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All main topics / Psychologie / Wissenschaftliches Arbeiten

3402.1 Wissenschaftliches Arbeiten (71 Cards)

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0
Zeitbedarf für einzelne Tätigkeiten. Im Studium ist er abhängig von...
- den intellektuellen Fähigkeiten
- den allgemeinen Fertigkeiten
- dem Vorwissen
- dem Anspruchsniveau
- den Arbeitsmethoden
Tags:
Source: 3402.1.1.2.1 15
2
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0
Zeitplanung vor der Klausur
1. Zeitdauer festlegen
2. Arbeitsphasen definieren.
3. Pausen einlegen
4. Zeitreserve einplanen

Tags:
Source: 3402.1.1.2.2 16
3
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0
Ursachen für Procrastination
1. Emotionale Faktoren: z.B. Ängstlichkeit

2. Kognitive Faktoren: Perfektionismus

3. Unklarheiten:
Zeit wird eher mit Klärung als mit Erfüllung von Aufgaben verbracht

4. Aufgabenmerkmale: Aufgaben über einen längeren Zeitraum führen eher zur P.

5. Zeitdruck: je näher ein Prüfungstermin, desto eher wird begonnen

6. Alter: Positiver Zusammenhang von Aufschubverhalten & Alter
Tags:
Source: 3402.1.4 22
4
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0
Rückert (2000) unterscheidet vier verschiedene Formen der Procrastination(Aufschiebung), beschreibe:
- Alltägliches Aufschieben: Morgen erst zu Bügeln ist nicht weiter beunruhigend...

- Problematisches Aufschieben: Hierbei geht es um dringende Dinge, die dennoch auf spätere Zeitpunkte verschoben werden.

- Hartes Aufschieben: Darunter versteht Rückert gewohnheitsmäßiges Später-oder Nicht-Erledigen von wichtigen Angelegenheiten.

- Blockade: Eine Blockade ist als Handlungsunfähigkeit zu verstehen. Gewissermaßen die perfektionierte Form des Aufschiebens. Bekannte Phänomene sind Blockaden in Prüfungen oder Schreibblockaden
Tags:
Source: 3402.1.4 21f
5
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0
Komponenten eines effektiven Leseprozesses nach Werder
- Klärung des Lesezieles
- Planen der Lektüre
- Aufrechterhaltung der Konzentration
- Überprüfung von Lesergebnissen
- Wiedergabe des Gelesenen
Tags:
Source: 3402.1.2.2.1 25
6
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0
Was versteht man unter der Lesetechnik SQ3R?
Survey - Verschaffe Dir einen Überblick

Question - Stelle Fragen

Read - Lese

Recite - Rezitiere

Review - Bewerte
Tags:
Source: 3402.1.2.2.1 25f
7
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1
Wie stellt sich der Aufbau eines empirischen Artikels zusammen?
- Titel,
- Abstract
- Einleitung
- Methodenteil
- Ergebnissen und deren Diskussionen
- (Danksagung)
- Literaturverzeichnis
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.1 30
8
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0
Was gehört in die Einleitung eines empirischen Artikels?
Einführung in den Forschungsstand

Ziel der Studie

Fragestellung

Hypothese
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.1 30
9
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0
Was gehört in den Methodenteil eines empirischen Artikels?
Forschungsdesign

Variable

Auswahl der Stichprobe

Messinstrumente

Art, Ort und Zeit der Untersuchungsdurchführung

Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.1 30
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0
Was gehört in den Ergebnisteil eines empirischen Artikels?
Analyseresultate in Form von Zahlen und Kennwerten

Beschreibung und Kommentierung

KEINE weitergehende Interpretation
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.1 30
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0
Was gehört in den Diskussionsteil eines empirischen Artikels?
Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse

Studie wird kommentiert, evaluiert, interpretiert, qualifiziert und kritisiert

Erkenntnisgewinn

Hypothese bestätigt/widerlegt?

Schlussfolgerung
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.1 30
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0
Peer-review Verfahren
Manuskript wird von mind. zwei Gutachtern (Experten) anonym bewertet.

