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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Modul 1B

BiWi - Modul 1B (10 Karten)

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Sozialisation ist...


Sozialisation ist……

1. ein Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit
2. ein Prozess der wechselseitigen Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt
3. die Bildung zu einem gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekt
4. der Prozess das Gleichgewicht zwischen personaler und sozialer Identität herzustellen
5. der Prozess der Zuweisung von Positionen und Funktionen in einem sozialen System
6. der Prozess der Eingliederung in bzw. Angleichung an Wertstrukturen und Verhaltensmuster
1. ein Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit
2. ein Prozess der wechselseitigen Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt
3. die Bildung zu einem gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekt
4. der Prozess das Gleichgewicht zwischen personaler und sozialer Identität herzustellen
5. der Prozess der Zuweisung von Positionen und Funktionen in einem sozialen System (Integration)
6. der Prozess der Eingliederung in bzw. Angleichung an Wertstrukturen und Verhaltensmuster (Integration)

1, 2, 3 und 4.
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Welche Maßnahmen können zur Reduzierung von Fremdenfeindlichkeit beitragen?

1 Begegnungen herbeiführen und organisieren
2 Informationen über die „Anderen“ bereitstellen
3 Provokationen herbeiführen
4 Dialog vermeiden
5 Regeln der Interaktion einüben
6 Konfliktaustragung einüben
Richtig sind 1, 2, 5 und 6
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Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Vielfalt in modernen Gesellschaften? Nennen und erläutern Sie 3.

(kurze Sachaufgabe)
-Migration
-Weltwirtschaftliche Verflechtung
-Medien
-Ungleichzeitigkeiten
-Mobilität
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Was verbinden Sie mit dem Begriff „interkulturell“ und welche Schwierigkeiten ergeben sich daraus?
(lange Sachaufgabe)
Migration und ethnische Vielfalt sind der „Normalfall“, nicht Homogenität.

Begriff „interkulturell“:
-Def.: Handlungsfähigkeit in verschiedenen, kulturell oder sozial definierten Situationen
-Interkulturelle Studien sollen den Ethnozentrismus in den Köpfen der anderen, aber auch im eigenen Kopf überwinden helfen („doppelter Perspektivenwechsel“)
-Ziel: Akzeptanz von Vielfalt/Pluralität; faire Kompromisse auszuhandeln
-Schwierigkeiten: liegen in den Köpfen aller Beteiligten: Überwinden des Ethnoszentrismus, Einlassen auf „Neues“; Bewertungen sind immer auch von den Wert- und Normvorstellungen des Betrachters abhängig und müssen mitbedacht werden!

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Welches sind nach Bourdieu Formen des Kulturellen Kapitals?



a)      Inkorporierte Form               = verinnerlichter Zustand, Bildung

b)      Ökonomische Form             

c)       Objektivierte Form                = Kulturgüter (z.B. Kunstwerke, Maschinen)

d)      Institutionalisierte Form      = besondere Form der Objektivation: Abschlüsse, Titel

e)      Soziale Form

f)       Physische Form



oder:



Erläutern Sie kurz die drei Formen des  Kulturellen Kapitals nach Bourdieu und nennen Sie jeweils ein Beispiel!

[hier Antwort noch einfügen]
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Nennen/Beschreiben Sie die vier Entwicklungsaufgaben im Jugendalter nach Hurrelmann!
1.       Entwicklung intellektueller u. sozialer Kompetenz – Ziel:  berufliche Erwerbsarbeit, Existenzsicherung

2.       Entwicklung der eigenen Geschlechtsrolle u. des Bindungsverhaltens – Ziel:  Paarbeziehung (hetero!?), Familiengründung

3.       Entwicklung eigener Handlungsmuster zur verantwortlichen Nutzung des Freizeit-, Medien u. Konsumwarenmarktes – Ziel: Eigener Lebensstil, Umgang mit entsprechenden Angeboten

4.       Entwicklung eines Werte- u. Normenssystems, ethischen u. politischen Bewusstsein – Verantwortliche Übernahme gesellschaftlicher Mitgliedsrollen, Staatsbürger 
Tags:
Quelle: (s. Seite 69)
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Erklären Sie den Begriff „psychosoziales Moratorium“ in Zusammenhang mit der sozialpsychologischen Theorie Eriksons!
Jugendphase wird als zeitlicher Aufschub, als Zeit des Rollen-Experimentierens aufgefasst, um das Hineinwachsen in definitive Erwachsenenrollen zu erleichten
Tags:
Quelle: siehe S. 29 und 143
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Nennen und erläutern Sie die in der Definition nach Hurrelmann/Geulen genannten Aspekte der Sozialisation!
Prozess der

Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit

in wechselseitiger Abhängigkeit von der

gesellschaftlich vermittelten

sozialen und materiellen Umwelt
Tags:
Quelle: s. S. 33
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Welche positiven und negativen Seiten haben Individualisierungsprozesse für die Jugendphase?

1. Ausdehnung des psychosozialen Moratoriums
2. frühere Erfahrung der eigenen gesellschaftlichen Nützlichkeit
3. kaum Problembelastung durch Ausdehnung des psychosozialen Moratoriums
4. Schulstress und hohe eigene sowie elterliche Leistungserwartungen belasten Jugendliche zunehmend
5. klare Zielvorstellung bereits im Jugendalter
6. ein längeres Verweilen in der Institution Schule, eine individuelle Leistungsmoral anstelle von kollektiven Identitätsbildungsmustern begünstigt
Welche positiven und negativen Seiten haben Individualisierungsprozesse für die Jugendphase?

1. Ausdehnung des psychosozialen Moratoriums
2. frühere Erfahrung der eigenen gesellschaftlichen Nützlichkeit
3. kaum Problembelastung durch Ausdehnung des psychosozialen Moratoriums
4. Schulstress und hohe eigene sowie elterliche Leistungserwartungen belasten Jugendliche zunehmend
5. klare Zielvorstellung bereits im Jugendalter
6. ein längeres Verweilen in der Institution Schule, eine individuelle Leistungsmoral anstelle von kollektiven Identitätsbildungsmustern begünstigt

1, 4 und 6 sind richtig.
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Was versteht man unter Erziehung (kurze Sachaufgabe)
- das interpersonal Verhältnis und
- die gemeinschaftliche bzw. gesellschaftliche Institutionalisierung
- Erziehung ist Teil der Sozialisation
- Erziehung ist in seinem jeweiligen Verhältnis i. d. R. zeitlich begrenzt (Familie, Kindergarten, Schule, Hochschule, Ausbildung, Weiterbildung)
- Erziehung ist absichtsvolles zwischenmenschliches Handeln, bei dem bewusst bestimmte positive Ziele verfolgt werden
Kartensatzinfo:
Autor: mons7
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1B
Veröffentlicht: 06.07.2010
 
Schlagwörter Karten:
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