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Alle Oberthemen / Drucktechnik / Druckverfahren: Flexodruck

Flexodruck (38 Karten)

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Wo werden dicke Platten eingesetzt? Warum?
Dicke Plattenstärken werden für rauhe, unebene Substrate mit
großer Dickentoleranz eingesetzt.

Falls eine Dickenänderung im Substrat im kleinen lokalen
Umfeld auftritt, müssten dünne Platten relativ stark verbogen
werden, was aber nicht gelingt.
Tags: Platten, Plattenstärke
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Was versteht man unter weich bzw. hart geklebten
Platten?
In der Regel werden Platten auf den Zylinder geklebt (Gründe:
variable Formatläng und der preis [1m² 300-800€])

hart geklebt:
• harte, inkompressible Klebefolie (z.B. aus PVC, 0,2 mm
stark) Folie mit Adhäsivkleber.
• Vorteilhaft für den Druck von Volltonflächen

weich geklebt:
• weiche, kompressible Klebefolie (z.B. aus geschäumter
Klebefoliem 0,55 mm stark)
• es gibt unterschiedliche Typen hinsichtlich der Elastizität
• Vorteilhaft für Rasterdrucke.
Tags: Platten
Quelle:
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Nennen sie die Vor- und Nachteile einer
Zentralzylindermaschine.
Vorteile:
• kompakte Bauweise
• Sehr gute Passerhaltigkeit
• Die Passerhaligkeit ist nur von Platten- und
Einstellungsgenauigkeit abhängig

Nachteile:
• Die Zwischentrockner ermöglichen keine vollständige
Trocknung der Farbe
• Nicht skalierbar
• Um den notwendigen gleichmäßigen Druck im
Druckspalt zu halte, muss der zentrale
Gegendruckzylinder mit einer Rundlaufgenauigkeit von
ca. 5 μm gefertigt und im Betrieb mit einer Toleranz von
+/- 1° C temperiert werden.
Tags: Zentralzylindermaschine
Quelle:
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Wie wird der Belichtungszeitraum bestimmt?
• Verwendet wird ein Testelement mit gekreuzten Linien
und Punkten (0,1-0,8 mm Breite) und druckenden und
nicht druckenden Stellen.

• Ermittlung des Belichtungsspielraums durch Ermittlung
der längster zuverlässiger und kürzester nötiger
Belichtungsdauer.

• Die kürzeste Zeit ist die, die zur Versockelung eines
druckenden Punktes 0,25 mm Durchmesser erforderlich
ist.

• Die längste Zeit ist die, bei der eine nicht druckende Linie
(0,8 mm breite) noch mindestens 0,1 mm Tiefe hat.
Tags: Belichtungszeitraum
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Warum werden bei der Belichtung mehrere UV-Strahler
eingesetzt?
Es muss unbedingt ein gleichmäßiges Streulicht erzeugt werden,
da sonst durch den Lichtfang wichtige Teile der stehenden
Elemente zu stark belichtet werden, die ausgewaschen werden
sollten sind nun polymerisiert. Das ist besonders bei feinen
Elementen fatal. Das Streulicht gewährleistet selbst bei so
feinen Elementen einen kegelförmigen, stabilen Flankenaufbau.
Tags: Belichtung, Streulicht, UV-Strahler
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Benennen sie 5 Größen zur Charakterisierung von
Rasterwalzenstrukturen.
• Walzenstrukturierung/Gravurart (Näpfchen-
/Liniengravur)
• Näpfchenanordnung (orthogonal / hexagonal)
• Rasterwinkelung (in °)
• Rasterfeinheit bzw. Rasterweite (Linien/cm)
• Schöpfvolumen (ml/m² oder cm³/m² oder μm)
Tags: Näpfchen, Raster, Rasterwalze, Rasterwalzenstruktur
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Nennen sie 6 Größen zur Rasterwalzenbeschreibung
• Durchmesser, Breite des Walzenkörpers
• Walzenstrukturierung/Gravurart (Näpfchen-
/Liniengravur)
• Näpfenanordnung (orthogonal / hexagonal)
• Rasterwinkelung (in °)
• Rasterfeinheit bzw. Rasterweite (Linien(cm)
• Schöpfvolumen (ml/m² oder cm³/m² oder μm)
Tags: Raster, Rasterwalze, Schöpfvolumen
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Was versteht man im Flexodruck unter einer
Einzylindermaschine? Welche Vor-/Nachteile hat sie,
verglichen mit anderen Bauweisen?
Der Bedruckstoff liegt während des gesamten Druckvorgangs auf dem großen, zentralen Gegendruckzylinder. Acht bis Zehn Farbwerke mit Zwischentrocknern können um den gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordnet werden.

