Bemerkung 3.15
Sind
Untervektorräume von
mit
orthogonal zu
, so ist die Summe von
und
schon die direkte.
Untervektorräume von
mit
orthogonal zu
, so ist die Summe von
und
schon die direkte.Orthogonale Projektion auf 

Zu einem Untervektorraum
eines Vektorraumes
existiert ein orthogonales Komplement.
Die projektion ist eine Abbildung
. Es ist
und
orthogonal zu
.
Wenn
ON-Basis von
.
Dann ist die orth. Projektions eine Vektors
auf den Unterraum
nach Lemma 3.22 
eines Vektorraumes
existiert ein orthogonales Komplement.Die projektion ist eine Abbildung
. Es ist
und
orthogonal zu
.Wenn
ON-Basis von
.Dann ist die orth. Projektions eine Vektors
auf den Unterraum
nach Lemma 3.22 
Prähilbertraum
Ein Prähilbertraum ist einfach ein reeler oder komplexer Vektorraum mit Skalarprodukt.
Ist der Raum vollständig, so ist er schon ein Hilbertraum.
Ist der Raum vollständig, so ist er schon ein Hilbertraum.
Darstellende Matrizen über dualen Basen
Falls
linear.
Basis von
,
Basis von
.
Dann ist
Beachte das Zeilenrang = Spaltenrang.
Also folgt auch:


linear.
Basis von
,
Basis von
.Dann ist

Beachte das Zeilenrang = Spaltenrang.
Also folgt auch:


Algebraische Vielfachheit
Praktisch gesehen ist die algebraische Vielfachheit die Vielfachheiten der Nullstellen des charakteristischen Polynom.
Prinzipiell ist die algebraische Vielfachheit die Dimension der Eigenraumes zu einem Eigenwert.
Es gilt stets: Geometrische Vielfachheit
algebraische Vielfachheit.
Prinzipiell ist die algebraische Vielfachheit die Dimension der Eigenraumes zu einem Eigenwert.
Es gilt stets: Geometrische Vielfachheit
algebraische Vielfachheit.f invariante Unterräume
1.1 Sei
also
. Ein UR
von
heißt f-invariant, wenn gilt
.
1.2 Bemerkungen_
sind stets f-invariant.
Ist
f-invariant, so ist dies ein erster Schritt zu einer "einfachen" Matrixdarstellung von
. Sei
Basis von
, ergänze
zu Basis
von
. Bzgl. dieser Basis hat
eine Matrix 
1.3 Lemma: Seine
vertauschbar, d.h.
. Dann sind
f-invariante URe. Inbesondere sind alle Eigenräume von
f-invariant.
(Natürlich ohne Einschränkungen: Also alle Eigenräume von
sind g-invariant.
also
. Ein UR
von
heißt f-invariant, wenn gilt
.1.2 Bemerkungen_
sind stets f-invariant.Ist
f-invariant, so ist dies ein erster Schritt zu einer "einfachen" Matrixdarstellung von
. Sei
Basis von
, ergänze
zu Basis
von
. Bzgl. dieser Basis hat
eine Matrix 
1.3 Lemma: Seine
vertauschbar, d.h.
. Dann sind
f-invariante URe. Inbesondere sind alle Eigenräume von
f-invariant.(Natürlich ohne Einschränkungen: Also alle Eigenräume von
sind g-invariant.Tags:
Quelle: Skript Scheiderer BII I §1 Hauptaumzerlegung Def.1.1, Bem.1.2
Quelle: Skript Scheiderer BII I §1 Hauptaumzerlegung Def.1.1, Bem.1.2
Nilpotent, Nilpotenzindex

heißt nilpotent, falls
.Das kleinste solche
heißt der Nilpotenzindex von
. Analog für quadratische Matrix.1.5 Beispiel: Sind
also quadratische Matrizen und dazu ähnlich also
, so:
nilpotent
nilpotent.(Denn: Sind
ähnlich, ex.
mit
.
Dann ist
.Mit Satz 1.6:
ist nilpotent
zu einer Matrix mit oberer Dreiecksgestallt mit nur Nullen auf der Diagonalen.1.7 Korollar
in nilpotent
.1.8 Lemma stop

a. Es gibt eine Zahl
mit
, so dass gilt:(1)...
Tags:
Quelle: Skript Scheiderer BII, I Strukturtheorie von Endo, §1 Definition 1.4
Quelle: Skript Scheiderer BII, I Strukturtheorie von Endo, §1 Definition 1.4
Hauptraumzerlegung-Vorbereitungskorollar
1.9 Korollar (aus 1.8)

