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All main topics / Informatik / Wirtschaftsinformatik

WInf - Modul 31071 – KE3 (161 Cards)

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Kategorisierung Anwendungssysteme
- Arbeitsplatzsysteme

- Management-Support-Systeme
(Führungskräfte und Entscheidungsträger im Unternehmen unterstützen)

- Operative betriebliche Systeme
(unmittelbare Unterstützung der betrieblichen
Geschäftsprozesse; Administrations- und Dispositionssysteme)

- Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
(stellen gemeinsame Basis für Unterstützung betrieblicher Funktionen auf unterschiedlichen Unternehmensbereichen bereit)
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Kategorisierung Anwendungssysteme
Arbeitsplatzsysteme - Funktionen?
o Arbeitsplatzinformationssysteme
- Textverarbeitung etc.

o Kommunikationsdienste
- E-Mail etc.
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Kategorisierung Anwendungssysteme
Management-Support-Systeme Varianten?
Data-Support-Systeme 
(Bereitstellung führungsrelevanter Informationen)
- Informationserschließung
- Data-Warehouse-Systeme

(Bereitstellung von unternehmensweiten Informationen aus operativen Systemen und externen Quellen zur Unterstützung von Managemententscheidungen)
- Berichts- und Kontrollsysteme (MIS) (bereiten Informationen aus den operativen betrieblichen Informationssystemen auf)
- Führungsinformationssysteme (FIS) (Bereitstellung von Informationen für strategische Unternehmenssteuerung)

Decision-Support-Systeme (DSS) (Unterstützung des Entscheidungsfindungsprozesses selbst)
- OR-basierte DSS
- KI-basierte DSS
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Kategorisierung Anwendungssysteme
Operative betriebliche Systeme Formen?
o Branchenneutrale operative Systeme
- Personalwirtschaft etc.

o Branchenspezifische operative Systeme
- Handel etc.
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Kategorisierung Anwendungssysteme
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme Arten?
o Dokumenten-Management-Systeme (funktionsübergreifende, elektronische Verwaltung und Bereitstellung aller Dokumente)

o Groupware (Unterstützung von schwach-strukturierten Gruppenarbeitsprozessen)

o Workflow-Management-Systeme (automatisierte Steuerung und Koordination der Ausführung gut strukturierter, meist operativer Geschäftsprozesse)

o Wissensmanagement-Systeme (zielgruppenorientierte Gewinnung, Speicherung und Verteilung von geschäftsrelevantem Wissen im Unternehmen)

o Middleware-Dienste (Herstellung eines vereinheitlichten Zugriffs auf Informationssysteme im Unternehmen)
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Zustandsbezogene Daten?
...beschreiben Zuständen dauerhaft relevanter betrieblicher Phänomene

...langfristige Speicherung und laufende Aktualisierung

Stammdaten
o bleiben i.d.R. unverändert

Bestandsdaten
o im Zeitablauf Änderungen unterworfen
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Ereignisbezogene Daten?
... beschreiben Änderungen an zustandsbezogenen Daten

Änderungsdaten
o Änderungen an Stammdaten

Bewegungsdaten
o Änderung an Bestandsdaten
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Batch-Verarbeitung?
.... viele gleichartige Vorfälle werden über bestimmten Zeitraum gesammelt, zu Stapel zusammengefasst und ohne menschliche Eingriffe in einem Verarbeitungsablauf abgewickelt

Anwendung
o aus Wirtschaftlichkeitsgründen
o Änderungen haben nur geringe Auswirkungen auf Ergebnisqualität
o abzuwickelnde Prozesse setzen auf periodenbezogenen Daten auf

... z.B. Batch-Abrechnungssysteme, Batch-Planungssysteme
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Planungsparameter?
.... in Planungssituation zu berücksichtigende Faktoren, die als unabhängige Größen einfließen

Parameteränderungen
o Änderung von Planungsparametern
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Planungsvariable?
... in einer Planungssituation zu treffende Entscheidungen
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Planungsperioden?
nicht überlappend
o Planrevision erfolgt erst am Ende der vorausgehenden Planungsperiode

überlappend bzw. rollierend
o Planrevision erfolgt nicht erst am Ende der aktuellen Planungsperiode

o Neuaufwurfprinzip
... alle im aktuellen Planungszeitpunkt fixierten Planungsvariablen, die den Überlappungsbereich betreffen, werden verworfen und im nächsten Planungszeitpunkt vollständig neu bestimmt
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Dialogbearbeitung (interaktive Verarbeitung)?
... ständiger Wechsel zwischen dem Stellen von Teilaufgaben durch Benutzer und den darauf gegebenen Antworten des Anwendungssystems

ereignisorientierte Datenverarbeitung (betrieblich relevante Ereignisse selbst sind Anlass für Datenverarbeitung im Gegensatz zur Verarbeitung zu fixierten Zeitpunkten)

Anwendung
o bei starken Datenschwankungen
o nicht perioden-bezogenen Verarbeitungsprozessen
o hohe Anforderungen an die Datenaktualität

... z.B. Dialogabrechnungs- und Dialogplanungssysteme
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Net-Change-Prinzip?
... bei jeder Aktualisierung wird nur die Differenz des betreffenden Planungsparameters berücksichtigt

... Kombination mit Neuaufwurfprinzip möglich
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Integration?
Zusammenführung ursprünglich unverbundener Elemente zu einer Einheit

Verknüpfung bislang isoliert betriebener betrieblicher Anwendungssysteme
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Integrationsreichweite?
... innerhalb eines Unternehmens

... über Unternehmensgrenzen hinweg
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Datenintegration?
Verknüpfung von Anwendungssystemen durch gemeinsame Datennutzung
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Datenkopplung?
Austausch von Daten zwischen eigenständigen Anwendungssystemen
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Funktionsintegration?
Zusammenfassung fachlich zusammengehöriger Funktionen in einem Anwendungssystem oder an einem Computerarbeitsplatz
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Horizontale Integration?
Verknüpfung der Anwendungssysteme der operativen Ebene entlang des Leistungserstellungsprozesses durch Daten- und/oder Funktionsintegration
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Vertikale Integration?
Verknüpfung von Anwendungssystemen verschiedener Managementebenen von der operativen bis zur strategischen Ebene
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Prozessintegration?
... Verbindung von Vorgängen zu einem auf vorgegebene Ziele ausgerichteten Geschäftsprozess

... ablauforganisatorisch durch Verbindung von Einzelvorgängen zu durchgängigem Arbeitsfluss

... informationstechnisch durch Verknüpfung der zur Ausführung dieser Vorgänge eingesetzten Anwendungssysteme zu einem durchgängigen Unterstützungsinstrumentarium
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Integrationsarten?
Verbinden
Verbinden von Systemkomponenten
(um Arbeitsfluss herzustellen)

Vereinigen
Vereinigung von Systemkomponenten
(um Prozesskomplexität zu reduzieren)
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Integrationsziele?
Funktionselimination (Reduktion der Durchlaufzeit)

Degressionseffekte
Zentralisierung bislang getrennt ausgeführten Aufgaben gleichen Inhalts
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Kommunikationsstrategie?
... beschreibt Einsatz bestimmter Kommunikationstechnologie für Austausch geschäftsbezogener Informationen mit internen und externen Kommunikationspartnern
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Intranet?
... firmeninternes Rechnernetz auf Grundlage der Internet-Technologie ohne öffentlichen Zugriff

... Zugriffsschutz nach außen (zentraler geschützter Übergang zwischen Internet und Intranet) und innen (geschützte Übergänge zwischen einzelnen Bereichen des Intranets)