Begutachtung betrifft folgende Kriterien:
  • Bedeutsamkeit der Fragestellung
  • Originalität u Gültigkeit des Lösungsansatzes
  • Plausibilität der Resultate
  • Methodische Fehler


Im Gutachten werden stärken u Schwächen angesprochen u Empfehlungen zur Überarbeitung gegeben.
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.3 32
13
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0
Checkliste zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten: Problemstellung und Zielsetzung
  • Relevanz der Fragestllung
  • Ziel der empirischen Datensammlung
  • Präzise Formulierung der Fragestellung
  • Operationalisierung (Auswahl der Indikatoren sowie die Datenerhebungsinstrumente
  • Angaben der Verfahren zur Datenerhebung
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.3 33f
14
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0
Checkliste zur Bewertung der Methodik
  • Beschreibung des Forschungsdesigns
  • Replizierbarkeit
  • interne Validität
  • externe Validität
  • Ergebnisse
  • Ableitung logischer Schlüsse
  • Verbesserungsvorschläge
Tags:
Source: 3402.1.2.2.2.3 34f
15
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0
Vorteile von e-learning:
Flexibilität
Individualisierung
Didaktische Möglichkeiten
Förderung einer neuen Lernkulturen
kostengünstiges, lebenslanges lernen

Tags:
Source: 3402.1.3.1 39f
16
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0
Nachteile des e-learning:
Soziale Isolation
wenig motivierend
anfangs aufwendige Anschaffung
mangelnde Akzeptanz und Nutzung

Tags:
Source: 3402.1.3.1 39f
17
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0
Was bedeutet ausgeschreiben MOODLE?
Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment
Tags:
Source: 3402.1.3.2 41
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0
Kritisches Denken - Einige Merkmale und Fertigkeiten
- Bewertung, Analyse, Synthese
- Kein Automatismus, Reflexivität und Metakognition
- Kontextsensitivität
- “selbst-überwacht”
- Problemsensitivität: Erkennen und anerkennen, dass ein Problem existiert (vgl. Kapitel 9)
- Aktive Planung (vgl. Kapitel 1)
- Prioritäten setzen nach Wichtigkeit und Dringlichkeit
(vgl. Kapitel 1)
- Gezieltes und systematisches Problemlösen (Kapitel 9)
- Logisches Denken, z.B. Deduktion und Induktion
(vgl. 3401, Kap. 3)
- Umgang mit Wahrscheinlichkeiten (3401, Kap. 1)
- Kreatives Denken (Modul 7)
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
19
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0
Argumentieren: Einführung, zwei Hauptregeln
- Beziehe Deine Argumente und Fragen auf die Aussagen und nicht auf die vermuteten Absichten und Interessen einer Person

- Orientiere Dich an den Problemen und Fragen, die zur Diskussion stehen
- nicht vom Thema abschweifen, Diskussionen mit konkreten Fragen voranbringen
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
20
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0
Beschreibe informative Aussagen und technologische/instrumentelle Aussagen/Hypothesen im Bezug auf richtiges Argumentieren:
Informative Aussagen :
beziehen sich auf ein bestimmtes Ereignis, Regelmäßigkeiten und Zusammenhänge der Wirklichkeit
Beispiele: Je höher die Intelligenz, desto höher der Studienerfolg


Technologische/instrumentelle Aussagen/Hypothesen :
enthalten Hinweise/Mittel zur Zielerreichung, z.B. Entspannungsübungen bei Stress
damit verbunden: Hypothesen zur Wirksamkeit der Mittel und möglicher Nebenwirkungen + Aufwand
Kritische Frage: Stimmt diese Aussage (Theorie/Hypothese)? Verringern Entspannungsübungen Stress?
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
21
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0
Beschreibe normative Aussagen, expressive und Meta-Aussagen in Bezug auf Argumentieren:
Normative Aussagen :
Wie sollte“etwas”sein?
Beispiel: Das Bildungsgefälle zwischen ländlichen und städtischen Regionen  sollteverringer twerden
KritischeFrage: Sollen wir uns das wünschen? Ist das Ziel moralisch vertretbar?

Meta-Aussagen :
Aussagen über (informative, technologische, normative) Aussagen
Beispiel: Die Aussage“Das Bildungsgefälle zwischen ländlichen und städtischen Regionen sollte verringert werden”muss konkretisiert werden

Expressive Aussagen :
Aussagen über innere Zustände und Absichten
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
22
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0
Argumentieren: Kritik üben
Informative Aussagen kritisieren :
- Logische Prüfung
- Beobachtung
- Wissenschaftliche Theorien
- Lösen wissenschaftlicheTheorien das Problem erfolgreich?

