleitete WN)
geleitet durch Merkmale Stimulus o Situation

42
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Welche 2 Möglichkeiten bezügl Menge der Informationsverarbeitung ?

systematische Verarbeitung
viele Reize sorgfältig u genau

heuristische Verarbeitung
wenige Reize -> Stützung auf subjektiv bewährte Entscheidungshilfen

43
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Welche kognitiven Heuristiken werden verwendet ?

Verfügbarkeitsheuristik (Fehleinschätzungen möglcih)

Aktivierung von Stereotypen kann ebenfalls als Heuristik dienen
Bsp Exp Duncan
->Urteils u Entscheidungsbeeinflussung

44
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Warum ist das Kontinuum Modell ein duales Prozess-Modell?
(Fiske u Neuberg)

es beeinhaltet 2 distinkte Mod der soz. I-Verarbeitung

automatische vs kontrollierte I-Verarbeitung

45
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Kontinnum Modell: Was passiert bei Motivation zur kontrollierten Form der I Verabeitung ?

die kategoriebasierte WN wird aufgegeben und durch eine eigenschaftsbasierte, individualisierte I-Verbeitung ersetzt

46
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Warum ist soz I-Verarbeitung funktionell ?

sie dient grundlegenden Bedürfnissen
- akkurate Informationen
- positive Informationen über das Selbst
- Bestätigung Einstellungen u Erwartungen

47
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Was Steuern diese Bedürfnisse?

a Selektion der Informationen
b die Verarbeitungsweise

48
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Warum Bedürfnis nach Akkuratheit ?

es ermöglicht effektive Umweltkontrolle
-> nicht immer treibende Kraft der I-Verarbeitung

49
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Warum Suche nach konsistenten Informationen =

WN ungleich Bedürfnis kognitiver Konsistenz = Dissonanz
-> Tendenz zu einvernehmenden Informationen
Dadurch ist Aufrechterhaltung von Stereotypen erklärbar

50
Cardlink

Kap 3 soziale Kognition

Warum Suche nach selbstbezogenen Informtionen ?

Bestreben des Selbstwertschutzes oder dessen Steigerung

Auch durch Zugehörigkeit zu Gruppen -> positvies Bild der Gruppe = positives Bild von sich selbst

51
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was ist nach Heider Hauptgrund des Menschen für Attributionsprozessen ?

Das Bedürfnis nach Umwelkontrolle

relevant hier die persönliche Abhängigkeit

52
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Wann werden nach Weiner Attributionen ausgelöst ?

eher bei unerwarteten und negativen Ereignissen

53
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Welche unabhängigen Attributionsdimensionen ?

Lokation (ursachen Person o Situation ?)

Stabilität (Ursache stabil o veränderbar ?)

Kontrollierbarkeit (Ursache kontrollierbar?)

54
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Warum ist die Zuordnung der Ursache relevant ?

da unterschiedliche Meinungen, Bewertungen und emotionale Konsequenzen resultieren

Bsp Schuldenexperiment

55
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Erfolg/Misserfolg: Welche Auswirkungen Art der Erklärung auf eigene Person für Selbstwertgefühl ?

unterschiedliche Ausprägungen auf Selbstwertgefühl :

Erfolg -> internal, stabile Faktoren = Stolz, Selbstvertrauen

Misserfolg -> internal, stabile Faktoren = Enttäuschung, Frust

56
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was ist ein Attributionsstil ?

Die relativ zeitstabileTendenz über verschiedene Situationen hinweg bestimmte Erklärungsmuster zu verwenden

57
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

systematische o heuristische - welche 2 Einflussfaktoren ?

Verarbeitungskapaziät
-> geteilte Aufmerksamkeit erhöht p für heuristische I -Verarbeit.

Verarbeitungsmotivation
--> persönliche Relevanz = adäquates Urteil
p > für systematische Verarbeitung

58
Cardlink

Kap 3 soz Attribution

Welche Modelle werden zur Erklärung Attributionsprozess genannt ?

Korrespondierende Schlussfolgerung (jones + davis)

Kovariationsprinzip (Kelly)

Konfigurationsprinzip/kausale Schemata

Duales Prozessmodell der Attribution (Gilbert, Pelham)

59
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was ist Inhalt der korrespondierenden Schlussfolgerung?