... Zugriffskontrolle durch Firewall
# an Übergängen installiertes Überwachungsprogramm, das von außerhalb kommende Zugriffe prüft und ggf. unterbinden kann
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Externe Kommunikation?
fest etablierte Kommunikationsbeziehungen

regelmäßige Kontakte

sporadische Kontakte


Abwicklung mittels offenem Internet und Extranet
o firmenübergreifendes Netzwerk auf Basis der Internet-Technologie zwischen geschlossener Gruppe von Unternehmen

o gewährt autorisierten Benutzergruppen aus anderen Unternehmen Zugriff auf bestimmte Daten, Dienste und Anwendungsprogramme eines Unternehmens unter Nutzung abgestufter Nutzungsrechte

o Kosten- und Flexibilitätsvorteile (z.B. zu EDI), weite Verbreitung, hohe Standardisierung, Sicherheitsvorkehrungen
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Standardsoftware?
... vorgefertigte, für den anonymen Markt bestimmte Software, die sich nach Art und Umfang angebotener Funktionen für größeren Anwenderkreis eignet

... Aufwand für Softwareentwicklung und –wartung entfällt, Vorteil integrierter Informationsverarbeitung, die durch moderne Standardsoftware möglich ist, geringere Kosten, Know-How-Transfer durch Hersteller, Abhängigkeit vom Hersteller, strategischer Nutzen, geringer Einfluss auf Produktgestaltung, hoher Einführungsaufwand
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Standardsoftware - Customizing?
... Anpassung von Standardsoftware an unternehmensspezifische Anforderungen ohne Veränderung des Programmcodes durch Wahl geeigneter Einstellungen für System-Parameter der Standardsoftware

Einstellungen
- technische Einstellungen (z.B. Nutzerrechte, Maskenaufbau)
- fachliche Einstellungen (z.B. Landesversion, Sprache)
- Unternehmensorganisation (z.B. Werke, Niederlassungen)
- Struktur der Stammdaten (z.B. Materialdaten)
- Funktionalität (z.B. Auftragsbearbeitung im Vertrieb)
- Berichtswesen (z.B. Layout von Kostenstellenberichten)
- System-Schnittstellen (z.B. Datenstruktur der
Lagerbestandsdatenbank)

Customizing-Tool (Softwarewerkzeug für Customizing)
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Architekturmerkmale?
o modularer Aufbau (flexible Auswahl der benötigten Komponenten)

o Client-Server-Architektur (GUI, Anwendungsschicht, Datenschicht)

o offenes System (erlaubt Einbindung anderer Software)
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning)?
o kaufmännische Komplettlösungen auf operativer Ebene
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
EAI (Enterprise Application Integration)?
o heterogene Softwaresysteme zu Gesamtsystem der betrieblichen Informationsverarbeitung verbinden (Integrationswerkzeuge der Middleware zuzuordnen)
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Grundlagen innerbetrieblicher Informationsverarbeitung
Individualsoftware?
Software, die speziell für besondere Anforderungen und Einsatzzwecke eines bestimmten Anwenders bzw. Unternehmens entwickelt wurde

Unabhängigkeit von Softwarelieferanten – Abhängigkeit von Entwicklern, strategische Vorteile, hohe Entwicklungskosten, Dokumentation meist spärlich
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Arbeitsplatzsysteme - Arbeitsplatzsystem?
Anwendungssystem zur Erfüllung allgemeiner Aufgaben ohne Bezug zu bestimmten Funktionsbereich
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Arbeitsplatzsysteme - Arbeitsplatzinformationssystem (Office-Systeme)?
Bearbeitung, Verwaltung und Austausch von Informationen

verschiedene Komponenten für große Zahl unterschiedlicher Bürotätigkeiten


funktional Integration der Komponenten
- Textverarbeitung
- Tabellenkalkulation
- Präsentationssoftware
- Grafiksoftware
- Bildbearbeitung
- Datenbanksystem
- Termin-/Adressverwaltung (Termin – und Kontaktmanager)
- E-Mail-Client
- Web-Browser
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Arbeitsplatzsysteme - Kommunikationssystem?
Unterstützung der Sprach- und/oder Internetkommunikation

E-Mail-Client

WWW-Kommunikationsdienste

Computergestützte Sprachkommunikation
- Sprachspeichersystem (digital voice box)
- computerintegrierte Telefonie (CIT)
# Einbindung aller Telefonfunktionen in gewohnte Arbeitsumgebung des Computer-Arbeitsplatzes
# Realisierung über Internet oder Telefonnetz

Telefonkonferenzsystem
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Operative betriebliche Anwendungssysteme
Branchenneutral?
Unterstützung von Aufgaben, die branchenübergreifend nach standardisierten, teils gesetzlichen Vorgaben bearbeitet werden müssen bzw. können
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Personalwirtschaft - Personal-Informationssystem?
Zugriff auf aktuelle personalwirtschaftliche Informationen

Employee Self-Services
- Pflege der eigenen Daten durch die Mitarbeiter

administrative Funktionen
- Personalstammdatenverwaltung
- Geschäftsreisen- und Reisekostenmanagement
- Verwaltung von Qualifikations- und Beurteilungsinformationen
- Weiterbildungsmanagement
- Organisationsmanagement

Schnittstellen zu anderen betrieblichen Bereichen
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Personalwirtschaft - Arbeitszeitverwaltung?
Erfassung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit aller Mitarbeiter und Abgleich mit festgelegtem Arbeitszeitumfang über

Zeitwirtschaftssystem
- ergänzende Funktionen zur Zeiterfassung
- Bildschirm- oder Druckausgabe der Zeitsalden
- Auswertungsfunktionen
- Funktionen zur Projektzeiterfassung

elektronisches Arbeitszeitkonto
- Festhalten der Anwesenheits- und Abwesenheitszeiten
- Grundlage für die Entgeltberechnung

Positiverfassung
- explizite Erfassung aller Anwesenheits- und
Abwesenheitszeiten

Negativerfassung
- Erfassung nur der Abweichungen vom Soll-Zustand
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Personalwirtschaft - Arbeitszeitverwaltung - Arbeitszeitmodell?
... für DV-gestützte Arbeitszeitverwaltung geeignete
Beschreibung einer Arbeitszeitvereinbarung

- Vollzeitarbeit (vorgegebene Wochenarbeitszeit)
- Vollzeitarbeit mit Gleitzeit
- Halbtagsarbeit
- Arbeitsplatzteilung
(Besetzung Vollzeitarbeitsplatz mit zwei oder mehr Mitarbeitern, die Arbeitszeit untereinander selbständig aufteilen)
- Zeitautonome Arbeitsgruppe (Variante der Arbeitsplatzteilung)
- Arbeit auf Abruf
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Personalwirtschaft - Personalabrechnung?
o Lohn- und Gehaltsabrechnung
(Brutto- und Nettoentgeltberechnung)

o Abrechnung von Ausbildungsbeihilfen

o Provisionsabrechnung

o Abrechnung von Renten und Sozialleistungen

o Abrechnung mit Sozialträgern und Finanzbehörden

o Erstellung von Nachweisen, Meldungen und Auswertungen

o Schnittstellen zum Rechnungswesen
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Rechnungswesen?
o Massendatenverarbeitung

o zahlreiche gesetzliche Vorschriften, Anforderungen der Öffentlichkeit sowie unternehmensspezifische Anforderungen zu berücksichtigen

o Erfüllung der gesetzlichen Buchführungspflichten durch Finanzbuchhaltung (externes Rechnungswesen)

o Kosten- und Leistungsrechnung (internes Rechnungswesen)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Rechnungswesen - Finanzbuchhaltung
(externes Rechnungswesen)?
Hauptbuchhaltung (Sachkontenbuchhaltung)
o konsolidierte Gesamtsicht der Finanzsituation aus Daten der Nebenbuchhaltungen
o Erstellung periodenbezogener Abschlüsse sowie der korrespondierenden Gewinn- und Verlustrechnungen

Nebenbuchhaltungen
o Kreditorenbuchhaltung (Verbindlichkeiten)
o Debitorenbuchhaltung (Forderungen)
o Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
o Anlagenbuchhaltung
o Materialbuchhaltung

