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All main topics / Medizin / Physiologie

Physiologie Atmung / Verdauung (79 Cards)

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Was passiert bei einem Asthmaanfall?
- Verkrampfen der Bronchialmuskulatur

- Anschwellen der Schleimhaut und vermehrte Produktion

- Atemnot und erschwerte Atmung
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Was versteht man unter "innerer Atmung"?
Verbrennung von Nährstoffen zur Gewinnung von Energie
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Welche Funktion hat die Nase?
- Reinigung, Erwärmung, Anfeuchten der Luft

- Riechorgan

- Resonanzraum zur Stimmbildung
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Welche Höhlen gehören zu den Nasennebenhöhlen?
- Stirnhöhle

- Kieferhöhle

- Siebbeinhöhle

- Keilbeinhöhle
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Wie nehmen wir Einfluss auf die Stimmbildung? Wie entstehen hohe und tiefe Töne?
- Stimmbänder verlaufen von den Innenflächen des Schildknorpels nach hinten zu den beiden Stellknorpeln

- Bei der Stimmbildung werden die Stimmbänder durch einen Luftstrom in regelmäßge Schwingungen versetzt

- Kontraktion der Kehlkopfmuskulatur: hohe Töne

- Entspannung der Kehlkopfmuskulatur: tiefe Töne

- Lautstärke hängt von der Stärke des Luftstroms ab

- Fülle der Stimme und Klangfarbe wird durch den Resonanzraum bestimmt
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Welche Funktion hat der Kehlkopf?
- auch Larynx genannt

- verschliesst untere Luftwege

- Hauptorgan der Stimmbildung
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Welchen Weg nimmt die Luft vom Kehlkopf bis zu den Lungenbläschen?
Kehlkopf - Luftröhre - Lappenbronchien - Segmentbronchien - Bronchiolen - Alveolen
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Warum ist die linke Lunge kleiner als die rechte?
Durch die nach links verschobenen Position des Herzens
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Wie kommt es zur Einatmung und welche Muskeln helfen dabei?
- Zwerchfell: spannt sich das Zwerchfell, senkt sich die Lunge - Luft strömt ein (unterstützt durch äussere Zwischenrippenmuskulatur)

- entspannt sich das Zwerchfell, hebt sich die Lunge - Luft entweicht (unterstützt durch innere Zwischenrippenmuskulatur)

- grosser und kleiner Brustmuskel

- hinterer oberer und unterer Sägezahnmuskel

- Treppenmuskel

- Kopfwender
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Nennen Sie jeweils 1 Bsp. für einen spezifischen und einen unspezifischen Reiz, der zur Auslösung eines Asthmaanfalles führen kann!
- spezifische Reize: Tierhaare, Schimmel, Allergene

- unspezifische Reize: körperliche Anstrengungen, Nikotin
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Wie funktioniert der Gasaustausch in der Lunge?
Ort des Gasaustauschs sind die Lungenbläschen: Sauerstoff diffundiert aus den Lungebläschen ins Blut, CO2 umgekehrt aus dem Blut in die Lungebläschen
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Wie wird CO2 im Blut transportiert?
10% des abzutransportierenden CO2 ist physikalisch im Blut gelöst

80% des CO2 im Blut werden in Form von Bicarbonat transportiert

10% wird direkt an Hb angelagert und von den Erys zur Lunge transportiert
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Was ist der Totraum der Lunge und wie gross ist er ungefähr?
- Atemwege, in denen kein Gasaustausch stattfindet:
   • Kehlkopf
   • Luftröhre
   • Bronchien

- ca 166ml
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Wie kann die Stimme durch die Stimmbänder verändert werden?
- hoher Ton: Starke Kontraktion der Kehlkopfmuskulatur

- tiefer Ton: Entspannte Kehlkopfmuskulatur, weite langsame Schwingungen

- Lautstärke: Stärke des Luftstroms
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Warum ist man nicht mehr so leistungsfähig und evtl. kurzatmig wenn man an einer Anämie leidet?
Anämie: Erys und oder Hb vermindert