Es wird von beobachteten Handlungen auf Dispositionen geschlossen.

2 Schritte:
Handlung (Konsequenzen bekannt ?)
Disoposition (Wahlfreiheit?)

Entscheidend: Die spezifischen Konsequenzen

60
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Kovariationsprinzip: Welche 3 Attributionen können als Ursache angesehen werden ?

Personenattribution
Stimulusattribution
Umständeattribution

61
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Woraus reslutieren die Attributionsstile ?
(Informationsquellen)

3 Informationsquellen

Konsensinformation
DIstinktheitsinformation
Konsistenzinformation

62
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was ist nachteilig am Kovariationsprinzip?

koginitiv anspruchsvoll
nicht immer liegen alle Informationen vor

63
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Wann wird auf kausale Schemata zurückgegriffen ?

wenn nicht alle Detailinformationen vorliegen

wenn die Motivation zur systematischen Verarbeitung nicht vorhanden ist

64
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was beeinhalten kausale Schemata?

Den Schluss auf Ursachen aufgrund von Erfahrungen

65
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Welche 2 Arten kausaler Schemata unterscheidet Kelly ?

Ergänzung unvollständiger Informationen

Schemata welche explizite Annahmen über mögliche u wahrscheinliche Ursachen machen

66
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was repräsentiert das Schema der multiplen hinreichenden Ursachen ?

repräsentiert die Annahme das für einen Effekt mehre Ursachen
hinreichend sein können
(Bsp Prüfungsangst)

67
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Wozu neigen Menschen auf der Grundlage ihres Vorwissens ?

einer plausiblen ursache für das Auftreten eines bestimmen Effekts weniger Gewicht beizumessen wenn andere Ursachen für den Effekt ebenfalls gegeben sind.
-> Abwertungsprinzip

und umgekehrt
-> Aufwertungsprinzip (Bsp Prüfung)

68
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Wofür stehen duale Prozessmodelle ?

für einen 2 stufigen Attributionsprozess

automatische Personenattribution

kontrollierter Attributionsprozess
(kognitve Ressourcen vorrausgesetzt)

Distinktheit

69
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was sind Korrespondenzverzerrungen ?

Die Neigung Verhalten anderer eher auf interne als auf externe Ursachen zurückzuführen

kulturell unterschiedlich
individualistische Ideologien = dispositionale Erklärungen

kollektivistische Ideologien = situationale Erklärungen

70
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was besagt die Akteur Beobachter Divergenz ?

eigenes Handeln = Zuschreibung extenaler situativer Faktoren

Grund: Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf Situation beim eigenen Handeln

71
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Wie kann Akt. Beob. Diverg. umgekehrt werden ?

Durch Perspektivenwandel (Bsp Filmvorführung)

72
Cardlink

Kap 3 soziale Attribution

Was beeinhaltet die Selbstwertdienliche Attributionsverzerrung ?

bietet in Leistungssituationen :
Steigerung/Schutz Selbstwert

Misserfolg = externe Faktoren
Erfolg = interne Faktoren

73
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche 3 verschiedenen Betrachtungsweisen werden unterschieden ?

eigenschaftsbasierte Eindrucksbildung

kategorienbasierte E.

konnektionistische Modelle der Eindrucksbildung

74
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was war Inhalte der Experimentalserie von Ash ?

Kontext eigenschaftsbasiert:

durch vorher dargebotene Persönlichkeitseigenschaften
wurde die Eindrucksbildung der Probanden beeinflusst.

signifikant: warm - kalt

75
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was war die Annahme Ash`s?

Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen die Eindrucksbildung nicht durch einfache Addition.

einzelne Merkmale werden im Kontext ihrer Beziehung zu anderen Merkmalen gewichtet --> Intgration subjektiver sinnvoller Gesamteindruck

76
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche Unterscheidung der Persönlichkeitsmerkmale ?

periphere = nur geringen Einfluss auf Eindrucksbildung

zentrale = grossen Einfluss

77
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was war Kritikpunkt von Anderson gegenüber Ashs Erkenntnissen ?

Er bestreitete die gegenseitige Beeinflussung der Persönlichkeitsmerkmale.
Er ging von Unabhängigkeit der Merkmale aus

78
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was meint Anderson mit kognitiver Algebra?