Technologische Aussagen kritisieren :
- (Hypothesen über voraussichtliche Auswirkungen der Mittel)
- Nebenwirkungen und Missbrauchsmöglichkeiten berücksichtigen
- Dammbruch-Argumente–zugespitzte Hinweise auf Missbräuche

Normative Aussagen kritisieren
- LogischePrüfung
- Wertkonflikte heraus arbeiten
- Konsequenzen feststellen
- universelle Normen?
- Realisierbarkeit
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
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0
Argumente : Kritik üben
Normative Aussagen kritisieren

- LogischePrüfung
- Wertkonflikte heraus arbeiten
- Konsequenzen feststellen
- universelle Normen?
- Realisierbarkeit
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
24
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Argumentieren Fehlschlüsse
Genetische Fehlschlüsse
  • Aussagen u Argumente, die sich auf die Herkunft od Entstehung einer Aussage beziehen, nicht auf die Aussage selbst
  • Regel: Aussagen können unabhängig von ihren Entstehungsbedingungen zutreffend sein u sollten deshalb auch geprüft werden

Angriffe auf die Person
  • Treten oft in Kombination mit genetischen Fehlschlüssen auf
  • Gegenmaßnahmen einleiten

Intentionalistische Fehlschlüsse
  • es wird von den Absichten u Plänen einer Person auf die Qualität der Produkte geschlossen (oft bei Kunstwerken)

Performative Widersprüche
  • Denken u Handeln bilden nicht immer eine Einheit
  • Gegenmaßnahme: Diskussion zur Aussage hinlenken

Naturalistische Fehlschlüsse
  • Aus informativen Aussagen werden normative Aussagen abgeleitet
Tags: dabei wird das Pahtos der Natürlichkeit genutzt u manchmal mit Nebenwirkungen argumentiert}
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
25
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0
Argumentative Tricks
(1) Die Entweder-Oder-Taktik :
“Alternativ-Radikalismus”: Bestimmte Entscheidung soll durch Konfrontation mit einem Dilemma erzwungen werden
z.B. “Wenn wir diese Maßnahme nicht durchführen, ist alles verloren”

Gegenmaßnahmen:
auf grobe Vereinfachungen hinweisen und darauf aufmerksam machen, was durch die Entweder-Oder Taktik ausgeblendet wird

(2) Aussagen entstellen
Eigene Aussagen werden verzerrt wiedergegeben
- eigene Aussage richtig stellen
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
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0
Immunisierungsstrategien Aussagen vor kritischen Argumenten schützen
- Vage und schwärmerisch formulieren
- Alles ist relativ
- Thesen nachträglich verändern
- Ad-hoc-Thesen erfinden
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
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0
Betroffenheit als Argument
  • Problemstellung: Betroffene scheinen in besonderer Weise kompetent zu sein, den sie wissen ja genau, worüer sie sprechen =priviligierte Position (genetischer Fehlschluss)
  • Aber: ich muss nicht selbst betroffen sein, um argumentieren u sogar Veränderungen einleiten zu können.
  • Betroffenheit ist oft mit starken Gefühlen verbunden
  • Gefühle selbst sind zwar nicht kritisierbar u müssen respektiert werden, aber die daran geknüpften Hypothesen lassen sich kritisieren
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
28
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0
4. Argumentieren Aussagen
Informative Aussagen
  • beziehen sich auf ein best. Ereignis, Regelmäßigkeiten u Zusammenhänge der Wirklichkeit
  • Können wahr od falsch sein im Gegensatz zu normativen Aussagen

Technologische / instrumentelle Aussagen/Hypothesen
  • enthalten Hinweise/Mittel zur Zielerreichung
  • damit verbunden: Hypothesen zur Wirksamkeit der Mittel u möglicher Nebenwirkungen + Aufwand
  • Kritische Frage: Stimmt diese Aussage (Theorie/Hypothese)?

Normative Aussagen
  • wie sollte etwas sein
  • Kritische Frage: Sollen wir uns das wünschen? Ist das Ziel moralisch vertretbar?

