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Alle Oberthemen / Medienwirtschaft / Medienlandschaft

Medienlandschaft 01/12 (207 Karten)

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Was regelt Art. 10 EMRK?
Art. 10 EMRK, Freiheit der Meinungsäusserung

  • Jede Person hat Recht auf freie Meinungsäusserung
  • Ausübung dieser Freiheiten ist mit Pflichten und Verantwortung verbunden
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DAB+
Wie viele von Kd. gekaufte Geräte zählt die Schweiz?
Rund 700'000, bzw. rund 15 Prozent "digitalen" Haushalten zählt die Schweiz zu den führenden Ländern Europas.
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Radio
Gesetzesgebung: Weche Radios haben gesetzlich Priorität?
1. SRG
2. Verbreitung der konzessionierten Lokalradios
3. Verbleiben nach Erfüllung dieser Aufgaben noch freie UKW-Frequenzen: Verbreitung sprachregionales Radioprogramm der SRG in anderen Sprachregionen
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Radio
Was zeichnet SwissMountainHoliday Radio aus?
  • Sendet seit 1nem Jahr über DAB+
  • Besteht aus 7 Mutterradios:
  • 1. Radio Grischa2. Radio Engadina3. Radio RRO (Radio Rottu Oberwallis)4. Neo 15. Neo 26. Radio BeO (Radio Berner Oberland)7. Radio Fr (Radio Freiburg)
  • Berichtet aus 10 Kantonen
  • Status Quo: min. 380‘000 HörerInnen (Radio 24 hat derzeit 293‘000)
  • Umsatz / Jahr = CHF 500'000.-
  • Grösstes privates Radiogebilde
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Was ist DAB+?
  • soll dereinst UKW ablösen
  • Digitalradio im neueren MP4-Format
  • 12 öffentlich-rechtliche Programme
  • 8 konzessionierte DAB+ Radios (3 im Betrieb)
  • 6 meldepflichtige DAB+ Radios
  • 3 UKW-Radios (Central, Top, Argovia, ....)
  • Digitalradio ist im Aufwind. Derzeit = 700‘000 Geräte im Markt.
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DAB
Schweizer DAB+ Radios?
Derzeit 17 Radios
  • SRF 4 News
  • Option Musique
  • Radio Swiss Classique
  • Radio Inside
  • Radio Maria
  • RSI Rete Tre
  • Top Two
  • Life Channel
  • Radio Top
  • Radio Argovia
  • Energy Zürich
  • Radio Eviva
  • Backstageradio
  • Radio Central
  • Radio Basel DAB
  • Open Broadcast
  • SwissMountainHoliday Radio
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DAB
Wie ist das Programm des SwissMountainHoliday Radios aufgebaut?
  • Mediale Klammer für die Deutschschweiz
  • 1400 Minuten Wortinhalt pro Tag
  • Vielfalt der Deutschschweiz soll sich darin spiegeln
  • Musikprogramm mit über 5000 Titeln
  • Stündliche Nachrichten
  • Pro Stunde 1 - 2 Beiträge (Stand-alone-Beiträge)
  • Konvergenz ist ein „Muss“!
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Aus was setzt sich "Konvergenz" zusammen?
- Computertechnologie
- Informations- und Medientechnologie (Radio, Zeitschriften)
- Kommunikationstechnologie

1. Inhalte erstellen / produzieren
2. bündeln
3. distribuieren
4. konsumieren
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Wie ist die Konvergenzpyramide aufgebaut?
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TV
Die Entwicklung der SRG TV
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TV
Struktur Private TV Schweiz
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Was ist der Unterschied zwischen Radio, TV, Zeitung und Internet / Social Media?
Radio: Das Radio sagt's
- Schnellstes Medium
- Begleitmedium
- Garantie auf alle Informationen

TV: Das Fernsehen zeigt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen

Die Zeitung erklärt's
- Medium mit Bildern
- Informationsmedium
- Garantie auf alle Informationen

Internet / Social Media sagt's, zeigt's und erklärt's
- Medium mit bewegten Bildern
- Informations- und Begleitmedium
- Suche beginnt!!!
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Mediennutzung unterwegs, Deutschschweiz in %
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Werbeaufwand in der Schweiz
1. wie viel Geld wird in der CH pro Jahr für Werbung ausgegeben?
2.Wie viel davon wird noch immer in Printmedien investiert?
1. 5,1 Milliarden
2. Knapp die Hälfte der Werbegelder
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Was bedeutet Visuel Transfer?
ausgewählte Teilnehmer im Studio bekamen Soundtracks von eingeführten TV- Spots vorgespielt. Zentrale Fragestellung war, ob es durch das Vorspielen der akustischen Elemente der TV-Spots gelingt, deren bildhafte Elemente in Erinnerung zu rufen. Wäre dies in nennenswertem Umfang zu leisten, dann könnte man durch entsprechend gestaltete Funkspots bereits penetrierte TV-Spots reaktivieren.
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Anzahl UKW Programme mit Konzession?
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Nennen Sie mir die Staatlichen Radios
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Was ist eine Konzession?
Eine Konzession erlaubt einer Unternehmung für eine bestimmte Fläche ein Radioprogramm auszustrahlen, das an die Auflagen des Radio- und Fernsehgesetzes gebunden ist

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Was ist die "Must-Carry-Rule"?
  • Das Recht für ein konzessioniertes Programm ausgestrahlt zu werden
  • Für Provider Pflicht, dieses Programm auszustrahlen.

Unabhängig von der Entschädigungshöhe.
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Was ist "Gebührensplitting"?
  • Dient primär dazu, Veranstalter in Versorgungsgebieten mit geringer Bevölkerung, ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten und schwierigen Verbreitungsbedingungen zu unterstützen.
  • Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen Betrag der einzelnen Gebührenanteile.

Wer profitiert?
  • Bergregionen
  • Keine Gemeinde in Versorgungsgebiet zählt mehr als 50'000 Einwohner über 15 Jahren & grosser Markteinfluss v. ausländischem Radio
  • Unterschiedliche Landessprachen
  • Ausstrahlung dient vorwiegend Ausbildung von Radioschaffenden
  • Gebiete ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeit
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Wie ist die SRG aufgebaut?
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Was für eine Aufgabe hat die SRG?
  • Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Radio- und Fernsehprogrammen sowie Sicherstellung der Meinungsvielfalt
  • Beitragsleistung Zusammenhalt zwischen Landesteilen
  • Austausch zwischen Sprachregionen
  • Gegenseitiges Verständnis der Kulturen
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Was bedeutet "Service Public"?
  • Förderung freie Meinungsbildung
  • Vermittlung kulturelle Werte
  • Sorgt für Bildung und Unterhaltung
  • Berücksichtigung Interessen von Mehr- und Minderheiten
  • Versorgung mit Programmen für CH-Bevölkerung
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SRG (Radio)
Was gehört alles dazu und wie hoch ist der Marktanteil?



Schwerpunkt SRF 1 = Information und Unterhaltung
Schwerpunkt SRF 2 = Klassische Musik und kulturelle Sendungen

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SRG
Gebühren: (Billag; Radio & TV Gebühren) für was werden diese Verwendet?
  • SRG verwendet Empfangsgebühren ausschliesslich für das Programmangebot, zu dem sie gemäss Leistungsauftrag verpflichtet ist.
  • Gebühren betragen pro Jahr 462 Franken (R+TV)
  • Versorgung von vier Sprachräumen (müsste SRG nicht für alle qualitativ sorgen wären Gebühren ca. 40% (270.-) tiefer
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Die Geschichte des Radios in der Schweiz
  • 1920 = 155 Radio-Empfangskonzessionen Schweizweit werden erteilt
  • 1923 = «Le Radio» Lausanne erscheint. Erste, längerfristig erfolgreiche schweizerische Radiozeitschrift.
  • Ende 1923 = 1980 Empfangskonzessionen werden erteilt. Folgendes Jahr steigt Zahl auf 16’964.
  • 1926 = Gründung Radiogenossenschaft Basel, heute: SRG idée suisse Region Basel
  • 1931 = Gründung der SRG als Dachorganisation aller regionalen Radiogesellschaften. SRG erhält auf 1.3.31 vom Bundesrat alleinige Konzession für Radiosendungen in der Schweiz.
  • 1982 = Digitalisierung und Programmausbau
  • 1983 (1.11.83) = Lokalradios werden eingeführt, amtlich bewilligter Störsender DRS3 wird eingeführt
  • 1999 = DAB wird eingeführt
  • Ab 2017 = Übergang zur nutzungsunabhängigen Medienabgabe. Die Gesetzesvorlage wird ab 2013 im Parlament beraten.