InformationIintegrationsTherorie (IIT)
Jede Information hat einen Wert im Sinne von + oder -
u demnach Einfluss auf die Eindrucksbildung

--> Auswirkung auf die Eindrucksbildung

79
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welches Experiment von Anderson bestätigt die Mittelung der Informationen zur Eindrucksbildung ?

Das Dating bzw Fotoexperiment
(weight average) Lampel Anderson

pos u neg zu unattraktiv Foto = positive Bewertung
pos u neg zu attraktiv Foto = Verschlechterung

Dies spricht gegen eine Addition

80
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was besagt das Weigt Average Modell ?
(Lampel/Anderson)

Einzelne Attribute gehen je nach Gewichtung unterschiedlich stark in die Bildung des Gesamteindrucks ein.

81
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was lassen beide Modelle (Ash u Anderson) vermissen ?

Die Einbeziehung von
Motiven
Bedürfnissen
und Zielen
des Wahrnehmenden

82
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Konsens Forschung Eindrucksbildung ?

Gesamteindruck wird durch Integration und Gewichtung einzelner Informationen gebildet

83
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was beeinhalten implizite Persönlichkeitstheorien ?

Die Annahme von weiteren nicht beobachtbaren Persönlichkeitsmerkmalen (Zusammengehören von Eigenschaften)

-> laienpsychologisch

84
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche 2 Dimensionen Merkmalszusammenhänge impliziter Theorien ?
(Rosenberg, Nelson)

Soziabilität (warmherzig kontaktfreudig hilfsbereit)

Intelligenz, Kompetenz (fleissig, zielstrebig,dumm, leichtsinnig etc)

85
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Warum ist impliziter Schluss auf weitere P-Merkmale funktional?

In Bezug auf die Erwartung an die Person:

1 Absicht der Person

2 Kompetenz diese umsetzen zu können

86
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Duale Prozessmodell Brewer:
Unterschied kategorialer u personalisierter WN ?

Kategorisierung:
Zuordnung zu visuellen Prototypen
-> Bildung von Unterkategorien o ergänzenden Zusätzen

Personalisierung:
Person wird als Individuum angesehen
Persönlichkeitseigenschaften u Gruppenzugehörigkeiten werden der Person zugeschrieben

! nur bei hoher Selbstrelevanz des Wahrnehmenden

87
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Unterschied Duale Prozess Modelle Brewer u Fiske ?

Die Kategorisierung erfolgt bei Brewer auf der kontrollierten Verarbeitungsebene

Bei Fiske auf der unkontrollierten

88
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was entscheidet bei Brewer darüber ob Verarbeitung kontrolliert übergeht?

Die persönliche Involviertheit des Warhnehmenden

89
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Wann wird bei Fiske zur individalisierten WN übergegangen?

nur bei Notwendigkeit durch Selbstbezug oder Ziele

-> ökonomisches Haushalten mit kognitiven Kapazitäten

90
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Mehr empirische Bestägigung: Fiske o Brewer

Fiske

91
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Parallel Contraint Satisfaction Theorie:
Welche Knotenpunkte werden im Netzwerk aktiviert?

Sterotype

Eigenschaften

Verhaltensweisen

92
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Wie entsteht der Eindruck nach dem konnektionistischen Modell ?

Durch Beobachtung erfolgt AKtivierung erster Knotenpunkte

Diese aktivieren bzw hemmen weitere Knotenpunkte
(bestehen auf Annahmen des Beobachters)

Die Aktivierung erfolgt nicht sequenziell sondern parallel
Dadurch Eindrucksbildung
existierenden Verknüpfungen aus Vorerfahrungen

93
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche Rolle haben Stereotype und Kategorien im Modell Thagads Kundas?

Sie haben die gleiche Rolle wie Eigenschaften oder Verhalten

94
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was wird an konnektionistischen Modellen kritisiert?

Die Darstellung/Erklärungen der Systematiken u Produktivität höherer Denkprozesse fehlt

Monitoringporzesse bleiben unklar

95
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Merkmale positiver erster Eindruck ?

- ist wahrscheinlicher

- ist schneller revidierbar

96
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Merkmale negativer erster Eindruck ?