Meta-Aussagen
  • Aussagen über (informative, technologische, normative) Aussagen

Expressive Aussagen
  • Aussagen über innere Zustände u Absichten
Tags:
Source: 3402.1.4 43 Vorlesung
29
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0
Personen die gegen gwP verstoßen haben
- Friedhelm Herrmann und seine Lebensgefährting Marion Brach
   -bekannt unter dem Namen "Fall Herrmann/Brach

- Sir Cyril Lodowic Burt
  - Themenschwerpunkt Intelligenzforschung
  - Burt - Affäre
Tags:
Source: 3402.1.5 44f
30
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0
Aussagen über Plagiate voen Wulff-Weber (2004/2007)
a) Plagiat ist die aus freier Entschließung .... betätigte Entnahme eines ... Gedankeninhalts eines anderen für sein Werk, in der Absicht, solche Zwangsanleihe durch entsprechende Umgestaltung zu verwischen und den Anschein eigenes Schaffens damit beim Leser ..... zu erwecken (Paul Englisch)

b) Alles und Nichts ist  ein Plagiat

c) Plagiat ist das Gegenteil einer Fälschung. Fälscher: mein Werk ist das Werk eines anderen - Plagiator: gibt das Werk eines anderen als seines aus
Tags:
Source: 3402.1.5 Pflichtliteratur
31
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0
Fremde Federn finden
Plagiate in der Kunst Fachbegriffe
Pastische
Ein Pastische ist ein Kunstwerk, das im Stil oder in der Ausführung von einem älteren Werk oder Stil inspiriert wird. Ein Künstler kann malen “wie Rembrandt”, aber immer noch mit dem eigenen Namen unterschreiben. Ein Pastische kann auch Details von unterschiedlichen Kunstwerken borgen und sie auf eine neue Art und Weise zusammenstellen. Ein Pastische ist immer echt, aber kann von Fälschern missbraucht werden.

Paraphrase

Eine Paraphrase ist eine freie Variation oder Interpretation eines Kunstwerks. Der Unterschied zum Original muss aber so klar sein, dass man die Paraphrase nicht mit dem Original verwechseln kann.

Appropriation
Appropriation (nach dem englischen Begriff appropriate : annektieren, aneignen, anpassen) ist ein Terminus in der Gegenwartskunst, der angewendet wird, wenn ein Kunstwerk eine exakte Wiedergabe eines anderen Kunstwerks ist, aber unter dem Namen des appropriierenden Künstlers. Material und Technik müssen nicht notwendigerweise übereinstimmen.

Tags:
Source: 3402.1.5 Pflichtliteratur
32
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0
Collusion
(vom lat. collusio, zusammenarbeit) ist die Bezeichnung einer Situation in der zwei oder mehr Autoren ein gemeinsames Werk erstellen. Dieses kann gewollt sein, d.h. eine Übungsaufgabe soll gemeinsam gelöst werden, oder nicht.
Tags:
Source: 3402.1.5 Pflichtliteratur
33
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0
Empfehlungen der DFG-Kommission zur Regelung richtiger Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten:
- Problembewusstsein fördern: Das Problem ungebührlichen wissenschaftlichen Verhaltens soll  vor allem in Universitäten  diskutiert werden
- - Hochschulleitungen wurden direkt angesprochen und an die Verantwortung erinnert, die sie für die Aufsicht, Konfliktregelung und Qualitätssicherung haben
- Pflege des wissenschaftlichen Nachwuchses ist Aufgabe der Universitäten
- Standards zur wissenschaftlichen Tätigkeit wurden benannt
- Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten
Tags:
Source: 3402.1.5.2 46
34
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0
Ombudsman der DFG“ veröffentlicht jährlich einen Bericht, von welchen Themen wird berichtet?
- falscher Umgang mit Daten
- Autorenschaftsstreitigkeiten
- Forschungsbehinderung
- Plagiatsvorwürfe
Tags:
Source: 3402.1.5.2 46
35
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0
Aufgaben der DFG - Kommision
DFG: Deutsche Forschungsgemeinschaft

- die Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden.
- präventive Maßnahmen entwickeln. 
- die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen.
Tags:
Source: 3402.1.5
36
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0
Wissenschaftliches Fehlverhalten nach Hochschulrektorenkonferenz
- bewusst oder grob fahrlässige Falschangaben
- Erfinden oder Verfälschen von Daten
- Verletzung geistigen Eigentums
- Inanspruchnahme der (Mit-) Autorenschaft eines anderen ohne dessen Einverständnis
- Sabotage von Forschungstätigkeit
- Beseitigung von Primärdaten
Tags:
Source: 3402.1.5.3 47
37
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0
Psychologisches Modell des Schreibens
Zielsetzung

