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All main topics / Eisenbahn / Grundlagen Tf

Signalbilder (458 Cards)

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208
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1
Wie lautet die Regelspurweite?
1435mm von Schienenkopfmitte zu Schienenkopfmitte
Tags: Grundlagen
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209
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Wie groß ist der Regelbremsweg?
1000m auf Hauptbahnen
700m auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen
Source:
210
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Welche PZB-Magnete gibt es?
-500Hz-Magnete
-1000Hz-Magnete
-2000Hz-Magnete
-Doppelgleismagnete
-Fahrzeugmagnete
Tags: Grundlagen, PZB
Source:
211
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Wo liegen 500Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
500Hz-Magnete liegen 150-300m vor Hauptsignalen bzw. Trapeztafeln im Gegengleis, oder (nach besonderer Vorankündigung) vor Bahnübergängen.
Sie sind scharf, wenn das dazugehörige Hauptsignal in der Stellung Hp0 steht, oder wenn bei der Stellung Hp2 ein Fahrtbegriff kleiner/gleich 30km/h gültig ist bzw. der besonders angekündigte Bahnübergang nicht befahren werden darf (vor Trapeztafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Source:
212
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0
Wo liegen 1000Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
1000Hz-Magnete liegen an Vorsignalen, Kombinationssignalen (bzw. Hauptsignalen mit Vorsignalfunktion), Überwachungssignalen, allein stehenden Vorsignaltafeln im Gegengleis und Geschwindigkeitsvorankündigunssignalen mit den Kennziffern 1-9.
Sie sind scharf, wenn ein Halt, oder eine Geschwindigkeit unter 100km/h angekündigt wird (an Vorsignaltafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Source:
213
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Wo liegen 2000Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
2000Hz-Magnete liegen an Hauptsignalen, Kombinationssignalen (bzw. Hauptsignalen mit Vorsignalfunktion), bei vorheriger Ankündigung an Bahnübergängen und im Gegengleis an Trapeztafeln. 
Sie sind scharf, wenn das Hauptsignal in der Stellung Hp0 steht bzw. der Bahnübergang nicht befahren werden darf (an Trapeztafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Source:
214
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Was ist eine Fahrt mit besonderem Auftrag?
Eine Fahrt mit besonderem Auftrag ist eine Fahrt mit maximal 40km/h, die in der Regel nach der Durchfahrt des Zugschlusses durch den Anschließenden Weichenbereich endet.
Eine Fahrt mit besonderem Auftrag wird erteilt durch:

-Zs1
-Zs8
-Befehl (sofern die Geschwindigkeit nicht näher definiert wird)
-Zs12 mit mündlichem bzw. fernmündlichem Auftrag
Tags: Grundlagen
Source:
215
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Wie nennt man das Durchdrehen der Räder beim Beschleunigen?
Schleudern
Tags: Grundlagen
Source:
216
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Welcher Grundsatz gilt um das Schleudern zu vermeiden?
Die Antriebskraft muss kleiner sein als die Haftkraft.
Tags: Grundlagen
Source:
217
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Wie kann man dem Schleudern entgegenwirken?
Durch Reduzieren der Antriebsleistung, oder durch Einbremsen.
Außerdem (nur im Gefahrfall!) durch Betätigen der Sandstreueinrichtung.
Tags: Grundlagen
Source:
218
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Wie nennt man das Blockieren der Räder beim Bremsen?
Gleiten
Tags: Grundlagen
Source:
219
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Welcher Grundsatz gilt um das Gleiten zu vermeiden?
Die Bremskraft muss kleiner sein als die Haftkraft.
Tags: Bremsen, Grundlagen
Source:
220
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Wie kann man dem Gleiten entgegenwirken?
Durch frühzeitiges Einleiten des Bremsvorgangs.
Außerdem (nur im Gefahrfall!) durch Betätigen der Sandstreueinrichtung.
Tags: Grundlagen
Source:
221
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0
Was sind die Grenzen eines Bahnhofs?
-Einfahrsignale
-Trapeztafeln (Ne1)
-Einfahrweichen
-ggfs. Besonderheiten in den örtlichen Zusätzen
Tags: Grundlagen
Source:
222
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Nenne die verschiedenen Gleise eines Bahnhofs und erkläre, was sie bedeuten.
-durchgehende Hauptgleise
-Hauptgleise
-Nebengleise

Durchgehende Hauptgleise sind Hauptgleise, die auf einer Seite des Bahnhofs hinein führen und auf der anderen Seite des Bahnhofs wieder hinaus führen.
Hauptgleise sind alle Gleise, die planmäßig befahren werden.
Nebengleise sind Gleise, auf denen man z.B. ausweichen oder Wagen abstellen kann.
Tags: Grundlagen
Source:
223
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Wie können Nebengleise unterteilt werden?
-Ladegleise
-Abstellgleise
-Waschgleise
-Tankgleise
-Rangiergleise
-Werkstattgleise
-Reparaturgleise
Tags: Grundlagen
Source:
224
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Welche Farbe hat der Gefahrenanstrich und wann wird er eingesetzt?
Gelb-Schwarz