Echtzeitverarbeitung
o Eintrag in Nebenbuchhaltung führt sofort zu Fortschreibung in Hauptbuchhaltung
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Rechnungswesen - Kosten- und Leistungsrechnung
(internes Rechnungswesen)?
Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und Kalkulation der betrieblichen Leistungen

automatisierte Übernahme der Eingangsdaten möglich

Kostenartenrechnung

Kostenstellenrechnung
(erst IT-Unterstützung ermöglichte Problemlösung
... der interdependenten Leistungsaustauschbeziehungen zwischen Hilfskostenstellen)

Kostenträgerrechnung (große Zahl von Gestaltungsvarianten)

Prinzip der Prozesskostenrechnung
o zusammenhängende Aktivitäten von Kostenstellen werden zu kostenstellenübergreifenden Prozessen zusammengefügt
o Hauptproblem Identifikation der richtigen Kostentreiber
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenneutral)
Vertrieb und Marketing?
... alle Aufgaben zur Abwicklung von Verkaufstransaktionen mit den Kunden
Verkaufsdurchführung
- alle das Erfüllungsgeschäft betreffenden Aufgaben
Verkaufsvor- und Nachbereitung
- Aufgaben, die Erfüllungsgeschäft vor- oder nachgelagert sind
- Unterstützung Außendienstmitarbeiter durch CAS-System   
  (Computer Aided Selling)
- Customer Relationship Management (CRM)
o Bündelung und ganzheitliche Koordination aller kundenbezogenen Aktivitäten
o kommunikativ
(Kommunikationsvorgänge bündeln und abstimmen)
o operativ (Kundenkontakte und –reaktionen zusammenführen und aufzeichnen)
o analytisch (vorhandenes Wissen über eigene Kunden systematisch auswerten)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme
Branchenspezifisch?
Unterstützung von Aufgaben, deren Bearbeitung stark durch Eigenheiten der jeweiligen Branche geprägt
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie Unterstützungformen?
o Unterstützung technischer Arbeitsabläufe

o Unterstützung betriebswirtschaftlicher Dispositionsaufgaben

o Computer Integrated Manufacturing (CIM)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - Unterstützung technischer Arbeitsabläufe?
- Verkürzung der Produktentwicklungszeiten und -kosten

verschiedene Konzepte CAx
- CAD/CAE (Computer Aided Design / Computer Aided Engineering) - Entwerfen geometrischer Modelle, Simulation ...
- CAP (Computer Aided Planniung)
# Erstellung und Verwaltung von Arbeitsplänen
- CAM (Computer Aided Manufacturing)
# Steuerung von Produktionsanlagen
- CAQ (Computer Aided Quality Assurance)
# Planung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung

virtuelle Produktentwicklung (VPE)
- rechnergestützte Untersuchungen an virtuellen Prototypen
Produktdaten-Management-Systeme (PDMS)
- systematische Verwaltung von Produktdaten
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
Produktionsplanung und –steuerung (PPS)?
... kurzfristige, operative Planung und Überwachung der Fertigungsabläufe
... häufig PPS-Systeme Bestandteile von ERP-Systemen

Produktionsplanung
- grobe Rahmenplanung

Produktionssteuerung
- konkretisierende Feinplanung

... zwischen Zielen der Produktionsplanung und –steuerung bestehen in der Regel Zielkonflikte (z.B. Dilemma der Ablaufplanung)
o Minimierung der Durchlaufzeit gegen
o Maximierung der Kapazitätsauslastung
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
Produktionsplanung und –steuerung (PPS)
Sukzessivplanung?
o Problemkomplex wird in einzelne Entscheidungsprobleme zerlegt

o Produktionsplanung
- Primärbedarfsplanung
- Materialbedarfsplanung/Losgrößenplanung
- Durchlaufterminierung/Kapazitätsabgleich

o Produktionssteuerung
- Auftragsfreigabe
- Werkstattsteuerung
- Auftragsüberwachung
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
Basissystem für Produktionsplanung und –steuerung?
Grunddatenverwaltung
- Bereitstellung und Pflege aller Stammdaten des Produktionsbereichs

Betriebsdatenerfassung (BDE)
- registriert und verwaltet Bewegungsdaten
- materialbezogen
- maschinenbezogen
- mitarbeiterbezogen
- auftragsbezogen
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
historische Entwicklungsstufen im Produktionsplanung und –steuerung?
o Material Requirements Planning (MRP) (1960er Jahre)

o Manufacturing Resource Planning (MRP I)

o Manufacturing Resource Planning II (MRP II)
       (1970er/1980er Jahre)

1. Geschäftsplanung
2. Absatzplanung
3. Produktionsprogrammplanung (auch MRP I)
4. Material Requirements Planning (auch MRP I, MRP)
5. Kapazitätsterminierung (auch MRP I)
6. Werkstattsteuerung (auch MRP I)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
Produktionsplanung und –steuerung - Fertigungsleitstand?
Echtzeit-Informationen über geplanten und tatsächlichen Stand der verfügbaren Kapazitäten, der Auslastung sowie der Terminsituation und des Auftragsfortschritts
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
PPS - Advanced Planning System (APS)?
o simultane Echtzeitbearbeitung interdependenter
Dispositionsprobleme

o meist als eigenständige Systeme mit ERP-Schnittstellen
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
PPS - Push-Prinzip?
Produktionsaufträge zentral aus übergeordnetem
Primärbedarfs- bzw. Absatzplan abgeleitet
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - betriebsw.Dispositionsaufgaben
PPS - Pull-Prinzip?
o Produktion standardisierter Produkte mit begrenzten Bedarfsschwankungen

o Fertigung wird dezentral durch Bedarfsmeldung einer nachgelagerten Produktionsstufe ausgelöst (z.B. Kanban- System/Pendelkarten bei Toyota)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - Computer Integrated Manufacturing (CIM)?
Konzept zur umfassenden Integration der Informationsverarbeitung im Produktionsbereich

Integration und Verzahnung von PPS-Konzept und CAx-Komponenten

vor allem bei Auftrags- und Serienfertigung (Prinzipien werden auch bei Massenfertigung angewandt)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - Computer Integrated Manufacturing (CIM) - Ziele?
- Verkürzung Durchlaufzeiten
- höhere Kapazitätsauslastung
- Verbesserung der kundenorientierten Flexibilität
- Reduktion der Kapitalbindungskosten
- Erhöhung der Prozess- und Produktqualität
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Fertigungsindustrie - Computer Integrated Manufacturing (CIM) - Integrationsmaßnahmen?
Datenintegration

Funktionsintegration

Prozessintegration
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS)?
... repräsentiert die warenorientierten dispositiven logistischen und abrechnungsbezogenen Prozesse für die Durchführung der Prozesse eines Handelsunternehmens (Definition prozessbezogen)

... computergestütztes Informationssystem, das Waren artikelgenau nach Menge und Wert in den Bereichen Disposition, Bestellung, Wareneingang, Rechnungskontrolle, Warenausganz bzw. Fakturenerstellung zum Zwecke der Bestandsführung und Erfolgssteuerung erfasst und bewirtschaftet (Definition funktionsorientiert)

... zentrale und dezentrale WWS (Filialsysteme, auch ohne zentrales WWS denkbar)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS) - Architektur?
- Abrechnungskomponente

- managementorientierte Komponente (Planung, Controlling)

- Datenbasis

- Bedienoberfläche
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS) - Artikelstamm?
.. zentrales Datenkonstrukt der Warenwirtschaft

... beschreibt jeden Artikel mit warenwirtschaftlichen Attributen
# artikelspezifische Grunddaten
# Warengruppe
# Definition logistischer Einheiten (1er Pack, 4er Pack etc.)
# kennzeichnender Schlüssel
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS) - Artikelstamm - kennzeichnender Schlüssel?
Internationale Artikelnummer (EAN) - 13- bzw. 8-stellige (kleinformatige Produkte) Nummer zu eindeutigen Identifikation eines Handelsartikels in Verbindung mit einer bestimmten logistischen Einheit
# Kennung des Landes, in dem sich Hersteller registrieren ließ
   (2 bzw. 3 Ziffern)
# Betriebsnummer des Herstellers (5 bzw. 4 Ziffern)
# Artikelnummer (5 Ziffern)
# Prüfziffer (1 Ziffer)