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Als was für Medien werden folgende eingestuft?

Radio
TV
Smartphone
Internet
Print
Radio = Begleitmedium
TV = Freizeitmedium
Smartphone = Pushmedium
Internet = Suchmedium
Print = Suchmedium
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Was bedeutet "Voyalismus"?
Man beglückt sich am Pech / der Dummheit anderer.
Bsp. Bachelor / Frauentausch
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TV
Zuschauerfrequenzen: Streaming vs. "now"
Zuschauerfrequenz auf Streaming geht gegenüber Zuschauerfrequenz „now“ drastisch zurück
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Warum „verschlingt“ Print am meisten Werbefranken?
  • Zeitungen = teurer als Radio oder Fernseh
  • Verbereitung und Verteilungskosten = gross
  • Gewohnheit: Todesanzeigen.
  • (Kostet am meisten: zw. 600-3000 Franken)
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Was empfehlen Sie Ihrem Klienten für einen Werbeträger?
  • Abhängig vom Produkt, Einzugsgebiet und der Zielgruppe
  • Medium verschärft adäquat anhand des Einzugsgebietes auswählen

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Sie wollen einen VW-Golf verkaufen. Was tun Sie werblich?
  • Inserate auf Autoscout
  • FB
  • Migros Inserate
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Goldbach Media empfiehlt Ihnen as Werbeverantwortliche von Denner bei Kabel 1 das Werbefenster zu belegen. Was tun Sie?
Publicadata (Marktanteile Deutsche Schweiz)
-> Entscheid ob ja / nein
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Wie sieht die Multimedialandschaft in Zukunft aus?
  • Stärke des Radios = Mobilität
  • Videoportale werden nicht zur Konkurrenz zu TV, Youtube zeigt aus rechtlichen Gründen nur Filmausschnitte (Filme sehr selten)
  • Medienlandschaft zukünftig = Werbegelder werden neu verteilt
  • Mobiltelefon = Multimedia Infoportal der Zukunft

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Welches ist das günstigste Medium pro Kopf, welches das teuerste?
  • Günstigstes Medium pro Kopf = Radio
  • Teuerstes Medium pro Kopf = Presse
  • (Berechnung: Volumen / Anz. Einwohner)
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Was bedeutet "Media-Mix"?
In der Werbung = Nutzung von mehreren Medien parallel
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Was bedeutet Arithmetische Konkordanz?
(Zauberformel) kennen! (2,2,2,1)

Parteipolitische Zusammensetzung der siebenköpfigen Schweizer Landesregierung (Bundesrat)

Bundesrat besteht aus je zwei Mitgliedern der Parteien
FDP
SVP
SP
sowie einem Mitglied der CVP
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Wieviel Werbung pro Kopf in der CH wird für Fachpresse ausgegeben?
CH = 8 Mio Einwohner
Print Umsatz pro Jahr pro Einwohner = CHF 248.70
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Wie hoch sind die jährlichen Werbeaufwände in Zahlen?
  • Alle Medien zusammen = 4,7 Mia.
  • Print alleine = 2 Mia.

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TV
Wie werden Werbefenster der Ausländischen Sender in der Schweiz geregelt?
  • Pro 7 hat Werbung. -> Schweiz = schweizer Werbung
  • RTL2 entscheidet, Werbung wird mit 5 Min. Werbeblock unterbrochen -> CH will keine DE Werbung also: Füllung mit Schweizer Werbung / Trailer.

- Werbeblöcke sind immer gleich lange
- Schweiz ist das einzige Land, welches das so hat.



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TV
Wie berechne ich Zuschauerzahlen in Prozent?
  • 200 Minuten = 100%
  • Schweiz = 8 Millionen Einwohner
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Was bedeuten diese Begriffe auf Tabellen?

NR
NS
MA
NR = Nutzungsreichweite
NS = Nutzungsstunde (Seher in Minuten)
MA = Marktanteil
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Was wissen Sie über die Coop Zeitung?
Habe ich eine Supercard, muss ich eine Adresse eingeben – Coop hat dann ALLEN eine Zeitung zugesandt - geht nicht!

2,6 Millionen Auflagen
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Print
Grösste Zeitung und 2. / 3. Rang?
1. Coop-Zeitung
2. Migros-Magazin
3. Millionenkombi
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Print
Welche Schweizer Zeitungen gibt es nicht mehr?
  • News
  • .ch
  • cash



Durchschnitt Zeitungen pro Tag in der Deutschschweiz:
30 Min Zeitung (per Pers)
20 Min Zeitschrift / Magazin (per Pers)
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Print
Wie haben sich die Zeitungen entwickelt?
Alle Zeitungen mit Ausnahme von einer sind von 05-12 ins Minus geraten
(St. Galler Tagblatt = +)
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Erklären Sie den Begriff Mantelzeitung
Was ist ein "Manteltitel" und welches sind die grössten Manteltitel in der Schweiz?
Der Mantelteil der Zeitungen berichtet über das Überregionale und je Lokalraum ist der Zeitung ein entsprechender Lokalteil beigelegt.


Die grössten Manteltitel der Schweiz
  • Südostschweiz Graubünden = Mantelzeitung und hat „Unterzeitungen“
  • Berner Zeitung / Tages Anzeiger = Tagesanzeiger ist Mantelzeitung der Berner Zeitung


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Was kann nur ein Inserat?
  • Herausreissen und Einstecken
  • Erreicht die ganze Schweiz, nur eine Region oder nur ein Dorf
  • schafft es auf die Titelseite
  • Format in jeder Grösse

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Wann war das Piratenradio Veronica bereits aktiv?
Bereits 1960
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Piratenradios
Was war das emotionalste Radio?
Radio Caroline
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Piratenradios
Die Geschichte...?
  • 1964 vor Englischer Küste wird gekämpft: Piratenradios gegen Staaten - Radio Caroline widersetzt sich Staatenmonopol
  • In der CH = Umbruch in Medlan noch nicht so weit
  • Wer moderne Musik wollte musste Musik aus dem Ausland hören: Radio Luxemburg
  • Radio Jamaica: Sonntag Abend von 20:00 - 21:30 = Piraten
  • Heinz Richner = Hat Radio Jamaica (Aargau) gegründet (VON 70er bis 1985)
  • Ausrüstung Priatenradios: Sender, Tonband & Antenne
  • Radiopiraten wurden von PTT geortet (regelmässiger Standortwechsel)
  • PTT war mit Peilautos unterwegs
  • Zuoberst auf Liste der Piratenradios: Wunschkonzerte (Personen konnten aus Telefonkabine anrufen)
  • Sendungen von Radio Jamaica wurden vorproduziert
  • Bei PTT = 68 Sendungen von Radio Jamaica registriert (war der SRG voraus)
  • Folgen wenn Piraten erwischt: Bussen von CHF 500 + 1000.-
  • Piratenradios waren technisch weit voraus (Stereo)
  • Aufsichtsbehörde dazumal PTT, heute BAKOM
  • Jamaica 1970 - 1983, danach kamen Privatradios auf


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Piratenradios
Herr Roger Schwainsky
  • Gründer von Radio 24
  • Sendestart 28.11.1979
  • Sendeort: Von Pizzo Groppera nach Zürich
  • Studios in Como (Italien)
  • Redaktion in Zürich
  • Keine offizielle Konzession, Schweizer Behörden verlangten Schliessung
  • 20.06.83 Bundesrat erteilt Lokalradios Konzession für 1.11.83 mit Ausnahme von Aargau & Solothurn: dort wollte Jugend aufgrund Schäden erforscht werden
  • DRS 3 (amtlich bewilligter Störsender) wird eingeführt für Jugendliche als Gegenbewegung 1.11.83
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Was sind die Vorteile des Radios? (Rundfunk)
  • schnell, aktuell
  • mobil
  • grenzüberschreitend
  • kostengünstig
  • einfach (akustisch)
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Was unterscheidet SRG zu den Privatradios?
  • SRG3 = durch Gebühren finanzierter Programmauftrag (staatlich), Radio = keine Werbung&Gebühren, TV = Werbung&Gebühren
  • Privatwirtschaftliche Konkurrenz = Einnahmen aus Werbung und Sponsoring + "ein paar Häppchen aus dem Gebührensplitting"

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Tabelle
Tägliche prozentuale Hörerreichweite im Jahresvergleich im Konzessionsgebiet
Grössenordnung nach wissen:
Je kleiner ein Radio, je kleiner ein Gebiet, desto regionaler die Berichterstattung.
Je regionaler desto grösser die Berichterstattung, je grösser die Berichterstattung desto grösser ist die Anzahl der Hörer.