Der Gefahrenanstrich wird eingesetzt, wenn zwischen einem Gleis und einem Bauwerk weniger als 50cm Platz sind.
Tags: Grundlagen, UVV
Source:
225
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Woraus besteht die PSA mindestens?
-Warnweste/Warnjacke
-Schutzhelm
-Arbeitshandschuhe
-festes Schuhwerk (ggfs. mit Stahlkappen)
Tags: Grundlagen, UVV
Source:
226
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Welchen Sicherheitsabstand muss man beim Überqueren von Gleisen zu den Fahrzeugen halten?
Mindestens 2m zu jedem Fahrzeug (oder insgesamt 5m wenn man zwischen zwei auf dem selben Gleis abgestellten Fahrzeugen hindurch geht).
Tags: Grundlagen, UVV
Source:
227
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Welchen Sicherheitsabstand muss man zur Oberleitung einhalten?
Mindestens 1,5m
Tags: Grundlagen, Oberleitung, UVV
Source:
228
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Welchen Sicherheitsabstand muss man zu einem herab hängenden Fahrdraht halten?
Einen Radius von mindestens 10m
Tags: Grundlagen, Oberleitung, UVV
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229
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Welche Geschwindigkeit gilt im Allgemeinen beim Rangieren?
Maximal 25km/h (20km/h im Baugleis)
Tags: Grundlagen, Rangieren
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230
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Wie müssen Rangiersignale gegeben werden?
Hörbar und sichtbar.
Tags: Grundlagen, Rangieren
Source:
231
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Wie müssen Rangiersignale aufgenommen werden?
Rangiersignale müssen sichtbar aufgenommen werden, ausgenommen Ra5, welches bereits hörbar aufgenommen werden muss.
Tags: Grundlagen, Rangieren
Source:
232
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Was bedeutet es, wenn der Rangierbegleiter den Arm hebt und einen langen Ton gibt?
Die Geschwindigkeit muss verringert werden.
Tags: Grundlagen, Rangieren, Signalbuch
Source:
233
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Als was können Hauptsignale eingesetzt werden?
-Einfahrsignale
-Zwischensignale
-Ausfahrsignale
-Blocksignale
-Deckungssignale (vor Gefahrenstellen)
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
234
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In welchem Abstand stehen Vorsignale vor den dazugehörigen Hauptsignalen?
Im Regelbremswegabstand der Strecke.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
235
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Wann müssen Geschwindigkeitsvorankündigungssignale aufgestellt werden?
Wenn eine niedrigere Geschwindigkeit erwartet wird.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
236
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Wie verhält man sich bei einem defekten Vorsignal?
Man verringert die Geschwindigkeit und fährt mit maximal 40km/h bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, jedoch höchstens 2000m.
Bei der nächsten Gelegenheit den Fahrdienstleiter informieren.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
237
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Wann zeigt ein Ks1 ein grünes Blinklicht und welche Bedeutung hat dies?
Ein Ks1 zeigt ein grünes Blinklicht immer in Kombination mit einem Zs3v.
Eine Geschwindigkeitsermäßigung ist zu erwarten.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
238
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Welche Bedeutung (außer der Geschwindigkeit) können die Kennziffern 1, 2 und 3 bei einem Zs3 haben?
Kennziffer 1 und 2 können bedeuten, dass entweder besonders früh zu halten ist, oder dass man in ein besetztes Gleis einfährt.
Kennziffer 3 kann bedeuten, dass entweder ein verkürzter Durchrutschweg besteht, oder dass man in ein Stumpfgleis einfährt.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
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239
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In welchem Abstand steht ein El1v/El3 vor einem dazugehörigen El1/El4?
Im halben Regelbremswegabstand der Strecke.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
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240
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In welchem Abstand steht ein Ne6 vor einem dazugehörigen Haltepunkt?
1000m auf Hauptbahnen
150m auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen, Signalbuch
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241
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In welchem Abstand steht ein Bü2 vor einem dazugehörigen Überwachungssignal?
Zulässige Fahrgeschwindigkeit x2 in Metern.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
242
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In welchem Abstand steht ein Pf2 vor einem dazugehörigen Bahnübergang?
Zulässige Fahrgeschwindigkeit x5 in Metern.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
243
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Wie lange ist bei einem Bü5 zu läuten?
Vom Signal ab bis zum Überqueren des Bahnübergangs mit der Zugspitze.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Source:
244
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Nenne die Bremszeiten und Geschwindigkeiten der verschiedenen Zugarten, die der Tf nach betätigen der Wachsamkeitstaste am 1000Hz-Magneten beachten muss.
Obere Zugart: 23 Sekunden um auf unter 85km/h zu kommen
Mittlere Zugart: 29 Sekunden um auf unter 70km/h zu kommen
Untere Zugart: 38 Sekunden um auf unter 55km/h zu kommen
Tags: Bremsen, Grundlagen, PZB
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245
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Woran erkennt man die Abnutzung bei bereiften Rädern?
An der Gelbstrichmarkierung auf dem Sprengring.
Tags: Grundlagen
Source:
246
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Woran erkennt man die Abnutzung bei Vollrädern?
An der Kennrille.
Tags: Grundlagen
Source:
247
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Wie lauten die zulässigen Grenzwerte bei Steigungen in Promille?
25‰ auf Hauptbahnen
40‰ auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen
Source:
248
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Was ist der Sinuslauf/Wellenlauf?
Das hin- und herschwingen der Räder beim Fahren auf den Schienen.
Tags: Grundlagen
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249
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Nenne die richtige Reihenfolge beim Kuppeln einer Schraubenkupplung.
1. Kupplungsbügel in den Zughaken einhängen
2. Kupplungsspindel kurzdrehen
3. Bremskupplungen verbinden (HL & HBL)
4. Absperrhähne der Bremsluftleitung öffnen
5. Heiz- und Steuerkupplungen verbinden (IS, Zugsammelschiene)
Tags: Grundlagen, Kuppeln
Source:
250
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Welche Betriebsverfahren gibt es?
-Voll betriebene Hauptbahn- und Nebenbahnstrecken (FV-DB)
-Haupt- und Nebenbahnstrecken der NE (FV-NE)
-Linienzugbeeinflussung
-ETCS
-Zugleitbetrieb (Signalisierter Zugleitbetrieb [SZB] oder Funkfahrbetrieb)