... erfolgt auf Antrag des Herstellers durch globale Standardisierungsorganisation (GS1)
... Darstellung als Barcode (Strichcode) möglich

Global Trade Item Number (GTIN)
... enthält neben EAN-Kennung auch Kennungen
der US-amerikanischen UCC (Uniform Code Council)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS) - Erweiterungen -
Just-in-Time-Konzepte?
o Reduzierung der Lagerbestände

o Verkleinerung Bestellmengen

o Verkürzung Lieferrythmen

o Reduzierung Logistikkosten

o Reduzierung Reaktionszeiten

o z.B. Cross-Docking (von Herstellern bereits filialweise kommissionierte Waren), Flow-Through (Umpacken in Warenverteilzentren für Filialen), Efficient Consumer Response (ECR) (Kooperation von Herstellern, Verteilern und Lieferanten in der Lebensmittel-Lieferkette)
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Handel - Warenwirtschaftssysteme (WWS) - Erweiterungen -
Category Management (CM)?
o verbraucherorientierte Sortimentsgestaltung durch Bildung
von Warengruppen (Snacks etc.)

o enge Zusammenarbeit zwischen Handel und Herstellern
erforderlich sowie Einsatz von Marktforschungsinstrumente

o Vollzug einer Hinwendung zur Objekt- und
Prozessorientierung (Category als strategische
Geschäftseinheit im Sinne eines Profit Centers)

o Anforderungen für Umsetzung an
- WWS: POS-Scanningdaten für Zusammenhänge zwischen Produkten und Kundengruppen
- operative Systeme: Umsatz- und Ertragsinformationen für jede Category ausweisen
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Operative betriebl. Anwendungssysteme (Branchenspezifisch)
Banken?
... Besonderheiten in der Leistungserstellung wg.
    immaterieller Produkte
... Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der
    Geschäftsabwicklung besonders wichtig

Bereiche
- Front-Office (Beratung, Auftragsannahme, Kunden-SB)
- Back-Office (technische Abwicklung, Geldbestände, Geldhandel, Liquiditätsmanagement, Marketing, Abrechnung ...)

Kundengruppen
- Privatkunden
- Firmenkunden

Multi-Channel-Vertriebsstrategie
- paralleles Angebot mehrerer alternativer Zugänge zu den Bankdienstleistungen

Cash-Management
- Planung und Steuerung der finanziellen Mittel eines Unternehmens
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Management?
- funktionelle Sicht

- institutionelle Sicht

- Ebenen
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Management - funktionelle Sicht?
o zielorientierte Gestaltung und Steuerung von Unternehmen, Verwaltungen und sonstigen sozialen Systemen

o auf den Leistungserstellungsprozess ausgerichtete planende, organisierende und kontrollierende Tätigkeiten
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Management - institutionelle Sicht?
o Führungskräfte (Weisungs- und Kontrollbefugnisse) einer Organisation bzw. eines Unternehmens
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Management - Ebenen?
o Top-Management (Strategisches Management)

o Middle-Management (taktisches Management)

o Lower-Management (operatives Management)
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Anforderungen Management-Informationen?
Relevanz (sachliche Notwendigkeit, problembezogene Eignung)

Zeitbezug (inhaltliche Aktualität und Rechtzeitigkeit der Bereitstellung)

Verwendungsbereitschaft (Verfügbarkeit und Zugänglichkeit)

Aussage- und Wahrheitsgehalt (Genauigkeit, Eindeutigkeit, Detailliertheit, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Informationen)
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Managementprozess - Phasenschema?
... zur sinnvollen Organisation der Managementaktivitäten und zur Komplexitätsreduktion

... über Managementebenen hinweg vermascht, Rücksprünge möglich

o Situationsanalyse -> (Zielsetzung, Analyse Unternehmen und Unternehmensumfeld) [Data Support]

o Planung -> (Alternativensuche, Bewertung Alternativen, Entscheidung) [Decision Support]

o Realisierung -> (Durchführungsplanung, Zeit-/Zielvorgaben, Feinsteuerung) [Data Support]

o Kontrolle -> (Vergleich Plan-/Istgrößen, Abweichungsanalyse, Einleitung Maßnahmen) [Data Support]
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Data-Support-Systeme (DSS)?
Versorgung der Führungskräfte mit relevanten Daten
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Management-Support-Systeme (MSS) bzw. Managementunterstützungssysteme (MUS) -
Data-Support-Systeme (DSS) - Arten?
Berichts- und Kontrollsysteme

Data-Warehouse-Systeme

Führungsinformationssysteme (FIS)

Informationserschließung

Kommunikationsdienste
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Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Definition?
Informationsübernahme und -aufbereitung aus Administrations- und Dispositionssystemen der operativen Ebene

aufbereitete Informationen soll Erfolg der geschäftlichen Aktivitäten verdeutlichen und Hinweise auf unerwünschte Entwicklungen geben

z.B. Umsatzstatistiken, Kapazitätsauslastung von Betriebsmitteln, Ermittlung von Bereichsergebnissen
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Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Merkmale?
periodische und später auch nicht-periodische Bereitstellung
aufbereiteter Daten für Kontrollzwecke

Verwendung einfacher Techniken und Verfahren zur
Datenaufbereitung und Berichtsgestaltung

Gegenüberstellung von Ist-Daten und Plan-Daten

bei weiterentwickelten Systemen: Verfügbarkeit Abfragesprache für
flexible Berichte und gezielte Selektion mittels Direktabfragen
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Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Aufbau?
Operative Datenbasis
o Datei- bzw. Datenbankverwaltungssystem
o Dateien der operativen Anwendungssysteme

Auswertungswerkzeuge
o Berichts- oder Reportgeneratoren (für Standard-Berichte)
o Abfragesprachen (für flexible Berichte und Direktabfragen)
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Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Funktionalität?
Selektion von Informationen

Informationsverdichtung in Hierarchiestufen (nach Zeit, Region,
Produkt, Organisationseinheit, Kostenstelle)

Informationsdarstellung in Diagramm, Kennlinien (z.B. zeitliche
Entwicklung von Umsatzgrößen, Marktanteilen) und Tabellen

Berechnung von Kennzahlen (Untergliederung nach zeitliche,
inhaltlichen, planerischen und methodischen Aspekten)
o Absolute Zahlen
    (Einzelzahlen, Summen, Differenzen, Mittelwerte)
o Verhältniszahlen
    (Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Indexzahlen)
o Kennzahlensysteme (z.B. ROI)

Vergleiche von Plan- und Istdaten
78
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Management by Exception?
Eingreifen von Führungskräften sobald ein bestimmter
Schwellenwert unterschritten wurde
79
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Arten?
reine Berichtssysteme (periodisch oder auf Anforderung erzeugt)

Berichtssysteme mit Ausnahmemeldungen (besondere
Kennzeichnung von Abweichungen von Plandaten)

Ausnahme-Berichtssysteme (Berichte werden nur bei nicht
tolerierbaren Abweichungen erzeugt)
80
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Berichts- und Kontrollsysteme - Erweiterungen?
Erweiterung Datenbasis um externe Informationen

Einbeziehung unternehmensspezifischer Berechnungen für
Controlling-Zwecke (z.B. Ansatz Deckungsbeitragsrechnung)

Einbeziehung von Instrumenten der strategischen Planung und
Kontrolle (führt zu Führungsinformationssystem)

Einbeziehung von Ansätzen der mehrdimensionalen Modellierung
und Auswertung von Daten (führt zu Data-Warehouse-System)
81
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme?
subjektorientierte, integrierte, dauerhafte und zeitorientierte Datensammlung zur Unterstützung von Managemententscheidungen

genutzte externe und interne Datenquellen, Softwarekomponenten zur Extraktion, Bereinigung und Übernahme von Daten, Softwarekomponenten zur Verdichtung, Archivierung von Daten, Werkzeuge zur Analyse, Aufbereitung und Präsentation von Daten
82
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Merkmale Datenbestand?
Subjekt- bzw. Themenorientierung
o Betrachtungsobjekte des Managements, Datenauswahl