Deshalb: Radio Rottu Nr. 1 (hat am meisten Hörer im eigenen Gebiet) und Radio 1 (Zürich) am wenigsten.
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Radio
Wie viel Prozent der deutschschweizerischen Bevölkerung hört Radio?
88%
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Wie viele UKW Frequenzen gibt es und wie ist das System der UKW's aufgebaut?
Pro Radio pro Standort = 1 Frequenz.
UKW-Band ist beschränkt von 88,0 bis 108,8 (Weltweit)!


  • Vom höchsten Berg kann ich soweit senden wie man sieht. Ist unter anderem Berg ein Dorf welches verdeckt wird – kann es diesen Radiosender nicht empfangen

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TV
Was gibt es Wissenswertes über TV?
  • Gegensatz zu Radio: Ausländische Sender haben gigantische Bedeutung
  • Es gibt keine deutsche Zeitungen aus der Schweiz, die Inserate aus der Schweiz haben. Im Gegensatz zu TV
  • Aus der Schweiz kann man zu Hause über Kabel rund 200 Sender und mehr empfangen
  • SRF TV 1 ist nicht in jeder Schweizer Hausordnung vertreten.
  • 60% sind ausländische und nicht schweizer Sender!!
  • 33% = SRG, aktuelle Zahlen werden nicht publiziert, da sie stark fallend sind.
  • Tele Basel hat regional die grösste Zuschauerquote. (Jeder 5. In Basel schaut TeleBasel) Grund: Auch weil CH-Fernsehen nicht überall abgedeckt ist.
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Warum konnten Fernsehanstalten wie TV3 und Tele24 nicht überleben?
Woraus setzen sich die Einnahmen für die SRG zusammen?
  • Aus Gebührengeldern
  • Aus Werbung

Aus was setzen sich die Einnahmen für Werbefenster zusammen?
  • Aus Werbung
  • (hat kein Programm)

Wie setzen sich die Einnahmen bei Lokal TV zusammen? (TSO usw.)
  • Gebühren
  • Werbung

Keine dieser 3 muss ein Programm aus Werbung finanzieren. (Haben Gebühren)
Wenn diese noch Gebühren bekommen können sie mit der Werbung herunterfahren.
TV3 und Tele24 hatten keine Gebühren; hatten zu wenig Einnahmen. Tele Züri müsste man grundsätzlich auch einstellen.
3+ Joizz usw. haben auch keine Gebühren. Diese machen kein News-Lastiges Fernsehen – News kostet viel mehr – Diese Sender haben meist mit kostenlosen Serien angefangen (welche man zum 0 Tarif erhalten hat).
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Einnahmen oder Ausgaben ?
Print - Radio & TV - Internet
Print verliert, Radio und TV relativ stabil, Internet legt zu
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Was regelt Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention bezüglich der Mediengesetzgebung?
Die Meinungsäusserungsfreiheit
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Gemäss der Normenhierarchie stützen sich

- Die Verordnungen auf die Gesetze
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
- Die Verfassung auf Weisungen
- Die Verordnungen auf die Gesetze
- Die Verfügungen auf die Weisungen oder Verordnungen
- Die Gesetze auf die Verfassung
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In der Information kennt ein Radioprogramm folgende Arten von Beiträgen:

- gestalteter Beitrag mit O-Ton
- Interview
- Feature
- gestalteter Beitrag ohne O-Ton
ALLES:
- gestalteter Beitrag mit O-Ton
- Interview
- Feature
- gestalteter Beitrag ohne O-Ton
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Die Schweizerische Radiolandschaft kennt folgende Radios:

- VIRUS
- Capital FM
- Life Channel
- Backstageradio
ALLE

- VIRUS
- Capital FM
- Life Channel
- Backstageradio
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Was für ein Medium ist das Radio primär?

- Das schnellste Medium
- Ein Begleitmedium
- Ein Freizeitmedium
- Ein Printmedium
- Das schnellste Medium
- Ein Begleitmedium
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Eine Radio- oder Fernsehkonzession erlangt ein Bewerber, wenn er...

...keinen Eintrag im Strafregister-Informationssystem VOSTRA des Bundesamtes für Justiz (BJ) hat.

...die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet

...sich zur überobligatorischen Personalvorsorge bekennt

...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
...die Meinungs- und Angebotsvielfalt nicht gefährdet

...in der Lage ist, den Leistungsauftrag zu erfüllen
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Piratenradios
Was wäre wenn Radiopiraten nicht aktiv gewesen wären?
Weniger schnelle Entwicklung, hätte aber nichts an Tatsache, dass Privatradios aufkommen, geändert
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Piratenradios
Welche 2 Internationalradios haben für Wirbel gesorgt?
  • Carolina (England) / Konkurrenz: Radio London
  • Erster Piratensender Radio Veronica (bereits 1960 aktiv)


1967 hat Radio BBC zusätzlich Radio 1 eingeführt (da Radio BBC aufgrund Piratenradios nicht mehr so oft gehört wurde)

Radio 1 = Gleiches Programm wie Piratensender mit gleichen Moderatoren, einfach ohne Werbung.

14.8.1967 mussten Piratensender einstellen wegen englischer Regierung (Verbot Lebensmittel aufs Schiff bringen usw.) Dave Lee Travis ging als Star zu BBC
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DAB
Wie funktioniert der Multiplex?
  • 1 Multiplex = bis zu 18 Signale auf einer Frequenz
  • CH = 7 Multiplex, d.h. 7 x 18 Signale
  • Schlussendlich wird nur 1ne Frequenz verwendet
  • Vorteil: Man empfängt immer 18 Signale
  • In jedem Gebiet wurden 7 Frequenzblöcke zugeteilt
  • Frequenzen stören sich nicht wie bei UKW
  • In der Schweiz haben wir 3 Multiplex in Betrieb (3. seit ende Nov. 2012)

1. Multiplex hat 18 versch. Eingänge, alle Programme gelangen in das Gerät hinein
2. Daten werden komprimiert
3. Signal gerät aus Multiplex zu einzelnen Sendern
4. Werden erst im Radiogerät wieder zusammegesetzt

1 Multiplex
- Deutsche Schweiz
- Romandie
- Tessin
- Graubünden

1 Multiplex
In der Deutschschweiz


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Was sind Must-Carry-Programme?
  • Wer in CH Radio- und TV-Programme über Leitungen anbietet, muss bestimmte Programme zwingend verbreiten
  • Must-carry Programme = rund 17, müssen verbreitet werden, sowohl analog, als auch digital. Auch Swisscom muss diese Programme verbreiten.



80% der CH-Bevölkerung hat mindestens 1 Gerät im Haushalt, welches digital senden kann.
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Was bedeutet "Crossmedia"?
Nutzung verschiedener Medien über das Kreuz (ergänzend)
(kreuzmediale Nutzung; sagt’s, zeigt’s, erklärt’s)
Bsp. Zeitung weist auf Link im Internet / Sendung TV hin

  • Das Radio sagt's
  • schnellstes MediumBegleitmediumGarantie uf alle Infos
  • Das Fernsehen zeigt's
  • Die Zeitung erklärt’s
  • Internet / Social Media sagt’s, zeigt’s und erklärts


Aufgaben der Medien
- Informieren
- Unterhalten
- Beitragen zur Meinungsbildung
- Kulturworld

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Zeitung
Welche Zeitungen wurden im Januar 2013 weltweit eingestellt?
  • Newsweek USA (goes digital)
  • Frankfurter Rundschau

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Was bedeutet "Konvergenzpyramide" und wer arbeitet bereits damit?
  • Konvergenzpyramide = Hat alles: Print, TV, Teletext / Podcast / Internet, Radio usw...


- Radio Rottu
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Zeitung
Was macht das Ausland?
  • Vgl. International: In CH wird viel Zeitung gelesen
  • Nur knapp 12% der Bevölkerung lesen gar keine Zeitung
  • Vgl. Bevölkerungsanteile mit Mindestnutzung von 30 Min.: Norwegen = Nr. 1, Schweden = Nr. 2, Irland = Nr. 3
  • CH = Nr. 4 mit Anteil von 48%
  • Gründe CH = Grosses Angebot an lokalen Zeitungen & Boom Gratiszeitungen

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Radio
Wie viel Minuten / Stunden beträgt die tägliche Radionutzung?
Radionutzung ist wesentlich höher als die Zeitungsnutzung.

Radio = ca. 3 Stunden am Tag. Ist aber auch ein Begleitmedium.