-> es kann nur wenig O2 gebunden werden
-> es wird weniger O2 transportiert
-> Muskulatur wird nicht ausreichend mit O2 versorgt
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Was versteht man unter der funktionellen Residualkapazität?
Residualkapazität: durch die Atmung nicht mobilisiertes Volumen, das in der Lunge bleibt
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Welche Aufgaben hat der Speichel im Mund?
- spaltet Kohlenhydrate (Ptyalin)

- Anfeuchten der Nahrung

- Vorverdauung der Nahrung
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Welcher Teil des Darmtraktes liegt extraperitoneal?
Das Rektum
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Was versteht man unter einem Enzym?
Enzyme sind Biokatalysatoren, sie beschleunigen bestimmte Vorgänge im Körper
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Nennen Sie die Abschnitte des Dickdarms!
- Blinddarm

- Colon ascendens

- Colon transversum

- Colon descendens

- Sigmoideum

- Rektum
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Wie funktioniert der Gasaustausch?
passiv -> Diffusion zwischen Alveolen und Kapillaren
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Woraus besteht Luft?
- ca. 80% Stickstoff

- ca. 20% Sauerstoff

- geringe Mengen CO2 und Edelgase
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Nennen Sie die Abschnitte des Rachens!
- Nasopharynx

- Oropharynx

- Laryngopharynx
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Nennen Sie die 3 Regeln die bzgl. Diffusion gelten!
- Je größer die Austauschfläche, desto schneller der Austausch

- Je kleiner die Diffusionsstrecke, desto schneller der Austausch

- Je größer der Konzentrationsunterschied, desto schneller der Austausch
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Was versteht man unter Tachypnoe?
Beschleunigte Atmung
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Nennen Sie ein Frühsymptom von Lungenkrebs!
Es gibt kein Frühsymptom von Lungenkrebs
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Was versteht man unter dem Atemminutenvolumen und wie wird es berechnet?
- AMV: das in 1 Minute ventilierte Luftvolumen

- ist das Produkt aus Atemzugvolumen und Atemfrequenz
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Nennen Sie die 3 Faktoren im Blut, bei denen das Atemzentrum die Atmung verstärkt!
- pH-Wert erniedrigt

- CO2 erhöht

- O2 erniedrigt
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Beschreiben Sie kurz die 3 Formen der Gastritis!
Typ A: Autoimmun-Krankheut, bei der die Antikörper die säureproduzierenden Belegzellen angreifen -> Vit B12 Gabe

Typ B: bakterielle Infektion, meist verursacht durch Helicobacter Pylori -> Antibiotika

Typ C: chemisch induziert, meist durch Medikamente oder Alkoholexzesse -> kausale Therapie
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Nennen SIe das Leitsymptom der Refluxkrankheit!
Sodbrennen, saures Aufstossen
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Erläutern Sie die Begriffe Auskultation, Perkussion, Palpation und Inspektion!
- Auskultation: Abhören

- Perkussion: Abklopfen

- Palpation: Betasten

- Inspektion: Betrachten
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Nennen Sie die Abschnitte des Dünndarms!
- Duodenum

- Jejunum

- Ileum
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Welches Enzym wird im Magen gebildet?
Pepsin
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Was wissen Sie über den Intrinsic-Faktor?
- Wird benötigt fuer Aufnahme von Vit B12 im Dünndarm

- Wird von Belegzellen im Magen gebildet

- Bei Magenschleimhauterkrankungen kann es zum Vit B12 Mangel kommen -> Perniziöse Anämie
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Welche Aufgaben hat der Dickdarm?
- Flüssigkeit- und Mineralresorption

- Lagerung

- Weitertransport

- Ausscheidung durch Peristaltik
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Wo wird die Gallenflüssigkeit gebildet und an welchen Verdauungsvorgängen ist sie beteiligt?
- Bildung in der Leber durch Cholesterin

- Beteiligt an Fettverbrennung
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Nennen SIe die Enzyme der Bauchspeicheldrüse, die zur Eiweissverdauung dienen!
- Trypsin

- Chymotrypsin

- Carboxypeptidase
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Wo beginnt die Kohlenhydrat-Verdauung und wie heisst das beteiligte Enzym?
- Beginnt in der Mundhöhle

- Speichelamylase (Ptyalin)
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Was wissen Sie über den Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse?
- Ductus Pancreaticus, er durchzieht gesamtes Organ