Kognition

Emotion

Verhalten

Rahmenbedingungen (zeitlich, physikalisch, sozial)
Tags:
Source: 3402.1.6.1 52
38
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0
Optische Richtlinien einer wissenschaftlichen Arbeit :
Times
Schriftgröße 12
Zeilenabstand 1,5
Rand 2,6cm
Text linksbündig formatiert und ohne Silbentrennung
Text als Fließtext
Tags:
Source: 3402.1.6.1 65f
39
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0
Zielsetzung
1. Zieldefinition
- wichtig bei externer Festlegung: für Motivation Zielübernahme
- nicht Hürde sondern Definition eines persönlichen Zieles

2. Zielübernahme
- gelungene Zielübernahme wirkt sich positiv auf Kognitionen, Emotionen und Verhalten aus

3. Zielhierachie
- Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen
- erreichbare Ziele
- ermöglicht Zwischenerfolge zu feiern
Tags:
Source: 3402.1.6.1.1 52
40
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0
Nenne Strategien zum Sammeln für Ideen eines Themas zu einer wissenschaftlichen Erstellung einer Arbeit:
- Das Ideenbuch
- Die Literaturrecherche
- Fallstudien
- Introspektion
- Sprichwörter
- Alltagsweisheiten
- Übertragungen/Analogien
- Widersprüchliche Theorien
Tags:
Source: 3402.1.6.2.1 57
41
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0
Strategien zum Schreiben
Allgemeine Hinweise
  • Zeiträume verschaffen
  • Arbeitsplatz einrichten
  • PC-Einstellungen (Ordner anlegen)
  • Familie und Freunde vorbereiten
  • Zeitplan erstellen
Tags:
Source: 3402.1.6.2.2 59f
42
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0
Rösners Musterzeitplan prozentuall:
15% Literaturrecherche
20% Verarbeitung
40% Schreiben
10% Überarbeitung
15% Nebenarbeiten
Tags:
Source: 3402.1.6.2.2 60
43
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0
Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit :
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Theorie und Forschungsstand
  2.1 Theoretischer und empirischer Hintergrund
  2.2 Fragestellung und Hypothesen
3. Methode
  3.1 Untersuchungsdesign
  3.2 Instrumente und Messgeräte
  3.3 Stichprobenkonstruktion
  3.4 Durchführung
  3.5 Datenanalyse
4. Ergebnisse
  4.1 Stichprobenbeschreibung
  4.2 Ergebnisse zur Fragestellung und den Hypothesen
  4.3 weitere Befunde
5. Diskussion
6. Literatur
Anhang
Tags:
Source: 3402.1.6.2.3 61
44
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0
An welchen Richtlinien hat sich die DGPs zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten orientiert?
Publication Manual of the American Psychological Association -
der amerikanischen Richtlinien der APA
Tags:
Source: 3402.1.6.3 60
45
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0
Richtlinien und ihre Herausgeben
Kap. 6
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung

American Psychological Association (APA): Publication manual of the American Psychological Association\nAPA Richtlinien: APA Standards/Style\n\n
Tags:
Source: 3402.1
46
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0
Der geschriebene Text
Kursivschrift für folgende Fälle:
  • Buchtiteln, Periodika (Zeitschriften) u Mikrofilmveröffentlichungen
  • erstmaligen Nennungen von Fachbegriffen
  • statistischen Symbolen oder mathematischen Variablen (wenn diese durch lateinische Schriftzeichen dargestellt sind)


Abkürzungen können verwendet werden.
Fachliche Ausdrücke müssen eingeführt werden durch die in Rundklammern gesetzte Abkürzung nach der ausgeschriebenen Form.