Die Jüngsten nutzen das Radio am wenigsten. U.a. auch aufgrund keinem eigenen Auto, bei pensionierten läuft Radio stets den ganzen Tag im Hintergrund.
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TV
Mit was für Angelegenheiten hat SRF TV zu kämpfen?
TV: Immer wenn etwas neues gekommen ist, hat SRF1 die Zuschauer verloren. Unterdessen sind die Zahlen von SRF1 alarmierend, da unter 20% der Bevölkerung.
Betrifft v.a. Auslandprogramme... 
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TV
Um welche Uhrzeit ist der TV Konsum am Stärksten?
Abends. Steigt zwischen 17-18:00 Uhr.
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Was geschieht mit den UKW-Frequenzen?
  • UKW ist ein Auslaufmodell
  • Laufende UKW-Konzessionen laufen 2018 ab
  • UKW ist meistgenutzte Frequenz in der Schweiz
  • wird so belassen wie es heute ist
  • keine weiteren Investitionen in UKW
  • Frequenz kann nicht weiter ausgebaut werden!

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Was ist der Unterschied zwischen DAB und DAB+?
  • DAB = 12 Programme
  • DAB+ = 18 Programme


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Was heisst DAB und was sind dessen Vorteile?
Digital Audio Broadcasting

Vorteile
  • Werbeslides können verschickt werden
  • Grafiken, bsp. Verkehrsinformationen via GPS können dargestellt werden.
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Wer sind die 7 Bundesräte?
  • Bundespräsident Ueli Maurer, SVP, Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
  • Didier Burkhalter, FDP, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
  • Doris Leuthard, CVP, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
  • Eveline Widmer-Schlump, BDP, Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)
  • Simonetta Sommaruga, SP, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD)
  • Johann Schneider-Ammann, FDP, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
  • Alain Berset, SP, Eidgenössisches Departement des Inneren (EDI)
  • Bundeskanzlerin Corina Casanova, CVP
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Wer ist das?
Bundeskanzlerin Corina Casanova, CVP
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Wer ist das?
Didier Burkhalter, FDP, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
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Wer ist das?
Eveline Widmer-Schlump, BDP, Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)
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Wer ist das?
Johann Schneider-Ammann, FDP, Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
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Wer ist das?
Simonetta Sommaruga, SP, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD)
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Wer ist das?
Bundespräsident Ueli Maurer, SVP, Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
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Wer ist das?
Alain Berset, SP, Eidgenössisches Departement des Inneren (EDI)
Bundeskanzlerin Corina Casanova, CVP
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Wer ist das?
Doris Leuthard, CVP, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
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Erkläre die Normenhierarchie der Schweiz
  • Innerhalb der Normenhierarchie verdrängt die höhere Norm die niedrigere.
  • Regeln zwei Normen von unterschiedlicher Stufe den gleichen Sachverhalt, gilt die höhere Norm.

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In welchem Umfang darf die SRG SSR idée suisse werben? (Nur TV)
Werbung pro Tag Total 8 % der Sendezeit (Art. 22 Abs. 2 Bst. a RTVV)
Werbung pro Stunde 12 Minuten (Art. 22 Abs. 2 b und c RTVV)
Verkaufssendungen verboten (Art. 22 Abs. 4 RTVV)
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In welchem Umfang dürfen Programme mit Leistungsauftrag und Gebührenanteil (Konzession) Werbung senden?
Werbung pro Tag Werbespots: 15% der Sendezeit (Art. 19 Abs. 1  RTVV) Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen): 20 % der Sendezeit (Art. 19 Abs. 2 RTVV)
Werbung pro Stunde 12 Minuten Werbespots (ohne Anrechnung der länger dauernden Werbeformen und Verkaufssendungen) (Art. 19 Abs. 1 RTVV)
Verkaufssendungen maximal 8 Verkaufssendungen, maximal 3 Stunden täglich (Art. 19 Abs. 3 RTVV)
95
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In welchem Umfang dürfen TV-Programme ohne Konzession (grenzüberschreitend und somit dem Europarecht unterliegend) Werbung senden?
Werbung pro Tag Werbespots: 15% der Sendezeit (Art. 19 Abs. 1  RTVV) Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen): 20 % der Sendezeit (Art. 19 Abs. 2 RTVV)
Werbung pro Stunde 12 Minuten Werbespots (ohne Anrechnung der länger dauernden Werbeformen und Verkaufssendungen) (Art. 19 Abs. 1 RTVV)
Verkaufssendungen maximal 8 Verkaufssendungen, maximal 3 Stunden täglich (Art. 19 Abs. 3 RTVV)
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In welchem Umfang dürfen Radioprogramme ohne Konzession und TV-Programme ohne Konzession (nicht grenzüberschreitend und somit nicht dem Europarecht unterliegend) Werbung senden?
Werbung pro Tag Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV)
Werbung pro Stunde Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV)
Verkaufssendungen Frei ( Art. 19 Abs. 5 RTVV)
97
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Was haben Schweizer TV-Sender ohne Konzession für Vorteile und Nachteile?
  • Sie haben keine garantierten Zugangsrechte zu den Verbreitungsnetzen
  • Sie riskieren aus dem Kabelnetz geschmissen zu werden (keine Must-Carry-Rule)
  • Sie profitieren von liberaleren Werbemöglichkeiten (nur, wenn sie im Ausland nicht geschaut werden können)
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Wie unterscheiden sich die Finanzierung der SRG von der der privaten TVs und Radios?
SRG Private
durch Gebühren finanzierter Programmauftrag Einnahmen aus Werbung & Sponsoring
Werbung und Sponsoring im TV Häppchen aus Gebühren-Splitting
Sponsoring im Radio
ca. 70% Gebühren!! und 30% kommerzielle Tätigkeit
99
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Welche Stärken haben aus aus Sicht des Publikums die SRG-Radios?
  • Verständlichkeit
  • Professionalität
  • Glaubwürdigkeit
  • Relevanz des Informationsangebots


74%-ige Zufriedenheit
100
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Welche Stärken hat aus Sicht des Publikums das Fernsehen der SRG?
  • Verständlichkeit
  • Professionalität
  • Glaubwürdigkeit
  • Relevanz des Informationsangebots


66%-ige Zufriedenheit
101
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Welche Stärken und welche Schwächen haben die privaten Lokalradios?
+ -
Verständlichkeit Relevanz der Informationsangebote
Stellenwert des lokal-regionalen Geschehens Ausgewogenheit
im Medienvergleich unterdurchschnittliches Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft und Kultur
102
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Lebenslauf SRG
  • 1931 Gründung SRG als Schweizerische Rundspruchgesellschaft. Dachorganisation aller bisherigen regionalen Radiostationen. Alleinige Konzession für Radiosendungen durch Bundesrat. Sender der SRG durften Informationen nur durch SDA beziehen.
  • 30er-Jahre Erste Sender nehmen Dienst auf: Sottens, Beromünster, Monte Ceneri
  • 1938 Rätoromanisch wird vierte Landessprache. Radiostudio Zürich beginnt mit rätoromanischen Beiträgen
  • Zweiter Weltkrieg SRG unterstützt mit Radioprogrammen "Geistige Landesverteidigung" und übernimmt wichtige politische Funktion. Radio Beromünster einziger freier deutschsprachiger Sender Europas.
  • 50er-Jahre Radiolandschaft verändert sich. Durch Transistorradios machen Radiohören alltäglich und ortsunabhängig. Fernsehen beginnt sich durchzusetzen.
  • 1953 erster offizieller Fernsehbetrieb von SRG: 5 Abende/Woche einstündiges Programm in Region ZH.
  • 1.1.1958 erste Fernsehkonzession an SRG. Sendungen in DE und FR. Kommentare in IT. ¨
  • 1964 Bewilligung von Fernsehwerbung. SRG gründet AG für Werbefernsehen.
  • 1968 alle Fernsehsendungen werden in Farbe ausgestrahlt.
  • 70er-Jahre Neue TV-Studios in Genf, Zürich und Comano. Radionachrichten nicht mehr von SDA, sondern von SRG. Gründung von Ressort Televisium Rumantscha. Radiosenden in Stereo.
  • 80er-Jahre Bestimmungen im Mediengesetz werden gelockert. erste private & kommerzielle Lokalradios. Weitere Radioprogramme von SRG. Einführung Teletext. Start von 3sat mit ZDF und ORG.
  • 90er-Jahre SRG wird Aktiengesellschaft. Befindet sich weiter in öffentlicher Hand.
  • 1992 Kulturauftrag der SRG wird im Gesetz festgeschrieben.
  • 1999 SRG wird SRG SSR idée suisse (meint Service Public. Zudem erste Internetplattform swissinfo.ch und erstes digitales Radio Virus
  • 00-er Jahre Alle TV- und Radioprogramme digital über Satellit (SRG)
  • 2007 Lancierung von frei empfangbarem HD-Sender HD Suisse
103
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Erkläre das System der Privatradios der Schweiz
104
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Was ist eine Radiokonzession?
Konzession erlaubt Unternehmung für bestimmte Fläche ein Radioprogramm auszustrahlen, das an die Auflagen des Radio- und Fernsehgesetzes gebunden ist.
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Was sind die Mindestanforderungen an den Programminhalt für konzessionierte Sender (Radio und TV)?
  • Grundrechte müssen beachtet werden
  • Redaktionelle Sendungen mit Informationsgehalt müssen den Tatsachen entsprechen. Publikum muss sich eigene Meinung bilden können. Ansichten/Kommentare müssen erkennbar sein.
  • Sendungen dürfen innere oder äussere Sicherheit des Bundes/Kantone/Wahrnehmung völkerrechtlicher Verpflichtungen nicht gefährden.
  • Redaktionelle Sendungen müssen Vielfalt der Ereignisse und Ansichten zum Ausdruck bringen.
  • Wird ein Versorgungsgebiet durch eine hinreichende Anzahl Programme abgedeckt, so kann die Konzessionsbehörde einen oder mehrere Veranstalter in der Konzession vom Vielfaltsgebot entbinden.
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Was bedeutet die Must-Carry-Rule?
Das Recht für ein konzessioniertes Programm ausgestrahlt zu werden  - und für Provider Pflicht, dieses Programm auszustrahlen.