Vereinheitlichung
o redundante und inkonsistente Daten bereinigen und 
   vereinheitlichen

Zeitorientierung (Nutzung von Zeitstempeln)

Beständigkeit bzw. Nicht-Volatilität
o Unveränderlichkeit
o kein Überschreiben mit aktuellen Werten
83
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Nutzenpotentiale?
technisch
- Bereitstellung integrierter Datenbasis
- Erschließung bislang nicht oder schwer erreichbarer Daten
- Ermöglichung flexibler insbesondere auch multidimensionaler
Datenanalysen

ökonomisch
- Erhöhung Qualität von Managemententscheidungen
- Verbesserung Wettbewerbsfähigkeit durch Trenderkennung
- Erhöhung Kundenzufriedenheit durch Kundenanalysen

... Möglichkeit flexibler Datenverknüpfung beseitigt Schwäche operativer Anwendungssysteme
84
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Data-Marts?
zentrales Data-Warehouse zu schwerfällig und unflexibel

Auszüge aus zentraler Datenbasis eines Data-Warehouse (speziell
auf Bedürfnisse bestimmter Abteilungen oder Personen
zugeschnitten)

redundante Datenhaltung durch Speicherung in zentraler Datenbasis und Data-Mart (sinnvoll daher redundanzarme Kombination von Data-Mart und zentraler Datenbasis)

entscheidungsorientierte Ausrichtung (Geschäftsprozesssicht steht
im Vordergrund: Übernahme der Daten operativer Daten zur Analyse)
85
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Architektur?
Datenquellen

Übernahme von Daten aus Quellen
(Extraktion, Transformation, Laden)

Datenhaltung (zentrale Datenbasis, mehrere Data-Marts, Metadatenbank als Repository der erforderlichen Informationen für die Generierung und Benutzung, Datenarchivierung; ggf. zusätzlich Operational Data Store (ODS) zur vorübergehenden Bereitstellung zeitpunktaktueller Detaildaten aus operativen Systemen)

Auswertung und Präsentation
86
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell?
wechselnde Analyseperspektiven

effiziente, flexible Informationsbereitstellung
87
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell - Fakten?
o Kennzahlen, die bestimmte betriebswirtschaftliche 
    Sachverhalte repräsentieren

o einem oder mehreren Themengebieten zugeordnet
88
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme -
Multidimensionales Datenmodell - Dimensionen?
o verschiedene Perspektiven aus denen Management Fakten betrachtet und analysiert
o Abhängigkeit zwischen gewählten Dimensionen und den zugrunde liegenden Themengebieten
o jedoch auch Dimensionen themenübergreifender Relevanz
o Zusammenführung von Fakten und der sich
charakterisierenden Dimensionen derart, dass Fakten über
verschiedene Dimensionen
erschlossen werden können
o Hierarchische Dimensionen
o Aufzählungstypen
... diskrete Werte als Wertevorrat (z.B. Farbe)
o Stetige Typen
... über Wertebereich kontinuierlich veränderlich (z.B. Zeit)
89
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme -
Multidimensionales Datenmodell - Mehrdimensionale Matrix?
o Datenwürfel (Data Cube) im dreidimensionalen Fall
90
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell - Umsetzung in die Tabellenstruktur?
... relationale DVBS sind nicht auf Definition und Manipulation
multidimensionaler Datenstrukturen zugeschnitten

Nutzung von Strukturen:
o Star-Schema
o Snowflake-Schema
o Galaxie bzw. Multifakttabellen-Schema
91
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell - Umsetzung in die Tabellenstruktur - Star-Schema?
genau eine Fakttabelle, um die herum Dimensionstabellen angeordnet sind

Zuordnung von Dimensionswerten zu Fakten über Fremdschlüssel

erhebliche Redundanzen in Dimensionstabellen bezüglich Nichtschlüsselattributen möglich
92
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell - Umsetzung in die Tabellenstruktur - Snowflake-Schema?
Normalisierung hierarchischer Dimensionstabellen
des Star-Schema in 3. Normalform

beansprucht weniger Speicherplatz als Star-Schema
93
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Multidimensionales Datenmodell - Umsetzung in die Tabellenstruktur - Galaxie bzw. Multifakttabellen-Schema?
mehrere Fakttabellen umfassendes
multidimensionales Datenmodell

Übernahme Primärschlüssel einer Dimensionstabelle
in zusammengesetzte Primärschlüssel mehrerer Fakttabellen, um Verbindungen zwischen Fakttabellen herzustellen

Ausdruck von Beziehungen zwischen benachbarten Themenbereichen
94
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Online Analytical Processing (OLAP)?
... schnelle, interaktive und vielfältige Zugriffe auf relevante und
konsistente Informationen

FASMI-Schlüsselkriterien
- Geschwindigkeit
- Analysemöglichkeit
- Sicherheit
- Multidimensionalität
- Kapazität
95
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Online Analytical Processing (OLAP) - Realisierungsformen?
relationales OLAP (ROLAP)
- in Relationen umgesetzt

multidimensionales OLAP (MOLAP)
- multidimensionale Daten in multidimensional
organisierten physikalischen Speicherstrukturen abgelegt

hyprides OLAP (HOLAP)
- Kombination ROLAP und MOLAP

Desktop OLAP (DOLAP)
- Extraktion relationaler oder multidimensionaler Daten und lokale Speicherung für Analysen am Desktop
96
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Data Mining?
Erkenntnisgewinnung durch Extraktion von Datenmustern zur
Validierung von Hypothesen und Generierung von
Hypothesen

Prozess der Wissensgewinnung (Knowledge Discovery on
Databases (KDD))
97
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Data Mining - Prozess der Wissensgewinnung?
- Extraktion von Daten aus der Datenbasis
- Bereinigung der Daten
- Transformation und Reduktion der Daten
- Data-Mining-Prozess
- Überprüfung der Ergebnisse
- Präsentation der Ergebnisse
98
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0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Data Mining - Verfahrensgruppen?
Klassifikation
- Objekte werden festgelegten Objektklassen zugeordnet
- z.B. Lernverfahren, Neuronale Netze, Entscheidungsbäume

Segmentierung/Clusterung
- Bildung von Objektklassen aus Objekten unter
  Verwendung von Ähnlichkeitsmerkmalen
- z.B. Verfahren der Cluster-Analyse, Neuronale Netze

Assoziierung
- Ermittlung von Abhängigkeiten zwischen Objekten
- z.B. Häufigkeitsanalyse in Datenmustern

Regression
- Objekte werden Kennzahl zugeordnet
- z.B. Regressionsanalyse, Neuronale Netze, Lernverfahren
99
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Data Mining - Grenzen?
Vielzahl von Tabellen etc. kann Zugriff auf relevante
Tabelleneinträge erschweren (Lösung: Flat-Files – spezielle Datenstrukturen, die Daten in einheitlicher Form zu Verfügung stellen)

Datenbeschaffenheit
- Unvollständigkeit
- Datenschmutz (Datenfehler)
- Irrelevante Daten
- Unterschiede in Datenqualität

Ergebnisse redundant, bereits bekannt, trivial oder irrelevant
100
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Data-Warehouse-Systeme - Datenanalyse und Analysewerkzeuge - Data Mining - Visualisierungstechniken?
Streudiagramm (Darstellung von Merkmalszusammenhängen nach Richtung und Intensität)

Fractal Foam Plot (Darstellung zentrales Merkmal als
Blase und weitere Merkmale als Blasen drumherum)
101
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Führungsinformationssysteme (FIS) - Merkmale?
Bereitstellung zeitgerechter sowie ziel- und entscheidungsbezogener Informationen für die strategische Unternehmenssteuerung

Einsatzgebiet in frühen Phasen des Entscheidungsprozesses und
Kontrolle der Wirksamkeit von angeordneten Maßnahmen