Ein Tf darf grundsätzlich nur in den Betriebsführungen arbeiten, die in seiner Zusatzbescheinigung genannt sind.
Tags: Grundlagen
Source:
251
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Wie groß ist die Reichweite einer GSM-R Funkzelle?
Zwei bis Zwölf Kilometer
Tags: Funk, Grundlagen
Source:
252
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Welchen Abstand müssen Gleise im Bahnhof mindestens zueinander haben?
4m oder 4,5m von Gleismitte zu Gleismitte.
Tags: Grundlagen
Source:
253
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Welchen Abstand müssen Gleise auf der freien Strecke mindestens zueinander haben?
3,5m oder 4m von Gleismitte zu Gleismitte.
Tags: Grundlagen
Source:
254
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Wie lautet der Meldeweg?
Triebfahrzeugführer (Tf) -> Fahrdienstleiter (Fdl) -> Notfallleitstelle -> Notfallmanager (Nmg) & örtliche Rettungsdienste
Tags: Grundlagen, Notfallmanagement
Source:
255
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Nenne die Bestandteile der Rechtspyramide von oben nach unten.
-EU Verfassungsrecht
-EU Verordnungen
-EU Richtlinien
-Nationale Gesetze (z.B. AEG, ArbZG)
-Nationale Verordnungen (z.B. EBO, ESO, TfV)
-Anerkannte Regeln der Technik (z.B. VDV-Schriften)
-Betriebliche Regelwerke (z.B. Streckenbuch, Ril. 936)
Tags: Grundlagen
Source:
256
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Welche Aufgaben gehören zum betrieblichen und technischen Vorbereitungsdienst des Tf?
Betrieblich:

-Meldung zum Dienst (optional)
-Einsicht von betrieblichen Unterlagen, Weisungen und Bekanntgaben (z.B. die La)

Technisch:

-Prüfen der Bremseinrichtung
-Prüfen der PZB/LZB und Sifa
-Prüfen der Sandstreueinrichtung etc...
Tags: Grundlagen
Source:
257
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Was ist der Durchrutschweg?
Der Abstand zwischen einem Signal und dem Gefahrenpunkt.
Tags: Grundlagen
Source:
258
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Was sind Betriebsstellen?
Betriebsstellen sind:

a) Bahnhöfe, Blockstellen, Abzweigstellen, Anschlussstellen,
Haltepunkte, Haltestellen, Deckungsstellen oder

b) Stellen in den Bahnhöfen oder auf der freien Strecke, die der unmittelbaren Regelung und Sicherung der Zugfahrten und des Rangierens dienen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
259
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Nenne die Definition eines Bahnhofs.
Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen oder wenden dürfen.
Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein.
Bahnhofsteile können durch Zwischensignale bzw. Signale Ne14 gegeneinander abgegrenzt sein.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
260
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Nenne die Definition einer Haltestelle.
Haltestellen sind Abzweigstellen, Überleitstellen oder Anschlussstellen, die mit einem Haltepunkt örtlich verbunden sind.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
261
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Nenne die Defintion einer Überleitstelle.
Überleitstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.
Überleitstellen werden durch ihre Blocksignale begrenzt.
Bestimmungen für Abzweigstellen gelten auch für Überleitstellen, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
262
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Nenne die Definition einer Abzweigstelle.
Abzweigstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge von einer Strecke auf eine andere Strecke übergehen können.
Abzweigstellen werden durch ihre Blocksignale bzw. Signale Ne14 abgegrenzt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
263
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Nenne die Definition einer Anschlussstelle und erkläre, wie aus einer Anschlussstelle eine Ausweichanschlussstelle wird.
Anschlussstellen sind Bahnanlagen der freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes Gleis als Rangierfahrt befahren können.
Es sind zu unterscheiden:
a) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke nicht für einen anderen Zug freigegeben ist.
b) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben ist (Ausweichanschlussstellen).