Setze
,
.
(a)
und
sind f-invariant
(b)
(c)
hat char. Pol.
und
ist kein EW von 

Setze
,
.(a)
und
sind f-invariant(b)

(c)
hat char. Pol.
und
ist kein EW von 
Hauptraum
dann
für 
der Hauptraum (oder verallgemeinerte Eigenraum) von
zum Wert
. Dies ist ein f-invarianter UR von
mit einem f-invarianten Komplement (nämlich dem
aus 1.9)Satz über die Hauptraumzerlegung
1.11 Satz
, es zerfalle
in Linearfaktoren (
, paarweise verschieden).
(a)
(b)
(c)
ist f-invariant und
ist nilpotent.
Beweise (b),(c) siehe 1.9
(a) folgt aus Lemme 1.12
, es zerfalle
in Linearfaktoren (
, paarweise verschieden).(a)

(b)

(c)
ist f-invariant und
ist nilpotent.Beweise (b),(c) siehe 1.9
(a) folgt aus Lemme 1.12
Geometrische Vielfachheit
Für
und
Eigenwert von
ist die gemometrische Vielfachheit 
Die geometrische Vielfachheit ist dagegen definiert als Dimension des Eigenraums
Insbesondere gilt
. Denn
und
Eigenwert von
ist die gemometrische Vielfachheit 
Die geometrische Vielfachheit ist dagegen definiert als Dimension des Eigenraums
Insbesondere gilt
. Denn Jordan-Chevally Zerlegung
zerfalle in Linearfaktoren
diagonalisierbar,
nilpotent mit
und
.Endomorphismus
Ein Endomorphismus ist eine lineare Abbildung, ein Homomorhpismus von einem Vektorraum in sich selbst.
Also
für
ein
-Vektorraum.
Ist
dazu ein Isomorphismus, so nennt man
einen Automorphismus.
Die Menge aller Homomorphismen von
in
ist ein Gruppe i.Z.
.
Also
für
ein
-Vektorraum.Ist
dazu ein Isomorphismus, so nennt man
einen Automorphismus.Die Menge aller Homomorphismen von
in
ist ein Gruppe i.Z.
.Eigenraum
Der Eigenraum ist der durch die Eigenvektoren eines Endomorhpismus aufgespannte Untervektorraum.
Tags:
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Diagonalisierbarkeit einer Matrix 

Ist eine Matrix
diagonalisierbar, existiert eine Diagonalmatrix
für die die Ähnlichkeitsbedingung erfüllt ist:
Äquivalent: (Vielleicht selbst zu zeigen!?)
Dies ist genau dann wenn: (a) char. Pol. vollständig in Linearfaktoren zerfällt und (b)
für alle
also Eigenwerte von
.
diagonalisierbar, existiert eine Diagonalmatrix
für die die Ähnlichkeitsbedingung erfüllt ist:
Äquivalent: (Vielleicht selbst zu zeigen!?)
Dies ist genau dann wenn: (a) char. Pol. vollständig in Linearfaktoren zerfällt und (b)
für alle
also Eigenwerte von
.Eigenschaften einer Äquivalenzrelation
1. Reflexivität: Das betrachtete Ding
ist relativ zu sich selbst, also zu 
2. Symmetrie: Wenn das Ding
zu
relativ ist, so ist
auch relativ zu 
3. Transitivität: Wenn das Ding
zu
relativ ist und das Ding
relativ zu
ist, dann ist das Ding
auch relativ zu 
Vorsicht
Es gilt nicht: aus 2. und 3. folgt 1.
Also FALSCH ist weil
Symmetrisch ist
und dann ist
also
also ist
auch reflexiv und deshalb Äquivalenzrelation.
ist relativ zu sich selbst, also zu 
2. Symmetrie: Wenn das Ding
zu
relativ ist, so ist
auch relativ zu 
3. Transitivität: Wenn das Ding
zu
relativ ist und das Ding
relativ zu
ist, dann ist das Ding
auch relativ zu 
Vorsicht
Es gilt nicht: aus 2. und 3. folgt 1.
Also FALSCH ist weil
Symmetrisch ist
und dann ist
also
also ist
auch reflexiv und deshalb Äquivalenzrelation.Sei
und
eine Bilinearform auf
. Wann ist
nicht ausgeartet?
und
eine Bilinearform auf
. Wann ist
nicht ausgeartet?
ist nicht ausgeartet, falls eine der Bedingungen gilt:

!!

für eine (d.h. für jede) Basis
von
ist 
Was bedeutet
?
?
kongruent
modulo
.
bedeutet
.Also der Rest von
ist gleich dem Rest von
.
Restklassenkörper. Was ist
?Gebe die Elemente der Menge
konkret an.Ist
überhaupt ein Körper?Antwort: 



Wie viele Elemente hat ein n-dimensionaler
-Vektorraum über dem endlichen,
-elementigen Körper
?
-Vektorraum über dem endlichen,
-elementigen Körper
? 
(Satz über die Anzalh der Elemente eines endlichen Vektorraumes.)
Was sagt der Satz über die Anzahl der Elemente einse endlichen Vektorraumes?
Ein n-dimensionaler
-Vektorraum über dem endlichen, k-elementigen Körper hat genau
.
-Vektorraum über dem endlichen, k-elementigen Körper hat genau
.Anzahl der Vektoren einer Nebenklasse. Wieviele Vektoren hat eine Nebenklasse?
Nebenklassen sind immer abhängig von dem jeweiligen Untervektorraum
.
Grundsätzlich macht diese Frage nur sinn, wenn eine endliche Menge
betrachtet wird. Irgendeine Anzahl an Elementen wird
dann ja haben, wenn es endlich. Diese Zahl nennen wir einfach
.
selbst ist zu sich ist eine Nebenklasse, nämlich die Nebenklasse
.
Diese Nebenklasse hat die gleiche Anzahl an Element wie
natürlich. Also genau
. (Nach dem Satz über die Anzahl von Elementen eins Vektoraumes)
Wann könnte jetzt auf die Idee kommen, zu vermuten, dass auch jede äquivalente Nebenklasse gleichviele Elemente wie
hat, und man könnte im ersten Versuch mal versuchen ein Bijektive Abbildung zwischen
und
zu konstruieren. Klappt das, so ist klar, dass
und
gleichmächtig sein müssen.
Das klappt mit
. Denn die Surjektivitöt folgt aus der Definition der Nebenklasse und die Injetivität ist einfach mit
.
.Grundsätzlich macht diese Frage nur sinn, wenn eine endliche Menge
betrachtet wird. Irgendeine Anzahl an Elementen wird
dann ja haben, wenn es endlich. Diese Zahl nennen wir einfach
.
selbst ist zu sich ist eine Nebenklasse, nämlich die Nebenklasse
.Diese Nebenklasse hat die gleiche Anzahl an Element wie
natürlich. Also genau
. (Nach dem Satz über die Anzahl von Elementen eins Vektoraumes)Wann könnte jetzt auf die Idee kommen, zu vermuten, dass auch jede äquivalente Nebenklasse gleichviele Elemente wie
hat, und man könnte im ersten Versuch mal versuchen ein Bijektive Abbildung zwischen
und
zu konstruieren. Klappt das, so ist klar, dass
und
gleichmächtig sein müssen.Das klappt mit
. Denn die Surjektivitöt folgt aus der Definition der Nebenklasse und die Injetivität ist einfach mit
.
Abbildung,
Darstellende Matrix von
. Was ist
, was ist
?Die Spaltenvektoren von A sind die Bilder der Basisverktoren.




Wie stehen Kern einer Funktion f und ihre Injektivität zusammen?
f ist injektiv gdw. ker(f)=0
Die über dem Ring der Polynome eingeführte Multiplikation ist definiert als...
unendliche Folge mit endlich vielen von Null verschiedenen Elementen
Das
-te Glied von
errechnet sich wie folgt:
Kartensatzinfo:
Autor: attila.rufius
Oberthema: Mathematik
Thema: Algebra
Veröffentlicht: 01.03.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (53)
keine Schlagwörter


gilt







ist definiert als 


orthogonal zu 

-Matrix 


so existiert eine Zahl
mit



.





.
von
bzw. von
das sog. "Absolutglied".
von
bzw. von
heißt "Lineares Glied".
von
von
?

definiert