Besonderheiten im Top-Management
- Informationsfilterung und Informationsverdichtung aufgrund 
  Informationsüberflutung
- Unterstützung der strategischen Planungs- und
  Kontrollaktivitäten (z.B. Konzept der kritischen Erfolgsfaktoren,
  wertorientierte Unternehmensführung)
- Erkennung und Analyse von Trends (z.B. Methoden der
  Zeitreihenanalyse)
- Bereitstellung weicher Informationen (z.B. Gerüchte)
102
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Führungsinformationssysteme (FIS) - Aufbau?
FIS-Datenbasis
o eigene FIS-Datenbasis
o Datenbasis operativer Systeme
o Externe Datenquellen

FIS-Funktionalität
103
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Führungsinformationssysteme (FIS) - FIS-Funktionalität?
o Strategische Planung (Planung, Kontrolle)
o Exception Reporting (Überwachen, Filtern)
o Abfrage, Navigation (Suchen, Analysieren, Exportieren)
o Trendanalyse (Prognose)
o News (Informieren)
o E-Mail (Kommunizieren)
o Paperclip (Aktivieren; Weiterleiten von Dokumenten mit
   persönlichen Randnotizen)
104
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung?
(Operative) Datenbanken (unternehmensintern) per Abfragesprachen

Dokumentenbestände per Dokumenten-Management-Systemen (DMS)

Volltext-Datenbanken (abgelegte Primärinformationen) per Informations-Retrieval-Systemen

Referenz-Datenbanken (abgelegte Sekundärinformationen) per Informations-Retrieval-Systemen

Data-Warehouses (organisierte Datenbestände) per OLAP-
Werkzeugen und Data Mining

Internet/WWW per Suchmaschinen und Katalogen bzw. Directories
105
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Datenbanken?
temporale Datenbanken
- Historisierung der sich ändernden Objektzustände durch 
  Zeitstempelung von Datenattributen oder Datentupeln
- z.B. Abfragesprache TSQL2

objektorientierte Datenbanken
- Speicherung und Manipulation von Objekten
  (Daten und Operationen)
- z.B. Abfragesprache OQL

mehrdimensionale Datenbanken
- z.B. Werkzeuge aus dem OLAP-Konzept

multimediale Datenbanken
- kodierte und nicht kodierte Informationen
106
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Internet/WWW per katalogbasierte Suchdienste?
- hierarchisch nach Themen oder Sachgebieten
organisierte Kataloge

- Neueinträge durch Lektoren oder Anmeldung neuer
Seiten durch HTML-Autoren

- allgemeine (alle Arten von WWW-Dokumenten) oder
spezielle (thematische Eingrenzung) Kataloge
107
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Internet/WWW per Suchmaschinen?
roboterbasierte Suchdienste

Aufbau
- Präsentationsschicht
  (Benutzer greifen mittels Browser auf Suchdienst zu)

- Internetschicht (WWW-Server greift auf Primärdokumente
  zu und Firewall wehrt unbefugte Angriffe ab)


- Applikationsschicht (Programme des Suchdienstes)

- Datenschicht (Sekundärdokumente und Geschäftsdaten auf
  Datenbank-Server)
109
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Internet/WWW per Suchmaschinen -
Parallel-Suchdienste?
Parallel-Suchdienste mit Metasuchmaschinen
- benutzen gleichzeitig mehrere Suchmaschinen
109
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Internet/WWW per Suchmaschinen -
Parallel-Suchdienste?
Parallel-Suchdienste mit Metasuchmaschinen
- benutzen gleichzeitig mehrere Suchmaschinen
110
Cardlink
0
Data-Support-Systeme (DSS) -
Informationserschließung - Quellen und Werkzeuge zur Erschließung - Internet/WWW per Suchmaschinen -
personalisierte Suchdienste?
personalisierte Suchdienste
- berücksichtigen persönliche Interessen per Interessensprofil
111
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Entscheidungstypen?
              Mgnt.ebene Problemstruktur Operatives Management Taktisches Management Strategisches Management
Strukturiert Losgrößen- planung Fuhrpark- planung Standort- planung
Semistrukturiert Fertigungs- steuerung Werbebudget- planung Outsourcing- planung
Unstrukturiert Lieferanten- auswahl Auswahl von Führungskräften Forschungs- programm- planung
112
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Begriff DSS?
o effektive Unterstützung des Planungs- und 
   Entscheidungsprozesses von Managern

o Formalisierung von Entscheidungsproblemen, Generierung
   von Entscheidungsalternativen und Alternativenbewertung

o Fokus ist taktisches und strategisches Management

o nicht-repetitive Entscheidungen mit mittel- bis langfristigem
   Planungshorizont
113
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Merkmale?
o Unterstützung Managemententscheidungen, die nicht 
   unmittelbar den Leistungserstellungsprozess sondern Ziele,  
   Ressourcen und Rahmenbedingungen der geschäftlichen
   Betätigung betreffen

o hohe Komplexität und (Semi-)Strukturiertheit der beteiligten
   Planungs- und Entscheidungsprozesse

o Verwendung von Modellen zur Problemdarstellung in
   berechenbarer Form

o Einsatz formaler Methoden zur Ermittlung und Bewertung von
   Entscheidungsalternativen für einen mittel- bis langfristigen  
   Planungshorizont
114
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten?
o Interaktive Planungswerkzeuge
o OR-basierte Decision-Support-Systeme
o KI-basierte Decision-Support-Systeme
115
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0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - Interaktive Planungswerkzeuge?
Formulierung von Planungskalkülen begrenzter
Komplexität durch Abbildung in Gleichungssystemen

Definitionsgleichungen
- beschreiben per Definition festgelegte Zusammenhänge zwischen Ergebnis- und Eingangsgrößen (z.B. Rentabilität)
Verhaltensgleichungen
- beinhalten Hypothesen über Verhaltensweisen
  (z.B. Preis-Absatz- Funktion)
Unternehmensmodelle
- Gleichungssysteme, die Teil- oder Aktivitätsbereiche eines
  Unternehmens modellieren
- Analysemöglichkeiten
- Sensitivität (systematische Veränderungen von Einflussgrößen
  und Untersuchung der Auswirkung auf Zielgröße)
116
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - Interaktive Planungswerkzeuge - Werkzeuge?
Planungssprachen
o endbenutzerorientierte Programmiersprachen 4. Generation
  für betriebswirtschaftliche Analysen und Planungen
o einfache Struktur o geringer Umfang an Sprachregeln
o Formulierung und Berechnung von Gleichungssystemen und
  Aufbereitung Berechnungsergebnisse
o meist interpretative Systeme (mit Interpreter)
o strikte Trennung von Modell und Modelldaten

Tabellenkalkulation
o Fehlen der Trennung von Modelldaten und Modelllogik (den
  Zellen zugeordnete Formeln in verdeckter Formelebene)
o elektronisches Arbeitsblatt dient als Report
o Makros programmierbar
117
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - OR-basierte Decision-Support-Systeme - Merkmale?
- Optimalitätsstreben (Minimierung, Maximierung)
- Modellanalytische Vorgehensweise
- Problemquantifizierung (zahlenmäßige Darstellung)
- Entscheidungsvorbereitung
  (Bereitstellung von Modellentscheidungen)
118
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - OR-basierte Decision-Support-Systeme - Ansätze?
... lineare Optimierung (Zielfunktion unter Nebenbedingungen)

... kombinatorische Optimierung (Handlungsalternative diskret und
abzählbar)

... Simulationsansätze (Modellierung von dynamischen Aspekten   der Entscheidungsprobleme)
119
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - OR-basierte Decision-Support-Systeme - Aufbau?
- Bedienoberfläche
- Modellbank (enthält Planungs- und Entscheidungsmodelle in 
  formaler Schreibweise)
- Datenbank-Komponente (Sätze von Modelldaten für Modelle)
- Methodendatenbank (Optimierungsrechnungen und
  Simulationsläufe)
- Reportbank (Ergebnisberichte)
- Systemsteuerung
  (Organisation Zusammenwirken   Systemkomponenten)
120
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - OR-basierte Decision-Support-Systeme - Anwendung?
Bereichsplanung (auf Unternehmensbereich beschränkt)
o z.B. Absatz, Produktion, Personal

integrierte Planung (mehrere Unternehmensbereiche)
o z.B. Produktion & Absatz

Corporate Planning (ganzes Unternehmen)
121
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - KI-basierte Decision-Support-Systeme - Formen?
... in Teilbereichen durch wissensbasierte Bestandteile erweitert (keine Änderung Grundstruktur von DSS)

