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Subtraktive Farbmischung nennt man die Mischung der Körperfarben oder Pigmentfarben.
Grundfarben sind: Gelb, Rot und Blau.
Das Produkt der Mischung ist in der Theorie Schwarz, in der Praxis aber ein neutrales Grau.

Es braucht drei Dinge:
1. Licht
2. Ein Objekt
3. Einen Betrachter (Auge, Gehirn)
Fehlt eines dieser drei Dinge, kann keine Farbe wahrgenommen werden.

Der Ausdruck "Farbe" wird sehr vielfälltig verwendet. Wichtig sind die Folgenden:

1. "Farbe" ist Strahlungsenergie, welche im Auge aufgenommen, umgewandelt, an das Hirn weitergeleitet wird und dort einen Sinneseindruck herstellt.

2. Mit "Farbe" werden aber auch Beschichtungsstoffe gemeint: Bsp. Wasserfarbe, 2K-Lacke, Farblösungen.

Es wird zwischen bunten (Rot, Grün, Blau) und unbunten (Schwarz, Weiss) Farben unterschieden.

Es sind gekoppelte (zusammenhängende) elektrische und magnetische Wellen.
Die Grösse der Wellen beginnt im atomaren Bereich und endet im Kilometerbereich.
Im Bereich von 380 bis 760 Nanometer liegen die Wellen, welche für uns als Farben wahrgenommen werden können.
Kürzer als 380 nm sind UV-, Röntgen- und Gammastrahlen.
Länger als 760 nm Infrarot-, Mikrowellen-, Radio- und Mobiltelefonstrahlen.

Additive Farbmischung nennt man die Mischung der Lichtfarben.
Grundfarben sind: Rot, Violett und Grün.
Das Produkt der Mischung ist Weiss.
Das farbige Licht lässt sich wieder zu Weiss addieren. Es ist also die Umkehrung der Lichtbrechung.

Wird das weisse Licht durch ein Glasprisma geleitet, werden die Lichtwellen gebrochen.
Die für Menschen sichtbaren Spektralfarben werden sichtbar.

Spektralfarben erscheinen, wenn weisses Licht gebrochen wird.
In der Natur geschieht das, wenn Sonnenlicht in Wassertropfen gebrochen wird: Es erscheint ein Regenbogen.
Es wird das ganze (für Menschen sichtbare) Farbspektrum sichtbar: Von Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau zu Violett.
Das Spektrum reicht von 380 Nanometer (nm) (kurzwellig: Violett) bis 780 Nanometer (langwellig: Rot).