Klammern werden neben der Abgrenzung von unabhängigen Satzteilen verwendet für:
  • Quellenangaben im Text
  • Einführungen von Abkürzungen
  • Aufzählungen im Text
  • mathematischen Formelausdrücke u die Nummerierungen von Formeln
Tags:
Source: 3402.1.6.3.2.1 66f
47
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0
Zahlen, Symbole u Formeln
Zahlen
ab 10 durch Ziffern dargestellt, von 1-9 ausgeschrieben.
Dezimalabtrennung mit Punkt
Tausenderabtrennung mit Leerzeichen
Zahlen zwischen -1 bis 1 mit 0 mit Punkt

Symbole
Statistische Symbole u Abkürzungen werden im Text nicht abgekürzt sondern ausgeschrieben.
Lat. Buchstaben kursiv formatiert (Ausnahme chem. Formeln sin/cos)
Griechische Zeichen werden nicht kursiv gesetzt

Formeln
beginnen in einer neuen Zeile
werden durch Zahlenangaben in runden Klammern nummeriert.
Tags:
Source: 3402.1.6.3.2.2 67
48
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0
Literaturnachweis von Internetquellen in einer wissenschaftlichen Arbeiten :
- Autor
- Erscheinungsjahr
- Zugriffsdatum und die URL
Tags:
Source: 3402.1.6.3.3..2 73
49
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0
Quellenangaben
Es gibt 3 verschiedene Schreibweisen um die Quellen im Text zu bezeichnen:

1. Die Quellenangabe ist komplett in den Text eingebunden
bsp. Der im Jahr 1979 von Siegel publizierte Vorzeichentest...

2. Der Name ist im Text eingebunden und das Erscheinungsjahr ist in Klammern gesetzt
bsp: Siegel (1979) stellte mit dem Vorzeichentest....

3. Name und Jahr als Quellenangabe sind außerhalb des Lesetextes gestellt
bsp. Der Vorzeichentest (Siegel, 1979)....
Tags:
Source: 3402.1.6.3.3.1 70
50
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0
Herausgeberwerk im Literaturverzeichnis
Kapitelautor mit Jahresangabe und Titel der Arbeit, Herausgeberwerk (mit Anfangsbuchstaben des Vornamens), Titel, Verlagsort, Verlag
Tags:
Source: 3402.1.6.3.3.2 72
51
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0
Richtige Anordnungen von Literaturangaben (Vorgaben DGP) Kap. 6
Buch
Autor, Erscheinungsjahr, Buchtitel, Verlagsort, Verlag

Herausgeberwerk
Autor, Erscheinungsjahr, Titel des Beitrages, Namen der Herausgeber, Titel des Herausgeberwerks, Seitenangabe,Verlagsort, Verlag

Internetquelle
Autor,Erscheinungsjahr, Titel der Arbeit, Zugriffsdatum, URL-Angabe
Tags:
Source: 3402.1
52
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0
Auflisten im Literaturverzeichnis einer wissenschaftlichen Arbeit von Büchern wird wie folgt dargestellt :
1. Autor oder Autoren
2. Jahreszahl der Veröffentlichung
3. Buchtitel
4. Publikationsort
5. Verlag

Bsp. :
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden für Humanwissenschaften (4., überarb. Aufl. ). Berlin: Springer

Häcker, H., Leutner, D. Amelang, M. (Hrsg.). (1998). Standarts für pädagogisches Testen. Göttingen Hofgrefe.

Rudolf, U. (2005). Wissenschaftliches Lesen - Einführung für Studierende. In H. Helg & S. Lauterbach (Hrsg.), Psychologie. Einführung in ihre Grundlagen (S. 101-155). Stuttgart: Kohlhammer
Tags:
Source: 3402.1.6.3.3.2 73
53
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0
Wie werden Zeitschriftenartikel in wissenschaftlichen Arbeiten im Literaturverzeichnis aufgelistet?
- Autor
- Erscheinungsjahr
- Titel
- Name (kursiv) der Zeitschrift, Zeitung oder anderen periodisch erscheinenden Werken
- Bandangabe (kursiv)
- Seitenangaben (nicht kursiv)

Bsp. :
Konradt, U., Marsula, A. & Rakuljic, M. (2002).Längsschnittstudie in Amerika. Zeitschrift für Medienpsychologie, 14, 109-113.
Tags:
Source: 3402.1.6.3.3.2 73
54
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0
Welche Ausdrucksformen sind beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit zu vermeiden?
- Substantive: Notwendig für Satzkonstruktionen, aber in größerer Zahl verhindern Sie flüssiges Lesen und das Verständnis.
- Pronomen: Der Bezug des Pronomens kann unklar sein. Eine einfache Nennung des gemeinten Sachverhaltes schließt Missverständnisse aus.
- das Passiv für Verben
- 3. Person
- Redundanzen
- Metaphern und Vergleiche
- Satzlänge
Tags:
Source: 3402.1.6.4 55f
55
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0
Techniken zur Überwindung von Schreibblockaden
Schreiben über das Schreibproblem