- mündet mit Gallengang an der papilla duodenie major im 12 Fingerdarm
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Wo entspringen die Arterien des Bauchraums?
Sie entspringen aus der Aorta abdominalis
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Wie sind die Wanschichten des Verdauungstraktes aufgebaut?
- Mukosa: Schleimhaut, bildet die innere Wandschicht

- Submukosa: schmale BG-Schicht zwischen Mukosa und Muskelschicht

- Mukularis: Muskelschicht

- Serosa: äusserste Gewebsschicht des Magen-Darm-Kanals
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Welche Organe des Bauchraums liegen retroperitoneal?
- Pankreas

- Duodenum

- Colon ascendens

- Colon descendens

- Nieren

- Bauchaorta

- Vena cava inferior
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Wie heissen die 3 grossen Arterien, die die Bauchorgane versorgen?
- Truncus coeliacus mit 3 weiteren Abzweigungen: versorgen Leber, Gallenblase, Magen, Pankreas, Teile des Dünndarms
  • A. gastrica sinistra
  • A. hepatica communis
  • A. lienalis

- A. mesenterica superior: Äste zum Duodenum, Magen, Pankreas, Dünndarm, Hälfte des Dickdarms

- A. mesenterica inferior: versorgt die untere Hälfte des Dickdarms und den größten Teil des Rektums
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Wie werden die Zähne entsprechend der Zahnformel durchnummeriert?
Die Zähne werden beginnend mit dem vordersten Schneidezahn bis zum Weisheitszahn mit 1 bis 8 durchnummeriert. Zusätzlich stellt man den Zähnen des

- rechten Oberkierfers eine 1
- linken Oberkiefers eine 2
- linken Unterkiefers eine 3
- und denen des rechten Unterkiefers eine 4 voran
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Wie heissen die verschiedenen Magenabschnitte?
- Mageneingang: Kardia

- Magengrund: Fundus

- Magenkörper: Korpus

- Vorraum des Pylorus: Antrum

- Magenausgang: Pylorus
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Aus welchen Abschnitten besteht der Dünndarm?
- Duodenum, liegt retroperitoneal

- Jejunum, liegt intraperitoneal

- Ileum, liegt intraperitoneal
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Welche Besonderheiten tragen zur Oberflächenvergrößerung bei?
- Kerckring-Falten: hohe, ringförmig verlaufende Schleimhautfalten

- Zotten: Ausstülpungen auf den Falten

- Krypten: Einstülpungen auf den Falten

- Mikrovilli: Zytoplasmafortsätze auf den Enterozyten
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Welche Aufgabe hat die Leber?
- Entgiftung

- Produziert die Galle

- vielfältige Aufgaben im Eiweiss-, KH- und Fettstoffwechsel
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Über welche beiden Gefäße gelangt Blut in die Leber?
- 25% aus der A. hepatica (sauerstoffreich)

- 75% aus Vena portae (sauerstoffarm, nährstoffreich)
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Was ist Bilirubin?
- Stammt vor allem aus dem Abbau der roten Blutkörperchen

- Ist Abbauprodukt des Häm

- Ist wasserunlöslich und wird im Blut an Albumin gebunden (indirektes Bilirubin) zur Leber transportiert

- dort Kopplung an Glucuronsäure (direktes Bilirubin), dadurch besser wasserlöslich

- Ausscheidung mit der Galle in den Darm, dort weitere Umbauvorgänge durch Bakterien:
    • Sterkobilin wird mit Stuhl ausgeschieden (braune Farbe)
    • Urobilinogen wird rückresorbiert und zur Leber transportiert dann z. T. mit dem Urin ausgeschieden
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Welche Funktion haben die Gallensäuren?
- Werden in der Leber aus Cholesterin gebildet, setzen damit die Oberflächenspannung zwischen Fetten und Wasser herab und ermöglichen damit eine sehr feine Verteilung der Fette im Dünndarminhalt

- Gallensäuren und Fettpartikel bilden Mizellen, die den Lipasen eine gute Angriffsmöglichkeit bieten und einen engen Kontakt zur Darmschleimhaut herstellen können
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Wie funktioniert der enterohepatische Kreislauf?
Im letzten Abschnitt des Dünndarms werden die Gallensäuren zu 90% rückresorbiert und gelangen mit dem Pfortaderblut wieder zur Leber. Dort werden sie erneut in die Galle abgegeben. Dieser Kreislauf entlastet die Leber, da sie nicht immer wieder neue Gallensäure bilden muss
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Welche Hormone werden von den Langerhans-Inseln des Pankreas gebildet?
Langerhans-Inseln sind endokrine Drüsenzellen in der Bauchspeicheldrüse, sie produzieren:

  - Insulin

  - Glukagon

  - Somaostatin
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Wie werden Fette von der Dünndarmschleimhaut aufgenommen?
Mizellen legen sich zwischen Mikrovilli, die kurz- und mittelkettingen Fettsäuren gelangen durch Diffusion in die Kapillaren der Darmzotten und von dort über die Pfortader zur Leber

Grössere Fettmoleküle werden von einer Proteinhülle umgeben und als sog. Chylomikronen über das Lymphgefäßsystem an der Leber vorbei abtransportiert und gelangen ins Blutgefäßsystem
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Wie überprüft man die Lungenfunktion?
Mit Hilfe der Spirometrie kann die Lungenfunktion überprüft werden. Dazu bläst der Patient in einen Spirometer
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Warum kann es bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen bei O2 Gabe zum Atemstillstand kommen?
Bei Patienten mit chronischer Atemwegserkrankung ist die CO2 Konzentration im Blut ständig erhöht. Dadurch gewöhnen sich die Chemorezeptoren und reagieren nicht mehr auf einen Anstieg des CO2 Partialdrucks
Atemantrieb erfolgt nun hauptsächlich durch den erniedrigten O2 Partialdruck.
Wird einem solchen Patienten O2 gegeben, so fällt auch noch der letzte Atemantrieb weg -> es kann zum Atemstillstand kommen
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Wie kann man sich mit Hepatitis A infizieren?
Infektion mit RNS-Virus durch verschmutztes Wasser, Meeresfrüchte und andere kontaminierte Nahrungsmittel
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Nennen Sie 3 typische Symptome der Divertikulitis!
- akuter Bauchschmerz (li. Unterbauch)

- tastbare druckschmerzhafte Walze

- geblähter Bauch, Stuhlunregelmässigkeiten

- erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit

- evtl. erhöhte Körpertemperatur

- evtl. Blutbeimenungen im Stuhl
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Nennen Sie 3 Beschwerden, die bei einer Leberentzündung auftreten können!
- Magen-Darm-Grippe

- Gelbsucht

- unspezifische Oberbauchschmerzen
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Was versteht man unter dem Periportalfeld?
Es grenzen 3 Leberläppchen aneinander. In diesem Feld finden sich
    • ein Ast der Leberarterie
    • ein Ast der Pfortader
    • und ein kleiner Gallengang
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Was versteht man unter einer akuten Pankreatitis?
Selbstverdauung infolge eines Gallenstaus in den ableitenden Gallenwegen

Hauptursachen:

    • mechanischer Verschluss (Gallensteine)
    • bei Alkoholikern
    • bei Infektionen, Medikamenten
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Nennen Sie die Hauptursache der chronischen Pankreatitis!
Alkohol
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Was versteht man unter exokriner und endokriner Pankreasfunktion?
exokrin: Produktion der Verdauungsenzyme, werden ins Duodenum abgegeben

endokrin: Produktion von Insulin, wird ins Blut abgegeben
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Was versteht man unter einer Divertikulitis?
Divertikulitis = bakterielle Entzündung der Darmschleimhaut, die in sackförmige Ausstülpungen der Darmwand, den sogenannten Divertikeln entsteht

meist Dickdarm betroffen, in über 80% das Sigma
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Nennen Sie Faktoren, die die Entstehung von Divertikeln fördern!
- BG-Schwäche der Darmwand

- Drucksteigerung im Darm bei Verstopfung

- faserarme Kost
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Nennen Sie die Besonderheiten beim Reizdarmsyndrom!
- liegt vor wenn es 12 Wochen besteht und keine anderern Ursachen vorhanden sind

- nachts keine Beschwerden

- Schmerzen nach Stuhlgang weg

- Stuhlwechsel

- tritt typischerweise zw. 20-40 Jahren auf

- Funktionsstörung des Verdauungstraktes mit chron. Beschwerden wie Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Blähungen