Vorteile:
• kompakte Bauweise
• Sehr gute Passerhaltigkeit
• Die Passerhaligkeit ist nur von Platten- und Einstellungsgenauigkeit abhängig
Nachteile:
• Die Zwischentrockner ermöglichen keine vollständige Trocknung der Farbe
• Nicht skalierbar
• Um den notwendigen gleichmäßigen Druck im Druckspalt zu halten, muss der zentrale Gegendruckzylinder mit einer Rundlaufgenauigkeit von ca. 5 μm gefertigt und im Betrieb mit einer Toleranz von +/- 1° C temperiert werden.
Tags: Einzylindermaschine
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Warum müssen manche Bedruckstoffe im Flexodruck
erst einer Behandlung unterzogen werden, um
bedruckbar zu sein? Wie muss die hier gefragte
Eigenschaft beschaffen sein. Damit der Bedruckstoff
durch eine Farbe bedruckt werden kann?
Mit einer Koronabehandlung soll die Oberflächenspannung von
Folien, die unter dem Bereich von 37mN/m liegen,
heraufgesetzt werden.

Die Oberflächenspannung des Bedruckstoffes muss größer
sein, wie die der Farbe, damit auf dem Bedruckstoff gedruckt
werden kann.

Optimale Oberflächenspannung für Folien: 37-42mN/m
Tags: Bedruckstoffe, Koronabehandlung, Oberflächenspannung
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Benennen sie drei unterschiedliche Verfahren, um
Verbunde aus mehreren Folien herzustellen. Erläutern
sie jedes Verfahren in höchstens drei Sätzen.
Kaschieren (Laminieren)
Verbinden von zwei oder mehr vorgefertigten Werkstoffen. In der Regel Auftrag von Klebstoff auf eine Bahn und Verbinden mit zweiter Bahn durch Zusammenpressen zwischen zwei Walzen. Je nach Anwendungszweck werden unterschiedliche Kaschierkleber verwendet, nach denen auch die Verfahren benannt sind.
Lackieren
Die Lackierung erfolgt offline in gesonderten Beschichtungs-werken oder inline als zusätzlicher Arbeitsgang in z.B. Tiefdruck oder Offsetdruckwerken. Die Lackierwerke in Bogenoffset-maschinen sind häufig Flexodruckwerke, da sie über eine entsprechende Flexodruckplatte auch eine selektive Lackierung erlauben.
Beschichten
Ist ein Sammelbegriff für das Auftragen einer in sich zusammen-hängenden Schicht auf einen Untergrund. Es wird angewandt zur Oberflächenveredelung von Papieren oder Folien. Z.B. werden
durch die Beschichtung mit Kunststoff verschiedene Packstoffe veredelt. Die aufgebrachten Beschichtungen können dann z.B. als Siegel- oder Sperrmedium dienen.
Coextrudieren
Folien werden z.B. so erzeugt; dass ein thermoplastischer als Granulat vorliegender Kunststoff in einem Extruder unter Hitzeeinwirkung verflüssigt und mit Druck aus einer Breitschlitz- oder Ringdüse gepreßt wird. Bei der Coextrusion erfolgt die gleichzeitige Extrusion von zwei oder mehreren Kunststoffen. Unmittelbar nach der Extrusion werden die noch nicht erstarrten Bahnen zusammengeführt und gehen einen innige Verbund ein.
Tags: Beschichten, Coextrudieren, Folien, Lackieren, Laminieren, Verbundfolien
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Wie unterscheiden sich Leitwalzen und Umlenkstangen
hinsichtlich ihrer Rückwirkung auf die
Bedruckstoffbahn bei verschiedenen
Umschlingungswinkeln?
Leitwalzen haben keine Rückwirkung auf die Bedruckstoffbahn
bei verschiedenen Umschlingungswinkeln, da keine Reibung
entsteht (idealer Fall).

Die Bahnkraft Si+1 ist nur abhängig vom Wiederstandsmoment,
dem Radius und der Bahnkraft Si.

Umlenkstangen haben Rückwirkung auf die
Bedruckstoffbahn bei verschiedenen Umschlingungswinkeln, da
Reibung entsteht.

Die Bahnkraft Si+1 ist abhängig von der Bahnkraft Si, der
Reibung und dem Umschlingungswinkel.