Eine Anschlussstelle wird zu einer Ausweichanschlussstelle, wenn man sich in ihr einschließen kann, z.B. durch eine Gleissperre, eine Weiche die in ein Stumpfgleis führt um Flankenschutz zu gewährleisten (Schutzweiche), oder bei bis zu 60km/h durch Lichtsignale.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
264
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Nenne die Definition von Ablaufen/Abdrücken.
Ablaufen ist das Bewegen von Fahrzeugen durch Schwerkraft, im Allgemeinen von einem Ablaufberg herab, über den die Fahrzeuge abgedrückt werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
265
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0
Nenne die Definition von Abstoßen.
Abstoßen ist das Bewegen geschobener, nicht mit einem arbeitenden Triebfahrzeug gekuppelter Fahrzeuge durch Beschleunigen, sodass die Fahrzeuge allein weiter fahren, nachdem das Triebfahrzeug angehalten hat.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
266
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0
Nenne die Definition von Aufdrücken.
Aufdrücken ist das Bewegen von Fahrzeugen zum Entkuppeln, oder von kuppelreif stehenden Fahrzeugen zum Kuppeln.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
267
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Nenne die Definition von Beidrücken.
Beidrücken ist das Bewegen getrennt stehender Fahrzeuge zum Kuppeln.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
268
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0
Nenne die Definition von Verschieben.
Verschieben ist das Bewegen von Fahrzeugen durch Menschenkraft, oder durch einen Antrieb der nicht von einem Triebfahrzeug ausgeht.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
269
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Nenne die Definition des Anschließenden Weichenbereichs.
Der Anfang liegt an dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Das Ende liegt, bei einer Fahrt auf Einfahrsignal oder Zwischensignal, am folgenden Hauptsignal, oder an einem etwa davor liegenden (bei mehreren am letzten) gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal, hinter der letzten Weiche im Fahrweg,
wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal,
auf Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal, hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
270
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Nenne die Definition von Rangieren.
Rangieren ist das Bewegen von Fahrzeugen im Bahnbetrieb, ausgenommen das Fahren von Zügen. Das Bewegen von Fahrzeugen im Baugleis ist Rangieren.
Beim Rangieren wird nach folgenden Fahrzeugbewegungen unterschieden:

-Rangierfahrt
-Abdrücken/Ablaufen
-Abstoßen
-Aufdrücken
-Beidrücken
-Verschieben
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
271
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Was bedeutet "Fahrt auf Sicht"?
Bei Tag und sichtigen Verhältnissen maximal 40km/h.
Bei Dunkelheit und sichtigen Verhältnissen maximal 15km/h.
Bei schlechten Sichtverhältnissen maximal 5km/h.
Bei extrem schlechten Sichtverhältnissen Verweigerung der Weiterfahrt.
Eine Fahrt auf Sicht geht (wenn es nicht z.B. durch einen Befehl anders angeordnet wurde) bis zum nächsten Hauptsignal inklusive Durchrutschweg.

Die Faustregel für das Fahren auf Sicht lautet:

Es muss so gefahren werden, dass sicher vor einem Fahrthindernis oder einem Halt zeigenden Signal gehalten werden kann.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
272
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Nenne die Definition einer Rangierfahrt.
Eine Rangierfahrt ist eine Fahrzeugbewegung beim Rangieren, bei der einzelne arbeitende Triebfahrzeuge, oder eine Gruppe gekuppelter Fahrzeuge, von denen mindestens ein Fahrzeug ein arbeitendes Triebfahrzeug ist, bewegt werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
273
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Nenne die Definition von Bahnanlagen.
Es gibt Bahnanlagen der Bahnhöfe, Bahnanlagen der freien Strecke und sonstige Bahnanlagen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
274
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Nenne die Definition eines Haltepunktes.
Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
275
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Nenne die Definition von Fahrzeugen.
Fahrzeuge werden unterschieden nach Regelfahrzeugen und Nebenfahrzeugen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
276
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Nenne die Definition von Nebenfahrzeugen.
Nebenfahrzeuge werden unterschieden in Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb und in Nebenfahrzeuge ohne Kraftantrieb. Bestimmungen für Triebfahrzeuge gelten auch für Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
277
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Nenne die Definition von Regelfahrzeugen.
Regelfahrzeuge werden unterschieden nach Triebfahrzeugen und Wagen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
278
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Nenne die Definition von Triebfahrzeugen.
Triebfahrzeuge sind Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe und Triebzüge sowie Kleinlokomotiven.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
279
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Nenne die Definition von Wagen.
Wagen werden eingeteilt in:

- Reisezugwagen; hierzu zählen Personen-, Reisezuggepäck-, Autoreisezug- und Postwagen

- Güterwagen
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
280
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Nenne die Definition von Zügen.
Züge sind auf die freie Strecke übergehende, oder innerhalb eines Bahnhofs nach einem Fahrplan verkehrende, einzeln fahrende Triebfahrzeuge oder Einheiten, die zusammengesetzt sein können aus arbeitenden Triebfahrzeugen, oder arbeitenden Triebfahrzeugen und dem Wagenzug, in den Wagen oder nicht arbeitende Triebfahrzeuge eingestellt sind.

Geeignete Nebenfahrzeuge dürfen wie Züge behandelt, oder in Züge eingestellt werden. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen gibt dem Zugpersonal bekannt, welche Nebenfahrzeuge für Züge geeignet sind.