Unabhängig von der Entschädigungshöhe.
107
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Was ist Gebührensplitting?
Das Gebührensplitting dient primär dazu,  Veranstalter in Versorgungsgebieten mit geringer Bevölkerung, ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten oder schwierigen Verbreitungsbedingungen zu unterstützen. Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen den Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
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Welche Radioveranstalter bekommen Gebührenanteile? (Kriterien)
  • drahtlose terrestrische Verbreitung
  • Versorgungsgebiet mit überwiegendem Anteil an Bergregionen
  • Keine Gemeinde im Versorgungsgebiet mit mehr als 50'000 Einwohner und besonders grosser Einfluss ausländischer Radios
  • Vollprogramme in unterschiedlichen Landessprachen oder werbefreie, publizistisch-kulturelle Kontrastprogramme
  • Vollprogramme, die vorwiegend der Ausbildung von Radioschaffenden dienen
109
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Was bedeutet Service Public?
  • Fördert die freie Meinungsbildung
  • Vermittelt kulturelle Werte
  • Sorgt für Bildung und Unterhaltung
  • Berücksichtigt die Interessen von Mehr- und Minderheiten
  • Versorgt die Bevölkerung in der ganzen Schweiz mit Programmen
110
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Wie wird die Qualität der SRG gesichert?
Externe Kontrollstellen
  • Publikumsrat
  • Ombudsstelle
  • Unabhängige Beschwerdeinstanz
  • Bundesamt für Kommunikation

Interne Kontrollstellen
  • Markt- und Publikumsforschung
  • Regelmässige Quality-Checks
  • Aus- und Weiterbildungen
  • Systematische Analysen innerhalb der Abteilungen und Redaktionen
111
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Was hat die SRG schweizweit für Radiosender?
SRF RTS RSI RTR
DRS 1 La Première Rete Uno Radio Rumantsch
DRS 2 Espace 2 Rete Due
DRS 3 Couleur 3 Rete Tre
DRS 4 News Option Musique
DRS Musikwelle
DRS Virus
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Was hat die SRG schweizweit für Fernsehsender?
SRF RTS RSI RTR
SF 1 TSR 1 LA 1 Telesguard
SF zwei TSR 2 LA 2 Minisguard
SF info   Cuntrasts (auf SF ausgestrahlt)
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Beschreibe die Todesspirale der klassischen Medien
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Wie hat sich die Printmedienlandschaft im Vergleich zu früher verändert?
  • Früher war die regionale Tageszeitung zuständig für die Information. Heute gibt es viel mehr Angebote.
  • Es muss hart gekämpft werden um Leser und Werbefranken.
  • Leser geben nicht mehr viel Geld aus für Printprodukte. Daraus erfolgt die "Todesspirale"
  • 70-80% der Einnahmen durch verkaufte Inserate
  • Nivellierung nach unten: Medien produzieren einfache Inhalte um sich dem Publikumsgeschmack zu nähern
  • Häufige Bildmanipulation in Ländern ohne Meinungsfreiheit
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Wie sieht die Printmedienlandschaft in der Schweiz aus?
  • Print ist in der Schweiz die Nr. 1: Medium, dem am meisten Vertrauen entgegen gebracht wird.
  • Printland: Führendes Land pro Kopf in Europa
  • Ausmass liegt vorallem auch an den vielen Pendlern
  • Seit dem Aufkommen von Gratiszeitungen hat die Tageszeitung an Marktanteil verloren
  • überdurchschnittliches Angebot in allen Mediengattungen wegen vier Landessprachen
  • Berichterstattung aus dem direkten Lebensumfeld der
  • Schweizer hat eine hohe Tradition und versinnbildlicht die Basisdemokratie.
  • auch die «grossen» Schweizer Tageszeitungen legen Wert auf die lokale Verankerung
  • 441 Tages-, regionale Wochen- und Sonntagspresse
  • 81 Publikums-, Finanz- und Wirtschaftspresse
  • 1'932 Spezial- und Fachpresse
116
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Wie sieht die Mediennutzung im Tagesverlauf in der Schweiz aus?

  • Radio und Tageszeitungen werden vor allem morgens genutzt.
  • Internet und Fernsehen werden vor allem abends genutzt.
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Was sind die Vorteile von Zeitungs-Werbung?
  • (Relativ) aktuelles Informationsmedium
  • Hohe Glaubwürdigkeit (grosse Leser-Blatt-Bindung)
  • Lokale und regionale Verankerung
  • Je nach Titelwahl und geografischer Eingrenzung;
  • > grosse Reichweite und hohe Kontaktzahlen (bei Mehrfachbelegung)
118
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Was sind die Vorteile von Zeitschriften-Werbung?
  • Unterhaltungs- und Informationsmedium, Lebenshilfe und Beratung
  • Hohe Themenkompetenz bei Fach- und Spezialzeitschriften
  • Hohe Reichweite bei Belegung von General-Interest-Titeln
  • Meist mehrere Pick-ups pro Leser und Ausgabe
  • Hohe Kontaktzahl bei Mehrfachbelegung
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Wie werden die Leserzahlen bei Printmedien ermittelt?
520 Leute werden repräsentiert durch eine Person. Diese Person wird in einem ungefähr einstündigen Telefongespräch zu ihrer Mediennutzung befragt.
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Welche Medienstrategien gibt es?
Breitenstrategie Tiefenstrategie
Zielsetzung: Konzentration auf den Reichweitenaufbau innerhalb der definierten Zielgruppe. Zielsetzung: Konzentration auf den Kontaktaufbau innerhalb der definierten Zielgruppe.
Das heisst, man versucht so viele Personen wie möglich innerhalb der Zielgruppe zu erreichen. Das heisst, man versucht, möglichst viele Kontakte pro Zielperson sicherzustellen.

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Was bedeutet high involvement?
  • ganz starke Markentreue hat (z.B. Zigaretten)
  • Bereitschaft zur Informationsbeschaffung ist wesentlich höher.
  • Als Beispiel ist hier ein Autokauf zu nennen, da Autos oft auch als Statussymbole gesehen werden.
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Was bedeutet low involvement?
  • meist Produkte des alltäglichen Lebens, mit geringen Preis, die kaum oder gar nicht erklärungsbedürftig sind und ohne Service auskommen
  • Der Kunde setzt sich beim Kauf dieser Güter nur wenig mit den Alternativen auseinander, weil er dem Kauf des Produktes keine hohe Bedeutung beimisst
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Warum ändert die Printmedienlandschaft so fest?
  • es wird internationaler
  • schneller
  • wir selber ändern uns: vor 5-10 Jahren währe es undenkbar gewesen, dass 30 Studenten vor dem Laptop sitzen während dem Unterricht.
124
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Was sind Probleme der Onlinewerbung?
  • Wird die Werbung überhaupt wahrgenommen? (Tunnelblick)
  • Bildschirme werden immer kleiner (Smartphones)
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Wie sieht die Zukunft der Printmedien aus?
  • immer weniger Leser
  • abonnierte Zeitung kommt unter Druck
  • Print wird vielleicht nur noch ein Leitmedium sein. Dadurch verlagern sich die Werbeinvestitionen auch immer stärker. Der Werbefranken ist heute viel stärker umkämpft. Die Rubriken war früher das grosse Geschäft der Printmedien. Dieses Geschäft ist immer mehr zu einem Datenbankgeschäft geworden und verlagert sich ins Internet (jobs.ch z.B.).
126
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Was ist UKW?
UKW steht für Ultrakurzwelle und bezeichnet das Frequenzband für die Verbreitung von Stereo-Radioprogrammen in analoger Technik. Der Frequenzbereich reicht von 87,5 bis 108,0 MHz.