- schwer durch positive Faktoren veränderbar

- wird intensiver verarbeitet

- mehr Aufmerksamkeit da unerwartet, ungewöhnlich

97
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Wann eher Recency Effekt bei Eindrucksbildung ?

Bei Ablenkung oder geringer Motivation personenbezogene Informationen zu verarbeiten.

-> Informationen sind schneller zugänglich

98
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Wahrscheinlicher: Primacy o Recency ?

Primacy ist wahrscheinlicher bei der Eindrucksbildung

-> Schluss auf besonderer Bedeutung des ersten Eindrucks

99
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welches Experiment steht für den Halo Effekt ?

Das Aufsatz-Attraktivitäts Experiment
(Landy and Sigal)

100
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Unterschiede Eindrucksbildung passive vs aktive Informationssuche

Studie Waggoner, Smith

passiv:
Bewertung fiel leichter
Urteil sicherer
positivere Sympathieeinschätzung

101
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Eindrucksänderung in Abhängigkeit von Alter ?

Nein. Alter kein Prädiktor für Änderung von Eindrücken

Studie von Hess u Pillen

102
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was konnte Ross et al im Entscheidungsaufgaben-Experiment darstellen?

Tendenz der Beharrung
Die Aufrechterhaltung von Eindrücken auch wenn sie falsch sind

103
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was konnte Snyder u Swann mit dem Kennenlern-Interview Experiment (Fragen) darstellen ?

Die konfirmatorische Informationssuche

Fragen wurden bei gleicher Aufgabe unterschiedlich nach Eindruck ausgewählt
(extravertiert vs introvertiert)

104
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Erster Eindruck u Informationssuche ?

ein manifestierter erster Eindruck steuert die nachfolgende Informationssuche im Sinne von Bestätigung

105
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Für was steht das Schüler Intelligenz Experiment von Rosenthal ?

Pygmalioneffekt / sich selbsterfüllende Prophezeihung

106
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welches weitere Experiment ist der self-fulfilling-prophecy zuzuordnen?

Das Foto - Telefongespräch von Snyder and Tanke

107
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche 3 Prozesse tragen zur Aufrechterhaltung von Eindrücken bei ?

Die Tendenz zur Beharrung

Konfirmatorische Informationssuche

selbsterfüllende Prophezeihung

108
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Welche Informationsart kann Eindrucksänderung bewirken?

inkonsistente Informationen

- werden intensiver verarbeitet
- werden besser erinnert

109
Cardlink

Kap 4 Eindruck u Personen-WN

Was bewirkt die explizite Motivation akurat zu urteilen ?

Die Aufforderung akurat zu handeln fördert eine gründlichere u systematischere Verarbeitung u Integration zusätzlicher Informationen
(Experiment)

110
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was ist die sozialpsychologische Grundlage für Aufnahme enger Beziehungen ?

interpersonale Attraktivität

-> entscheident für Entstehung enger Beziehungen

111
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Begriff Sympathie

wenig differenzierte Form der interpersonalen Attraktion

-> Entstehung aufgrund weniger personaler Informationen

112
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Faktoren der 4 Kategorien fördern Auftreten interpesonaler Attraktion ?

- Merkmale des Kontexts (Mere Exposure Effekt)

- Merkmale der Zielperson (Charakteristika,physische Attrakt.)

- Merkmale Bez. Beobachter u Zielperson (WN pers. relevanter Einstellungen)

- Merkmale des Beobachters (Stimmungen + o -)

113
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Konnte Interessensteigerung durch Hard to get Effekt bestätigt werden ?

wright u contrada

Nein. stark selektive Datingpartner wurden weniger interessant als solche bewertet wie durchschnittlich selektive

114
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Interessensteigerung durch Romeo u Julia Effekt ?

Ja, durch Verantwortungszuschreibung auf externale Ursachen
steigt das Interesse.

Beeinflussung kognitiver und emotionale Ebene
-> Reaktanztheorie

115
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was besagt der Austausch o Interdependenzansatz?
(Thibaut + Kelly)

Aufbau von Beziehungen weil:

Menschen sind in Bezug auf ihre Bedürfnisbefriedigung wechselseitig voneinander abhängig.