Züge werden in Reise- und Güterzüge eingeteilt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
281
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Nenne die Definition von Wendezügen.
Wendezüge sind vom Führerraum an der Spitze aus gesteuerte Züge, deren Triebfahrzeuge beim Wechsel der Fahrtrichtung den Platz im Zug beibehalten.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
282
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Nenne die Definition von Regelzügen.
Regelzüge sind Züge, die nach einem im Voraus festgelegten Fahrplan täglich oder an bestimmten Tagen verkehren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
283
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Nenne die Definition von Zügen des Gelegenheitsverkehrs.
Züge des Gelegenheitsverkehrs sind Züge, die auf besondere Anordnung an bestimmten Tagen nach einem im Voraus festgelegten und bekannt gegebenen Fahrplan (Bedarfszüge), oder
nach einem von Fall zu Fall besonders aufgestellten Fahrplan verkehren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
284
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Nenne die Definition von Nachgeschobenen Zügen.
Nachgeschobene Züge sind Züge, in denen mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und in denen bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen, die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
285
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Nenne die Definition von Kleinwagen.
Kleinwagen sind Nebenfahrzeuge, die Gleisschaltmittel oder Gleisfreimeldeanlagen nicht zuverlässig beeinflussen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
286
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Nenne die Definition von Kleinwagenfahrten.
Kleinwagenfahrten sind Fahrten, die aus Kleinwagen gebildet sind, oder in die Kleinwagen eingestellt sind. Sie dürfen nur als Sperrfahrt oder Rangierfahrt verkehren.

Kleinwagenfahrten als Sperrfahrten sind nach den Regeln für Zugfahrten unter Beachtung der für Kleinwagenfahrten geltenden Besonderheiten durchzuführen.

Kleinwagenfahrten als Rangierfahrten sind nach den Regeln für das Rangieren unter Beachtung der für Kleinwagen geltenden Besonderheiten durchzuführen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
287
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0
Nenne die Definition von Sperrfahrten.
Sperrfahrten sind Züge oder Kleinwagenfahrten, die in ein Gleis der freien Strecke eingelassen werden, das gesperrt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
288
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Nenne die Definition von Geschobenen Zügen.
Geschobene Züge sind Züge, in denen kein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird.
Züge, die aus einem Nebenfahrzeug mit Kraftantrieb und einem vorangestellten Nebenfahrzeug ohne Kraftantrieb oder aus einem Triebfahrzeug und einem vorangestellten Schneeräumfahrzeug gebildet sind, sind keine geschobenen Züge, wenn die Fahrzeuge eine bauartkompatible Einheit bilden.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
289
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Nenne die Definition eines Arbeitenden Triebfahrzeugs.
Ein Triebfahrzeug ist arbeitend, wenn es Antriebskraft erzeugt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
290
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Nenne die Regel für selbsttätige Bremsen.
Fahrzeuge (ausgenommen Kleinlokomotiven) müssen mit durchgehenden, selbsttätigen Bremsen ausgerüstet sein. Eine durchgehende Bremse ist selbsttätig, wenn sie bei jeder unbeabsichtigten Unterbrechung der Bremsleitung wirksam wird.
Tags: Bremsen, Definitionen, Grundlagen
Source:
291
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Was ist Bahnbetrieb?
Bahnbetrieb ist das Bewegen von Fahrzeugen. Dazu gehört das Fahren der Züge und das Rangieren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
292
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Was ist der Regellichtraum?
Der Regellichtraum ist der für die gefahrlose Bewegung eines Eisenbahnfahrzeugs benötigte Raum.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
293
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Wie ist beim Rangieren die Geschwindigkeit zu regeln?
Beim Rangieren muss der Triebfahrzeugführer die Geschwindigkeit so regeln, dass er vor Halt gebietenden Signalen, vor Fahrzeugen, vor Gefahrstellen die einen Halt erfordern, oder an der beabsichtigten Stelle anhalten kann.

Die Geschwindigkeit mit der höchstens gefahren werden darf, beträgt 25km/h, beim Rangieren im Baugleis 20km/h. In örtlichen Zusätzen oder in einer Betra kann eine niedrigere Geschwindigkeit vorgeschrieben sein.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Source:
294
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Was sind Flankenschutzeinrichtungen?
Flankenschutzeinrichtungen sind signaltechnische Einrichtungen, die Fahrten auf Fahrstraßen gegen Fahrzeugbewegungen schützen.



Zu den Flankenschutzeinrichtungen gehören Weichen, Gleissperren, Sperrsignale, Hauptsignale ohne Signal Zs103, Signale Ra11 (DS 301) mit Lichtsignal Sh1, sofern technisch ausgeschlossen ist, dass das Signal Sh1 erteilt werden kann, solange das Wartezeichen als Flankenschutz für eine Zugfahrt dient, und Signale Ra11 a (DV 301).
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
295
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Was ist ein Bahnübergang?
Ein Bahnübergang ist eine höhengleiche Kreuzung einer Eisenbahnstrecke mit einer Straße, einem Weg oder einem Platz.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
296
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Nenne die Definition von Deckungsstellen.
Deckungsstellen sind Bahnanlagen der freien Strecke, die den Bahnbetrieb insbesondere an beweglichen Brücken, Kreuzungen von Bahnen, Gleisverschlingungen oder Baustellen sichern.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
297
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Nenne die Definition von Blockstrecken.
Blockstrecken sind Gleisabschnitte, in die ein Zug nur einfahren darf, wenn sie frei von Fahrzeugen sind.
Es gibt Blockstrecken für signalgeführte und für anzeigegeführte Züge.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
298
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Nenne die Definition von Blockstellen.
Blockstellen sind Bahnanlagen, die eine Blockstrecke begrenzen.

Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschlussstelle, Haltepunkt, Haltestelle oder Deckungsstelle eingerichtet sein.

Es gibt Blockstellen für signalgeführte Züge, für anzeigegeführte Züge und für Züge in ETCS-Betriebsart SR.

Blockstellen für signalgeführte Züge sind an Hauptsignalen eingerichtet.

Blockstellen für anzeigegeführte Züge sind eingerichtet an Hauptsignalen oder als virtuelle Blockstellen.

Blockstellen für Züge in ETCS-Betriebsart SR sind an Signalen Ne14 eingerichtet.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Source:
300
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Nenne den Wortlaut eines Nothaltauftrags auf der freien Strecke.
"Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Ich wiederhole: Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Hier Zug (Nummer)."



Zusätzlich ggfs. den Grund der Betriebsgefahr nennen.
Tags: Funk, Grundlagen, Notfallmanagement
Source:
301
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Nenne den Wortlaut eines Nothaltauftrags in einem Bahnhof.
"Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge * im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Ich wiederhole: Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge * im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Hier Zug (Nummer)."



Zusätzlich ggfs. den Grund der Betriebsgefahr nennen.




*Rangierfahrten mit GSM-R ersetzen das Wort "Züge" durch "Fahrten".
Tags: Funk, Grundlagen, Notfallmanagement
Source:
302
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Was bedeutet Sifa und wozu wird sie eingesetzt?
Sicherheitsfahrschaltung

Die Sifa überwacht die Dienstfähigkeit des Triebfahrzeugführers.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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303
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Was bedeutet PZB und wozu wird sie eingesetzt?
Punktförmige Zugbeeinflussung

Die PZB überwacht die Aufmerksamkeit des Triebfahrzeugführers bei Fahrteinschränkenden Signalen.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, PZB
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304
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Was bedeutet LZB?
Linienförmige Zugbeeinflussung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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305
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Was bedeutet EBuLa?
Elektronischer Buchfahrplan und Langsamfahrstellen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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306
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Was bedeutet AEG?
Allgemeines Eisenbahngesetz
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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307
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Was bedeutet PSA?
Persönliche Schutzausrüstung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, UVV
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308
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0
Was bedeutet NBÜ?
Notbremsüberbrückung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, Notfallmanagement
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309
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Was bedeutet GSM-R?
Global System for Mobile Communication - Railway
Tags: Abkürzungen, Funk, Grundlagen
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310
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0
Was bedeutet EBO?
Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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311
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Was bedeutet ESO?
Eisenbahn Signalordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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312
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0
Was bedeutet BRW?
Betriebsregelwerk
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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313
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0
Was bedeutet EBA?
Eisenbahn-Bundesamt
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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314
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0
Was bedeutet EVU und was ist dessen Aufgabe?
Eisenbahnverkehrsunternehmen

Eisenbahnverkehrsunternehmen sind privatrechtlich organisierte Unternehmen, die Eisenbahnverkehrsleistungen erbringen.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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315
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Was bedeutet EIU und was ist dessen Aufgabe?
Eisenbahninfrastrukturunternehmen

Eisenbahninfrastrukturunternehmen stellen die Schienenwege für die Eisenbahnverkehrsunternehmen bereit.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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316
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Was bedeutet ETCS?
European Train Control System
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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317
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0
Was bedeutet FV-DB?
Fahrdienstvorschrift der Deutschen Bahn
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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318
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4
Was bedeuten HOA und FBOA und wozu werden sie eingesetzt?
Heissläuferortungsanlage und Festbremsortungsanlage

Die HOA dient dazu, eine Erwärmung von Radsatzlagern bei Schienenfahrzeugen festzustellen.

