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• Sie möchte autonom arbeiten können
• Sie will sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen
• Prestige
• Die Arbeit ist abwechslungsreich
• Sie will in Kontakt mit aussergewöhnlichen Persönlichkeiten     treten
• Sie möchte einfach schreiben können
• Etc.

Mediensysteme (Normenzusammenhang)

- Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
- Historische und rechtliche Grundlagen
- Kommunikationspolitik
- Professionelle und ethische Standards

Medieninstitutionen (Strukturzusammenhang)

- Ökonomische Imperative
- Politische Imperative
- Organisatorische Imperative
- Technologische Imperative

Medienaussagen (Funktionszusammenhang)

- Informationsquellen und Referenzgruppen
- Berichterstattungsmuster und Darstellungsformen
- Konstruktionen von Wirklichkeit
- "Wirkungen" und "Rückwirkungen"

Medienakteure (Rollenzusammenhang)

- Demographische Merkmale
- Soziale und politische Einstellungen
- Rollenselbstverständnis und Publikumsimage
- Professionalisierung und Sozialisation

Anmassung <-> Selbstzensur
Anpassung <-> Anmassung
Objektivität <-> Gesinnung
Regelung <-> Steuerung
Prägung <-> Spiegelung
Belehrung <-> Dienstleistung
Produktorientierung <-> Marktorientierung
Information <-> Gefallen
Wichtigkeit <-> Interessantheit
Lead <-> Feed
Facts <-> Effects

Erhaltung des öffentlichen Diskurses
Massenmedien in der Mitte, schaffen Gleichgewicht zwischen versch. Systemen (Politik, Ökonomie, Soziokult. Werte und Normen)

- Herstellung von Öffentlichkeit
- Reduktion von Komplexität
- Diskussion sicherstellen (Durch Herstellung/Bereitstellung von Themen)
- Fokussieren
- Selektionieren
- Gesellschaftliche Selbstbeobachtung

Wagner: Ein Nachrichtarbeiter, der nach Massgabe des Arbeitsprinzips "Unparteilichkeit" das Zeitgespräch der Zeitgenossen über Distanz organisiert, konzentriert und auf diese Weise vermittelt

Recherchieren, Selektieren, Redigieren, Schreiben

Autonomie: Innerhalb des Mediensystems gegenüber Redaktion/Verleger aber auch gegenüber Staat

Vielfalt: Innerhalb Medium, breite Berichterstattung zwischen versch. Medieninstitutionen, Themen und Akteursvielfalt

Ausgewogenheit: Bezieht sich auf die Maxime der Unparteilichkeit. Allen Interessenvertretern geliche Chance geben sich zu äussern

Fachkompetenzen:
- Instrumentell ("Handwerk"): Recherche, Selektion, Redigieren, Organisation und Technik
- Journalistisches Fachwissen

Vermittlungskompetenz:
- Artikulationsfähigkeit
- Präsentation
- Kenntnis der Darstellungsformen

Sachkompetenz:
- Resort-/Spezialwissen
- Orientierungswissen
  - Kenntnis gesellschaftswissenschaftlicher Grundlagen
  - Quellenkenntnis
  - Wissenschaftliches Arbeiten
  - Sozailwissenschaftliche Methoden

- Personengeschichte
- Kollegen
- Publikum
- Experten
- Interessenvertreter
- Management
- Verlag
- Berufsverbände
- Gesellschaft

Objektiver J: neutraler vermittler, Beobachter

Interpretativer J: Erklärer, Meinungsbildung

Präziser J: Forscher (Erkenntnisgewinn)

Recherchier J: Detektive (Öffentlichkeit herstellen)

Investigativer J: Wachhunde: Kritik/Kontrolle, Gegenwahrheiten

Meinungs J: Parteigänger (Partikularinteressen vertreten

Anwaltschaftlicher J: Betreut Mandanten (Betroffenh. Solid.)

Literarischer J: ästhetisches Subjekt

Unterhaltungs J: Animation, rekreation, spiel

Benchmarking
Publikumsbefragung
Blatt/sendekritik, Gegenlesen
Leitbilder, Statuten, Richtlinien
Radaktionsstatute
Ombudsstelle
Erklärung Pflichten/rechte der J ->
Professionalisierung

Kollegen: Vermeiden von Interessenkonflikten
Rezipienten: Fairness/Sorgfaltspflicht
Öffentlichkeit: Lauterkeit der recherche/Glaubwürdigkeit
Berichterstattung: Persönlichkeitsschutz, Wahrhaftigkeit
Urheberrecht
Privatsphäre
Unschuldsvermutung
Distanz zu PR
Prüfung der Quellen
Objektivität
Wahrung innere, äussere Glaubwürdigkeit
Orientierung am Gemeinwoh
Wahrung Berufsgeheimnis
Toleranz Respekt und Solidarität
Keine Verherrlichung von Unmoral

Institutionssphäre:

Innere Pressefreiheit
Arbeitszufriedenheit
Institutionelle Zwecke
Arbeitsmarkt
Technische Strukturen

Subjektsphäre

Psychologie des journalismus
Subjektive Werte/Polit. Einstellung
Berufsmotive
Aufgabenverständnis
Publikumsbild
Gesellschaftliche Position, Demographisch
Gesellschaftliche Position, Einstellungen/Werte

Professionssphäre

Berufsnormen
Ethische Prinzipien
Nachrichtenfaktoren
Ausbildung
Standards der Informationsbeschaffung
Kollegenorientierung

Gesellschaftssphäre:

Pressefreieheit
Kommunikationspolitik
Politische Kultur
Sozial Bindung und Netzwerke
Lokale Integration
Öffentliche Meinung

• Teamfähigkeit
• Neugierde
• Belastbarkeit
• Kritikfähigkeit
• Urteilsfähigkeit
• Wagemut
• Sensibilität
• Mitteilungsbedürfnis
• Schreiben wollen

• Sprachkompetenz
• Alltagswissen sollte gross sein
• Rechtsschreibung
• Urteilsfähigkeit (wie oben)
• Bildung allgemein
• Kommunikative Kompetenz

• KISSS (keep it short, structured and stimulated)
• Richtigkeit, Wahrheit
• Relevanz, Transparenz
• Verständlichkeit
• Obejektivität
• Professionalität
• Aktualität, etc.
• Verständlichkeit

Bei den Freiburger Nachrichten (FN):
Journallistische Professionalität:
• Aktualität
• Vielseitigkeit
• Umfassende Berichterstattung
Seriosität
• Glaubwürdigkeit
• Zuverlässigkeit
• Sachlichkeit