- körperl-/seel. Belastung

- nicht bösartig oder ansteckend

- dauert oft Monate oder Jahre

- in D jeder 5., Frauen 2-3 mal so oft
- Labor: Leukozytose
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Warum sollten Polypen im Darm regelmäßig endoskopiert und histologisch untersucht werden?
- Je größer ein Polyp, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ein Dickdarmkrebs entsteht

- Findet sich ein kleiner Polyp ohne Zellveränderung, reicht eine Dickdarmspiegelung nach 3 Jahren zur Kontrolle

- Mehrere Polypen, größere Polypen oder Polypen mit bereits veränderten Zellen, müssen häufiger kontrolliert werden

- Bei den seltenen vererbaren Polypen -> hohes Risko an Darmkrebs zu erkranken
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Nennen Sie Symptome und Befunde der Appendizitis!
Symptome:
• Beginn: ziehende, krampfartige Schmerzen im Epigastrium
• Später: Verlagerund in re. Unterbauch, Schmerzverstärkung beim Gehen. Beugung re. Hüfte bringt Entlastung
• Übelkeit
• Brechreiz
• Erbrechen
• Stuhl- und Windverhalt
• leichtes Fieber, rektal-axilläre Temp.-Differenz von > 1°C
• bei Abszessentwicklung Fieber > 39°C

Befunde:
• Zunge häufig belegt
• Druck- und Klopfschmerz im re. Unterbauch
• lokale Abwehrspannung
• rektale Untersuchung
• Druckpunkte: Mc Burney, Blumberg, Lanz, Rovsing
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Bitte ordnen Sie zu, wie wir auf die Stimmqualität Einfluss nehmen:

Lautstärke         Spannung der Stimmbänder
Tonhöhe         unterschiedliche Stellung von Zunge, Lippe, Mund, Nase, Rachen
Lautbildung       Stärke des Lufstroms
Lautstärke         Spannung der Stimmbänder
Tonhöhe         unterschiedliche Stellung von Zunge, Lippe, Mund, Nase, Rachen
Lautbildung       Stärke des Lufstroms
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Gerät zum Prüfen der Lungenfunktion
Spirometer
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Soll sie gemessen werden, muss der Patient nach maximaler Einatmung möglichst viel Luft wieder ausatmen
Vitalkapazität
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Oberflächenfaktor, der verhindern soll, dass die Lungenbläschen wie Seifenblasen platzen
Surfactant Factor
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Von hier aus wird die Atmung gesteuerut (liegt in der Medulla oblongata)
Atemzentrum
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Sie beeinflussen die Tonhöhe der Stimme
Stimmbänder
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Kehlkopf in der medizinischen Sprache
Larynx
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Muss künstlich beatmet werden, so wird ein Rohr durch den Mund in die Atemwege eingeführt. Wie heisst dieser Vorgang?
Intubation
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Gemeinsamer Begriff für Brustfell und Rippenfell
Pleura
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a) Exspiration
b) Die äußeren Zwischenrippenmuskeln kontrahieren sich und heben den Brustkorb an. Das Thoraxvolumen nimmt zu.
c) Das Zwerchfell entspannt sich, die Zwerchfellkuppel wird angehoben
d) Das Zwerchfell kontrahiert sich, die Zwerchfellkuppel wird abgesenkt
e) Inspiration
f) Die innere Zwischenrippenmuskeln kontrahieren sich und senken den Brustkorb. Das Thoraxvolumen nimmt ab

a 4
b 3
c 5
d 2
e 1
f 6
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Gasaustausch in den Alveolen
a) Ein- und Ausatmung (Mund-Trachea-Lunge-Trachea-Mund)
b) CO2-reiches, O2-armes Blut wird in die Lunge transportiert
c) O2-reiches Blut wird wieder dem Körperkreislauf zugeführt
d) CO2 diffundiert aus der Kapillare durch die Alveolarwand in die Luft, die später ausgeatmet wird
e) O2 der eingeatmeten Luft diffundiert durch die Alveolarwand in das Kapillarblut, wo es an Hb gebunden wird

a 2
b 5
c 1
d 4
e 3
Flashcard set info:
Author: dori
Main topic: Medizin
Topic: Physiologie
Published: 02.03.2010
Tags: Atmung und Verdauung
 
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