Die FBOA dient dazu, feste Bremsen an Fahrzeugen festzustellen.
Tags: Abkürzungen, Bremsen, Grundlagen
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319
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Was bedeutet FV-NE?
Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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320
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0
Wofür steht die Abkürzung La?
Zusammenstellung der vorübergehenden Langsamfahrstellen und anderen Besonderheiten
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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321
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Was bedeutet TfV?
Triebfahrzeugführerscheinverordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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322
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Was bedeutet VDV?
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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323
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0
Was bedeutet SMS?
Sicherheitsmanagement-System
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
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345
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0
Was ist die Ril. 301?
Signalbuch
Tags: Grundlagen
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346
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Was ist die Ril. 408?
Fahrdienstvorschrift
Tags: Grundlagen
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347
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Was regelt die Ril. 481?
Telekommunikation
Tags: Grundlagen
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348
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Was regelt die Ril. 482?
Bedienung von einfachen Bahnanlagen
Tags: Grundlagen
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349
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Was regelt die Ril. 483?
PZB Bedienung
Tags: Grundlagen
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350
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Was ist die Ril. 915?
Bremsvorschrift (BreVo)
Tags: Grundlagen
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351
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Was regelt die Ril. 936?
Wagenprüfung
Tags: Grundlagen
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352
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Nenne den Weg des Stroms von der Quelle bis zum Triebfahrzeug.
1. Kraftwerk
2. Bahnstromleitung
3. Unterwerk
4. Speiseleitung
5. Fahrdraht
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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353
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Aus welchen Quellen gewinnt die Deutsche Bahn ihren Strom?
Kernkraft, Kohlekraft, Wasserkraft (ggfs. Windkraft)
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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354
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0
Wie lauten die Fahrleitungsspannung und Nennfrequenz des Einphasen-Wechselstrom-Systems der DB?
15kV (15.000V)
16,7Hz
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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355
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0
Wo werden Streckentrenner eingesetzt?
In Bahnhöfen.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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356
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0
Wo wird die Streckentrennung eingesetzt?
Auf der freien Strecke.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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357
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0
Mit welcher Geschwindigkeit dürfen Streckentrenner höchstens befahren werden?
Maximal 120km/h
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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358
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Womit werden einzelne Oberleitungsabschnitte in Bahnhöfen ein- und ausgeschaltet?
Mit Mastschaltern.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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366
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Was ist G1?
Das internationale Regellichtraumprofil.
Tags: Grundlagen
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367
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Was ist G2?
Das nationale Regellichtraumprofil.
Tags: Grundlagen
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368
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0
Wie nennt man es, wenn Ladegüter und Fahrzeuge den Regellichtraum überschreiten?
Lademaßüberschreitung (LÜ)
Tags: Grundlagen
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369
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0
Was ist eine Streckenklasse?
In einer Streckenklasse wird die maximal zulässige Radsatzlast, bzw. die zulässige Meterlast, festgelegt.
Tags: Grundlagen
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370
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Bis zu welchem Radsatzabstand sind die verschiedenen Streckenklassen gültig?
1500mm
Tags: Grundlagen
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371
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Welche Belastbarkeitswerte gelten bei Radsatzabständen von mehr als 1500mm?
Auf Hauptbahnen:
-Radsatzlasten bis zu 18t
-Fahrzeuggewichte je Längeneinheit bis zu 5,6t/m

Auf Nebenbahnen:
-Radsatzlasten bis zu 16t
-Fahrzeuggewichte je Längeneinheit bis zu 4,5t/m
Tags: Grundlagen
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372
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Welche Zug- und Druckkräfte dürfen nicht überschritten werden?
Zugkraftbegrenzung:
-auf freier Strecke - 450kN
-im Bahnhof und auf Abzweigstellen - 450kN

Druckkraftbegrenzung (beim Schieben und Nachschieben):
-auf freier Strecke - 240kN
-im Bahnhof und auf abzweigstellen - 120kN
Tags: Grundlagen
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373
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Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 1?
Das Fahrzeug steht still.

-Sifa-Taster betätigen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-Zwangsbremsung abwarten
-Sinken des HL-Drucks und steigen des Bremszylinderdrucks abwarten
-Sifa-Taster kurz lösen und erneut bedienen um die Prüfung zu beenden
Tags: Grundlagen
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374
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Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 2?
Nur nötig wenn die Sifa-Prüfung nach Punkt 1 nicht möglich ist.

-auf einem geeigneten Gleisabschnitt Leistung gering aufschalten
-Sifa-Taster lösen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-Zwangsbremsung abwarten
-Sinken des HL-Drucks und Steigen des Bremszylinderdrucks abwarten
-Sifa-Taster betätigen um die Prüfung zu beenden
Tags: Grundlagen
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375
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Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 3?
Nur nötig wenn die Sifa-Prüfung nach Punkt 1 und 2 nicht möglich ist.