Assoziation

Clustering

Free Writing

Schreibgruppe

Journal
Tags:
Source: 3402.1.6.5 78
56
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0
Die verschiedenen Teile eines Vortrages lassen sich wie folgt gliedern :
1.Begrüßung und Vorstellung
2.Einleitung, Zieldefination, Überblick
3.Inhaltliche Darstellung
4.Zusammenfassung
5.Diskussion
6.Verabschiedung
Tags:
Source: 3402.1.7.3.2 95f
57
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0
Wie erläutern Klauer und Leutner metakongnitive Lernstrategien?
Strategien zur Steuerung und Kontrolle des Informationsprozesses sowie des Motivierungsniveaus
Tags:
Source: 3402.1.8.1 108
58
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0
Den Metakognitiven Lernstrategien stehen fünf untergeordnete (kognitive) Strategien gegenüber :
- Motivierungsstrategien
- Strategien des Informationserwerbs
- Strategien der Informationsverarbeitung
- Strategien des Speicherns und Abrufens
- Transferstrategien
Tags:
Source: 3402.1.8.1 108
59
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0
Was zählt zu den reduktiven Prozessen der Informationsverarbeitung?
- Besonders wichtige Textteile unterstreichen und exzerpieren
- Den Lernstoff gliedern und strukturieren
- Zusammenfassen, umschreiben, verständlich machen
Tags:
Source: 3402.1.8.3 111
60
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0
Was gehört zu den elaborativen Prozessen der Informationsverarbeitung von Gelerntem?
- Kritik an den Inhalt formulieren
- Anwendungen (für da eigene Leben)suchen
- sich Bilder (Vorstellungsbilder oder reale Bilder) zum Text machen, den Text visualisieren
- den Lernstoff mit bereits vorhandenem Wissen vergleichen, kontrastieren bzw. in vorhandenem Wissen integrieren
Tags:
Source: 3402.1.8.3 111
61
Cardlink
0
Schuster und Dumpert (2007, S. 3) schlagen einen basalen Dreischritt des Lernens vor :
1. Schritt: Sie lesen (hören, sehen)
2. Schritt: Nach einer Zeit von mindestens drei Minuten versuchen das gelesen wiederzugeben
3. Schritt: Sie überprüfen, ob das stimmt, was Sie da wiedergegeben haben
Tags:
Source: 3402.1.8.4 113f
62
Cardlink
0
Wie kann ich gegen Stress und Prüfungsangst wirken?
Stressoren (Input) :
• Planung und Zeitmanagement
• Problemlöse-Training
• Soziales Netzwerk nutzen/Grenzen setzen
• Notfallstrategie

Verarbeitung (Transaktion) :
• Kognitive Umstrukturierung
• Persönliche Stressverstärker erkennen und verändern

Reaktionen (Output) :
• Entspannungstechniken
• Sport und Bewegung
• Genießen (Regenerative Gegenwelt)
Tags:
Source: 3402.1.9 119f Vorlesung
63
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0
Umgang mit Stressoren : Problemlösetraining in sechs Schritten :
1. Dem Stress auf die Spur kommen: Selbstbeobachtung und innere Achtsamkeit , offene, rezeptive, bewertungsfreie Haltung zunächst ohne Veränderungswillen
2. Ideen zur Bewältigung sammeln: zunächst ohne zu bewerten
3. Den eigenen Weg finden: Individuelle Positivauswahl unter Berücksichtigung der zu erwartenden Konsequenzen
4. Konkrete Schritte planen: Realisierung der ausgewählten Strategien planen, Rollenspiele und Vorstellungsübungen
5. Im Alltag handeln: Konkrete Umsetzung
6. Bilanz ziehen: Bewertung von Schritt 5, Gründe für Gelingen und Misslingen