... enthalten Expertensysteme (XPS; spezieller Typ wissensverarbeitender Systeme) als eigenständige Komponente
(XPS-Bank neben DSS-Grundstruktur)

.. greifen auf externe, autonome Expertensysteme zu (Schnittstelle
zwischen DSS und XPS für DSS-Zugriff auf XPS-Dienste)

... stellen selbst Expertensysteme dar (XPS-Struktur aus Datenbanksystem und Modell- und Methodenbanksystem)
122
Cardlink
0
Decision-Support-Systeme (DSS) bzw. Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
- Arten - KI-basierte Decision-Support-Systeme - Anwendung?
... dort, wo Expertenwissen knapp oder unvollständig ist und sich
ständig verändert (Diagnose- und Beratungsprobleme, Konstruktions- und Planungsprobleme)
123
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme - Merkmale?
- funktionsübergreifender Einsatz

- Nutzung in kombinierter Form sowie mit
  operativen Systemen und MSS

- integrationsfördernde Wirkung sofern nicht explizit  
  Systemintegration angestrebt ist
124
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Dokumenten-Management-Systeme - Vorteile gegenüber Papier..?
o schnellerer Zugriff (Zeit)

o Vermeidung von Medienbrüchen

o Vermeiden von Zugriffsproblemen

o Arbeitsablaufdefizite gegenüber Papierprozesse optimiert
125
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Dokumenten-Management-Systeme - Merkmale Dokument?
o in physischer Form niedergelegte oder elektronisch gespeicherte Informationen, die eine gewisse Bedeutung und Struktur haben

o Arten (Übergänge zwischen Dokumentarten möglich)
- Papierdokument
- Mikrofilm
- elektronisches Dokument
- COLD-Dokument (Aufzeichnung eines elektronischen 
  Dokuments mittels Laser auf einem optisch bzw. per Laser 
  lesbaren Speicher)
126
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Dokumenten-Management-Systeme - elektronisches Dokument?
Artunterscheidung nach Repräsentationsform
o NCI-Dokument (Non coded information; Bild)
o CI-Dokument (Coded Information)

Artunterscheidung nach Objektanzahl

o elementares Dokument
   (ein Objekt mit bestimmtem Datenformat)
o Compound-Dokument
   (mehrere Objekte mit unterschiedlichen Datenformaten)
o Container-Dokument
   (Zusammenfassung von elementaren oder Compound-
   Dokumenten mit zusätzlichen Verweis- und Verwaltungsdaten)
127
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Dokumenten-Management-Systeme - Definition?
.. dient computergestützter Abwicklung der im gesamten Lebenszyklus von elektronischen Dokumenten anfallenden Aufgaben
128
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Dokumenten-Management-Systeme - Abgrenzung gegenüber?
Vorläufer- und Vorbildsysteme
- Datensicherungssysteme 
- Archivierungssysteme (seltener Zugriff)
- Retrievalsysteme (Informationen mit größerer Zugriffshäufigkeit)
Engineering-Data-Management-Systeme (EDM-Systeme)
- Speicherung, Verwaltung und Bereitstellung produkt- und 
  anlagenbezogener Daten über alle Phasen des  
  Produktlebenszyklus (technische Dokumentation)
Wissensmanagementsysteme
- z.B. Generierung von neuem aus vorhandenem Wissen
Content-Management-Systeme
- Erstellung, Bearbeitung, Ablage, Aktualisierung sowie
  Aufbereitung und Darstellung multimedialer Informationsobjekte
- strikte Trennung zwischen Speicherung und Präsentation
129
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Computer Supported Cooperative Work (CSCW) ?
Computerunterstützung von Arbeitsprozessen

Arten

o synchrone oder asynchrone Kommunikation
o Kooperation am gleichen oder verschiedenen Orten
o Kooperation repetitiver Arbeitsprozesse oder nicht-repetitiver Gruppenarbeit
130
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Groupware ?
.. Unterstützung von nicht-repetitiver Gruppenarbeit durch Nutzung synchroner und asynchroner Kommunikationsdienste und der gemeinsamen Generierung, Sammlung, Strukturierung, Kommentierung, Verteilung usw. von Informationen
131
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Groupware - synchrone Kommunikation?
Konferenzsysteme
- Sprach-/Audiokonferenzen
- Bildtelefonie
- Videokonferenzen

Chatdienste (Telekonferenz per Textkommunikation)
132
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Groupware - asynchrone Kommunikation?
o Newsgroups/Diskussionsforen
133
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Groupware - Funktionen von Groupware-Plattformen?
o E-Mail und Mailinglisten
o Kalender- und Terminplanungsfunktionen
o Anlage, Pflege, Suche/Retrieval und
   Bereitstellung von Informationen
o Replikationsfunktionen (Verteilung und Abgleich von Kopien)
o Datenschutz- und Datensicherungsmechanismen
134
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Workflow-Spezifikation?
...Präzisierung und formale Beschreibung gut strukturierter Arbeitsprozesse, damit automatische Ausführung möglich ist
135
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Workflow-Ausführung?
Steuerung des Durchlaufs von zu bearbeitenden Geschäftsvorfällen
136
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Workflow-Monitoring?
... laufende Überwachung ausgeführter Workflows und ihre Evaluierung
137
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Ziele?
o Umsetzung der Rolle als Enabler für Business Engineering
o Automatisierung Prozesssteuerung
o Integration heterogener Informationstechnologien
o Vereinheitlichung der Benutzeroberflächen
138
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Definition?
... anwendungsunabhängiges, dem Middlewarebereich zuordenbares Software-System, das Modellierung, Ausführung und Monitoring von Workflows unterstützt

.. insbesondere Interpretation von Workflow-Spezifikationen, Ausführung von Arbeitsschritten durch Aktivitätsträger veranlassen und ggf. erforderliche Arbeitsanweisungen, Werkzeuge etc. bereitstellen
139
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Architektur?
... beruht auf Client-Server-Prinzip

Präsentationsschicht
- Modellierungsclient und Workflowclients (WFMS)
- stellen Dialogroutinen für Prozesssteuerung (Instanziierung von
  Workflows aus Workflow-Schemata) und Prozessmonitoring zur
  Verfügung
- Anwendungsclients (Anwendungssystem)

Applikationsschicht
- Modellierungswerkzeuge und Steuerungs- bzw. Monitoring-
  Module (WFMS)
- Applikationsmodule (Anwendungssystem)

Datenzugriffsschicht
- Repository (WFMS)
- Datenbank (Anwendungssystem)
140
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Funktionen?
o Modellierung und Simulation von Workflows

o Instanziierung und Ausführung von Workflows

o Monitoring und Analyse von Workflows
141
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Workflow-Management-System (WFMS) - Steuerung Arbeitsablauf?
... z.B. über elektronische Postkörbe (Eingangskorb – zu bearbeiten, Zwischenablage – aktuell in Bearbeitung, Ausgangskorb – bearbeitet)

Workflow-Engine (steuert Arbeitsablauf)

Rollenauflösungsmodul (ermittelt u.a. menschliche Aktivitätsträger und stellt Vorfälle in Eingangskörbe zu)
142
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Wissen?
o implizit (schwer formulierbar, kommunizierbar und
                     teilbar;  verinnerlicht)

o explizit (artikulierbar, unabhängig von einzelnen  Individuen)

o individuell (von Individuen erworben und steht nur
                     ihnen zur Verfügung)

o kollektiv (steht mehreren Individuen zur Verfügung)

o organisational (steckt in personenunabhängigen, 
  anonymisierten Regelsystemen, welche Arbeitsweise eines 
  sozio- technischen Systems vorgeben)

o Metawissen (Bezug auf Organisation und
                        Handhabung von Wissen)
143
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Wissensmanagement?
... ganzheitliches, prozessorientiertes Führungskonzept, das durch geeignete Gestaltung des Zusammenspiels von Technologie, Organisation und Mensch einen Prozess des organisationalen Lernens initiiert, der zu effektiver und effizienter Nutzung der Ressource Wissen in einem Unternehmen führt