-nach dem ersten betrieblichen Wenden, oder nach Umschalten von Funkfernsteuerung auf manuellen Betrieb, Sifa-Taster betätigen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-vor der Zwangsbremsung durch kurzes Lösen des Sifa-Tasters die Prüfung beenden
Tags: Grundlagen
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376
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Nenne die Bestandteile der Oberleitung.
-Tragseil
-Hängerseil
-Y-Seil
-Seitenhalter
-Stützrohr
-Quertragseil
-Oberes Richtseil
-Unteres Richtseil
-Fahrdraht
Tags: Grundlagen, Oberleitung
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380
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Nenne die Grundbestandteile einer Weiche.
-anliegende Zungenschiene
-abliegende Zungenschiene
-Backenschienen
-Flügelschienen
-Radlenker
-Herzstück
Tags: Grundlagen
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381
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Nenne die Bestandteile der Stoßeinrichtung.
-Pufferteller
-Pufferstößel
-Pufferhülse
-Pufferschraube
-Grundplatte
-Ringfedern
Tags: Grundlagen
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382
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Nenne die Bestandteile eines Untergestells.
-Langträger
-Querträger
-Diagonalträger
-Pufferträger
-Kopfstück
Tags: Grundlagen
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383
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Nenne die Bestandteile eines Drehgestells.
-Drehgestellrahmen
-Drehpfanne
-Gleitstücke
-Radsätze
-Radsatzfederung
Tags: Grundlagen
Source:
384
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Nenne die Bestandteile eines Radsatzes
-Radscheibe
-Radsatzlager
-Radsatzwelle
-(ggfs. Bremsscheibe)
Tags: Grundlagen
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385
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Nenne die Bestandteile eines Vollrades.
-Radnabe
-Radscheibe
-Radkranz
-Kennrille
Tags: Grundlagen
Source:
386
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Nenne die Bestandteile eines bereiften Rades.
-Radnabe
-Radfelge
-Sprengring
-Radreifen
-Gelbstrichmarkierung
Tags: Grundlagen
Source:
387
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Nenne die Bestandteile einer Blattfeder.
-Federauge
-Hauptfederblatt
-Federkeil
-Federblatt
-Federbund mit Zapfen
Tags: Grundlagen
Source:
388
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Nenne die Bestandteile einer Schraubenfeder.
-Lastfeder
-Tarafeder
Tags: Grundlagen
Source:
389
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Woraus besteht der Oberbau?
-Schienen
-Schwellen
-Schotterbett
-(Kleineisen)
Tags: Grundlagen
Source:
390
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0
Nenne die Bestandteile einer Schiene.
-Schienenfuß
-Schienensteg
-Schienenkopf
Tags: Grundlagen
Source:
391
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Nenne die Bestandteile einer Schraubenkupplung.
-Kupplungsbolzenring
-Kupplungsbolzen
-Kupplungslaschen
-Endscheibe
-Kupplungsschwengel
-Kupplungsschwengelsicherung
-Kupplungsspindel
-Kupplungsmutter
-Kupplungsbügel
Tags: Grundlagen, Kuppeln
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392
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0
Nenne die Bestandteile einer Radsatzwelle.
-Lagersitz
-Notlaufschenkel
-Wellenschaft
-Nabensitz
-Gewindeansatz
Tags: Grundlagen
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432
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Radsatzlast ist gleich...?
Radsatzlast = Gesamtgewicht / Anzahl der Radsätze
Tags: Grundlagen
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433
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Meterlast ist gleich...?
Meterlast = Gesamtgewicht / Fahrzeuglänge
Tags: Grundlagen
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434
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Haftkraft ist gleich...?
Haftkraft = Raddruck x Reibwert (Rad/Schiene)
Tags: Grundlagen
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435
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Bremskraft ist gleich...?
Bremskraft = Bremsklotzkraft x Reibwert (Bremsklotz/Rad)
Tags: Bremsen, Grundlagen
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436
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Nenne und erkläre die verschiedenen Bestandteile eines Druckluftgerüstes.
-Der Kompressor komprimiert die Luft.

-Der Kondensatabscheider befreit die komprimierte Luft von Feuchtigkeit und Öl.

-Das Rückschlagventil verhindert, dass die Luft aus den Hauptluftbehältern zurück zum Kompressor entweicht.

-Die Hauptluftbehälter speichern die Luft für die Druckluftbremse. Sie sind mit der Hauptluftbehälterleitung verbunden, von der aus die Druckluft zu den Bremsen geleitet wird. 

-Der Druckwächter für Hauptluftpresser überwacht den Luftdruck. Er schaltet bei unter 8,5 bar Luftdruck den Kompressor ein, und schaltet bei über 10 bar Luftdruck den Kompressor aus.

-Das Sicherheitsventil lässt, im Falle eines defekten Druckwächters, automatisch bei 11 bar Luftdruck die komprimierte Luft zwischen Kompressor und Rückschlagventil entweichen.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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437
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Nenne und erkläre die Bestandteile und Funktionsweise einer indirekten Bremse.
-Das Führerbremsventil empfängt die Luft aus der Hauptluftbehälterleitung und leitet sie in einen Ausgleichbehälter und die Hauptluftleitung.

-Der Ausgleichbehälter reduziert den Luftdruck von 8,5 - 10 bar aus der Hauptluftbehälterleitung auf 5 bar in der Hauptluftleitung.

-Die Hauptluftleitung leitet die Luft zum Steuerventil und zu den ggfs. gekuppelten Fahrzeugen.

-Das Steuerventil regelt den Luftzufluss zum Hilfsluftbehälter und zum Bremszylinder.

-Der Hilfsluftbehälter speichert die Luft aus der Hauptluftleitung. Bei einer Zwangsbremsung, wird die Luft aus dem Hilfsluftbehälter über das Steuerventil in den Bremszylinder geleitet und löst so die Bremse aus. Man spricht von einer selbsttätigen Bremse.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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438
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Was ist und wie funktioniert eine Zusatzbremse?
Eine Zusatzbremse (Zbr) ist eine direkte Bremse die nur auf Triebfahrzeugen vorhanden ist. Sie leitet, durch das Betätigen des Zusatzbremsventils, Druckluft direkt aus der Hauptluftbehälterleitung in den Bremszylinder und löst so die Bremse aus.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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439
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Welchen Unterschied haben Grauguss-Bremsklötze und Scheibenbremsen beim Bremsen?
Bei Grauguss-Bremsklötzen sinkt der Reibwert mit zunehmender Geschwindigkeit.
Bei Scheibenbremsen und Bremsbelägen aus Verbundstoffen ist die Reibung unabhängig von der Geschwindigkeit.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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Author: Marcel Keber
Main topic: Eisenbahn
Topic: Grundlagen Tf
Published: 20.04.2021
Tags: Signalkarten, Definitionen, Grundlagen, Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Oberleitung, Kuppeln
 
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