ENTSCHEIDEND: 6 Schritte sauber voneinander trennen
Tags:
Source: 3402.1.9 119f Vorlesung
64
Cardlink
0
Welche Strategien zum Umgang mit Stressoren kennst du :
- Die Quart-A-(4-A-)Strategie
- 6 Schritte Problemlösestraining
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Was ist die Quart-A-(4-A-)Strategie?
1. Annehmen, d.h. Wahrnehmen der Situation, wie sie ist
2. Abkühlen (Erregung reduzieren)
3. Analysieren der Änderbarkeit
4. Ablenkung oder Aktion

...für den kurzfristigen Umgang mit akuten, nicht vorhersehbaren Belastungen
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Begriffserklärung Stresskonzepte :
- Stress als Input (Situationsansatz, Holmes & Rahe, 1967):
Stress hängt von externen Reizen bzw. Umweltbedingungen ab, z.B. kritischen Lebensereignissen
- Stress als Transaktion (Verarbeitungsprozesse, Lazarus, 1999)
Stress resultiert immer dann, wenn Umgebungsanforderungen oder innere Anforderungen die Ressourcen einer Person stark beanspruchen oder übersteigen
- Stress als Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Regulationskapazität
- Stress als Reaktion (Selye)
- Allgemeines Adaptations Syndrom des Organismus auf Umweltanforderungen
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Stress als Input :
Zivilisations-Stressoren:
- Mobilitätsanforderungen(“Verkehrsstress”)
- Lärm
- Menschendichte und Einsamkeit
- Informationsüberflutung

Stress und Familie:
- Doppelbelastung
- Pflege von kranken Angehörigen
- Auflösung traditioneller Rollenverständnisse
- Erosion familiärer Bindungen
- Räumliche Enge
- FinanzielleBelastungen
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Stress als Input 1.1
- Ich - involvierende (selbstwertbezogene) Stress-Situationen vs. physische Gefährdungssituationen
- Physikalische (z.B. Lärm), psychische (z.B. Versagen bei einer Aufgabe) und soziale (z.B. Ablehnungdurchandere) Stressoren
- Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeitund zeitliche Nähe des Stressors
- Generelles Ziel: Differenzierung von Stressoren, für die möglicherweise unterschiedliche Gesetzmäßigkeitengelten
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Stress als Transaktion (Verarbeitungsprozesse) :
Personenmerkmale in interaktion mit Umwelteinflüsse ist Stress

Stress als Reiz = äußere Reize, Umwelteinflüsse
                  Reaktion = Reaktion auf ein Umweltergebnis
                  Stress als Beziehungsphänomen = Jedes Ereignis, das die Anpassungsfähigkeit eines Systems beansprucht oder übersteigt.



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Stress als Output: kurzfristige körperliche Reaktionen
- Evolutionär sinnvolle Aktivierung des Körpers zur Bereitstellung von Energie für zwei basale Verhaltensweisen: fight or flight
- Atmung wird schneller und flacher
- Bessere Durchblutung des Herzens und höherer Blutdruck
- Höhere Durchblutung der Muskulatur
- Schwitzen (Abkühlung)
- Stoffwechsel wird auf Energieverbrauch umgestellt(katabole statt anaboler Stoffwechsellage)
- Immunsystem: Anstieg natürlicher Killerzellen im Blut
- Verminderte Schmerzempfindlichkeit (nur kurzfristig!)
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Stress als Output: chronischer Stress und Krankheit
- Herz-Kreislauf: Hypertonie, Koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt
- Muskulatur: z.B. Kopf-, Rückenschmerzen
- Verdauung: Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüre
- Stoffwechsel: Erhöhter Blutzucker- und Cholesterinspiegel
Immmunsystem: Verminderte Immunkompetenz gegenüber Einflüssen von außen (Infektionen) und innen (Krebs)
- Schmerz: Verringerte Schmerztoleranz
- Sexualität: Libidoverlust, Zyklusstörungen, Impotenz, Störungender Samenreifung, Infertilität
- Indirekte Effekte durch stressbedingte Verhaltensweisen: Rauchen, Alkohol, Drogen
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Author: Retlaw Kire
Main topic: Psychologie
Topic: Wissenschaftliches Arbeiten
School / Univ.: FernUniversität Hagen
City: Hagen
Published: 02.05.2012
Tags: 3402
 
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dabei wird das Pahtos der Natürlichkeit genutzt u manchmal mit Nebenwirkungen argumentiert} (1)
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