Die Radiosignale werden frequenzmoduliert auf den UKW-Träger gebracht. Wegen dieser Frequenzmodulation hat sich die Bezeichnung FM für UKW-Radio eingebürgert.

Die Versorgung ab den UKW-Sendern erfolgt quasioptisch, das heisst, der Empfang reicht so weit man den Sender «sieht». Deshalb muss der Empfänger auf die UKW-Frequenz des naheliegenden Senders eingestellt sein. Nur mit der richtigen Sendefrequenz ist ein guter und störungsfreier Empfang gewährleistet.
UKW wird in den nächsten Jahren das Hauptverbreitungsmedium für Radio bleiben, auch wenn die Digitalisierung rasch voranschreitet
127
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Was ist DAB?
DAB Digitalradio (Digital Audio Broadcasting) ist ein weltweit standardisiertes Verfahren zur digitalen Übertragung von Radiosignalen. Digitalradio wird über die Luft verbreitet. Es ist die modernste Art der Radioübertragung. Dies löst, wie schon gesagt, mittelfristig den UKW-Empfang ab. Um diese Programme zu empfangen braucht es ein DAB(+) Gerät.
DAB ist tot, DAB+ nicht!
128
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Was unterscheidet DAB+ von DAB?
DAB+ ist eine Weiterentwicklung des DAB-Standards, übernimmt also sämtliche Funktionen von DAB, bietet aber zusätzliche Vorteile.

Der technische Unterschied liegt in der verwendeten Audiocodierung, d. h. die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung der Daten vor und nach der Übertragung.

Während DAB mit MPEG-1 Layer-2 arbeitet, verwendet DAB+ MPEG-4 HE-AAC v2, die derzeit effizienteste Audiokomprimierung weltweit.
129
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Welche Informationssendungen bietet das SRG-TV?
Tagesaktualität
  • Tagesschau
  • 10vor10
  • Schweiz Aktuell
  • Meteo

Hintergrund
  • Puls
  • Eco
  • Rundschau
  • Einstein
  • Arena

Dokumentation
  • DOK
  • Reporter

Infotainment
  • Glanz und Gloria

Bildung
  • Schulfernsehen
  • SF Wissen
130
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Welche Unterhaltungssendungen bietet das SRG-TV?
Show und Events
  • Die grössten Schweizer Talente
  • SF bi de Lüüt
  • Happy Day

Comedy und Quiz
  • Giacomo Müller
  • 1 gegen 100
  • 5GEGEN5
  • Traders

Volkskultur
  • Grand Prix der Volksmusik
  • Musikantenstadl
  • Hopp de Bäse
  • Donnstigjass

Kinderprogramme
  • Zambo
  • Best Friends
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Welche Sendung erreichte die höchste je gemessene Zuschauerzahl in der Schweiz?
Die TV-Unterhaltungsserie Teleboy erreichte am 13. September 1975 mit 2'073'000 Zuschauern die höchste je gemessene Zuschauerzahl in der Schweiz.
132
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Wie lässt sich die Nutzung von Printmedien beschreiben?
  • Das Lesen von Zeitungen, Büchern und anderen Publikationen ist die klassische Form von Mediennutzung
  • In den drei Sprachregionen hat sich die Zeit, welche für das Lesen aufgewendet wird, ähnlich entwickelt.
  • Seit anfangs der 80er Jahre bleibt die Lesezeit der Bevölkerung ab 15 Jahren bis 2003 mit zirka einer halben Stunde pro Tag weitgehend stabil.
133
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Wie lässt sich die Radionutzung beschreiben?
  • Das Radio ist in der Bevölkerung wie kein anderes Medium verbreitet.
  • Es wird ebenso zuhause wie unterwegs und oftmals auch am Arbeitsplatz genutzt.
  • Radio ist ein Begleitmedium, indem es zumeist mit Musik andere Tagestätigkeiten begleitet und es ist gleichzeitig ein aktuelles Informationsmedium, in dem es über neueste Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen informiert.
  • Diese Eigenschaften begünstigen eine hohe Nutzungsdauer des Radios.
134
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Wie lässt sich die Fernsehnutzung beschreiben?
  • Das Fernsehen ist ein Informations- und Unterhaltungsmedium, welches in den meisten Schweizer Haushalten anzutreffen ist.
  • Die Vielfalt an nutzbaren TV-Programmen aus dem In- und Ausland ermöglicht eine den individuellen Bedürfnissen angemessene Programmauswahl. Entsprechend intensiv ist die Fernsehnutzung.
  • Die durchschnittliche Fernsehnutzung in Minuten pro Tag hat in den letzten 20 Jahren in allen drei grossen Sprachregionen der Schweiz wenig aber relativ kontinuierlich zugenommen.
  • Die Unterschiede in der Dauer der Fernsehnutzung sind für die drei Sprachregionen relativ gross.
135
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Welche Charakter lassen sich die verschiedenen Medien (TV, Internet, etc.) zuordnen?
Fernsehen Freizeitmedium
Radio Begleitmedium
Smartphone Pushmedium
Internet Suchmedium
Print Suchmedium
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Was bedeutet "Media-Mix"?
Dies ist ein Begriff, der vorwiegend in der Werbung und dabei bei den Mediaagenturen zuhause ist. Sie nutzen ihn jeweils und gehen dabei bei einer Kampagne von einer optimalen Nutzung mehrerer Mediengattungen aus.

Mit der Festlegung des Media-Mix wird analog zur Entscheidung über den Marketing-Mix bestimmt, welche Mediagruppen (Gruppen von Werbeträgern) im Rahmen der Mediaplanung eingesetzt ("belegt") werden.

Für die Werbekampagne wird dabei auch das zeitliche Zusammenspiel der Mediagruppen und Marketinginstrumente festgelegt. Damit soll eine maximale Werbewirkung mit einem festgelegten Werbeetat erreicht werden.
137
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Was bedeutet "Crossmedia"?
Es ist dies die Nutzung verschiedener Medien über das Kreuz. Die sogenannte kreuzmediale Nutzung. Dabei ist das Nutzungsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer von entscheidender Bedeutung. Die Werbung richtet sich danach. Auch die Macher machen sich dies zu eigen, indem sie der nachstehenden Nutzungsform Rechnung tragen.

Das Radio (Audio) sagt’s;
Das Fernsehen (Video) zeigt’s;
Die Zeitung (Print) erklärt’s.
138
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Welches sind die Schweizer Medienhäuser (Verlage)?
  • Ringier AG
  • Tamedia AG (& Edipresse)
  • NZZ-Gruppe
  • AZ Medien
  • Südostschweiz
  • Basler Zeitung
  • Axel Springer (Schweiz) AG
  • Marquard Media International AG
139
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Welche grossen Vermarkter / Vermittler gibt es in der Schweiz?
  • Publigroupe
  • Goldbach Medien
  • Publiquisse
  • Affichage
140
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Welche Trends beeinflussen die Schweizer Medienbranche?
  • Rückgang der Leserzahlen abonnierter Zeitungen
  • Veränderung des Medienkonsums
  • Verlagerung der Werbeinvestitionen
  • Verlagerung von Rubriken ins Internet
  • Konsolidierung und Internationalisierung
  • Medienkonvergenz
141
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Was sind Gründe für die Medienregulierung durch das Bakom?
  • knappe Frequenzen, bzw. Verbreitungswege
  • Rundfunkmedien sind öffentliche Güter.
  • Das Publikum ist die Ware, dessen Aufmerksamkeit an die Werbewirtschaft verkauft wird.