116
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Interdependenzansatz: Wovon ist Aufnahme, Erhaltung u Abbruch der Bez. abhängig?

von den wahrgenommenen Kosten/Nutzen

von möglicher Beziegungsalternative

117
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 2 Beziehungstypen werden nach Mc Clark unterschieden?

Austauschbeziehungen
-> Gleicheitsprinzip

Gemeinschaftsbeziehungen
-> Bedürfnisprinzip

118
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Bedeutung Grad der Selbstenthüllung ?

kommunikativer Faktor der Beziehungsintensivierung

fördert den Aufbau wechselseitigen Vertrauens

119
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Worin besteht der Wendepunk der Beziehungsentwicklung?

im Übergang von Austausch zur Gemeinschaftsbeziehung
Bekanntschaft --> Freundschaft

120
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was beeinhaltet experience sampling method ?

Notizbuch-Beantwortung Fragen auf Skala

Kontext Menschen in Gesselltschaft = bessere Stimmung

Messung der Stimmungsveränderung nach Verlassen oder Aufsuchen andere Personen

121
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 2 Gründe für Einsamkeit ?

mangelnde soziale Fähigkeiten

individueller Bindungsstil

122
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

was konnten epidemiologische Studien nachweisen ?

(Völkergesundheit)
bessere Einbindung in soziale Netzwerke = bessere Gesundheit und geringere Sterblichkeitsrate

123
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was sind strukturelle Merkmale sozialer Unterstützung ?
(Einfluss auf Gesundheit)

Einfluss der Grösse des sozialen Netzwerks auf Gesundheit

Häufigkeit sozialer Kontakte

124
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was sind die funktionalen Merkmale sozialer Unterstützung ?

Die Bedürfnissse und Ziele die mit sozialen Beziehungen verknüpft sind.

125
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 3 Funktionen sozialer Unterstützung werden beschrieben ?

emotionale Unterstützung
(emot. Beistand)

Unterstützung zur Bewertung u Entscheidungsfindung
(Beratung Feedback)

instrumentelle Unterstützung
(materieller Beistand)

126
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

(Vor)Wissen über eine Person: Was geschieht in Bezug der Aufmerksamkeit?

Durch das Wissen wird die Aufmerksamkeit auf Hinweisreize bzw
Verhaltensweisen der (neuen) Bekanntschaft gelenkt

127
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 3 Komponenten beeinhalten Beziehungsschemata?

Selbst-Schema
(Selbst-WN in der Situation

Partner-Schema
(Eigenschaften Beziehungspartner)

Skript
(erwartete Abfolge von Interaktionsfrequenzen)

128
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Funktion haben Beziehungsschemata?

Abstimmung des eigenen Verhaltens auf Interaktionspartner u Vorhersage über wahrscheinlichen Ausgang einer Interaktion

129
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 3 Beziehungstypen Kleinkind/Bezugsperson unterscheidet Ainsworth ?

sicherer Bindungsstil

vermeidender Bindungsstil

ängstlich/ambivalenter Bindungsstil

130
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Auffassung vertraten Hazan u Shaver zur Gültigkeit von Bindungsstilen ?

das diese auch zur Beschreibung von Erwachsenenbeziehungen herangezogen werden können.

romantische Beziehungen analog zu Kleinkind Bezugsp Beziehung

131
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Bindungsstile sind....

..über die Zeit veränderbar.
Sie unterliegen dem Einfluss von Erfahrungen u Erlebnissen

132
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

positive assortative Paarung ?

Bevorzugung eines Partners welcher einem selbst sehr ähnlich ist

133
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Parnerwahl:Wovon geht der soziobiologische Ansatz aus ?

auch: evolutionspsychologischer Ansatz

Männer und Frauen müssen sich im Hinblick ihrer optimalen
Partnerselektionsstrategien unterscheiden

Stichwort:
biologische Begrenztheit, Frau
uneingeschränkte Reproduktionsmöglichkeit, Mann

134
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Womit versuchte Eagly die soziobiologischen Ansätze von Buss zu entkräften?

Durch den Einbezug von soziologischen Strukturen für Geschlechterunterschiede

Widerspiegelung gesellschaftlicher Zustände vs biologische Prädispositionen

135
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welchen Einfluss haben nach Eagly Geschlechtsrollenbilder?