Ganzheitlichkeit
-  neben technologischen ach personelle und organisatorische  
  Elemente berücksichtigt
144
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Phasen Lernprozess?
o Sozialisation
(Übertragung von implizitem Wissen von Mensch zu Mensch)

o Externalisierung
(Umformung von implizitem zu explizitem Wissen)

o Kombination (Verbinden von Wissen durch Hinzufügen von Wissen zu vorhandenem Wissen)

o Internalisierung (Übernahme von explizitem Wissen und Umwandlung in implizites Wissen durch Verinnerlichung)
145
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Bausteine Wissensmanagement?
innerer Kreis
- Wissensidentifikation
- Wissenserwerb (Beschaffung externen Wissens)
- Wissensentwicklung (Behebung innerer Wissensdefizite)
- Wissens(ver)teilung (angemessene Versorgung mit Wissen)
- Wissensnutzung (produktive Verwertung)
- Wissensbewahrung

äußerer Kreis (strategische Ausrichtung)
- Wissensziele
- Wissensbewertung (Relevanz werten)
146
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Werkzeuge und Systeme?
o Wissensgenerierung
(Data Mining, Text Mining, Group-Decision-Support-Systeme, Expertensysteme (Schlussfolgerungsprozesse))

o Erstellung/Pflege Wissensbasis
(Data Warehouse / Data Mart, CMS, WFMS, XPS)

o Wissensklassifizierung und Wissensvernetzung (Expertenverzeichnisse, Wissenslandkarten, Katalogisierungssysteme)

o Wissenssuche
(Information Retrieval, Suchmaschinen, Wissensportale)

o Wissens(ver)teilung
(Groupware, Messaging, Konferenzsysteme, Diskussionsforen)
147
Cardlink
0
Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Wissensportale -
Merkmale Portal?
... netzbasiertes Anwendungssystem, das Zugang zu integriertem Komplex heterogener Informationsquellen, Diensten und Funktionen gestattet

... z.B. Internet-Portale, Unternehmens-Portale  (unternehmensinterne und – externe Informationen), Informations-Portale (Zugang zu spezifischen Informationen hoher Qualität für bestimmte Zielgruppen)

..semantisches Portal (formalisierte konzeptionelle Modelle für Strukturierung und Präsentation von Wissen in Portal)

...gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung von Wissen
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Merkmale?
- gemeinsamer Begriffsraum
- Strukturierung der Inhalte
- Unterstützung des Lebenszyklus der Inhalte
- Individualisierung
- Unterstützung kooperativen Arbeitens
- Spezialisierung auf ein Anwendungsgebiet
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Funktionalität?
- Wissensverwaltung
- Wissensvernetzung
- Wissenssuche
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Funktionalität - Wissensverwaltung?
Sammeln, Klassifizieren, Indexieren und Integrieren von Wissen

Crawler durchsucht Informationsquellen und sammelt relevante
Informationen und Dokumente

... lexikalische Analyse ergibt Begriffsvektor, der aus
inhaltscharakteristische Begriffen und den Häufigkeiten ihres
Auftretens im Text besteht

...Zuweisung von Kategorien des semantischen Netzes zu jedem
Dokument (Klassifizierung)
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Funktionalität - Wissensvernetzung?
Aufbau und Pflege des semantischen Netzes (Bildung und Vernetzung begrifflicher Kategorien)
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Wissensmanagement-Systeme - Funktionalität - Wissenssuche?
indexbasierte Suche

Navigation in Dokumentenbeständen

Ergebnisaufbereitung
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Definition?
Anwendungssysteme, die der Speicherung des Wissens von Experten in einem abgegrenzten Problembereich (Anwendungsdomäne), der Nutzung von Expertenwissens zur automatischen Lösung von Problemen der Anwendungsdomäne mittels Schlussfolgerungsmechanismen und der Erklärung der generierten Problemlösungen durch Verdeutlichung der Schlussfolgerungsprozesse dienen
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Ziele?
o Zusammenfassung des verfügbaren Wissens vieler Experten

o Generierung von Problemlösungen

o Entlastung von Benutzern und Experten

o Verbesserung der Nachvollziehbarkeit und Akzeptanz von Problemlösungen
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Aufbau?
Präsentationsschicht
- Wissensverwaltung (Experten)
- Dialogkomponente (Benutzer)

Applikationsschicht
- Wissenserwerbskomponente (Experten)
- Erklärungskomponente (Benutzer)
# verdeutlicht Vorgehen Problemlösungskomponente
# ggf. Änderungen bzw. Ergänzungen an Wissensbasis
- Problemlösungskomponente bzw. Inferenzmaschine (Benutzer)
# Lösungen durch sukzessive Verknüpfung von Problemdaten und domänenspezifischem Expertenwissen in Schlussfolg.prozessen

Datenhaltungsschicht
- Domänenspezifisches Metawissen (Experten, Benutzer)
- Domänenspezifisches Wissen (Experten, Benutzer)
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Wissensrepräsentation?
o deklaratives Wissen

o prozedurales Wissen

o Frames

o Inferenzmaschine

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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Anwendungen?
- Diagnosesysteme
(Analyse und Klassifizierung von Problemfällen)

- Expertensysteme (Generierung von Situationsberichten)

- Beratungssysteme (Erteilung von Handlungsempfehlungen)

- Konfigurationssysteme (Auswahl einzelner Komponenten aus großen Anzahl von Alternativen)

- Entscheidungssysteme
(automatische Generierung von Entscheidungen)
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - deklaratives Wissen?
... beschreibt den Zustand eines Fachgebietes bzw. Anwendungsdomäne in Form von Fakten und Erfahrungswerten sowie ihrer Interdependenzen und Assoziationen

... formale Repräsentation durch

Prädikatenlogik
o formale Repräsentation von Fakten und Relationen (Prädikat
Mitarbeiter(Meier), Vorgesetzter_von(Maier, Müller))

Semantische Netze
o grafische Notationsform von Fakten und Relationen
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - prozedurales Wissen?
... Methoden, Regeln, heuristische Vorgehensweisen usw., die auf deklaratives Wissen angewandt werden

... formale Repräsentation durch Produktionssystem
- Menge von Regeln zur formalen Darstellung
   prozeduralen Wissens
- Regel beschreibt Verknüpfung von Prämissen (Fakten) und
   Konklusionen (neue Fakten oder auszuführende Aktionen)
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Frames?
.. Repräsentationsform für deklaratives und prozedurales Wissen und aus der objektorientierten Analyse entlehnt

... dienen Spezifikation von Objekten, die Relationen und Fakten enthalten

... Frame in Slots untergliedert, die Werte, Vorbelegungen, Prozeduren und Prozeduraufrufe enthalten
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Integrationsunterstützende Querschnittssysteme
Expertensysteme (XPS) - Entwicklung?
vollständige Programmierung
KI-Sprachen eignen sich
o funktionale Programmiersprachen (z.B. LISP)
o logische Programmiersprachen (z.B. PROLOG)

Nutzung einer Expertensystem-Shell
... stellt sämtliche Systemkomponenten in Form eines leeren
Expertensystems zur Verfügung

Funktionen
o Aufbau und Pflege Wissensbasis
o Durchführung von Tests und Überprüfung zur Sicherstellung
   der Konsistenz der Datenbasis
o Generierung von Lösungen für eingegebene Probleme
o Aufbereitung von Ergebnissen
Flashcard set info:
Author: tr10
Main topic: Informatik
Topic: Wirtschaftsinformatik
School / Univ.: Fernuni Hagen
City: Hagen
Published: 23.03.2010
Tags: Winter Semester 2009
 
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