Dreieckstausch:
Die Werbewirtschaft gibt Geld an den Veranstalter, der Veranstalter gibt das Programm an das Publikum und das Publikum die Aufmerksamkeit der Werbewirtschaft.
142
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Welche Elemente beinhaltet die Medienregulierung des BAKOM?
  • Institutionalisierung (Service Public) und Konzessionierung (private Veranstalter)
  • Finanzierung: Gebühren und Werbung
  • Programmverarbeitung
  • Inhaltsvorschriften
  • Medienkonzentration
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Eigenschaften der SP
Sozialdemokratische Partei: politisiert weitestgehend gewerkschaftsnah, ökologisch und links
144
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Eigenschaften der SVP
Schweizerische Volkspartei: nimmt das rechte Spektrum weitestgehend für sich ein, gebärt sich rechtspopulistisch, rechts-aussen und national-konservativ, politisiert isolationistisch und teilweise auch rechtsbürgerlich
145
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Eigenschaften der FDP
Freisinnigen Liberale: Bürgerlich, rechts und wirtschaftsliberal
146
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Eigenschaften der CVP
Christlichsoziale Partei: vormals Katholisch-Konservative Partei. Politische Mitte, bürgerlich, liberal bis konservativ und katholisch aus Tradition
147
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Eigenschaften der BDP
Bürgerlich-Demokratische Partei: bürgerlich, konservativ und wirtschaftsliberal
148
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0
Eigenschaften der GPS
Grüne Partei: eher links, ökologisch, pazifistisch und feministisch
149
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0
Eigenschaften der GLP
Grünliberale Partei: eher rechts als Mitte, ausserdem ökologisch und wirtschaftsliberal
150
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0
Was bedeutet "arithmetische Konkordanz"?
Zauberformel: Die stärksten drei Parteien haben je zwei Sitze und die viertstärkste hat einen Sitz im Bundesrat
151
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Was bedeutet "inhaltliche Konkordanz"?
Die politischen Richtungen sind gemessen an ihrer Wählerstärkte im Bundesrat vertreten.

Die würde heissen: Die Linke (SP, Grün) und Rechte (SVP) hat je zwei Sitze und die Mitte hat drei Sitze (CVP, FDP, BDP).
152
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0
Was ist eine Initiative?
Eine Initiative bedeutete, das Recht einen Gesetzesentwurf zu Abstimmung vorzulegen.

Der Bundesrat besitzt ein Initiativrecht.

Die Kantone können einen Gesetzesentwurf mit der Standesinitiative anregen.

Das Parlament kennt die parlamentarische Initiative und die Bürgerinnen und Bürger können mit einer Volksinitiative (damit eine Initiative zu Stande kommt, müssen innert einer Sammelfrist von 18 Monaten 100'000 Stimmberechtigte mit ihrer Unterschrift das Begehren unterstützen) Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen.
153
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0
Was ist ein obligatorisches Referendum?
Volk und Stände müssen abstimmen (z.B. bei Änderungen in der BV oder Beitritt zu Organisationen oder dringlich erklärte Bundesgesetze)
154
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Was ist ein fakultatives Referendum?
Auf Verlangen von 50'000 Stimmberechtigten oder acht Kantonen werden dem Volk Erlasse zu Abstimmung unterbreitet (z.B. Bundesgesetze, dringlich erklärte Bundesgesetze oder völkerrechtliche Verträge).
155
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Was ist das Petitionsrecht?
Jede urteilsfähige Person kann eine Petition einreichen. Die Behörden müssen diese zur Kenntnis nehmen, aber nicht unbedingt darauf antworten.
156
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Was ist eine Mantelzeitung / ein Manteltitel?
Der Mantel („Mantelteil“, „Mantelseiten“) ist der überregionale Teil einer Regionalzeitung. Er besteht in der Regel aus der Titelseite, Politik, Wirtschaftsnachrichten, überregionalem Feuilleton und Sport sowie gelegentlich Meinungsseiten.

Regional- oder Lokalzeitungen lassen sich die Mantelseiten häufig zuliefern. Gerade kleine Lokalblätter sind häufig finanziell und personell nicht in der Lage, eine so genannte „Vollzeitung“ zu produzieren. Da der Schwerpunkt dieser Blätter auf ihrem Lokalteil liegt, beziehen sie den überregionalen Teil von einer anderen, meist größeren und überregional erscheinenden Zeitung oder betreiben zusammen mit anderen Zeitungen eine gemeinsame Mantelredaktion.
157
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0
Welches sind die grössten Manteltitel der Schweiz?
  • Tagesanzeiger
  • Berner Zeitung
  • Mittelland Zeitung
  • Südostschweiz
  • Neue Luzerner Zeitung
  • Zürcher Landzeitung
  • St. Galler Tagblatt


WICHTIG: 20min ist keine Mantelzeitung.
158
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0
Welches ist die meistgelesene Zeitung?
Migros Magazin & Coop Zeitung
159
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WEMF-GEBIETE
Ausländische Sender mit CH-Fenster
Kabel 1
MTV
Pro Sieben
RTL
RTL ||
Sat. 1
VOX
160
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
15 Freiburg
TV = TeleBärn, la télé, TeleBielingue
Radio = Freiburg (de), Fribourg (fr)
Print = 20 Minuten W-CH, Freiburger Nachrichten, Combi Sud (La Gruyère, Le Messager), Le Broye
161
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0
WEMF-GEBIETE
TV-Sender gesamte D-CH
SRF 1
SRF zwei
SRF Info
Tele Region Combi (6 regionale TV-Sender)
Tele Züri
3+
162
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
21 Luzern, OW und NW
Radio = Central, Neo 1 (LU), Pilatus, Sunshine (LU)
Print = Neue Luzerner Zeitung, Neue Obwalder und neue Niedwalder Zeitung, 20 Minuten D-CH, Blick am Abend
TV = Tele 1
163
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
22 Berner Oberland
     TV = TeleBärn, TeleBielingue
     Radio = BeO, Capital FM, Energy Bern, Neo 1
     Print = Berner Oberländer, Thuner Tagblatt
164
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
23 Oberwallis
     TV = canal 9
     Radio = Rottu
     Print = Walliser Bote
165
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
24 Zug
     Radio = Central, Pilatus, Sunshine
     Print = Neue Zuger Zeitung, Zuger Presse
166
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
25 Uri, Schwyz
     Radio = Central, Sunshine (SZ)
     Print = Bote der Urschweiz
167
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
26 St.Gallen, AI, AR
TV = Tele Ostschweiz, Tele Top (SG), Tele Südostschweiz (SG)
Radio = FM 1, Radio Top
Print = St. Galler Tagblatt, 20 Minuten St. Gallen, Blick am Abend
168
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
27 Glarus
TV = Tele Südostschweiz
Radio = Radio 1, Radio 24, Zürisee
Print = Die Südostschweiz Glarus, Glarner Woche, Glarus-Anzeiger
169
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
28 Bündner Unterland
     TV = Tele Südostschweiz
     Radio = Grischa
     Print = Südostschweiz
170
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
29 Bündner Oberland
     TV = Tele Südostschweiz
     Radio = Grischa
     Print = Südostschweiz, Bündner Woche
171
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
31 Basel
     TV = Telebasel
     Radio = Basilisk, Energy Basel
     Print = Basler Zeitung, 20 Minuten Basel, Der Sonntag
172
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WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
32 Solothurn
TV = TeleBärn, Tele M1, TeleBielingue
Radio = Radio 32
Print = AZ Solothurner Zeitung, Die Nordwestschweiz, Oltner Tagblatt, Zopfiger Tagblatt
173
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WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
33 Berner Seeland
TV = TeleBärn, TeleBielingue
Radio = Canal 3 (de), Capital FM, Energy Bern, Neo 1, Canal 3 (fr)
Print = Bieler Tagblatt
174
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WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
34 Berner Mittelland
     TV = TeleBärn, TeleBielingue
     Radio = Capital FM, Energy Bern, Neo 1
     Print = BZ Berner Zeitung / Der Bund, 20 Minuten Bern
175
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
41 Aargau
     TV = Tele M1
     Radio = Argovia
     Print = az Aargauer Zeitung
176
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
42 Schaffhausen
     TV = Tele Top
     Radio = Munot, Radio 1, Radio 24, Radio Top, Zürisee
     Print = Schaffhauser Nachrichten
177
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
43 Zürich
Radio = Energy Zürich, Radio 1, Radio 24, Radio 105, Radio Top, Zürisee