Formeln beachten!
Tags: Leitwalzen, Rückwirkung, Umlenkstangen
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Was versteht man unter stationärem und instationärem
Bahnlaufverhalten?
Stationäres Bahnlaufverhalten bedeutet, dass Größen wie z.B.
Geschwindigkeit, Dehnung, Dichte, Temperatur und dergleichen
über die Zeit konstant sind. Für den Druck heisst das,
gleichmäßige Geschwindigkeit der Druckmaschine.

Bei instationärem Bahnlaufverhalten sind die angegebenen
Größen über die Zeit nicht konstant. Ein ungleicher
Massenstrom in verschiedenen Druckwerken führt entweder
zum Bahnriss durch Überdehnung oder zur Bahnlose
(Papiervorrat).
Tags: Bahnlaufverhalten
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Skizzieren sie eine Zentralzylindermaschine mit vier
Farbwerken, ab – Aufwicklung und der Trocknung. Benennen
sie die funktionalen Elemente der Maschine.
Tags: Zentralzylindermaschine
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Eine Rasterwalze ist durch folgende Faktoren
beschrieben:
Formfaktor der Näpfchen: 0,4
Steganteil: 40%
Näpfchentiefe: 60μm
a) Welches Volumen kann mit dieser Walze „geschöpft“
werden?
b) Um wieviel kann die Tiefe verkleinert werden, wenn
der Formfaktor auf den Wert 0,6 und der Steganteil 25%
verbessert werden?
Tags: Rasterwalze
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Im folgenden sind drei Querschnitte von Rillen-
(Linie-,Haarschuren-)Gravuren benannt.
a) reckeckig
b) dreieckig
c) halbkreisförmig
Geben Sie die zugehörigen Formfaktoren an.
Tags: Formfaktoren, Gravur
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Folien als Bedruck- und Verpackungsstoff müssen
häufig in ihren Eigenschaften verändert/verbessert
werden, um bestimmte Qualitäten – in der Anwendung
oder in der Verarbeitung – zu erhalten.
a) Nennen sie sieben solcher Qualitäten!
b) Nennen sie fünf technologische Möglichkeiten, die
Eigenschaften eines Folienmaterials in Hinblick auf die,
z.B. unter a) benannten Qualitäten zu verändern.
a) Bedruckbarkeit
• Schutz verpackter Güter gegen Feuchtigkeit, Gase, Aromaverlust
• Keine Diffusion von z.B. kurzkettigen Farbbestandteilen, wie etwa unvernetzte
mono- oder Präpolymere von UV-Farben.
• Beständigkeit gegen Temperatur und Lösemittel
• Optische Eigenschaften
• Glanz
• Durchsichtigkeit/Klarheit
• bei pigmentierten Folien (Weiß) gleichmäßige Foliendicke
• Mechanische Eigenschaften wie Elastizitätsmodul, Reibwert, Festigkeit
• Sonstige Eigenschaften
• geringe Dickentoleranz
• Eignung als Heißsiegelkleber
b)
• Koronabehandlung
• Lackieren
• Kaschieren
• Beschichten
• Coextrudieren
Tags: Folien, Qualität
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a) Wie unterscheidet sich eine positive von einer
negativen Rakelung hinsichtlich der Auswirkungen im
Druck (Diagramm) und Anordnung an der Walze
(Skizze)?
b) Handelt es sich bei einer Kammerrakel um eine
positive oder eine negative Rakelung?
Tags: Kammerrakel, Rakelung
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Skizzieren sie eine Flexodruckmaschine in
Einzylinderbauweise und benennen sie die Bauteile.
Tags: Bauteile, Einzylinderbauweise
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Skizzieren sie eine Flexodruckmaschine in
Ständerbauweise und benennen sie die Bauteile.
Tags: Kompaktbauweise
Quelle:
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Bei einer Einfärbung von Rasterwalzen unterscheidet
man die Schritte „Füllen der Näpfchen mit Farbe“ und
„Entfernen des Farbüberschusses“. Benennen sie für
Letzteres drei technische Möglichkeiten der
Ausführung. Charakterisieren sie, wie sich diese drei
Möglichkeiten auf die dosierte Farbmenge, abhängig
von der Geschwindigkeit der Druckmaschine,
auswirken (Darstellung im Diagramm).
Tags: Einfärbung, Rasterwalze
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Beschreiben sie die einzelnen Schritte bei der
Herstellung eines Photopolymerklischees (konventionell
mit Film als Vorlage).
1.Die Rückseitenbelichtung
Vollflächige Belichtung der Plattenrückseite durch die Trägerfolie hindurch mit UV-A-Licht
2.Hauptbelichtung Belichtung mit UV-A-Licht durch den Film (partielle Belichtung) unter Vakuum.
3. Auswaschen
nicht polymerisierte Bereiche wreden mit Lölsemittel herausgelöst. Danach ist die Platte gequollen.
4. Trockung
Quellung geht zurück. Temperatur darf 60°C nicht überschreiten, da sonst die Polyesterfolie schrumpfen kann.
5. Lichtfinishing
Bestrahlung mit UV-C-Licht setzt die klebrigkeit der Oberfläche herab. Festsetzen von Staub ud Schmutz wird minimiert.
6. Nachbelichtung
Belichtung mit UV-A-Licht. Endgültige Härte wird erreicht. Unvernetzte Monomere werden Vernetzt.
Tags: Photopolymerklischee
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Von einem Linienraster einer Rasterwalze ist Ihnen die
Stegbreite mit 60μm, die Tiefe mit 15 μm sowie das
Raster (60 L/cm) bekannt. Welches Volumen kann man
mit dieser Walze maximal dosieren?
Tags: Linienraster
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Gegeben seien folgende Gegebenheiten für
lasergravierte Rasterwalzen:

Rasterzahl [Linien/cm] x Näpfchentiefe [μm]=3200
Formfaktorx(1-Steganteil=1/3

Sie benötigen eine Walze mit einem Schöpfvolumen
von 6ml/m². Welche Rasterfeinheit ergibt sich mit den
o.a. Bedingungen?
Tags: Rasterwalze, Schöpfvolumen
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Gegeben sind zwei Zugwerke 1 und 2, welche
schrittbetont laufen. Zwischen diesen Zugwerken wird
die Bahn durch 5 Leitwalzen geführt. Die Verluste aus
Lagerreibung and den Leitwalzen betragen an der ersten
Walze nach erstem Zugwerk 1 [Nm], ander zweiten
Leitwalze 2 [Nm], an der dritten 3 [Nm] u.s.f.. Gegeben
sind

e1 = 0,04
k1 = 0,02
e2 = 0,045

Skizzieren Sie den Bahnkraftverlauf (Bahnbreite b = 1
m, E-Modul der Bahn E = 5.000 [N/m]!
Tags: Bahnkraftverlauf, Zugwerk
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Folie 49
Folie 50
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Nennen sie kurz die Schritte der Solid-Fotopolymerplattenherstellung
1. Rückseitenbelichtung
2. Hauptbelichtung
3. Auswaschen
4. Trockung
5. Finishing
6. Nachbelichtung
Tags: Solid-Fotopolymerplatten
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Aus welchen einzelnen Schritten besteht die Herstellung
eines (solid-) Photopolymerklischees?
1.Die Rückseitenbelichtung
Vollflächige Belichtung der Plattenrückseite durch die Trägerfolie hindurch mit UV-A-Licht
2.Hauptbelichtung
Belichtung mit UV-A-Licht durch den Film (partielle Belichtung) unter Vakuum.
3. Auswaschen
nicht polymerisierte Bereiche wreden mit Lölsemittel herausgelöst. Danach ist die Platte gequollen.
4. Trockung
Quellung geht zurück. Temperatur darf 60°C nicht überschreiten, da sonst die Polyesterfolie schrumpfen kann.
5. Lichtfinishing
Bestrahlung mit UV-C-Licht setzt die klebrigkeit der Oberfläche herab. Festsetzen von Staub und Schmutz wird minimiert.
6. Nachbelichtung
Belichtung mit UV-A-Licht. Endgültige Härte wird erreicht. Unvernetzte Monomere werden Vernetzt.
Tags: Photopolymerklischee, solid
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Skizzieren sie ein Quetschwalzenfarbwerk.
Tags: Quetschwalzenfarbwerk
Quelle:
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Nennen sie zwei Nachteile eines
Quetschwalzenfarbwerks
• Beim Abquetschen des Farbüberschusses kommt es im
Spaltausgang zu einem geringen Farbrücklauf auf der
Quetschwalze. Die Quetschwalze kann also bis zu 50%
der Farbe Mitnehmen. Damit ist das Farbangebot der
Rasterwalze geringer als das nominelle Schöpfvolumen.