Sie beeinflussen das Verhaltensrepertoire (Anpassung)

-> internalisierte Geschlechsstereotype
welche auch Teil des Selbstkonzepts werden

136
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was konnte Eagly mit erneuter Datenerhebung darstellen ?

Die Unterschiede zw Frau/Mann verringern sich mit zunehmender Gleichstellung

137
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Wie heissen die 3 primären Liebesstile nach Lee?

Eros (leidenschaftlich)

Ludus (spielerisch)

Storge (kameradschaftlich)

138
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Wie heissen die 3 sekundären Liebesstile nach Lee?

Entstehen aus der Vermischung der 3 primären

Fragma (pragmatisch)

Agape (aufopfernd)

Mania (obsessiv)

139
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Werte erreichen Männer u Frauen nach Hendrick ?

Männer Ludus
Frauen: Pragma, Storge, Mania

140
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Sternberg: Dimensionen mit Liebe assozierte Gefühle

Intimität (warme Komponente)

Leidenschaft (heise Komponente)

Bindungskomponente (kalte Komponente)

141
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche 2 Formen der Liebe unterscheidet Hatfield ?

leidenschaftliche vs kameradschaftliche

142
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Bedeutung Missattribution

Transferierung von Erregung von einem ersten Stimulus auf einen zweiten welcher dann als Ursache für Erregung angesehen wird.
Bsp Brücke, Tel-Nr. Luder

143
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was beeinhaltet die kameradschaftliche Liebe ?

hohen Grad an Selbstenthüllung

sie ist weniger intensiv dafür anhaltender

144
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was besagt das Investitionsmodell von C Rusbult ?

Modell das erklärt wann Beziehungen aufrecht erhalten werden bzw scheitern.

-> Mittelpunkt: Konzept des Commitments

145
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Komponenten beeinhaltet Commitement gegenüber einer bestehenden Beziehung ?

Verhaltenskomponente (Absicht Bez. aufrecht zu erhalten)

emotionale Komponente (affektive Bindung )

kognitive Komponente (Orientierung sich zukünftig weiter als Paar anzusehen)

146
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Von welchen 3 unabhängige Faktoren hängt die Stärke des Commitments ab ?

Zufriedenheit
(Variablen zur zukünftigen VOrhersage ungeeignet da variabel)

attraktive Alternativen
(alleine leben o andere Partnerschaft)

Investitionen
(Kosten bei Beendigung der Beziehung)

-> Investitionen erhöhen das Commitment unabhängig von Zufriedenheit und Alternativen

147
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was sind die häufigsten Ursachen für Trennungen ?

Schwierigkeiten in der Kommunikation

148
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was sind Kommunikationsmuster in gestörten Beziehungen ?

Reziprozität negativer Affektivität
(tit for tat, WN-Verzerrung positiver Stimuli)

Mitteilungsbedürfnis/Rückzugs-Interaktionsmuster
(geschlechterspezifische Unterschiede bei der Reaktion auf Konflikte)
Diskrepanzproblem f/m

149
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche psyhologischen Prozesse werden durch die Qualität der Beziehung beeinflusst ?

- Kommunikation

- Attributionsmuster (Bradburry)
beziehungdienliche Attribution vs distress maintaining attribution

150
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Wie wirken sich Scheidungen auf die Gesundheit aus ?

stark negativ auf Wohlergehen der Kinder

Sterblichkeitsrate der Wiederverheirateten höher als in stabiler Ehe

151
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Welche Beobachtung decken sich mit der Forschung der Stressbewältigung ?

Trauerbewältigung bei Verlust des Partners
stark abhängig von den individuellen Überzeugungen u Einstellungen der Betroffenen

152
Cardlink

Kap 5 interpers. Beziehungen

Was ergab das Listenexperiment von Berscheid u Meyer ?

85% fühlten sich von Personen angezogen in die sie verliebt waren

nur 2% fühlten sich angezogen von den denen die sie liebten

Flashcard set info:

Author: matt

Main topic: Psychologie

Topic: Sozialpsychologie

School / Univ.: FU

City: Hagen

Published: 05.02.2011

Tags: Modul 4

Card tags:

All cards (152)

no tags

Report abuse

Deutsch English

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Kurs 3407 Kap 1 - 5 (152 Cards)