Print = 20 Minuten, Blick, Blick am Abend, NZZ, Tages-Anzeiger

TV = Tele Züri, Tele Top
178
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WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
44 Thurgau
TV = Tele Top
Radio = FM 1, Radio Top
Print = Anzeiger Thurgau, Neuer Anzeiger, Thurgauer Nachrichten
179
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0
WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
51 Tessin
     TV = TeleTicino
     Radio = Fiume Ticino, Radio 3i
     Print = 20 minuti, Corriere del Ticino, laRegioneTicino
180
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WEMF-GEBIETE
Nennen Sie die wichtigsten Print-Titel & Radio- und TV-Sender für das Gebiet:
61 Liechtenstein
     TV = 1FL
     Radio = RadioL (Liechtenstein)
     Print = Liechtensteiner Volksblatt, Liechtensteiner Vaterland
181
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WEMF-GEBIETE
TV-Sender I-CH
RSI LA 1
RSI LA 2
Tele Ticino
182
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Was ist eine Konzession/Meldepflicht?
Es gibt Konzessionen pro Sendegebiet, für welche man sich bewerben kann. Erhält man diese Konzession, hat man aber auch einen Leistungsauftrag zu erfüllen. Wenn es mehrere Bewerber für ein Sendegebiet gibt, erhält derjenige die Konzession, welcher der Leistungsauftrag am besten erfüllen kann.
Meldepflichtig ist jedoch JEDER.
Beim TV gibt es, wie beim Radio mit den UKW-Wellen, eine begrenzte Anzahl Sendeplätze (max. 1000).
Wenn ein Sender keine Konzession hat, ist es den Kabelnetzanbietern selbst überlasse, ob sie diesem Sender einen Sendeplatz geben möchten oder nicht.
183
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Werbung für Radioprogramme & TV-Sender
Programme mit Leistungsauftrag & Gebührenanteil (=mit Konzession)
UND
Programme mit Leistungsauftrag ohne Gebührenanteil (=mit Konzession)
UND
Programme ohne Konzession (grenzüberschreitend, also auch im Ausland empfangbar sind)
  • Werbung pro Tag für Werbesports = 15% von der Sendezeit
  • Werbespots und länger dauernde Werbeformen zusammen (ohne Verkaufssendungen) = 20% von der Sendezeit
  • Werbung pro Stunde =12 Minute
  • Verkaufssendungen = maximal 8 Sendungen, maximal 3 Stunden pro Tag

Radioprogramm ohne Konzession
UND
TV Programme ohne Konzession, welche nur in der Schweiz empfangbar sind
  • sind nach Art. 19 Abs. 5 RTVV frei in der Werbegestaltung.

184
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Wie definiert sich die Breitenstrategie?
mit Massenmedien möglichst viele verschiedene Konsumenten erreichen.

Meist bei Low involvement Produkte wo der Konsument die Werbung nur wenige Male sehen muss

eher viel Streuverlust
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Wie definiert sich die Tiefenstrategie?
mit genau ausgewählten Werbeträger welche die Zielgruppe genau erreicht

wenig Streuverlust

Werbung durch Zielperson öfters gesehen

bei High Involvement Produkten
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high involvement
etwas wo man eine ganz starke Markentreue hat (z.B. Zigaretten).

Bereitschaft zur Informationsbeschaffung ist wesentlich höher.

Als Beispiel ist hier ein Autokauf zu nennen, da Autos oft auch als Statussymbole gesehen werden.
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low involvement
sind meist Produkte des alltäglichen Lebens, mit geringen Preis, die kaum oder gar nicht erklärungsbedürftig sind und ohne Service auskommen.

Der Kunde setzt sich beim Kauf dieser Güter nur wenig mit den Alternativen auseinander, weil er dem Kauf des Produktes keine hohe Bedeutung beimisst

Beispiele sind Milch, Zucker, Zahnstocher.
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Warum ändert sich die Printmedienlandschaft so fest?
  • es wird immer internationaler
  • schneller
  • wir selber ändern uns
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Welches sind die drei grössten Medienhäuser in der Schweiz?
1. Ringier
2. TAMEDIA & Edipresse
3. NZZ Gruppe

Ringier
internationaler Konzern, Partnerschaften mit anderen Verlägen, in der Schweiz wird der grösste Umsatz mit den wenigstens Mitarbeiter gemacht.

TAMEDIA & Edipresse
Tamedia hat die Printprodukte von Edipresse (Lausanne) übernommen. Mit allen Titeln hat der Verlag eine Auflage von 8'000'000 Lesern pro Woche

NZZ Gruppe
Gab früher nur ein Produkt, welches 3x täglich erschien. Hat rote Zahlen geschrieben, ist jetzt wieder rentabel
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Zählen Sie 4 weitere grosse Medienhäuser auf
AZ Medien
positionieren sich geschickt.

Die Südostschweiz
Verlagsleiter Hanspeter Lebrument. Kämpfen gegen das Schweizer Fernsehen.

Basler Zeitung
eher Linke Zeitung. Blocher? neu gibt es nun die Tageszeitung tageswoche.ch --> gehört neuerding zu TAMEDIA. 74 Angestellte haben deshalb ihre Stelle verloren.

Axel Springer
deutscher Verlag. Das grösste Produkt ist die BILD Zeitung.
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Welche Verlage sind an der Börse kodiert?
- Goldbachgruppe
- Publigroup
- Tamedia
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Weshalb ist die Printbranche sehr stark vom Wandel bedroht?
- immer weniger Leser
- die abonnierte Zeitung kommt unter Druck
- Rubrikengeschäft verlagert sich in Internet

Print wird vielleicht nur noch ein Leitmedium sein. Die Werbeinvestitionen werden sich dadruch verlagern.
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Warum verschlingt Print am meisten Werbefranken?
Printseiten viel teurer als Radio- oder Fernsehwerbung.
Bsp: Zeitgswerbung ca 60 000.- = Halbjahresvertrag bei Radio

Gewohnheit bei Leuten Inserate (Todesanzeigen) in Zeitung zu stellen -> am meisten Einnahmen; Zeitung kann Preise in die Höhe schieben. Todesanzeigen teuerste Inserate
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Sie wollen einen VW-Golf verkaufen, was tun sie werblich?
AutoScout oder Zeitungsinserat, Facebook
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Goldbachmedia empfiehlt ihnen als Werbeverantwortliche von Denner bei Kabel 1 das Werbefenster zu belegen. Was tun sie?
Zielgruppen abchecken. Und dann nicht bei Kabel 1 aufschalten, sondern in Coop oder 20min – Zeitung. Fast niemand schaut Kabel 1 -> kommt nicht in Frage
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Werbefenster Sender
Pro 7
VOX
Sat1
Kabel1
DAX
Eurosport
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Exoten Sender
ARTE
3Sat
ORF1
SIX

Diese Sender müssen in der Schweiz verbreitet werden.
198
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TV
Sprachregionale & Meldepflichtige Sender
TeleZüri
SSF
StartTV
3+
4+
Joiz
SkySport
Viva
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Regionale & konzessionierte Sender
TeleBern
TVO
TSO
TOP
TeleBasel
TeleBilan
Tele1
canal 9
Tele Ticino
200
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TV
Meldepflichtige Sender ohne Gebühren
TeleD
teleStein
SHF
ALF
rro TV
201
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Zu was dient das Gebührensplitting und welche Faktoren bestimmen den Betrag?
Dient dazu, Veranstalter und Versorgungsgebiete mit geringer Bevölkerung zu unterstützen.

Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen den Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
202
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Wie lautet der Dreieckstausch (BAKOM)?
Die Werbewirtschaft gibt Geld an den Veranstalter, der Veranstalter gibt das Programm an das Publikum und das Publikum die Aufmerksamkeit der Werbewirtschaft.
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Was bedeutet Mediamix?
Welche Medien nutze ich zu welche Zeitpunkt in welcher Kombination um bestmöglich zu werben.
204
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Was bedeutet Medienplanung?
Der Planungsprozess -> Wie nutze ich die Medien gezielt für meine Werbung?
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Was bedeutet Crossmedial?
Wenn z.B. Sat1 Hinweise macht auf eine Sendung in Pro7 (joiz arbeitet crossmedial, erfunden wird dies bei ZDF)
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Mediennutzung im Tagesablauf
1. Um 7 Uhr sind immer noch 60 % am Schlafen
2. Zwischen 12 und 13 Uhr wird zu Mittag gegessen.
3. Fernsehen ist Freizeitmedium.
4. Sport und Einkaufen sind unbedeutend.
5. Zwischen 18 und 20 Uhr wird zu Abend gegessen.
6. Um 23 Uhr schlafen 70 %.
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Die grössten Manteltitel der Schweiz
Tages Anzeiger
Berner Zeitung
Mittelland Zeitung
Südostschweiz
Neue Luzerner Zeitung
Zürcher Landzeitung
St. Galler Tagblatt

Mantel = der überregionale Teil einer Regionalzeitung. Er besteht in der Regel aus der Titelseite, Politik, Wirtschaftsnachrichten, überregionalem Feuilleton und Sport sowie gelegentlich Meinungsseiten.
Kartensatzinfo:
Autor: Karin Zeller
Oberthema: Medienwirtschaft
Thema: Medienlandschaft
Schule / Uni: HTW Chur
Ort: Chur
Veröffentlicht: 20.01.2013
Tags: Stärkle
 
Schlagwörter Karten:
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