• Bei höheren Druckgeschwindigkeiten kann es zum
Durchbiegen der Quetschwalze kommen. Dies hat zur
Folge, dass die Farbmenge auf der Rasterwalze über die
Bahnbreite unterschiedlich ist und es zu einer mäßigen
Tonwertzunahme kommt. Um dies zu vermeiden, sollte

       • mit niedrigeren Druckgeschwindigkeit gefahren oder
       • der Quetschbetrieb auf Druckmaschinen kleinerer
          Druckbreiten beschränkt werden.
Tags: Quetschwalzenfarbwerk
Quelle:
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Folie 59
Folie 60
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Folie 61
Folie 62
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Folie 63
Folie 64
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Beschreiben sie einen Auslaufbecher. Nehmen sie dabei
Bezug auf das Verhältnis Farbe/Lösemittel, die
Viskosität und die Zeitangabe.
Mit einem Auslaufbecher wird die Viskosität der Farbe
bestimmt. Er hat eine fest definierte Füllmenge (meist 100ml)
und eine Düse mit fest definiertem Durchmesser (meist 3, 4 oder
6mm).

Der Auslaufbecher wird vollständig in die Farbe getaucht. Beim
herausziehen wird in dem Moment die Stoppuhr gedrückt,
indem der Becher keinen Kontakt mehr zur Farboberfläche hat.
Gestoppt wird die Zeit, wenn der Faden an der Düse abreißt.
< Zeit = niedrigviskose Farbe; > Zeit = Hochviskose Farbe
niedrigviskose Farbe hat meist einen höheren Lösemittelanteil.
Je höher die Temperatur, desto niedrigviskoser die Farbe.
Tags: Auslaufbecher, Viskosität
Quelle:
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Erläutern sie, welche Funktion die Nachbelichtung bei
der Herstellung eine Fotopolymeren Druckplatte hat
(wozu ist sie da und warum kann man das Ziel der
Nachbelichtung nicht bei der Hauptbelichtung
erreichen?)
Die Druckplatte wird vollständig ausgehärtet. Das war vorher
noch nicht möglich, da ansonsten die Klebrigkeit nicht herab
gesetzt werden konnte (beim Lichtfinishing).
Tags: Lichtfinishing, Nachbelichtung, Photopolymer, Platte
Quelle:
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Eine Flexodruckplatte mit einer dicke von 1,14 mm
wird auf dem Druckzylinder (Radius=75mm mit
Klebeband) montiert . Die neutralen Fasern seien an der
Plattenunterseite angenommen. Um wie viel Prozent
wird das Druckbild gegenüber der planliegenden Platte
länger?
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Erläutern sie warum das Flexodruckverfahren bei hart
geklebten Platten so empfindlich auf kleine Änderungen
der Druckbeistellung reagiert.
Das Verfahren ist deshalb so empfindlich, weil die harte Folie
kaum kompressibel ist und daher Ungleichheiten im
Bedruckstoff oder der Platte nicht so gut ausbessern kann.
Tags: Druckbeistellung, Platte
Quelle:
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Nennen sie möglichst viele Vorteile der Sleeve
Technologie.
• schneller Auftragswechsel ( 5 Minuten für 8 Zylinder) auf
Grund
○ Hülsenwechsel
○ der Verwendung von Luftzylindern und
○ einer Lagerung, die keinen Zylinderausbau erfordert.

• Bei Wiederholaufträgen kann die Platte auf dem Sleeve
montiert gelagert werden, da der Sleeve teils deutlich
preiswerter ist, als ein Plattenzylinder.

• Nahtlose Sleeves verfügen über eine hohe
Passergenauigkeit.

• Formatvariabilität: Ein 10 mm Sprung in der
Rapportlänge (= 10/π mm Durchmesserzuwachs) wird
durch eine Zunahme der Wandstärke des Sleeves um ca.
1,5 mm gewährleistet.
Tags: Sleeve Technologie
Quelle:
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Wie gross ist der Form- Faktor bei
Stumpfpyramidengravur
Näpfengravur
Liniengravur
Stumpfpyramidengravur 1/3

Näpfengravur 1/2

Liniengravur 2/3
Tags: Formfaktor, Gravur
Quelle:
Kartensatzinfo:
Autor: sfahle
Oberthema: Drucktechnik
Thema: Druckverfahren: Flexodruck
Schule / Uni: Wuppertal
Ort: Wuppertal
Veröffentlicht: 27.11.2009
Tags: Drucktechnik, Flexodruck
 
Schlagwörter Karten:
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Auslaufbecher (1)
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